von Andreas Becker
(Berlin) Die CDU hat „Grundregeln zur Integration“ aufgestellt, um „Mindeststandards für ein friedliches Zusammenleben“ für die ins Land drängenden Fremden aufzustellen, die aus fremden Kulturkreisen und Religionen kommen und diese mitbringen. Dabei ist die CDU, aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer, nicht imstande, die Dinge beim Namen zu nennen. Es geht um den Islam, doch darf in und durch die CDU nicht gesagt werden, was dazu zu sagen ist.
Ob es damit zu tun hat, wie manche glaubwürdig behaupten, daß Deutschland keine „deutschen Interessen“ definieren darf, obwohl dies für jeden Staat unumgängliche Pflicht wäre, sei dahingestellt. Der Begriff „deutsche Interessen“ ist zumindest nicht gänzlich fremd, wird allerdings von der hohen Politik jeweils dann in den Mund genommen, wenn damit lediglich transatlantische Interessen wiedergegeben werden. Das aber ist nicht ein und dasselbe.
Es geht also um den Islam, doch weil die CDU sich nicht zu sagen traut, was zu sagen wäre, ist das, was sie stammelt, nicht hilfreich für Deutschland, sondern wird sogar zu einem zusätzlichen, noch weitergehenden Tiefschlag gegen die eigene Identität, als die unkontrollierte Massenzuwanderung selbst. Nur am Rande sei angemerkt, daß die neuen „Grundregeln zur Integration“ ein deutliches Indiz dafür sind, daß die CDU keineswegs daran denkt, die illegale Invasion fremder Menschen zu stoppen oder einzudämmen, sondern vielmehr mit deren Fortsetzung rechnet, sprich, eine solche zulassen will.
Das hinkende „Zusammenleben im Haus Deutschland“
Das CDU-Papier nennt sich „Zusammenleben im Haus Deutschland“ und scheint dem Dekalog nachempfunden, da er aus genau zehn „Grundregeln“ besteht. Daß allein schon die Notwendigkeit zu einem solchen Dokument Fragen aufwirft, damit beschäftigt sich die CDU erst gar nicht. Hat es in der Bundesrepublik Deutschland je einen demokratischen Mehrheitswillen gegeben, das Land einer Situation auszusetzen, die einen solchen „Dekalog“ überhaupt notwendig macht? Nein, wir wüßten davon. Die Politik will es so und kann dabei darauf verweisen, im Vierjahresrhythmus vom „Volk“ durch Wahl bestätigt worden zu sein.
Liest man den ungewöhnlichen Dekalog, stellt man fest, daß bereits der erste Punkt größte Schwierigkeiten birgt. Anders ausgedrückt: Die erste Regel verdeutlicht, daß das ganze CDU-Regelwerk auf einem Denkfehler beruht und damit nicht nur wertlos, sondern sogar gefährlich ist.
„Staatliche Gesetze sind bindendes Recht und haben Vorrang vor religiösen Regeln. In Deutschland steht das Grundgesetz, die deutsche Verfassung, über der Bibel und dem Koran. Kirche und Staat sind getrennt. Die im Grundgesetz verankerten Werte und unsere Gesetze sind maßgebend und werden nur von der deutschen Gerichtsbarkeit überprüft. Religiöse Richter dürfen hier nicht rechtsprechen. Ohne entsprechende Rechtsnorm des Grundgesetzes hat die Scharia keine Geltung.“
CDU-Dekalog beruht auf kolossalem Denkfehler
Sind die Aussagen gegen islamische Forderungen gerichtet, die Moslems in unserem Haus geltend machen wollen, dann sind sie zu begrüßen, allein schon aufgrund der schlechten, ja katastrophalen Erfahrungen, die anderswo gemacht werden. Der Verweis auf Großbritannien mit Scharia-Gerichten und islamischer Polizei sollte genügen: Die kulturellen, ethischen, moralischen und sozialen Unterschiede sind zu groß, um sich der Utopie eines Kompromisses zwischen der Scharia und der europäischen Rechtsordnung hingeben zu können.
Die Angst vor der islamischen Scharia hat die CDU-Autoren aber so weit getrieben, gleich das ganze Verhältnis von Staat und Kirche in Frage zu stellen. Die CDU, obwohl eine christliche Partei, definiert die Trennung von Staat und Kirche wie eine laizistische Partei. Ein fiktiver Zwang zur Rücksichtnahme vor dem Islam zwingt die CDU äquidistant zum Christentum wie zum Islam zu sein. Warum aber? Wie kommt man nur auf einen solchen Gedanken? Niemand lebt in einem luftleeren, theoretischen Raum, auch kein CDUler. Damit schneidet sich die Christliche Demokratische Union von ihren eigenen Wurzeln ab und Deutschland gleich mit.
Aus Rücksicht auf Islam will CDU eigenen Bürgern neue Regeln aufzwingen
Die CDU will Einwanderern, zumeist vom eigenen Volk nicht erwünschten Einwanderern – was nicht unterschlagen werden darf – Regeln aufzwingen, traut es sich aber nicht zu sagen. So redet sie von Integration, formuliert aber Regeln, die sie allen, Einwanderern und Einheimischen aufzwingen will. Das sind aber nicht die Regeln der Einheimischen, die sie erzwingen will, sondern neu definierte Regeln, die sich letztlich an den unerbetenen Einwanderern orientieren und die eigenen Bürger zwingen sollen.
Gerade die CDU ist es, die „Bibel und Koran“ (was ist eigentlich mit den anderen?) auf dieselbe Stufe stellt, wo sie zweifellos nicht stehen. Die geistigen, moralischen, sozialen, kulturellen Wurzeln Deutschland, auch die politischen, was für die CDU ja nicht unerheblich sein sollte, sind christlich und mitnichten islamisch. Im deutschen Volk und seiner Rechtsordnung steht das Kreuz geschrieben und nicht der Halbmond. Deutschland ist christlich, oder es ist gar nicht. Das sollte gerade das deutsche Volk wissen, das wie kaum ein anderes in Europa durch eine antichristliche Ideologie seiner Regierung am Volkstod vorbeigeschrammt ist.
Zur Bändigung des Islams will CDU die deutsche Identität auslöschen
Daß der Islam der deutschen DNA wesensfremd ist, sollte auch dem geschichtsunkundigsten, um nicht zu sagen dümmsten CDUler bekannt sein. Auf eine ehrliche Frage an sich selbst, sollte jeder CDUler, auch ohne ein Minimum an Geschichtskenntnis, sich persönlich die Antwort geben können. Das gilt auch für jene ganz oben in den Parteien, die inzwischen im Volk immer häufiger Parteibonzen genannt werden. Die Realität ist einfach zur Kenntnis zu nehmen. Wer sich der Wirklichkeit verweigert, setzt sich dem Verdacht aus, ein Ideologe zu sein, taugt aber nicht, ein Land zu führen.
Um den Islam zu bändigen (Wer will ihn eigentlich haben, diesen Islam?), ist die CDU anstandslos bereit, den Staat von jeder Wertegrundlage, ja vor allem von seiner eigenen Wertegrundlage abzutrennen. Worauf gründet dann aber der Staat? Losgelöst von allen historischen, religiösen, ethischen, kulturellen Bindungen verwandelt er sich zu einem autokephalen Monstrum. Was das bedeutet, davon berichtet uns die Geschichte zur Genüge. Man muß nicht immer Hitler bemühen. Präludium und Prototyp des autokephalen Staates ist das revolutionäre Frankreich von 1789. Die jakobinischen Totalitarismen der vergangenen mehr als 200 Jahren lassen grüßen.
CDU-Prämisse ist Garant für jakobinische Willkür und Tod
Würden Verfassung und Gesetze unterschiedslos und ausnahmslos über alle und alles gestellt, würden nicht nur jene Minimalgarantien der Gewissensverweigerung hingerichtet, sondern im rechtspositivistischen Sinn die Tore zur Willkür über Leben und Tod aufgestoßen. Jene vernichtenden Tore, die durch das Christentum mit Mühe immer wieder in der Geschichte geschlossen werden konnten, die aber seit dem legalisierten Kindermord sperrangelweit aufgerissen sind und das Christentum müde scheint, zu müde, um auch diese Tür wider alle Widerstände zuzudrücken. Dieser Logik folgend hätten Abtreibung, Euthanasie, Eugenik und was noch alles an Mörderischem menschlichen Hirnen entspringen mag, da rechtsstaatlich normiert, widerspruchslosen Wert und Gültigkeit für jeden Bürger, ob gläubig oder nicht. Das entspräche einer schrankenlosen und unmenschlichen Legalisierung willkürlicher Todesurteile.
Der ersten „Regel“ im neuen CDU-Integrations-Regelwerk liegt damit ein kolossaler Denkfehler zugrunde, indem Ungleiches gleich behandelt wird und einer angeblichen Integration in Wirklichkeit die deutsche Identität geopfert wird – und dies mit unabsehbaren Folgen für Land und Volk.
Die katholische Soziallehre sagt das genaue Gegenteil der CDU
Die katholische Soziallehre sagt und fordert nichts dergleichen, doch sie scheint der CDU nicht einmal dem Namen nach mehr bekannt zu sein. Die katholische Soziallehre fordert vielmehr das genaue Gegenteil und die Partei der deutschen Christdemokraten sollte das eigentlich wissen. Christlich heißt, daß immer und ausnahmslos Gott und Gottes Gesetz über allem steht und daß eine Verfassung und Gesetze daran den entscheidenden Orientierungspunkt finden, nach dem sie sich ausrichten sollen, um dem Allgemeinwohl aller Menschen zu dienen. Wenn ein Staatsgesetz dem Gottesgesetz widerspricht, kommt dem Gottesgesetz entscheidendes Gewicht zu (und Gehorsam), nicht dem schwachen Menschengesetz. Dem Gläubigen gilt auch die Bibel mehr als irgendein Staatsgesetz oder eine Verfassung, denn die Seele ist wichtiger als ein menschliches Recht.
Der Wert der Demokratie steht und fällt mit den Werten, die sie verkörpert
Die Enzyklika Evangelium Vitae erklärt die Sache gut: „Kein Umstand, kein Zweck, kein Gesetz der Welt kann jemals eine Handlung erlaubt machen, die in sich unerlaubt ist, weil sie dem Gesetz Gottes widerspricht, das jedem Menschen ins Herz geschrieben, mit Hilfe der Vernunft selbst erkennbar und von der Kirche verkündet worden ist“ (EV, 62). So kann auch ein Staat, will er ein wirklicher Rechts- und kein Unrechtsstaat kann, nur bestehen, wenn er auf dem festen Grund des Naturrechts steht: „Die Demokratie ist ihrem Wesen nach eine ‚Ordnung‘ und als solche ein Werkzeug und nicht ein Ziel. Ihr ‚sittlicher‘ Charakter ist nicht automatisch gegeben, sondern hängt von der Übereinstimmung mit dem Sittengesetz ab, dem sie, wie jedes andere menschliche Verhalten, unterstehen muß: das heißt, er hängt von der Sittlichkeit der Ziele ab, die sie verfolgt, und der Mittel, deren sie sich bedient.“ Und weiter: „Der Wert der Demokratie aber steht und fällt mit den Werten, die sie verkörpert und fördert. Grundlage dieser Werte können nicht vorläufige und wechselnde Meinungs’mehrheiten‘ sein, sondern nur die Anerkennung eines objektiven Sittengesetzes, das als dem Menschen ins Herz geschriebene ‚Naturgesetz‘ normgebender Bezugspunkt eben dieses staatlichen Gesetzes ist“. (EV, 70).
Gesetz oder Gewaltakt?
Bereits der heilige Thomas von Aquin lehrt in seiner Summa Theologiae, daß Christen in keiner Weise Normen beachten dürfen, die im Widerspruch zu den Geboten Gottes stehen. Das menschliche Gesetz zählt nur soviel, als es der rechten Vernunft entspricht und daher vom ewigen Gesetz herrührt. Wenn ein Gesetz aber im Widerspruch zur Vernunft steht, dann handelt es sich um ein ungerechtes Gesetz. Damit aber hört es auf, ein Gesetz zu sein und wird vielmehr zu einem Gewaltakt. Wenn eine Norm im Widerspruch zum Naturrecht steht, dann handelt es sich nicht um ein Gesetz, sondern um eine Korruption des Gesetzes. Der Aquinat wird in Evangelium Vitae mit den Worten zitiert: „Die Befehlsgewalt wird von der sittlichen Ordnung erfordert und geht von Gott aus. Falls daher Staatslenker entgegen dieser Ordnung und insofern entgegen dem Willen Gottes Gesetze erlassen oder etwas gebieten, dann können weder die erlassenen Gesetze noch die gewährten Vollmachten das Gewissen der Bürger verpflichten… Vielmehr bricht dann die Autorität selbst völlig zusammen, und es folgt scheußliches Unrecht.“ Ebenso: „Jedes von Menschen erlassene Gesetz hat insoweit den Charakter eines Gesetzes, insoweit es vom Naturgesetz abgeleitet wird. Wenn es aber in irgend etwas von dem Naturgesetz abweicht, dann wird es nicht mehr Gesetz, sondern die Zersetzung des Gesetzes sein.“
Aus diesem Grund stellte Johannes Paul II. in Evangelium Vitae klar: „Die Gesetze, die Abtreibung und Euthanasie zulassen und begünstigen, stellen sich also nicht nur radikal gegen das Gut des einzelnen, sondern auch gegen das Gemeinwohl und sind daher ganz und gar ohne glaubwürdige Rechtsgültigkeit“ (EV, 72). Und weiter: „Abtreibung und Euthanasie sind also Verbrechen, die für rechtmäßig zu erklären sich kein menschliches Gesetz anmaßen kann. Gesetze dieser Art rufen nicht nur keine Verpflichtung für das Gewissen hervor, sondern erheben vielmehr die schwere und klare Verpflichtung, sich ihnen mit Hilfe des Einspruchs aus Gewissensgründen zu widersetzen“ (EV, 73). Es gilt also die „schwere und klare Verpflichtung, sich aus Gewissensgründen zu widersetzen“. Weiß das die CDU?
„CDU täte gut daran, den Text zu überarbeiten“
Offensichtlich nicht. In der Regel 4 des neuen CDU-Dekalogs heißt es unter „Minderheitenschutz“: „Homosexuelle Beziehungen sind legale Lebensformen und von allen zu respektieren.“ Daß es dabei derzeit um „legale Formen“ handelt, widerspricht offenkundig der kirchlichen Lehre, der Bibel und dem göttlichen Gesetz. Auch für die CDU gilt hier keine Ausnahmeregelung, weil es keine Ausnahmen gibt. Auch die CDU ist verpflichtet, sich an das göttliche Gesetz zu halten, will sie nicht Unrecht und Willkür fördern, und damit das Allgemeinwohl aufs Spiel setzen. Selbst bei der jüngsten Synode bekräftigte der Papst, daß die katholische Lehre nicht veränderbar ist.
Es ist daher nicht möglich, zu behaupten, was die CDU behauptet, daß „staatliche Gesetze“ als bindendes Recht „über der Bibel“ stehen. „Die CDU täte gut daran, ihren Dekalog umzuschreiben, anstatt in ganz Deutschland Veranstaltungen zu seiner Verbreitung abzuhalten“, so Corrispondenza Romana.
Text: Corrispondenza Romana/Andreas Becker
Bild: veranstaltungen.nah-klar-cdu.de
Unsere Parteien koennen denken und schreiben was sie wollen, es wird sich von den Fluechtingen und ihren Helfern kaum einer daran halten.
Die Realitaet ist eine andere, naemlich „Wir sind hier und gehen nicht weg, Punkt“ !
Keiner traut sich dagegen zu agieren, am wenigsten der gleichgeschaltete Parteien- und Gutmenschenapparat.
Das Gesetz des Handelns ist inzwischen bei den Taetern und nicht bei den Betroffenen.
Es gibt keine Standards mehr (ausser oekonomischen) und viel schlimmer, niemanden mehr der die Einhaltung ueberwacht (vom Finanzamt einmal abgesehen)
Insofern sind diese ganzen Leitkulturdebatten nur Sand, den man den Waehlern in die Augen streut um ihnen das Gefuehl zu geben, sie haetten noch etwas zu sagen.
Weit gefehlt, genau wie in der Griechenland Farce, diktieren Gesetzesbrecher den Modus Vivendi und die dumme amorphe Spassgesellschafts Masse schaut wie dummes Vieh vor dem Schlachter.
Man koennte im Angesicht dieser konzentrieten Dummheit resignieren, aber Christus hat uns Nachfolge geboten und kein Paradies auf Erden.
Es gibt ein einfaches erstes Kriterium, um einen Politiker in der heutigen Situation zu beurteilen. Ist er für die unverzügliche, s o f o r t i g e Schließung, Sicherung und Verteidigung der Staatsgrenzen – ja oder nein. Danach gehören die ganze Bundesregierung und der ganze Bundestag dorthin, wo der Pfeffer wächst.
LUKAS 18, 8 warum wundern wir uns …
Wenn es kommt, wie Alois Irlmaier voraussah, nämlich zu einer Revolution in Deutschland, dann werden den feigen Zeitgeistbischöfen die Kniee weich werden und die Zähne klappern, aber ob es ihnen dann helfen wird, wenn sie sich in den Bunkern unter ihren Palästen verkriechen, ist zu bezweifeln. (Aufrichtig, ich wünsche ihnen nichts Böses, aber ich sehe es kommen.) Einen solchen Verrat am ewigen Heil wie am zeitlichen Wohl des ihnen anvertrauten Volkes hat es in der deutschen Geschichte nicht gegeben.
Anlass zu meinen Sätzen:
http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/marx-zur-fluechtlingspolitik-merkel-bricht-geltendes-gesetz-und-die-kirche-spendet-beifall_id_5012169.html
Ich sehe einen weiteren entscheidenden Denkfehler. Nämlich dass dieser Forderungskatalog sich an die falschen Adressaten richtet. Das könnte man in etwa damit vergleichen als wenn z.B. ein Steueramt eine Forderung gegen X hätte, den Steuerbescheid aber wiederholt konsequent an Y richten würde. X wüsste nicht dass er angesprochen wird und Y würde ungerechtfertigt belästigt. Der Forderungskatalog setzt nämlich voraus, dass alle Ausländer in der Bundesdeutschen Gesellschaft leben würden. Das gilt vielleicht für ein paar europäische Ausländer, Italiener, Portugiesen, Spanier, Polen, Russen usw. nicht aber für die moslemischen Einwanderer, auch wenn sie schon Jahrzehnte in Deutschland leben. Sie leben in getrennten Wohngebieten, Ghettos, und haben Parallelgesellschaften aufgebaut, in denen sie eine Infrastuktur vorfinden, Läden, Arztpraxen, Supermärkte, Moscheen in denen sie sich nicht auf Deutsch zu verständigen brauchen. Und es ist klar, dass die neuen Flüchtlinge diesem Beispiel folgen werden. Um dem Forderungskatalog Geltung zu verschaffen, müsste also zuerst der Staat die Autorität aufbringen diese Ghettos zu zerschlagen. Verfügen, dass in keinem Wohnviertel mehr als eine oder zwei Flüchtlingsfamilien nebeneinander leben dürften. Der Gebrauch der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit zur Pflicht machen. Wenn ein türkischer Ladenbesitzer einen türkischen Kunden auf türkisch statt auf Deutsch bedient, müsste ein Bussgeld fällig sein. Zwingende Kleidervorschriften für moslemische Frauen verkünden. Orientalische Kleidung irgendwelcher Art müsste ein Bussgeld nach sich ziehen. Die Predigten in den Moscheen sollten allgemeinverständlich auf Deutsch statt auf arabisch oder türkisch stattfinden. Ansonsten müsste die Moschee geschlossen werden. Nur so könnte gewährleistet werden, dass der Forderungskatalog auch die richtigen Adressaten erreicht. Und wem die deutschen Integrationsvorschriften nicht passt, könnte sich ja um eine Aufenthaltsgenehmigung in Saudi-Arabien bemühen!
@Meiers
100% daccord, aber wer in D will das, geschweige denn KOENNTE es durchsetzen.
Keiner, denn selbst wenn eine Mehrheit dafuer waere, unsere Gesellschaft ist dermassen erodiert, es gibt ausser SEX und GELD keine uebergreifenden Gemeinsamkeiten mehr.
Das gilt auch fuer Europa.
Der € war der Anfang vom moslemischen Ende, in Baelde wird uns diese Irrlehre unterjocht haben.
Das Christentum ist laengst woanders.
Großartig – das ist der Entwurf eines totalitären Staates.
Wie war das mit den Russlanddeutschen, die zu Hause und in ihren Dörfern nicht mehr Deutsch sprechen durften?
Wie war das mit den Völkern der UdSSR, die von Stalin permant irgendwohin umgesiedelt wurden, wohin sie nicht gehören, damit sich nur ja nirgends ein Volk konzentriert?
In einem solche Deutschland wollte ich jedenfalls nicht mehr leben – denn das machte dann nicht Halt vor Türken… das würde schnell auf Sie selbst zurückfallen, und Sie würden am eigenen Leib erfahren, was Sie da entworfen haben.
@Zeitschnur,
Wenn Sie von „einem Entwurf eines totalitären Staates“ sprechen so muss ich widersprechen. Genauso nämlich hat es das republikanische Frankreich, das Land der Menschenrechtserklärung von 1789, im 20.Jahrhundert gehandhabt um die alemannisch-deutsche Kultur in Elsass und Lothringen auszumerzen. Historisch bedingt waren 90% der Einwohner des Elsasses und rund die Hälfte der Lothringer deutscher Muttersprache. Ab der Wiedereingliederung des Elsasses in Frankreich 1919 wurden elsässische Kinder bestraft wenn sie sich auf dem Schulhof auf Deutsch unterhielten; die Mädchen mussten ihre Zöpfe abschneiden, weil diese Haartracht zu „Deutsch“ war, sie sollten wie junge Französinnen aussehen! Die Eltern durfte ihren Kindern keine deutschen Vornamen mehr geben, sondern nur französische. Erwachsene Elsässer, die ein Bank- oder Postgeschäft zu erledigen hatten, mussten ihre Kinder als Dolmetscher mitnehmen, auch wenn die Angestellten Elsässer waren, hatten sie die Anweisung die Geschäfte nur auf Französisch zu erledigen. In deutschen Beamtenschule bestausgebildete Beamte konnten nur noch untergeordnete Stellen besetzen, da ihre Französischkenntnisse als nicht ausreichend angesehen wurden. Sie verweisen auf die Lage der Russlanddeutsche. Aber gerade, diese Deutsche, wie überhaupt alle vor 1945 östlich einer Linie Stettin-Triest lebenden Deutsche mussten letztendlich, die Heimat, die sie seit Generationen bewohnten und urbar gemacht hatten, verlassen und in die verkleinerte Bundesrepublik umsiedeln. Seit 1945 kann sich deutsches Leben nur noch in der Bundesrepublik,(353.000 km²), Österreich (84.000 km²) und der Schweiz (41.000 km²- französische Schweiz und Tessin) entfalten. Und wenn diese drei Reservate auch noch mit Nichtdeutschen überflutet werden, droht den restlichen Deutschen das Schicksal der Auslanddeutschen in der Welt. Wenn Sie sagen, sie möchten in einem solchen Deutschland nicht mehr leben, wo wollten Sie denn dann leben? Im Elsass, aus dem die deutsche Sprache ausgemerzt wurde? In den entvölkerten deutschen Siedlungsgebiete in Osteuropa? Selbst wenn man die USA nimmt. Millionen Amerikaner haben deutsche Wurzeln. Vor 1917 hatten sie auch deutsche Verlage, Zeitungen, Schulen, Kirchen. Dieses ganze kulturelle Umfeld wurde nach dem Kriegseintritt Amerikas in den ersten Weltkrieg zerschlagen, da man die loyalen Deutschamerikaner der Komplizenschaft mit dem kaiserlichen Deutschland bezichtigte. Die Nachkommen der Deutschamerikaner sprechen heute Englisch.
Wenn Sie sagen ich würde am eigenen Leibe erfahren, was ich entworfen habe, mit Verlaub; wie wollen Sie denn wissen, dass ich das nicht schon am eigenen Leibe erfahren habe? Ich bin als Deutschstämmiger im Elsass grossgeworden. Ich kann sagen; man kann dann sehr gut unter einer solchen Assimilierungspolitik leben, solange man die Staatssprache ( im Elsass Französisch) als Muttersprache hat. Die Deutschen in Deutschland bräuchten also die Assimilierungspolitik nicht zu befürchten.
Diese Auffassung kann ich teilen. Wehren wir uns. wir sind nicht hilflos und es gibt einen 13.März.
Mit diesem albernen Verfassungspatriotismus werden sie die invasorischen Mohammedanerscharen nicht beschwichtigen können. Dieses CDU-Geschmeiß wird doch keiner von denen seriös nehmen.
Thilo Sarrazins Prognosen werden bei weitem noch übertroffen werden.
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„Werte“ entstammen nicht dem Glaubensvokabular, sondern einer bestimmten Philosophie und sind keineswegs unproblematisch, oft sogar ausgesprochen zwielichtig. “
( Pater Deneke, Petrus-Bruderschaft)
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Die sog. „demokratischen Werte“ dienen heute als Mittel zur Wegtolerierung des Christkönigtums. Die Demokratie wird gleichsam „zum höchsten Wert“ erhoben, wo sie doch im Grunde genommen lediglich eine neutrale politische Grösse ist. Das Niederhaltenwollen des sozialen Königtums Christi geht einher mit dem Hochhalten des „demokratischen Wertes“ der Kultur des Todes.
Ein Auszug aus dem „St. Athanasius-Boten“ Nr. 9, November 2011 über „aufgeklärte“ Gesellschaften am Rande des Abgrundes:
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„Der Behauptung der Freigeister innerhalb und ausserhalb der Kirche,
der Staat müsse neutral sein, er sei inkompetent in Sachen Religion,
stellen wir die zwei Aussagen der
hl. Paulus gegenüber:
„Omnia in ipso constant“ ( Kol. 1,17)
alles, auch Regierungen und die öffentliche Ordnung,
hat in Ihm Bestand.
Und die andere:
„Oportet illum regnare“ ( 1 Kor. 15,25 :
Er soll herrschen !
Weil die Regierungen sich nicht mehr der Herrschaft Christi beugen,
fallen sie;
weil eine gottlose Horde schreit:
„Wir wollen nicht , dass Dieser über uns herrsche“ ( Lk 19,14), weil nicht mehr anerkannt wird, dass in keinem anderen Namen Heil ist ( Apg 4,12), deshalb schlittern wir von Krise zu Krise in Politik. Wirtschaft. Erziehungswesen, im Sozialbereich, auf moralischer Ebene, im künstlerischen Schaffen, in der Achtung der Autorität.
JESUS CHRISTUS herrscht nicht mehr.
Er hat allenfalls ein „Mitdaseinsrecht“
neben Buddha, Mohammed und irgendwelchen Sektenführern;
aber
Er ist nicht mehr
der König des Denkens und der König der Herzen.“
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„mehrere Nationen werden vernichtet werden “ hiess es in Fatima. Ich hatte befürchtet, dass Deutschland dazu gehört, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nun, liebe Frau Stella, anscheinend ist Ihnen nicht bekannt, dass es eine Fatima-Prophezeiung über Deutschland gibt. Hier:
.
„Schwester Luzia hat übrigens auch bezüglich der Zukunft Deutschlands eine Aussage gemacht. Der deutsche Priester Ludwig Fischer, der die Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima auch in Deutschland eingeführt hat, hat 1940 Schwester Lucia bezüglich der Zukunft Deutschlands befragt. Sie antwortete: „Ich habe ein paar Stunden mit unserem Herrn verbracht, der im allerheiligsten Sakrament ausgesetzt war. Während einiger Augenblicke als sich eine tiefere Vereinigung in meiner Seele zeigte, habe ich für mehrere Anliegen gebetet, insbesondere für Deutschland: Es wird zu meinem Schafstall zurückkehren, aber dieser Augenblick ist noch weit. Er nähert sich, es ist wahr, aber langsam, sehr langsam“. In einem Brief an Dr. Fischer fügte sie noch hinzu: „Die Herzen Jesu und Mariens werden dort mit großem Glanz herrschen“ (TFV, Bd.2, S.480).
.
Ich hoffe, das wird Sie erfreuen.
Die Hl. Jungfrau sagte zu Lucia: „Ganz am Schluss wird sich auch Deutschland bekehren und die vereinten Herzen Jesu und Mariens werden auch dort zu herrschen beginnen.“
Es gibt aber auch Voraussagen wonach der TRUHM (=Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens) gerade von Deutschland ausgehen soll, weil
Deutschland am meisten mitgewirkt hat an der Zerstörung der Heiligen Kirche:
1. Protestantismus / Luther
2. Kommunismus / Marx und Engels
3. Entmythologisierende, moderne Exegese
4. Raubbau bei Vati.II durch dt. Theologen
5. Einführung der Handkommunion
6. und…und.…und.…
Folglich wäre es nicht mehr als gerecht, wenn Deutschland auch ein erheblicher Anteil der Wiedergutmachung und Wiederherstellung der heiligen Mutter Kirche zugedacht wäre.
Ich denke es ist nicht umsonst, dass MARIA gerade in WIGRATZBAD als UNBEFLECKTE MUTTER VOM SIEG erschienen ist! Die dortige Sühnekirche ist den HERZEN JESU und MARIENS geweiht und das dort entstandene Priesterseminar ST. PETRUS ist ein Werk der GÖTTLICHEN VORSEHUNG, das eine große Rolle beim Triumph der Kirche spielt. Im Verborgenen bereitet die Gottesmutter längst ihren Sieg in den Herzen „ihrer Kinder“ vor!
Obwohl ich den verhandelten Punkt 1 des CDU-Entwurfes nicht gutheiße, wird im Artikel in der Kritik doch einiges durcheinandergewirbelt.
Ich habe den fraglichen Passus nicht so verstanden, dass jeder Bürger jedes staatliche Einzelgesetz gutheißen und persönlich anerkennen muss, sondern nur dies, dass – was das Zusammenleben in der staatlichen Gemeinschaft betrifft – das GRUNDGESETZ über den religiösen Regeln steht.
Gesetze, die er nicht anerkennen kann aufgrund seines persönlichen Glaubens, muss er nicht aktiv hinsichtlich z.B. erlaubter Handlungen anerkennen, darf aber dagegen nicht eine „Selbstjustiz“ aufbauen, wie das etwa die Scharia-Polizei in Wuppertal sich angemaßt hat.
Wie gesagt: das GRUNDGESETZ – nicht jeder einzelne Punkt des Strafgesetzbuches oder anderer Gesetze.
Das ist nun ein sehr weites Feld…
Der Staat ist nicht verpflichtet, religiöse Gesetze durchzusetzen, auch nicht im christlichen Denken. Er soll das natürliche Sittengesetz durchsetzen.
In aller Regel sind die Bürger eines Staates nicht homogen – es gibt immer Andersgläubige oder Fremde.
Es ist die eigentliche Frage unserer Tage: Wie gehen wir mit dieser Vielfalt um?
Dass diese Vielfalt auch lange vor der Zuwanderung schon bestand, hat das Abendland in viele mörderische Exzesse gegen solche „Anderen“ abstürzen lassen, aber auch immer wieder Lösungen geschaffen.
Die Frage heute ist, nach welcher Zielvorstellung unsere Gesellschaft sich definieren will oder kann.
Das Gegreine und Gejaule extremer Katholiken war schon vor 150 Jahren völlig anachronistisch, weil sie starrsinnig wie Esel nicht sehen wollten, dass es dieses „christliche“ Einverständnis doch spätestens seit der Reformation überhaupt nicht mehr gab, wenn es dies je zuvor gegeben hat, was ich auch für fraglich halte.
Wenn der ewig von @defendor zitierte Robert Mäder mit Schaum vor dem Mund gegen die Demokratie wetterte, obwohl die Päpste schon vor ihm dieselbe bereits anerkannt hatten (!), dann konnte er für einen Moment vergessen, dass sein Heimatland alles andere als ein homogener Staat war und mit seinen refomierten Eskapaden und Prägungen schon länst keinen Jesus mehr herrschen ließ…
Man mus also aufpassen, dass man historische Umbrüche nicht als Strohmann für ein letztes Heraufbeschwören von Heile-Welt-Wahnideen missbraucht und sich damit was in die Tasche lügt. Ehrlich gesagt kann ich aufgrund der historischen Zeugnisse nicht sehen, dass Jesus vor 500 oder 1000 Jahren der „König des Denkens“ oder „der Herzen“ gewesen wäre.
Bei manchen war er es, aber sonst?
Das CDU-Papier krankt an der mangelnder Unterscheidungskraft. Zu fragen wäre, was „christliche Werte“ sind und was das allgemeine Sittengesetz ist.
Aber da scheint nur ein großes Vakuum zu sein.
Wir leben seit Jahrzehnten mit einer großen Schizophrenie: Abtreibung ist zwar eine unsittliche Tat, aber sie bleibt in einem bestimmten Rahmen straffrei.
Ein Land mit solchen Winkelzügen steht zwingend neben sich.…
CDU – Papier zur Islamisierung.
Andreas Becker hat eine sehr gute Analyse vorgelegt.
„Am Volkstod vorbeigeschrammt“ (4. Absatz, am Ende) ist unser Volk allerdings vermutlich doch nicht ganz, denn die Umerziehung und Gehirnwäsche der Siegermächte nach dem Ende des 2. Weltkriegs, die den Deutschen für ewig ein schlechtes Gewissen einzureden beabsichtigte, trägt nun ihre Früchte. Gegenüber dem Schaden, der unserem Volk durch gezielte Verdummung zugefügt wurde, sind die unmittelbaren und laufenden Reparationsleistungen direkt nebensächlich.