
(Rom) Die Wortmeldung von Erzbischof Fülöp Kocsis des griechisch-katholischen Erzbistums Hajdudrog in Ungarn bei der Bischofssynode in Rom wurde von Voice of the Family veröffentlicht. Auch der Metropolit, der die ungarischen Katholiken des byzantinischen Ritus bei der Bischofssynode vertritt, gehört nicht zu den Synodenvätern, die vom Generalsekretariat und dem Presseamt zu den täglichen Pressekonferenzen eingeladen und den Medienvertretern vorgestellt werden.
Hier der vollständige Wortlaut des Synodenvaters:
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Ich konzentriere meine Anmerkungen auf den Paragraphen 8 des ersten Kapitels [des Instrumentum laboris], doch in Wirklichkeit sehe ich einen generellen Mangel im gesamten Text, das Fehlen unserer Sichtweise zu diesen Themen. Aus diesem Grund könnte ich alle Paragraphen nennen, die die derzeitige Situation analysierend von einer veränderten Gesellschaft und Epoche sprechen und die Schwierigkeiten, die in jüngster Zeit aufgetreten sind, „Herausforderungen“ nennen.
Mir scheint, daß dem Text eine Klärung zum Ursprung, zu den Wurzeln dieser Veränderungen fehlt: Woher kommen sie? Der Großteil von ihnen sind nicht mit dem Plan Gottes vereinbar; sie kommen nicht von Ihm. Und wenn dem so ist, dann muß man sich fragen: Woher kommen sie, woher rühren diese Schwierigkeiten?
Wir müssen mit Klarheit sagen, daß in unserer zutiefst korrupten Welt die Familie und die Menschen guten Willens angegriffen werden, einem wilden und mächtigen Angriff ausgesetzt sind. Und dieser Angriff ist des Teufels.
Wir müssen die teuflischen Kräfte beim Namen nennen, die in diesen Vorgängen eine Rolle spielen, denn nur so können wir Hinweise auf mögliche Lösungen finden.
„Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs“ (Epheser 6,12).
So können wir deutlich sehen, daß in Wirklichkeit ein geistlicher Kampf notwendig ist, um die Angriffe Satans in unserer Zeit abzuwehren. Ich würde es gut finden, wenn ein deutlicher Schwerpunkt auf diesen geistlichen Kampf gelegt würde, auch im letzten Teil des Dokuments, wo Vorschläge und mögliche Lösungen formuliert werden sollen.
„Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt“ (Epheser 6,13).
+ Fülöp Kocsis
Metropolit der Erzeparchie Hajdudrog (Ungarn)
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Il Timone
„Wir müssen mit Klarheit sagen, daß in unserer zutiefst korrupten Welt die Familie und die Menschen guten Willens angegriffen werden, einem wilden und mächtigen Angriff ausgesetzt sind. Und dieser Angriff ist des Teufels.“
Dieser Bischof hat Verstand und ist in der Wahrheit. Hat die moderne Kirche Luzifer abgeschafft oder ist er nur noch rein symbolisch zu verstehen. Ihn stört die Dummheit der Verantwortlichen nicht denn er findet sie bestimmt amüsant um es mal vorsichtig auszudrücken.
Per Mariam ad Christum.
Das alles kommt vom Teufel. Metropolit Fulop von Ungarn der dem byzantinischen Ritus ange-
hört spricht Klartext. Die Arbeitspapiere und Vorlagen der Synode entsprechen nicht einer Grund-
lage auf der man aufbauen kann. Vieles ist unklar und nicht eindeutig. Vom großen Kampf der
Geister und Dämonen die zum Angriff gegen die Kirche Gottes angetreten sind, hört man nichts.
Was ist das anderes, wenn der Weltgeist gegen die Ehe und Familie opponiert und es dann
Kräfte in der Kirche gibt, die das auch noch unterstützen.
Na bitte: Das ist eine solche klare Stimme, die man von den feigen Kardinälen, die Synodenväter sind, erwartet hätte – und noch erwartet.
Metropolit Fülöp ist ein herausrragender Hierarch in Ungarn. Er spricht auch sonst eine sehr klare Sprache, welche keine Deutlichkeit vermissen lässt.
Erwarten Sie wirklich noch etwas im Sinn unseres Herrn
von diesen Helfershelfer der Mächte der Finsternis,welche
die Kirche (noch) besetzt halten ?