Missionar: Islamische Extremisten „infiltrieren“ Migrantenströme und „werden Europa großen Schaden zufügen“


Was syrische Kinder zeichnen
Was syri­sche Kin­der zeichnen

(Brüssel/​Damaskus) Der Sale­sia­ner Pater Ale­jan­dro José León, der als Mis­sio­nar in Syri­en wirkt, for­der­te die euro­päi­schen Staa­ten auf, „vor­sich­tig zu sein“, weil mit den Ein­wan­de­rer­strö­men auch „mos­le­mi­sche Extre­mi­sten“ nach Euro­pa drän­gen, die „in Euro­pa gro­ßen Scha­den zufü­gen werden“.

Anzei­ge

Pater Leon ist auch nach Aus­bruch der Kämp­fe in Syri­en geblie­ben. Er kennt die Lage aus näch­ster Nähe und gab den euro­päi­schen Staa­ten, die der­zeit unter dem Stich­wort „syri­sche Flücht­lin­ge“ Ein­wan­de­rer aus aller Welt auf­neh­men, den Rat, daß sie „wach­sam“ sein sol­len, denn unter die Flücht­lin­ge mischen sich Isla­mi­sten, die Euro­pa scha­den wollen.

„Extremisten nützen gezielt die Hilfsbereitschaft der Europäer aus“

Pater Leon ver­si­chert, daß kein Zwei­fel dar­an bestehe, daß isla­mi­sche Extre­mi­sten die Flücht­lings- und Migran­ten­strö­me „infil­trie­ren“, und das „mit aus­ge­spro­chen schlech­ten Absich­ten“. Es wer­de „gezielt die Bereit­schaft der Euro­pä­er aus­ge­nützt, Schutz­su­chen­den Hil­fe zu bieten“.

Erst am ver­gan­ge­nen Diens­tag hat­te der spa­ni­sche Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares, der Erz­bi­schof von Valen­cia, vor der „Migran­ten­in­va­si­on“ gewarnt und die euro­päi­schen Regie­run­gen auf­ge­for­dert, „nicht mit der Iden­ti­tät der Völ­ker zu spielen“.

Junge Christen Salesianer Syrien
Jun­ge Chri­sten der Sale­sia­ner­mis­sio­nen Syriens

Der Sale­sia­ner kri­ti­sier­te die Staa­ten, die den Syri­en-Kon­flikt „für ihre eige­nen Inter­es­sen miß­brau­chen“. Der eigent­li­che syri­sche Kon­flikt sei „kein Kon­flikt zwi­schen Gut und Böse. Es gibt syri­sche Bür­ger die ihr Leben für Assad geben, und ande­re, die sich ihm wider­set­zen, und auf bei­den Sei­ten sind ehr­li­che Leu­te. Bekom­men haben wir dann aber den Isla­mi­schen Staat.“

Syrische Christen überrascht, in Europa zu hören, Assad sei „ein Unterdrücker“

Der Mis­sio­nar kri­ti­sier­te, „wie Euro­pa mit der Flücht­lings­kri­se umgeht“. Wich­tig sei zu wis­sen, daß Syrer, das gel­te vor allem auch für die Chri­sten, ihr Land nicht ver­las­sen wol­len. „Wenn sie es den­noch tun, dann für ihre Kin­der.“ Eine Mah­nung zur Vor­sicht, wenn hin­ge­gen in Euro­pa vor allem jun­ge, allein­rei­sen­de Män­ner auftauchen.

Die „Ein­wan­de­rungs­wel­le“ aus Syri­en hän­ge nicht zuletzt mit der Wirt­schafts­blocka­de zusam­men, die über Syri­en ver­hängt wur­de. Die Men­schen sei­en von den Kon­flikt­par­tei­en, vor allem vom Isla­mi­schen Staat (IS) bedrängt, aber zusätz­lich von der Wirt­schafts­blocka­de betrof­fen. Das füh­re zur Flucht inner­halb Syri­ens, in die Nach­bar­län­der und auch nach Europa.

Vie­le christ­li­che Syrer, die in den Westen gelan­gen, sei­en über­rascht, daß es in Euro­pa heißt, Staats­prä­si­dent Assad sei ein „Unter­drücker und Dik­ta­tor“. Vie­le Syrer wür­den in Assad das „klei­ne­re Übel“ sehen. Das kön­ne er verstehen.

„Man verläßt seine Familie nicht mitten im Krieg“

Zu sei­ner Situa­ti­on in Syri­en sag­te Pater Leon: „Ich habe mei­nen Rei­se­paß. Ich könn­te gehen, aber ich gehe nicht, weil hier mei­ne Fami­lie ist und man ver­läßt sei­ne Fami­lie nicht mit­ten im Krieg.“

Fahid Yacoub Khazael (55), einer der 250 Gefangenen von Qaryatayn, die am 17. September 2015 vom IS getötet wurden, weil sie sich weigerten, die Erklärung zu unterzeichnen, sich der Kopfsteuer für Christen zu unterwerfen.
Fahid Yacoub Kha­za­el (55), einer der 250 Gefan­ge­nen von Qarya­tayn, die am 17. 9. 2015 vom IS getö­tet wur­den, weil sie sich wei­ger­ten, der Kopf­steu­er für Chri­sten zu unterwerfen.

Die Sale­sia­ner betreu­en auch die Hoch­schul­seel­sor­ge. Um die Lage in Syri­en zu schil­dern, erzählt Pater Leon von einem 24 Jah­re jun­gen syri­schen Chri­sten aus sei­ner Gemein­de: „Er hat­te gera­de sein Jura-Stu­di­um erfolg­reich abge­schlos­sen und woll­te hei­ra­ten. Mit­ten in dem Cha­os. Das war nicht nur der Wil­len durch­zu­hal­ten, son­dern etwas Neu­es zu bau­en. Er dach­te schon an die näch­ste Gene­ra­ti­on. Wir waren auf dem Weg zu sei­ner Hoch­zeit, um ihn zu trau­en. Da wur­de er von einer Rake­te, die in Damas­kus ein­schlug, getö­tet. Er woll­te mit Gott­ver­trau­en einen neu­en Baum der Hoff­nung pflan­zen. Ande­re Men­schen, die die­se Rake­te abge­feu­ert haben, woll­ten zer­stö­ren und töten. Unse­re Auf­ga­be als Chri­sten ist es, mit Gott­ver­trau­en, neue Bäu­me der Hoff­nung zu pflan­zen, auch dort, wo kei­ne Hoff­nung zu sein scheint. Wir haben Got­tes Zusage.“

Pater Ale­jan­dro José Léon, Jahr­gang 1979, stammt aus Vene­zue­la. Nach sei­nem Ein­tritt in den Sale­sia­ner­or­den wur­de er 2003 nach Ägyp­ten geschickt, um Ara­bisch zu ler­nen. In Rom been­de­te er sein Theo­lo­gie­stu­di­um und wur­de der Sale­sia­ner­pro­vinz des Nahen Ostens zuge­teilt. Dort ent­schied er sich 2010, als Mis­sio­nar in die Sale­sian­er­nie­der­las­sun­gen nach Alep­po und Damas­kus zu gehen. Seit 1948 ist der Sale­sia­ner­or­den mit den bei­den Mis­sio­nen in Syri­en tätig. An bei­den Orten unter­hält er ein Jugend­zen­trum, an dem vor dem Krieg jeweils 80 jun­ge Chri­sten der ver­schie­de­nen Riten geformt wur­den. Heu­te sind es durch Krieg und Flucht ins­ge­samt 1.200 jun­ge Chri­sten, jeweils 600, die von der Sale­sia­ner­mis­si­on betreut wer­den und deren Schu­len besu­chen. Dar­un­ter sind auch 100 jun­ge Chri­sten, die Flücht­lin­ge aus dem Irak sind.

„Wir kön­nen das Leid der Men­schen lin­dern, ihren Hun­ger stil­len, aber auch durch unse­re Bil­dungs­ar­beit hel­fen“, so Pater Leon. „Dafür bin ich dankbar.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Mis­sio­nes Salesianos/​Ora Pro Siria (Screen­shots)

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

19 Kommentare

  1. „Pater Leon ver­si­chert, daß kein Zwei­fel dar­an bestehe, daß isla­mi­sche Extre­mi­sten die Flücht­lings- und Migran­ten­strö­me „infil­trie­ren“, und das „mit aus­ge­spro­chen schlech­ten Absich­ten“. Es wer­de „gezielt die Bereit­schaft der Euro­pä­er aus­ge­nützt, Schutz­su­chen­den Hil­fe zu bieten“.
    Es ist Tat­sa­che, daß das Stich­wort „Syri­sche Flücht­lin­ge“ nur ein Vor­wand ist, und die mei­sten anders­wo her­kom­men. Die­se Flücht­lings­sa­che war geplant und läuft nach Plan. War­um kamen sie von allen Rich­tun­gen zur glei­chen Zeit? Wer noch nichts von einer Gehei­men Welt­re­gie­rung und Welt­re­li­gi­on gehört hat, tut sich jetzt schwer. Dezi­mie­rung der Mensch­heit heißt der Plan! Um die­ses Ziel zu errei­chen, wur­den die Krie­ge angezettelt.

    Frau Mer­kel wur­de bei einer Ver­samm­lung von einer Dame gefragt, wie sie das deut­sche Volk heu­te schüt­zen will. Wel­che Rat­schlä­ge hat Frau Mer­kel hierzu?
    Wir soll­ten öfter die Bibel lesen, sagt sie. Doch wir lesen in der Bibel weder etwas über eine „Will­kom­mens­kul­tur für Hei­den“, noch lesen wir etwas von „in den Dia­log treten“!
    Was wir aber dort lesen ist, daß GOTT Sei­nem Volk die Treue hielt, einen Bund mit ihnen schloß, das ver­hei­ße­ne Land zuteil­te und dar­über wach­te, daß kein Feind es stö­re. ER griff außer­or­dent­lich ein – solan­ge sie IHM die Treue hiel­ten – wenn Sein Volk bedrängt wur­de und ließ kei­ne Ver­mi­schung mit ande­ren Völ­kern zu.
    Und was für Beleh­run­gen hat die Kanz­le­rin noch?
    Wir sol­len wie­der ein­mal in die Kir­che gehen und die Bil­der anschau­en. Heißt das über­setzt, wir sol­len vor­her noch die Kir­chen besu­chen, bevor die­se zu bil­der­lo­sen Moscheen geschän­det und ent­weiht wer­den? Mei­nen Sie das, Frau Merkel?
    „Haben wir den Mut daß wir Chri­sten sind, daß wir in den Dia­log ein­tre­ten“, sagt sie.
    Es wäre gut, Frau Mer­kel, Sie wür­den sich im Koran bes­ser auskennen.
    Ein zweck­dien­li­ches Mit­tel auf dem Weg der Erobe­rung Deutsch­lands ist der inter­re­li­giö­se und poli­ti­sche Dia­log. Dia­log ist ein Wort, das vom Koran über­nom­men ist: „Geh zu den Leu­ten der Schrift und rede (dia­lo­gi­sie­re) mit ihnen“, d.h. mit ande­ren Wor­ten da‘wa, Ein­la­dung zum Islam. Wenn Ange­la also vom Dia­log redet, ruft sie auf, sich mit dem Islam einzulassen.
    „Es ist sehr wich­tig, einen leben­di­gen Dia­log mit­ein­an­der zu pfle­gen, von ein­an­der zu pro­fi­tie­ren und zu ler­nen und zu sehen, was wir hier auf­be­wah­ren kön­nen, denn hier wird eine deutsch­spra­chi­ge [isla­mi­sche] Gemein­schaft ent­ste­hen..“ (Aus: Die Mor­gen­däm­me­rung, 11/​12, 1989, S. 23)
    „Der Dia­log hat die Auf­ga­be, das deut­sche Volk zu ver­än­dern..“ (M.A. Ras­soul, Zita­te für Mus­li­me, S. 11)
    Nun, wir sind schon auf dem besten Weg dazu. Es ist inzwi­schen davon die Rede, daß Ange­la im klei­nen Kreis gesagt haben soll, sie habe sich nun ein­mal ent­schie­den, Deutsch­land zu verändern.
    Und sonst kommt uns das Wort „Dia­log“ ja bekannt vor. Wir ken­nen das Wort zur Genü­ge, seit es die Kon­zils­sek­te gibt.

  2. Die angeb­lich „bibel­fe­ste“ und „bibel­be­le­se­ne“ Mer­kel kennt sich ja in der Bibel so gut aus. Nichts weiss sie! Was sagt unser HERR? „Wer mich vor den Men­schen bekennt, den wer­de auch ich vor mei­nem Vater im Him­mel beken­nen. Wer mich aber vor den Men­schen ver­leug­net, den wer­de auch ich vor mei­nem Vater im Him­mel ver­leug­nen.“ Ein Wehe über jene, die ihr bei­stim­men: Der Islam gehö­re zu Deutsch­land. Damit sagt die Kanz­le­rin: die Erobe­rung, die Chri­sten­ver­fol­gung gehört zu Deutschland!
    Mer­kel will auch Auf­sät­ze schrei­ben las­sen, was Pfing­sten bedeu­tet. In Deutsch­land würde.
    Und was gibt sie den Chri­sten noch für einen Rat? Angst sei kein guter Rat­ge­ber. Das sagt sie ange­sichts unse­rer ver­folg­ten Chri­sten im Osten, die vor Angst und Elend nicht mehr aus noch ein wissen.
    Leu­te, wacht auf! Reicht es noch nicht, wenn die Kanz­le­rin uns bei­brin­gen möch­te, Mut zu haben, kei­ne Angst zu haben ange­sichts der Chri­sten­ver­fol­gun­gen, die wir bald im eige­nen Land haben wer­den? So gut bewan­dert ist sie im Koran, daß sie nicht weiss, was dort steht: „Kämpft mit der Waf­fe gegen die Ungläu­bi­gen, bis der Islam über­all ver­brei­tet ist.“ Er will die Welt­herr­schaft. Jeder ist zum abso­lu­ten Gehor­sam gegen­über dem Koran ver­pflich­tet. Das nun unter­stützt unse­re Bun­des­kanz­le­rin. Welch eine Schan­de für das gan­ze deut­sche Volk. Der Islam gehö­re zu Deutsch­land. Nein, gehört er nicht! Solan­ge nicht, bis die Bekeh­rung zum Chri­sten­tum erfolgt ist. Haben nicht wir für unse­ren Glau­ben zu kämp­fen, Frau Merkel?
    Im glei­chen Atem­zug sagt sie aber: „Gegen ter­ro­ri­sti­sche Angrif­fe muss man sich wappnen“!
    So bringt man den Bür­gern jetzt schon bei, sich auf Gewalt­ta­ten, Ver­ge­wal­ti­gun­gen, Ein­brü­che, Dieb­stahl und Waf­fen­ge­walt ein­zu­stel­len. Das sind also die „Rat­schlä­ge“, wie sie Deutsch­land schüt­zen will.
    Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fer­ra­ra macht klar, daß eine geschlos­se­ne anti­christ­li­che Grup­pe, die­se Ein­heit, eine Ein­heit gegen die Kir­che ist. „Sich einer Ein­heit nicht ent­ge­gen­zu­stel­len, die gegen die Kir­che ist, heißt, den Angriff gegen die Kir­che zu unterstützen“
    Folg­lich greift Ange­la die Kir­che an!
    Und wenn der Bun­des­prä­si­dent in die­sem Zusam­men­hang auf die Flücht­lings­si­tua­ti­on von 1945 hin­weist, so ist das nicht rich­tig. Die­se Flücht­lin­ge damals, die ver­trie­ben wur­den, waren Volks­deut­sche mit christ­li­chem Glau­ben. Das ist wahr­lich ein Unterschied.
    Hil­fe dort, wo Hil­fe not­wen­dig ist, ja! Es gibt genug Län­der, wo ihre zuge­hö­ri­ge Kul­tur ist und sie gemein­sam leben kön­nen. Hel­fen in der Welt dort wo Not ist. Doch die­ser Not wur­de bewußt in die­sen Gebie­ten nicht abge­hol­fen. Die Mas­sa­ker ließ man zu. Sol­len wir dafür her­hal­ten, soll das auf unse­re Kosten gehen, daß die­se Mas­sa­ker nicht gestoppt wer­den, obwohl sie gestoppt wer­den könn­ten. Hil­fe ja, aber nur inso­weit, als es nicht auf Kosten der eige­nen Bür­ger und Dar­ben­den im eige­nen Land geht und schon gar nicht auf Kosten unse­res christ­li­chen Glaubens.

    • Es ist müßig sich über die Schlep­per­braut, ehem. IM Eri­ka zu echauf­fie­ren. Sie plap­pert doch nur das unsäg­li­che Dia­log-Sprech nach, was die „hei­li­gen“ Päp­ste gei­stig vor­be­rei­tet haben. Wer erst die flücht­lings­freund­li­che Stim­mung schuf, ist der Schlep­per­kö­nig Herr Berg­o­glio, Pope Fren­zy mit sei­nem pein­li­chen Ying‑,Yang-Holzstecken auf Lam­pe­du­sa, wo er die EU auf­for­der­te, die Ille­ga­len Glücks­rit­ter freund­lich auf­zu­neh­men. Die­ser ist schon ein ganz aus­ge­buff­ter Schau­spie­ler, der ein Durch­ein­an­der will, aller­dings dabei immer schön den Müll trennen.

      An und für sich hat Mer­kel ein fei­nes Gespür für mehr­heits­taug­li­che Stim­mungs­la­gen, plap­pert Kar­di­nal Mar­xens „der Herr­gott hat mir die Auf­ga­be auf den Tisch gelegt“ nach, zeigt sich groß­her­zig, ohne zu beden­ken, daß ein Sel­fie in Sekun­den­schnel­le in den Bür­ger­kriegs­län­dern ankommt. Ich kann Mut­ti Mer­kel nicht mal einen Vor­wurf machen, daß sie gegen die Kir­che regiert, die katho­li­sche Kir­che hat sich in D doch weit­ge­hend abge­schafft. Wenn es kei­ne Höl­le mehr gibt, ist alles erlaubt.

      Bei­de o.g. Per­so­nen arbei­ten im Sin­ne der NWO, also alles nach Plan…
      Gott hat­te aber ande­re Plä­ne: Mari Loli, die Sehe­rin von Gara­band­al sag­te, wenn die Mes­se nicht mehr frei gefei­ert wer­den kann, dann wird Gott eingreifen.

  3. Als ob es nur um die „Isla­mi­sten“ gehen wür­de. Auch „libe­ra­le, mode­ra­te oder kon­ser­va­ti­ve Mus­li­me“ sind eine Gefahr. Über­all wo die­ser isla­mi­sche Wahn klein­sten Fuß fasst führt er zu „Kon­ver­ti­ten“, Ban­den­bil­dung, Pro­sti­tu­ti­on, Eigen­tums­de­lik­ten, Gewalt sowie Auf­ruhr und Unsi­cher­heit. Schlicht­weg zu bar­ba­ri­schen Zustän­den schlimm­ster Aus­ar­tung. Lei­der wer­den jetzt auch wegen des Oktroys und dem Dik­tat der Bon­hom­mes den ost­eu­ro­päi­schen Staa­ten die­se Per­so­nen aufgezwungen.

  4. Es exi­stiert im Grun­de genom­men kei­ne Trenn­li­nie zwi­schen „extre­mi­sti­schen Isla­mi­sten“ und der Irr­leh­re Islam per se. Die­ser Sach­ver­halt wur­de auf der Sei­te von „micha­el-mann­hei­mer“ detail­liert aufgezeigt:

    -
    „Es gibt nur einen Koran. Und der ist die Quel­le für Islam und Islamismus

    Wer Isla­mi­sten und Ter­ro­ri­sten ver­ste­hen will, 
    muss den Islam und sei­ne bei­den wich­tig­sten Säu­len Koran und Moham­med verstehen. 
    Der wird ver­ste­hen, war­um der Isla­mis­mus die ande­re Sei­te der Medail­le namens Islam ist. Islam und Isla­mis­mus sind kei­ne ver­schie­den­ar­ti­gen Strö­mun­gen einer Reli­gi­on, wobei die eine fried­lich, die ande­re ter­ro­ri­stisch ist, wie die Mehr­zahl der West­ler glaubt. Der Islam­wis­sen­schaft­ler und Her­aus­ge­ber der „Inter­na­tio­na­len Enzy­klo­pä­die des Islam“, Hans-Peter Rad­datz, schreibt dazu:

    “Die isla­mi­sti­sche Sicht­wei­se stellt kei­nen Miss­brauch des Islam dar, wie oft fälsch­li­cher­wei­se behaup­tet wird, son­dern sie ent­stammt einer lan­gen Tra­di­ti­on extre­mer (reli­giö­ser) Intoleranz.” (Hans-Peter Rad­datz: in: New York Sun vom 27.07.2004)

    Auch der Islam­wis­sen­schaft­ler Til­man Nagel betont, dass eine Unter­schei­dung zwi­schen Islam und Isla­mis­mus „ohne Erkennt­nis­wert“ sei. (Til­man Nagel: Islam oder Isla­mis­mus? Pro­ble­me einer Grenz­zie­hung. In: Hans Zehet­mair: Der Islam. 
    Im Span­nungs­feld von Kon­flikt und Dia­log. VS, Wies­ba­den 2005) Dies heißt im Klar­text: selbst wenn es eine Unter­schei­dung gäbe, wäre sie der­art mar­gi­nal, dass sich dar­aus kei­ne Erkennt­nis­se zie­hen lie­ßen, die anders lau­ten wür­den, als wenn man Islam und Isla­mis­mus von vorn­her­ein mit­ein­an­der gleich­setzt. Islam und Isla­mis­mus sind daher auch in den Augen von Til­man Nagel identisch.
    Mode­ra­te Mus­li­me und „Isla­mi­sten“ gehen in die­sel­ben Moscheen. Sie lesen den­sel­ben Koran, und sie ver­eh­ren auch den­sel­ben Moham­med. Es gibt kei­ne guten Suren für „fried­li­che“ Mus­li­me auf der einen – und böse Suren für „isla­mi­sti­sche“ Mus­li­me auf der ande­ren Sei­te. Genau­so wenig wie es einen guten Moham­med für „fried­li­che“ und einen bösen Moham­med für „isla­mi­sti­sche“ Mus­li­me gibt. Es gibt nur einen Moham­med, des­sen Wor­te und Taten bis auf das Kom­ma genau im Hadith – der Über­lie­fe­run­gen der Wor­te, Taten, Bil­li­gun­gen, Miss­bil­li­gun­gen, Emp­feh­lun­gen des Pro­phe­ten – beschrie­ben ist. Die­ser Hadith ist im iden­ti­schen Wort­laut sowohl den „mode­ra­ten“ als auch den „fun­da­men­ta­li­sti­schen“ Mus­li­men zugäng­lich – und es gibt nur die­sen einen Hadith. Denn so wenig es einen Geheim-Koran gibt, so wenig exi­stiert ein Geheim-Hadith.

    Zur Annah­me, dass es all das geben könn­te, könn­te man näm­lich kom­men, hört man west­li­chen Wohl­mei­nen­den und Gut­men­schen zu, die nicht müde wer­den, den Islam in zwei Tei­le zu spal­ten: Islam ver­sus Isla­mis­mus. Guter Islam ver­sus böser Islam. All jene Gut­men­schen ver­moch­ten bis­lang jedoch kei­ne Trenn­li­nie anzu­ge­ben, an der sich die eine von der ande­ren Islam­ver­si­on klar und unzwei­deu­tig schei­det. Ver­su­che, dies zu tun, gibt es zuhauf.“
    -

    Der hl. Bene­dikt von Nur­sia ist der Schutz­pa­tron Europas !
    Er und Sei­ne – geist­li­chen – Söh­ne haben Euro­pa wei­ter christ­lich geformt. 

    Bern­hard von der Lin­den von der Petrus-Bru­der­schaft FSSP über den Zer­fall der christ­lich-euro­päi­schen Kultur:

    -
    „Mit dem Evan­ge­li­um und der Mönchs­re­gel haben die Söh­ne Benedikts 
    das christ­li­che Abend­land geformt und die Völ­ker Euro­pas unter dem Kreuz geeint.
    Gera­de heu­te erle­ben wir auf erschrecken­de Weise, 
    wie unse­re christ­lich-euro­päi­sche Kul­tur zer­fällt und von Insti­tu­tio­nen wie der EU ver­ra­ten wird, 
    sodass wir der mög­li­chen Inva­si­on des Islams kaum noch etwas ent­ge­gen­zu­set­zen haben“
    -

    • So sehe ich das im Wesent­li­chen auch. Die letz­te anmer­kung stimmt indes nicht so ganz. Es ist die Kanz­le­rin der BRD, die das Spek­ta­kel beför­dert, nicht die EU.

  5. Ein wah­res Wort, dass der Westen und Euro­pa igno­rie­ren wird. Mit den unkon­trol­lier­ten Flücht-
    lin­gen kom­men mit Sicher­heit auch Ter­ro­ri­sten, die sich so eine Gele­gen­heit nicht ent­ge­hen las-
    sen. Dem hat der Staat kaum was ent­ge­gen zu set­zen. Es ist doch so, weil die Regie­run­gen über-
    for­dert sind, wird das Volk durch her­un­ter­spie­len der Pro­ble­me und Gefah­ren bewusst belogen
    und irre geführt. Man wird erst auf­wa­chen, wenn die ersten Atten­ta­te erfol­gen wer­den. Auch der
    Islam kommt jetzt unge­hin­dert durch das brei­te Tor nach Euro­pa und wird so sei­ne Macht und
    Stär­ke bewei­sen, bestärkt durch unse­re soge­nann­ten demo­kra­ti­schen Geset­ze. Ohn­macht wer-
    den die Regie­run­gen erfah­ren, denn man kann das nicht unge­sche­hen machen, was durch Fehl-ent­schei­dun­gen sich im Vor­feld hat ent­wickeln lassen.

  6. Wir wer­den sehen, was Frau Mer­kel nach den ersten Anschlä­gen zu sagen haben wird.

    Hof­fent­lich wird das Gan­ze dann nicht zu einem Vor­wand für den frei­maue­ri­schen Poli­zei­staat – „zum Wohl der Bevöl­ke­rung“, ver­steht sich.

    • Dar­auf läuft alles hin­aus. Mich wür­de es nicht wun­dern, wenn Ter­ro­ri­sten zu die­sem Zweck gezielt ein­ge­setzt würden.

  7. Wenn man an das Hick­hack und die Unfä­hig­keit bezüg­lich der Auf­klä­rung der Ver­bre­chen der NSU um Bea­te Zsch­ä­pe denkt – jah­re­lang immer wie­der das eine The­ma in den Medi­en, und kaum Fort­schrit­te – ‚dann bin ich erst ein­mal gespannt, was der dt. Staat in Sachen zukünf­ti­ger Ter­ror­be­kämp­fung auf­zu­bie­ten hat, wenn hun­der­te Isla­mi­sten in Deutsch­land erst­mal tape­ziert haben und sich von dort aus zu orga­ni­sie­ren und wei­ter­ver­net­zen. Dann geht die Post so rich­tig ab.

    • Zudem ist es brand­ge­fähr­lich, daß mitt­ler­wei­le bes. in Deutsch­land vie­le Moham­me­da­ner bei der Poli­zei und der Bun­des­wehr beschäf­tigt wer­den (von pri­va­ten Sicher­heits­dien­sten ganz zu schwei­gen). Mich hat das sehr über­rascht bei mei­nem letz­ten Deutsch­land­be­such als ich das in Ham­burg sah (eini­ge sogar. mit typi­schem Moham­me­da­ner-Bart und Moh­ham­me­da­ner-Gebets­kket­te um den Unter­arm gewickelt). Das ist selbst­mör­de­risch und wird sogar von der Obrig­keit noch gewünscht und eigens über spe­zi­el­le Anwer­be­pro­gram­me geför­dert. In Öster­reich haben sich moham­me­da­ni­sche Grund­wehr­die­ner stolz in IS-Gestik ablich­ten las­sen. Also man bil­det die­se Leu­te sogar noch unter staat­li­cher Anlei­tung und Patro­nanz an den Waf­fen­sy­ste­men aus! Dazu noch das ius solis mit sei­nen ver­hee­ren­den for­mal­legi­sti­schen Fol­gen, da die­se mor­gen­län­di­schen Erobe­rer wegen „Rechts­staat“ etc dann nicht mehr aus­ge­schafft wer­den kön­nen. Der­weil droht dem Pri­vat­ei­gen­tum der Ein­hei­mi­schen staat­li­che Kon­fis­ka­ti­on und Zwangs­re­qui­rie­rung zugun­sten die­ser Sied­ler, man wird demü­ti­gen­den Kon­trol­len am Flug­ha­fen aus­ge­setzt, Tele­pho­ne und Email­kom­mu­ni­ka­ti­on gespei­chert, pri­va­ter Waf­fen­be­sitz wird geta­delt, das fun­da­men­ta­le Recht auf Selbst­ver­tei­di­gung über Kon­struk­ti­on des sog. „Not­wehr­ex­zess“ durch die Judi­ka­tur aus­ge­he­belt, wäh­rend die isla­mi­schen Scha­ren unkon­trol­liert über den Bal­kan nach Mit­tel­eu­ro­pa schwär­men ohne irgend eine Ach­tung von Recht und Gesetz. Aber gegen die „Radi­ka­le Mus­li­me“ gibt es kei­ne aus­rei­chen­den „Ver­dachts­mo­men­te“ etc etc oder es besteht kei­ne „unmit­tel­ba­re Tat­be­ge­hungs­ge­fahr“. Ja, so weit es gekom­men. Aller­dings ist die­se Deka­denz dem libe­ral-sozia­li­stisch-ega­li­tä­ren Ver­fas­sungs­staat mit sei­nem absur­den Rechts­po­si­ti­vis­mus im Sin­ne von 1789 inhärent.

  8. Mir ist schon lan­ge klar, dass mit dem ‚Gedön­se‘ in Syri­en eini­ges nicht stimmt. Wenn die Chri­sten ganz ande­re Din­ge berich­ten als all­ge­mein, bestä­tigt das mei­ne Ver­mu­tung. Man sieht es ja auch dar­an, dass sie spä­te­stens hier bei uns von den ande­ren wie­der ver­folgt und abge­drängt wer­den. – https://​kop​tisch​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​1​0​/​1​3​/​c​h​r​i​s​t​e​n​v​e​r​f​o​l​g​u​n​g​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​a​s​y​l​-​f​u​e​r​-​v​e​r​f​o​l​g​er/ — Genau­so wur­den ja vie­le Chri­sten über die Reling ins Mit­tel­meer geworfen.

  9. Als Kin­der spiel­ten wir das Spiel „Wer hat Angst vorm schwar­zen Mann – nie­mand!“ Dann durf­te man sich nicht erwi­schen las­sen, wenn man sich eini­ge Schrit­te noch vor­ne wag­te, bis man es geschafft hat­te, das geg­ne­ri­sche Feld ein­zu­neh­men. Ein pro­phe­ti­sches Spiel wie mir scheint!

  10. Was beson­ders beäng­sti­gend ist, Öster­rei­cher vom Grenz­ort Nickels­dorf haben erzählt, im Anfangs­cha­os, als alle unkon­trol­liert nach D kom­men konn­ten, sind ganz dunk­le Nacht­ge­stal­ten auf­ge­taucht, ver­schie­de­ne Ras­sen, die nichts mit Syrern zu tun hat­ten. Sie ver­mu­te­ten, dass man­che Staa­ten das Cha­os aus­ge­nutzt haben und ihre Gefäng­nis­se geleert haben.

    Das war jetzt ein schö­ner Pro­be­lauf für Herrn Putin. Wenn er dann sei­ne grü­nen Männ­chen schickt (nicht die Außer­ir­di­schen, die Herr Berg­o­glio tau­fen will) wird er auf kei­nen nen­nens­wer­ten Wider­stand sto­ßen. Wir habens wohl nicht anders verdient.….

  11. fides vin­cit: „Wir wer­den sehen, was Frau Mer­kel nach den ersten Anschlä­gen zu sagen haben wird.“
    Wir schaf­fen das schon!

  12. Waf­fen! Si vis pacem, para bel­lum; Rosen­kranz, aber auch die andern Waf­fen! GENUG! Der Staat wird uns nicht schützen.

Kommentare sind deaktiviert.