
(Washington) Die internationale Abtreibungsorganisation und gleichzeitig weltgrößter Abtreiber, Planned Parenthood, gab den Verkauf von Körperteilen abgetriebener Kinder zu. Die Vorsitzende des Abtreibungskonzerns versprach, kein Geld mehr für die Weitergabe von Körperteilen getöteter ungeborener Kinder zu nehmen und meint, damit sei alles „in Ordnung“.
Cecile Richards, die Vorsitzende des Abtreibungsriesen Planned Parenthood, absolvierte in den vergangenen Monaten zahlreiche Auftritte bei Fernsehsendern und gab wichtigen Zeitungen der USA, wie der Washington Post, Interviews. Das Ziel? Das angeschlagene Image des weltgrößten Abtreibungslobbyisten wieder aufzupolieren. Die abtreibungsbefürwortenden Medien öffnete bereitwillig ihre Tore.
Ans Tageslicht kam der Skandal durch die Veröffentlichung von zehn Videos, die mit versteckter Kamera in Einrichtungen von Planned Parenthood aufgenommen wurden. Die Videos der Lebensrechtsorganisation Center for Medical Progress decken eine Reihe illegaler Praktiken auf, darunter illegale Abtreibungen und illegaler Organhandel. Sie enthüllten auch den Zynismus, der hinter der Abtreibungsideologie steckt, aber auch das Geschäft, das Planned Parenthood mit der Tötung ungeborener Kinder macht.
Anfangs stritt der Abtreibungslobbyist den Handel mit Körperteilen rundweg ab und bezichtigte die Lebensrechtsorganisation, die Videos manipuliert zu haben. Die durch den Skandal ausgelösten Untersuchungen des amerikanischen Parlaments und der Nachweis, daß die Videos nicht manipuliert worden waren, zwangen Planned Parenthood zu einer Änderung der Verteidigungsstrategie.
Die Beschwichtigungen der Hillary Clinton-Freundin
Seither erklärt die Planned-Parenthood-Vorsitzende und enge Freundin von Hillary Clinton, man werde von den „Forschungsinstituten“ keine „Unkostenerstattung“ mehr entgegennehmen, denen man Teile getöteter Kinder „zur Verfügung gestellt“ habe. Mit der Behauptung, es habe sich bei den Geldzahlungen nur um „Unkostenerstattung“ gehandelt, die Abnehmer seien nur, gewissermaßen edle, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen gewesen und nicht etwa die Pharma- und Schönheitsindustrie, und der Beteuerung, man werde keine „Unkostenrückerstattung“ mehr annehmen, hofft Cecile Richards die öffentliche Meinung und den Untersuchungsausschuß des amerikanischen Parlaments zu beruhigen.
Für die Lebensrechtsorganisationen sind die Aussagen Richards vor allem ein Eingeständnis, Organhandel betrieben und jahrelang damit ein Geschäft gemacht zu haben. „Erhöh ein wenig den Preis der Niere, ich möchte mir einen Lamborghini kaufen“, sagt ein Direktionsmitglied von Planned Parenthood auf einem der versteckt aufgezeichneten Videos.
Obamas schmutziger Umgang mit Steuergeldern
Planned Parenthood kassiert, Dank US-Präsident Barack Obama, jährlich 500 Millionen Dollar an Steuergeldern, kassiert dann vom Kunden und der Krankenkasse für die Tötung des ungeborenen Kindes und kassierte dann noch für den Verkauf von Körperteilen des getöteten Kindes. Je Körperteil flossen 35–100 Dollar in die Kassen des Abtreibungskonzerns.
Ob die Tötungsindustrie namens Planned Parenthood weiterhin eine halbe Milliarde aus dem Steuertopf erhält, werden die Präsidentschaftswahlen 2016 entscheiden. Sollte Hillary Clinton nächste US-Präsidentin werden, sprudelt das Geld weiter. Dafür unterstützt Planned Parenthood mit mehreren Millionen Dollar den Wahlkampf Clintons oder jedes anderen Kandidaten der Demokratischen Partei, der sich verpflichtet, die Tötung ungeborener Kinder zu unterstützen. Ein in jeder Hinsicht todsicheres Geschäft. In einer einzigen Amtsperiode erhält Planned Parenthood das 10.000fache der investierten Wahlkampfspritze für den Kandidaten der Abtreibungslobby zurück.
Auch die Zwangsfinanzierung der Abtreibung durch Arbeitgeber könnte bei einem Machtwechsel im Weißen Haus fallen.
Planned Parenthood ist als International Planned Parenthood Federation (IPPF) als internationales Abtreibungsnetzwerk aktiv. Ableger der IPPF im deutschen Sprachraum sind Pro Familia in der Bundesrepublik Deutschland, die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) in Österreich und Sexuelle Gesundheit Schweiz (vormals PLANes) in der Schweiz.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana
Was heißt denn zugeben ? Durch zahlreiche Videos und Zeugen aufgedeckte Untaten und Han-
del mit Teilen abgetriebener Kinder wird jetzt zugegeben. Die größte Abtreibungsmaschinerie der
Welt, die Planned Parenthood gesteht diesen Handel ein, zeigt aber keinerlei Reue oder Absicht
von dem bösen Tun abzulassen. Zynisch wird gesagt, dass dafür kein Geld mehr genommen wird.
Das ist kein Problem, nämlich der Befürworter und Förderer Obama hat dafür gesorgt, dass diese
Organisation Staatsgelder bekommt.