(Rom) Wegen harter Widerstände der Synodalen gegen einen offenbar bereits festgelegten Ausgang der Synode wird improvisiert. Macht und Möglichkeit zur Improvisation haben aber letztlich nur Papst Franziskus und seine Vertrauten. Die Folge: Es herrscht orientierungslose, allgemeine Verwirrung und die Synode droht im Chaos zu versinken.
Gerüchte kursierten schon seit Tagen und erzeugten Verwirrung, konnten jedoch als solche abgetan werden. Der Erste, der offiziell in Zweifel zog, daß es am Ende dieser Bischofssynode eine Relatio finalis geben werde, war der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle, den Papst Franziskus bereits im Vorjahr zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden der Synode ernannt hatte.
Papst-Vertrauter Kardinal Tagle warf den ersten Stein in den Teich
Vergangenen Freitag, den 9. Oktober „entdeckte“ der Kardinal, so der Vatikanist Sandro Magister, eigentlich Kirchenhistoriker zu sein. Er entstammt der progressiven „Schule von Bologna“. Auf einer Pressekonferenz zeichnete er einen Überblick über alle jüngeren Bischofssynoden, seit diese erstmals in der jüngeren Geschichte durch Papst Paul VI. einberufen wurden. Der historische Schaulauf zielte jedoch auf ein Überraschungsfinale ab:
„In der Vergangenheit unterbreiteten die Circuli minores dem Heiligen Vater propositiones, der dann ein nach-synodales Schreiben verfaßte. Doch die ersten Synoden von Paul VI. endeteten nicht mit einem päpstlichen Schreiben. Paul VI. erlaubte der Synode, das eigene Schlußdokument zu veröffentlicht. Erst mit Evangelii nuntiandi begann die Praxis der ‚propositiones‘ für das päpstliche Schreiben, aber ich nehme an, daß das nicht zwingend ist. Heute erwarten wir uns die diesbezügliche Entscheidung des Papstes.“
Bis gestern war offiziell erklärt worden, es gebe eine Relatio finalis
Dabei war bisher offiziell und wiederholt das genaue Gegenteil gesagt worden, zuletzt am 5. Oktober, am Beginn der Synodenarbeiten. Hochoffiziell erklärte der Generalsekretär der Synode, Kardinal Lorenzo Baldisseri vor den versammelten Synodenvätern, daß es eine Relatio finalis geben werde, diese diskutiert, abgestimmt und dann dem Papst übergeben werde, denn das sei der Sinn und Zweck der Synode.
Warum also erklärte Kardinal Tagle, ein Papst-Vertrauter, am fünften Tag der Synodenarbeiten plötzlich – Synodengeschichte zur Hand –, es könne alles anders sein und man erwarte sich die Entscheidung vom Papst dazu, so als wäre die Frage noch offen?
Hatte nicht Papst Franziskus persönlich am 2. Oktober eine Kommission aus zehn Kardinälen und Synodalen ernannt, die als „Transparenz-Kommission“ über den ordnungsgemäßen Ablauf der Synode wachen und in Vertretung der fünf Kontinente einen „Schlußbericht“ verfassen sollte?
Sieht der am 2. Oktober veröffentlichte, detaillierte Synodenkalender nicht vom 21.–24. Oktober ausdrücklich ganze vier Tage für die Formulierung der „Relatio finalis“ vor, deren Diskussion in der Synodenaula, die Einbringung von Anmerkungen, die Überarbeitung und schließlich die Schlußabstimmung?
„Nach erster Synodenwoche weiß niemand mehr, wie Synode enden wird“
„Am Ende der ersten von drei Synodenwochen weiß plötzlich niemand mehr, wie die Synode enden wird“, so Magister.
Am vergangenen Samstag bestätigte Vatikansprecher Lombardi, daß die Synode die Orientierung verloren hat. „Bezüglich der Abstimmungen, gilt die Zwei-Drittel-Mehrheit nur für die Relatio finalis. Natürlich nur wenn es eine geben sollte. Denn bisher haben wir noch keine Gewißheit, wie der Abschluß stattfinden wird, ob es also ein Schlußdokument geben wird. Wir werden sehen, ob der Papst präzise Anweisungen geben wird.“
Der Vatikansprecher bestätigte damit, was Kardinal Tagle bereits am Vortag gesagt hatte und verwies sogar ausdrücklich auf diesen, den er zitierte:
„Manchmal muß man verwirrt sein, denn sonst wäre es kein wirkliches Leben“?
„Die neu angewandte Methode der Synode hat wahrscheinlich etwas Verwirrung gekostet, aber es ist gut, manchmal verwirrt zu sein. Wenn die Dinge immer klar sind, dann wäre es ja kein wirkliches Leben mehr.“ Soweit die Worte von Kardinal Tagle, die Lombardi am Samstag wiederholte.
„Tatsache ist, daß es im Namen dieses ‚wirklichen Lebens‘ nicht nur kein klassisches nach-synodales Schreiben des Papstes mehr geben wird, sondern vielleicht nicht einmal mehr eine Relatio finalis der Synodenarbeiten, über die Punkt für Punkt abgestimmt wird. Sollte dem so sein, dann würde der Abschluß, wenn man ihn so nennen will, nur mehr eine Rede von Papst Franziskus sein“, so Magister.
„Damit aber nicht genug“. Am Samstag gab Vatikansprecher Lombardi eine weitere Änderung in dieser improvisierten Synode bekannt.
Kardinal Erdö Mikrophon verweigert
Laut Synodenkalender sollten die Arbeiten sowohl in der Aula als auch in den Circuli minores den drei Hauptteilen des Instrumentum laboris folgen. Jeder Teil sollte jeweils durch eine Darlegung des Generalberichterstatters Kardinal Erdö eingeleitet werden.
Als der ungarische Primas jedoch seinen Eingangsbericht am Beginn der Synode für eine entschlossene, wie klare Verteidigung der katholischen Ehe- und Morallehre nützte, gerieten die Kasperianer in solche Aufregung, daß Kardinal Erdö kurzerhand das Mikrophon für die vorgesehenen drei Darlegungen verweigert wurde. Die Synodenarbeiten erfolgten einfach ohne sie. Mit anderen Worten, der Generalberichterstatter der Synode wurde an der Ausübung seiner Aufgaben gehindert. Eine Zensur, die nur mit Zustimmung von Papst Franziskus möglich sein konnte.
Die Folge war, daß am vergangenen Freitag in der Aula bereits über den dritten Teil des Arbeitspapiers, mit den heißen Brocken Scheidung und Homosexualität, gesprochen wurde, während in den dreizehn Arbeitsgruppen noch bis zum 14 Oktober über den zweiten Teil gesprochen und abgestimmt wird.
Improvisation, um (doch noch) ein bestimmtes Ziel zu erreichen?
Beim Pressegespräch am Samstag deutete Vatikansprecher Lombardi lediglich nebenbei an, daß die Wortmeldungen in der Aula dem Kalender „voraus“ seien. Daher werde er die Journalisten erst in einigen Tagen darüber informieren, um keine Verwirrung zu stiften. Die Verwirrung ist jedoch längst perfekt und kein Werk der Journalisten.
Wie bereits im Vorjahr werden mitten in den Synodenarbeiten die Synodenspielregeln geändert. Die Folge ist eine kaum mehr überschaubare Situation. Niemand kann derzeit sagen, ob und wer in Rom überhaupt noch einen Überblick hat.
Mit anderen Worten, die Synode droht im Chaos zu versinken. Das erstaunt um so mehr, als der Vatikan als langsam, aber präzise arbeitende Institution bekannt ist. Mit anderen Worten, die Synode wird an den traditionellen vatikanischen Institutionen vorbei improvisiert.
Die Frage lautet: Ist diese Improvisation dem Unvermögen ihrer Akteure geschuldet oder das unbeabsichtigte Produkt einer obskuren Regie, mit der die Synode in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll, die aber wegen der heftigen Widerstände immer neu improvisieren muß, um ihr Ziel doch noch zu erreichen?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va (Screenshot)
Wer hier ganz eindeutig am Werk ist, ist spätestens am Wort „Verwirrung“ zu erkennen!
Bergoglio, der „Barmherzige“, verhöhnt Gottes Barmherzigkeit.
Gottes Barmherzigkeit gibt es nur nach Reue und Verlassen des Wegs der Sünde. Alles andere ist Scheinheiligkeit.
Es ist notwendig, Weltgeschehen und kirchliche Phänomene im Zusammenhang zu sehen. Die Ausschüttung der Zornschalen des Herrn, von denen die Heilige Schrift in der Apokalypse spricht, gehen Hand in Hand mit dem Tun und Lassen der Hierarchie, der Staaten, auch mit dem jetzigen Geschehen der Synode.
Diese Zuwanderung in das lau gewordene Abendland ist solch eine Zornschale.
Und es wird keinen Frieden geben. Weil die Christen, weil diese selbsternannten Hirten in Rom die Zeit der Heimsuchung nicht erkannt haben. (s. Luk 19,44)
Es ist nun einmal so: Wer die Wahrheit nicht liebt, fällt unsagbar tief!
„Bis zum Jahr 2030 soll die Erde ‚friedlicher‘ sein!“
Das ist das Ziel der atheistischen 2030-Agenda, die Franziskus als Komplize mit abgesegnet hat.
DONOSO CORTÉS,
ein beachteter spanischer Staatsphilosoph und Politiker sah das Unheil voraus. Als spanischer Marqués (Markgraf) und Staatsphilosoph weigerte sich Donoso Cortés hartnäckig, an das zu glauben, was seine Zeitgenossen „Fortschritt“ nannten. Der einzige Fortschritt, der in seinen Augen überhaupt möglich scheint, ist die Rückkehr der Völker zu Gott und eine „religiöse Reaktion“ jedes Einzelnen in seinem Bereich.
So schreibt er schon 1851:
„Das neue Evangelium der Welt wird vielleicht in einem Zuchthaus geschrieben… Wenn die Welt von diesen künftigen „Aposteln“ ihr Evangelium erhalten wird, dann wird sie bekommen, was sie verdient.
Diejenigen, die den Völkern den Glauben beibrachten, daß die Welt ein Paradies sein könne, machen es ihnen noch leichter glaublich, daß die Erde ein Paradies sein müsse, wo niemals Blut fließen wird..
Das Übel liegt in der Illusion; es liegt darin, daß gerade an dem Tag und zu der Stunde, wo diese Illusion von allen geglaubt wird, das Blut selbst aus den Felsen rieseln und die Erde eine Hölle sein wird.
In diesem dunklen Erdental kann der Mensch nach keiner unmöglichen Glückseligkeit streben, ohne das geringe Glück zu verlieren, das in seinem Bereich liegt.“
So ist es auch heute. Gerade heute, zu dieser Stunde, wo man glaubt, die Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens sei vollzogen und damit bekehrt, fließt überall Blut und die Erde ist eine Hölle geworden.
Donoso Cortés prophezeit sozusagen auch das Geschick Europas:
„Wenn die Revolution in Europa die stehenden Heere zerstört hat,
wenn die sozialistischen Revolutionen den Patriotismus in Europa ausgetilgt haben,
wenn im Osten die große Föderation der slawischen Völker sich vollzogen hat,
wenn es im Westen nur noch zwei Armeen gibt, die der Geplünderten, und die der Plünderer: dann wird die Stunde Rußlands schlagen.
Dann wird Rußland, das Gewehr unterm Arm, ruhig in Europa auf- und abgehen können.
DANN WIRD DIE WELT DEM GRÖSSTEN STRAFGERICHT ANWOHNEN, DAS DIE GESCHICHTE JE ZU VERZEICHNEN HATTE…“
(Bedenken wir wohl, daß dies alles hätte verhindert werden können, wenn Rom die Botschaft von Fatima ernst genommen und die Forderungen verwirklicht hätte)
Weiter sagt Cortés:
„Die Welt geht mit großen Schritten der Errichtung eines Despotismus (Willkürherrschaft, Gewaltherrschaft) entgegen, wie ihn die Menschen gewaltiger und zerstörender noch nie erlebt haben..“
Und:
„Die Wege sind bereitet für einen riesenhaften, kolossalen und universalen Tyrannen.
Es gibt keine Widerstände mehr, weder auf moralischem noch auf materiellem Gebiet.. ES GIBT KEINE MORALISCHEN WIDERSTÄNDE MEHR, WEIL ALLE WELT UNEINS UND ALLE PATRIOTISMEN ERSTORBEN SIND…“
Naja, das ist eine heillose Verwirrung von Wahrem und Falschem, tatsächlich Absehbarem und reaktionärem Wahn.
Und vor allem ist es der Versuch, die Leser mit einer gigantischen Drohkulisse zu erpressen, lieber doch wieder alles für wahr zu halten, was POLITISCH vor 1789 war.
Die Welt geht gewiss nicht wegen erstorbener „Patriotismen“ zugrunde! Und auch die Moral hängt überhaupt nicht am Patriotismus. Donoso hätte sich hier entscheiden müssen, ob er im Pathos des Horaz schwelgen will oder ob er das Wort Jesu anerkennen will, dass am Ende der Zeiten ein Volk wider das andere aufstehen würde – was uns eindeutig sagt, dass es niemals je einen verbisseneren Kampf ums Völkische geben würde als kurz vor dem Antichristen. Vergessen hat er auch, dass ein Christ zwar sein Vaterland liebt, aber dass dem immer die Gottesliebe vorgelagert sein muss, wie Leo XIII. (und später noch einmal Pius XI. und Pius XII.) so ausdrücklich einschärfte(n).
Die Moral ist darnieder, weil Europa nicht dem Herrn folgte, und zwar geschah dies schon lange vor 1789. Die Revolution hätte es nie gegeben, wenn sie nicht die Frucht der anhaltenden Bosheit davor gewesen wäre.
Man sollte sich nicht auf diese doch sehr großsprecherischen „Prophetien“ dieses Spaniers stützen, der überdies selbst Ideengeber des Faschismus war, der seinerseits Europas unter die eiserne Faust schlimmer Tyrannen brachte. Diese böse Frucht des Donoso sollte jeden zurückweichen lassen, der sich nicht vergehen will.
Wir haben zwar ein Problem mit Russland (was aber viele Traditionalisten und Rechtgerichtete nicht wahrhaben wollen), das sich nicht verbessert, sondern nur verschoben hat seit der Sowjetzeit, aber wir haben ein noch viel größeres mit dem Islam. Und das hat seltsamerweise keiner der großen 19. Jh-Propheten vorausgesehen. Auf derm rechten Auge war Donoso mehr als blind.
Tatsächlich hat nur Leo XIII. ausdrücklich um die Bekehrung der Muslime gebeten, weil sie in einem „Wahn“ seien. Diesen Wahn erleben wir heute!
Man sieht, wie wenig die Manipulatoren die Sache in der Hand haben. Einzelne Gegner kann man kaltstellen und vernichten, nicht aber eine ganze Gruppe. Wenn nur die Kardinäle und Bischöfe fest und entschlossen handeln, dann steht Bergoglio am Ende nackt da, dann bleibt ihm nur die Resignation.
Wir müssen unseren Glauben öffentlich bekennen, wenn er in Gefahr ist
Eine gemachte Flüchtlingskrise?
Hinter dem Präzedenzfall Flüchtlingskrise steckt ein Plan.
Der Plan einer bewußten Provokation, einem Anreiz zum Aufruhr. Diese Sache war von langer Hand vorbereitet und wird bewußt gesteuert. Es funktioniert alles wie hausgemacht! Notunterkünfte schießen geradewegs problemlos aus dem Boden. Lehrer für Sprachunterricht sind auf einmal da. Aufnahmelager stehen bereit. Helferorganisationen arbeiten wie längst eingeschult. Und das Verwunderliche: aus allen Himmelsrichtungen zur gleichen Zeit drängen sie herein – ohne Überprüfung VOR der Grenze – ausgerechnet nach Deutschland. Eine Grenzkontrolle gibt es nicht. Es gibt nur ein Weiter- und Hereinwinken. Warum ausgerechnet nach Deutschland? Weil genau dies geplant war! Weil unser Land ins Chaos gestürzt werden soll. Und das deutsche Volk schläft. Es ist so vernebelt, daß es blindlings glaubt, was ihnen vorgesetzt wird. Es ist nicht zu fassen, daß kaum jemand die Stimme erhebt. Und wenn wir nach Bayern schauen, Sie dürfen sich nicht wundern, warum ausgerechnet dort so viele eingeschleust werden. Weil Bayern zu katholisch ist. Bayern muß aufhören, ein katholisches Land zu sein. Können Sie sich die Lachsalven jener vorstellen, die diesen gelungenen Streich veranlasst haben?
Frage: Will das Gott?
Wie wir alle wissen, läßt die Angela unser Land hauptsächlich mit jungen Männern überfluten, von denen 80 % Muslime sind. Es wird uns beigebracht, diese seien vom Krieg Gezeichnete, und es für diese die einzige Möglichkeit ist, dem Krieg zu entfliehen. Weder Dir noch mir wurden Beweise erbracht, daß diese Männer tatsächlich vom Krieg Verfolgte sind? So fragen sich hier in Deutschland noch einige Denkende: „Werden in Afrika nur junge Männer verfolgt?“ Und warum verteidigen diese jungen Männer nicht ihr eigenes Land?
Kultur zu Kultur, Religion zu Religion. Das ist der einzige Weg, Chaos und Revolutionen zu vermeiden. Vom universalhistorischen Ereignis der glorreichen Schlacht bei Lepanto hat Frau Merkel noch nie etwas gehört.
Und sind wir Christen nicht die Unreinen? Dennoch wollen sie in das Land der Unreinen kommen, denn sie wollen unser Land erobern.
Zurück zur Frage: Will das Gott?
Wäre Frau Angela, bibelbelesen, wie Sie das vorgibt, dann würde Sie wissen, wie sehr Gott im Alten Bund über Sein Volk gewacht hat und es nicht zuließ, daß Fremde sich in Sein Volk mischten. Hätte Sie nur ein wenig Ahnung von der Kirchengeschichte, dann hätte sie sich anders entscheiden müssen.
Der Islam ist keine Religion des Friedens, somit wollen Sie uns, Frau Merkel, bewußt in Feindschaft, Auseinandersetzungen und Angriffe hineinziehen, die schließlich ausarten werden in Plünderungen, Bürgerkrieg und Christenverfolgung. Der Islam ist antichristlich.
Und weil Bergoglio ein Bahnbrecher des kommenden Antichrists ist, deswegen scheut er sich nicht, den Islam nach Europa zu schleppen, er kurbelt diesen sogar noch an. Weil ihm kein Pfifferling am Rosenkranzgebet liegt – mag er noch so salbungsvolle Worte ertönen lassen – wird kommen, was kommen muß.
Ein hervoragender Kommentar. Übrigens auch ihre wohl gewählten Zitate von Juan Donoso Cortés weiter oben.
Da stimmt aber vieles nicht, was Sie da sagen. Die Fakten sprechen eine deutlich andere Sprache.
Es sind eben nicht genug Helfer da. Dass Bürger ehrenamtlich helfen, wo eigentlich die Behörden arbeiten sollten, ist ein denkbar katastrophales Zeichen für die „Planung“ seitens der Regierung.
Wie katastrophal die „Planung“ ist, kann man hier in der Landeserstaufnahmestelle sehen.
Es stehen eben gerade nicht plötzlich mehr Mitarbeiter bereit, sondern der riesige Ansturm wird mit der gleichen Zahl an Leuten vollzogen wie zuvor das geringere Aufkommen.
Darüber beschwert sich seit Wochen insbesondere die Polizei.
Wenn einen auf der Straße herumirrende Asylanten ansprechen, weil sie vom Aufnahmelager ins 500 m entfernte Polizeipräsidium geschickt werden (als Fremde und ohne Sprachkenntnisse!), um sich dort fotografieren zu lassen, und dasselbe dann nicht finden können, dann stellt man sich als Bürger doch Fragen, aber nicht die, die Sie aufwerfen!
Die Flüchtlingskrise war schon vor 3 Jahren absehbar. Man hat nur politisch verschlafen, was zu tun gewesen wäre. Das ist das eigentliche Problem.
Die „Flüchtlings„krise ist ein gezielter Angriff auf Deutschland und Europa, der von ganz bestimmten Individuen, Anführern von Finanz- und Wirtschaftsimperien, und deren politischen Marionetten geführt wird.
@Makariel: „Wäre Frau Angela, bibelbelesen, wie Sie das vorgibt, dann würde Sie wissen, wie sehr Gott im Alten Bund über Sein Volk gewacht hat und es nicht zuließ, daß Fremde sich in Sein Volk mischten…“
Wäre Frau Merkel nicht geschieden…
Lebte Herr Gauk nicht im Ehebruch…
Hätte Herr Wulf nicht die Ehe gebrochen…
Hätte sich Frau Petry nicht gerade von ihrem Mann – für einen anderen – getrennt…
http://www.welt.de/politik/deutschland/article147357769/Gefuehle-fuer-Parteifreund-Petry-trennt-sich-von-Mann.html
Hätte Herr Seehofer seinerzeit nicht.…
Wer (ver-)führt uns eigentlich wozu?
In der Sünde lebend kann man nicht mehr klar sehen.. und schon gar nicht mehr die Stimme des Herrn hören…
Ich glaube, auf dieser Synode schlägt endlich die Stunde der Wahrheit. Lieber ein Ende mit Schrecken –und Neuanfang– als ein Schrecken ohne Ende.
Der Rhein fließt in den Tiber. Seit Jahrzehnten geht Walter Kasper mit seinem Revolutionsprogramm hausieren als einer der drei oberrheinischen Bischöfe.
Noch nie hat es Kirche und Gläubigen gutgetan, wenn die Kirche Erleichterungen eingeführt hat.
Tatsächlich ist es eine Herabwürdigung der Menschen auf die Stufe des Tieres und widerspricht absolut der kirchlichen Lehre, weil Gott keine Versuchung zuläßt, die der Mensch nicht bestehen könnte.
Die ganze Belehrung vor der Eheschließung läuft ins Lehre, weil niemand bereit ist, jeden außerehelichen Sex als sündhaft zu bezeichnen.
Von diversen Männern „gebrauchte“ Frauen verlieren ihre Bindungsfähigkeit, ach ja, der Gebärmutterhalskrebs wird dadurch gefördert. Die Frau ist nur für einen Mann geschaffen.
Was kann man dem eintgegensetzen? Siehe dazu http://www.reineherzen.de
Frère Roger: „Viele Jugendliche kommen zu uns, die sind innerlich wie zerstückelt.“
Ania Goledzinowska: „MIt dem vorehelichen und wechselndem Sex ist es wie mit einem Apfel, von dem jeder ein Stück abbeißt. Wenn es dann auf eine Ehe zugeht, was schenkt man sich dann? Einen von einen allen Seiten angebissenen Apfel, einen. Apfelnüssel.
(sinngemäß zitiert aus der Erinnerung/Quelle: ausgestrahlter Vortrag von Ania auf Ktv vor einigen Tagen)
Siehe auch: http://www.reineherzen.de/medien/biographie-von-ania/
Die Heilung der Völker – äh – - ist dieses Wort noch erlaubt? – geschieht sicher nur über die Frau aller Völker und die Frauen, die das Allgemeine Priestertum als Opferdienst für die Familie leben. Nur Opferdienst ist priesterlich. Dieser ist natürlich auch vom Mann zu erbringen. Dazu braucht es nur die Taufe.
Man darf gespannt sein, wie diese Farce endet. Daß in Rom Intrigen und Verrat regieren und nicht der Hl. Geist, ist seit dem Konzil ein offenes Geheimnis.
Gott sei Dank regt sich Widerstand. Keiner, nicht einmal Franziskus hat damit rechnen können.
Die Kasperianer werden jetzt alle Register ziehen, denn sie haben große Macht und Möglichkei-
ten in der Kurie. Das sich abzeichnende Chaos kann heilsam sein und kann schlimmeres verhin-
dern. Der Hl. Geist weht wo er will, das wird auch der Papst erfahren müssen. Als man im alten
Bund einen Turm bis in den Himmel bauen wollte, hat Gott ihre Sinne und Sprache verwirrt und
damit waren sie am Ende. So kann es jetzt auch der Synode ergehen, denn wenn der Mensch sich über Gottes Gebote erhebt, kann er sie heilsam verwirren, um sie wieder zur Vernunft zu
bringen.
Tagle meint also, „ein wenig Verwirrung“ könne nicht schaden – notabene „ein wenig Verwirrung“ in lebenswichtigen Fragen. Überaus bezeichnend für den Geisteszustand dieser Leute! Denen liegt die Kirche und das Wohl der Gläubigen noch weniger am Herzen, als ein Angehöriger eines lebensbedrohlich Erkrankten, der erklärt, ein wenig Verwirrung des behandelnden Arztes könne nicht schaden! Man kann sich mittlerweile nur noch angewidert abwenden.
Natürlich herrschen chaotische Zustände überall dort, wo chaotische Ideen mit Gewalt durchgesetzt werden sollen. Bergoglio führt sich und seinen faulen Zauber soeben ad absurdum. Er hat sein Lehramt kaum ausgeübt, sich dafür in ufer- und sinnlosen Schwätzereien ergangen. Durch dümmliche Gesten, charakterlose Zweideutigkeit und penetranten Lärm hat er „erreicht“, daß er der große Star sämtlicher Kirchenfeinde ist, die sich darüber freuen, einen nützlichen Idioten gefunden zu haben, der ihre Ideen der katholischen Kirche aufzwingen soll.
Ein Gipfelpunkt dieses Programms sollte wohl die Synode werden – die Apotheose der „Kollegialität“, des „freimütigen Wortes“ und der perversen „Barmherzigkeit“ Ã la Kasper. Stattdessen gerät die Synode zu einer aberwitzigen Posse. Den „Synodalitäts“- und „Freiheits“- Aposteln ist die Maske entglitten. Jeder, der sehen will, sieht, was für Leute sich darunter verborgen hielten: Glaubenslose Tyrannen, die verstockte Feinde des Hl. Geistes sind, dessen Wirken sie mit aller Macht entgegenarbeiten.
Exsurgat Deus et dissipentur inimici eius!
Messerscharf analysiert!
Unten weise ich Ihnen allerdings nach, dass benedikt bereits dieselbe Verwirrung angestrebt hat, und dies mit exakt denselben Argumenten wie F.
Nur war Benedikt sehr strukturiert, sehr intellektuell, daher haben ihm viele alleine schon das zugute gehalten, ohne zu erfassen, was er da eigentlich sagt.
Kleider machen Leute bei den Konservativen – man hört gar nicht mehr hin, was einer sagt, solange er es „gediegen“ tut und bestimmte bürgerliche Instinkte bedient.
Schauen Sie mal unten mein langes Posting – da zitiere ich Ihnen Benedikt zum selben Thema. Den Link zum Weiterlesen gleich dazu.
Was Papst Franziskus mit dieser Bischofssynode betreibt, ist ganz klar Manipulation. Gut, dass das ganze Spiel vor, während und sicher auch nach der Synode auf Katholisches dokumentiert ist.
Und hier ist er wieder, der Rauch Satans, der durch einen Spalt in die Kirche eingedrungen ist. Dieser Rauch verpestet die Luft in der Kirche inzwischen so stark, dass er in die Hirne der Kardinäle, Bischöfe, Priester und Theologen – die sowieso‑, eingedrungen ist, dass über kurz oder lang, nur noch ein göttliches reinigendes Fegefeuer in Kirche und Welt, Abhilfe schaffen kann!
Es kann sein, dass F. gar nicht „plant“, nun das Ehesakrament ausdrücklich auszuhebeln.
Es kann sein, dass es ihm einfach nur um Verwirrung geht, um Chaos, um Durcheinander.
Am Ende wird keine klare Aussage stehen, auch keine gegen die Lehre gerichtete Aussage, sondern ein erheblich vergrößertes Chaos.
Benedikt hatte bereits vorgeschlagen, Ehen leichter zu annullieren aufgrund des Glaubensmangels derer, die einmal katholisch geheiratet hatten, nun aber geschieden sind.
Ich weiß, dass viele einfach nicht wahrhaben wollen, dass Benedikt das, was F. anstrebt, sehr gut und v.a. mit der ihm eigenen Fundiertheit, vorbereitet hat. Bereits 1972 hatte er ausdrücklich die Untergrabung des Ehesakramentes forciert. Denselben Text von damals hat er mit Modifikationen 2014 noch einmal herausgegeben. Diese Modifikationen sind weniger gravierend als viele meinen und knüpfen immer noch sehr stark an seine „alte“ Position an. Lassen wir ihn selbst (2014) sprechen:
„An dieser Stelle hat in den letzten Jahrzehnten ein neues Fragen begonnen. Kann man heute noch voraussetzen, dass dieMenschen „von Natur“ aus um die Endgültigkeit und Unauflöslichkeit der Ehe wissen und in ihrem Ja mitbejahen? Oder ist nicht in der gegenwärtigen Gesellschaft, jedenfalls in den westlichen Ländern, eine Bewusstseinsänderung vor sich gegangen, die eher das Gegenteil erwarten lässt? Kann man den Willen zum Endgültigen als selbstverständlich voraussetzen, oder ist nicht eher das Gegenteil zu erwarten – dass man sich schon im Voraus auch auf ein Scheitern einstellt? Wo die Endgültigkeit bewusst ausgeschlossen würde, wäre eine Ehe im Sinn des Schöpferwillens und seiner Auslegung durch Christus nicht wirklich zustande gekommen. Hier wird auch sichtbar, wie wichtig eine rechte Vorbereitung auf das Sakrament heute geworden ist.
Die Kirche kennt keine Ehescheidung. Aber sie kann die Möglichkeit nichtiger Ehen nach dem eben Angedeuteten nicht ausschließen. Die Nichtigkeitsprozesse müssen in einer doppelten Richtung mit großer Sorgfalt geführt werden: Es darf nicht eine verkappte Ehescheidung daraus werden. Das wäre unehrlich und dem Ernst des Sakraments entgegengesetzt. Sie müssen andererseits die Problematik möglicher Nichtigkeit mit dem gebührenden Ernst betrachten und da, wo gerechte Gründe für Nichtigkeit sprechen, das entsprechende Urteil fällen und so diesen Menschen eine neue Tür auftun.“
Dort weiterlesen: https://www.herder-korrespondenz.de/heftarchiv/68-jahrgang-2014/heft-122014/die-beiden-textversionen-von-joseph-ratzinger-benedikt-xvi-zur-frage-nach-der-unaufloeslichkeit-der-ehe
Das ist auch der Grund, warum Benedikt nicht gegen die faktische Untergrabung des Ehesakramentes vorgegangen war.
Benedikt hat im Grunde dieselbe Verwirrung geschaffen wie F. Er tat dies nur in schicken Klamotten, während F. gleich offen in einer angrauten Soutane auftritt.
Es geht darum, KEINE definitiven Aussagen zu machen, sondern durch die Schwebe alles zu verwirren.
Sie reden mal wieder so daher @zeitschnur. Benedikt hat die von Ihnen erwähnte Sache aus dem Jahre 1972 ausdrücklich revidiert. Erzählen Sie also bitte in ihrer hinlänglich bekannten arroganten Voreingenommenheit gegen Papst Benedikt keinen Unsinn. Es wird langsam schwachsinnig.
Mit Verlaub: ich halte Sie von Dämonen umsessen oder gar besessen. Es vergeht kaum ein Tag den Gott erschaffen hat, an dem Sie die Kirche- egal wen- nicht angreifen und Irriges am laufenden Band verbreiten.
Wenn Sie sich freundlicherweise etwas mäßigen würden und zur Kenntnis nehmen, dass ich Benedikt selbst zitiert habe – aus dem Jahr 2014.
Ich verstehe, dass Sie das nicht gerne hören wollen, aber es ist leider so. Ich war nicht Benedikts Ghostwriter…
Wieder und wieder muss man es sagen: Genaues Lesen und Zuhören sind heute gefragt und keine emotionale Zustimmung oder Ablehnung.
Gehen Sie doch dem Link mal nach, da werden Sie noch viel mehr aus Benedikts Feder lesen, was von F. leider nicht sonderlich weit weg ist…
@Zeitschnur. Auch genaues Lesen und Zuhören, ohne emotionaler Zustimmung oder Ablehnung, macht Sie nicht sehender und hörender. Egal wer Benedikt XVI. ist, wie er ist, Zeitschnur fand einen „Fehler“, trotz seiner Kleidung! Ja, die Kleidung, (Benedikts XVI.), an der arbeiten nicht nur Sie sich ab.
Zeitschnur, schauen Sie sich, bitte, Ihre eigenen Kommentare v. 18. und 19. November 2014 sowie der Mitdiskutierender, auch Franzel, an. Am 17.11. wurde der neue Text Benedikts XVI., des em. Papstes, bekannt gegeben. Sie selbst hatten erkannt, wie sich Benedikt von der Linie der heutigen „Kasperianer“, seitdem er Papst ist, distanzierte. Franziskus ist nicht gleich, nur weil er mit genialer Gerissenheit, Textteile von allerlei benutzt zu völlig anderem Ziel.
Nachdem im Text unter dem angegebenen Link bereits „Familiaris consortio“ (Hsg. 1981) zitiert wird, handelt es sich doch wohl um den „revidierten Text“- haben Sie den überhaupt gelesen?
@Franzel
In dem Link werden beide Texte vollständig gedruckt – der von 1972 und der von 2014. Natürlich ist der von 1972 noch viel „revolutionärer“, etwa noch links an Kasper vorbei. Aber der von 2014 operiert eben auch mit der Tatsache, dass viele Ehen deshalb nichtig seien, weil die Intention nicht da war, das zu tun, was die Kirche tut.
Und da knüpft F. direkt an. Und auch F. beteuert ja, das dürfe aber nicht zu einem Schleichweg zur kath. Scheidung werden. Was bitte, ist also auf der Sachebene bei B. wirklich anders als bei F.?
Doch letztendlich nur der Stil, in dem die Verwirrung vorgetragen wird.
Wieos ist der plötzlich „dämonisch“, der einfach nur klar aufzeigt, was auf der Faktenebene vorliegt?
Ich finde es eher sehr bezeichnend, wenn Menschen die, die die einfach nur das, was der Fall ist, sagen bzw. zitieren, als „umsessen“ bezeichnet werden.
Es gibt nur einen, der die Wahrheit hasst und dafür sorgt, dass die Fakten nicht zur Kenntnis genommen werden.
Jeder mag sich sein Teil dazu denken.
Auch wenn Sie alles untermauern, drehen und wenden, mauern und mauern, … mit dem Zement menschlicher Schwächen …, mit „Fakten“ herumwerfen, sind sie blind. Benedikt XVI. hätte auch an Seiner Intelligenz scheitern können. Ist er jedoch nicht, er blieb treu.
@Methodus
Ganz recht. Man kann dasselbe sagen und doch etwas völlig anderes meinen und intendieren.
Das ist die Scheidelinie zwischen Benedikt und Franziskus.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dem Problem der möglicherweise nicht zustandekommenden Ehen zu begegnen:
– Man annuliert die Ehen, die nicht in voller Freiheit (des Glaubens) geschlossen wurden. Problem dabei: Wer entscheidet das? Wie sind die Verfahrensweisen und Befugnisse der Offizien? Welchen Stellenwert hat das eigene Urteil, sprich die subjektive Ansicht und Darlegung der Scheidungswilligen?
Stand: Was die Synode sagt, ist letztlich ganz egal, wenn einem Annulierungsgesuch allein durch vorgebrachte subjektive Gründe stattgegeben werden wird. Das aber ist doch beschlossenen Sache nach Franziskus, oder nicht?
– In Kenntnis der menschl. Schwächen und Verführbarkeiten angesichts einer nicht existierenden Pastoral und eines mangelnden Glaubenslebens der Ehe- und später dann Scheidungswilligen dürfte man keine Ehe segnen, die überschlagen nicht halten kann. Daraus folgt: Die Ehe kommt gar nicht zustande. Man müsste in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens eindringen, eine Theokratie errichten. Allein so würde man alle Menschen, Funktionen, Ämter kontrollieren können. Dieser Zug ist aber allerspätestens vor 50 Jahren, wenn nicht vor 100 oder gar 200 Jahren (Franz. Rev.) abgefahren. In Deutschland gilt dies für einen Zeitraum von 500 jahren.
– Segnen wir etwas ein, was nicht da ist, da die Voraussetzungen, die Absichten, die Fähigkeiten und der Wille fehlen, haben wir es letztlich mit einer Atrappe, einem Showgerüst zu tun. Ich erinnere daran, was A.K. Emmerich sagte: Der Vorbau (das Glaubensleben) der Kirche ist abgerisschen, es steht nurmehr das Allerheiligste. Die Verbindung zum Sakramnet, sprich zum Quell des Heils, ist demnach abgerisschen rsp. zerstört. Das betrift fast alle Menschen, die dem Freigeist nachfühlen und Christus nicht kennen, da er ihnen nicht vermittelt werden konnte in einer entchristlichten Welt und Umwelt. (Kirche, Familie, Schule, Medien…)
– Ganz in diesem Sinne der totalen Durchdringung aller Lebensbereiche mit dem Zeitgeist des Lebens ohne Gott, konzentriert sich derzeit alles auf die Ehenachbereitung, nicht aber auf die Ehevorbereitung. Das ist ein schwerwiegender Fehler, man trägt nicht zum geistigen Aufbau bei, sondern zum Abbau.
– Man erzeugt einen Dammbruch. Die Väter betonten stets, man dürfe bestimmte Dinge, Verhaltensweisen, Unreinheiten nicht einmal ansprechen. Heute will man diese aber als normal erklären und unterliegt der Tendenz der Einebnung und Verflachung der Sünde. Man stellt dem Freigeist (der in alle Poren der Gesellsch. hineinwirkenden Freimaurerei) nichts, absolut nichts entgegen. Seit Jahrzehnten wird das Glaubensgut nicht mehr vermittelt.
– Man erkennt die Wahrheit der Worte, dass Jesu Reich nicht von dieser Welt ist. Es wird nie eine ideale Gesellsch. geben und nie eine idela Kirche.
– Es bleibt die Heiligung seine selbst.
Es wrde mehrfach gesagt, es sei zu spät. Diese Ansicht teile ich auch. Christus würde uns sagen: Schaut einmal her: So habt ihr mein Sakrament verwaltet. Seht ihr jetzt ein, was eure Glaubensschwüre und Beteuerungen, eure Lippenbekenntnisse und Versprechen wert sind? Ihr seid nicht besser als Petrus, der mich dreimal verleugnete. Ihr seit nicht besser als Judas, der mich verriet und dann verzweifelte. Ihr müsst erst den Einsturz eures freigeistigen Babels erleben, bevor ihr erkennt, wieder zuhört und hinhört auf das Echo meiner Stimme in euren Gewissen. Nur der Niedergang des Falschen, Wankenden, Dekadenten, der unweigerlich kommen wird, macht den Weg zu meinem Kommen wieder frei.
Aber trotz dieses eingestandenen Zuspäts will der Herr nicht, dass der Rest resigniert, sondern dass er mit ganzer Kraft an der Wahrheit dran bleibt und für sie einsteht. Er will, dass der letzte Rest die Standhaftigkeit des Martyriums lebt, bis ans Kreuz.
Ich las vor einigen Tagen, wie man in sowjetischen Gefängnissen u.a. mit katholischen Priestern umging. Sie wurden in einen Keller mit ca. 50 Ratten gesperrt, die diese bei lebendigem Leibe verspeisten. Viele Priester blieben standhaft.
Wir brauchen genau diese Vorbilder des Martyriums, da diese aufbauen und nicht abbauen.
Hat man nicht den totalen Niedergang, die eigene Bosheit erlebt, kommt es schwerlich zur Umkehr. Viele, ja die allermeisten, die hier schreiben, haben diesen Niedergang erlebt, bzw. durften den Worten Jesu glauben, dass es unweigerlich durch die Sünde zu diesem Niedergang kommen würde. Nur die Gnade Gottes verschonte sie. Also keinen Hochmut.
Die Sünder sind in erster Linie Opfer. Diese liebt Jesus am meisten. Das müssen wir uns immer wieder bewusst machen.
Nur darf man bei der Zuwendung nicht stehen bleiben. Man muss das Heilmitel bereit halten, den unverfälschten Glauben.
Franziskus wendet sich den Sündern zu. Das ist gut so. Das Problem dabei ist: wir fragen uns, ob er das Heilmittel wirklich dabei hat oder ob er nicht vielmehr die Krankheit, den Tumor, die Zerstörung im Kranken belassen will, womit er letztlich all den heilbedürftigen den Todesstoß versetzen würde.
Das kommt zumindest in einem nicht unermesslichen Grade bei allem, was er tut, rüber.
NIemand hört klar von dem Heilmittel des Evangeliums, niemand hört die scharfe Stimme Jesu, die zur Umkehr ruft. Wir hören und sehen nur Wischiwaschibotschaften, Umarmungen, Zwei- und Vieldeutigkeiten.
Wo ist das Heilmittel der Entschiedenheit! Wo ist die Geißelung der Sünde? Wo ist der Aufruf zum Martyrium des Glaubens? Wo ist die allerletzte Konsequenz?
Was für Menschen übergibt der oberste Lehrer und Verwalter des Glaubens seinem Herrn Jesus, wenn er vor dem Richterstuhl des Gottessohnes steht.
Hat er die Menschen aus den Banden der unfrei machenden Sünde herausgerissen mit den scharfen Worten des Evangeliums, oder hat er sie eingewickelt in ihren Zuständen und Krankheiten und sie mit sentimentalen Liebesseufzern überzogen??
@ Pater Pio & methodus
Wie sagte unser Herr?
„Ein Ja sei ein Ja, ein Nein ein Nein!“ (und damit zielte er genau auf die reine Wortebene ab und nicht auf die rhetorische Ausflüchte und Umdeutungen, die Sie für normal und moralisch vertretbar halten!)
Im übrigens merken Sie Witzbolde beide nicht, dass Sie damit F. und Marx und Co die Legitimation zur permanenten Umdeutung der Lehre in die Hand spielen. Wenn man alles auch anders verstehen kann, warum dann nicht die Ehelehre?
Vielleicht war die auch bloß anderherum gemeint von Jesus?
Hiermit bescheinige ich Ihnen den Volltreffer eines gezielten Eigentors. Bravissimo!
Aus Ihren Worten spricht dasselbe geistige Chaos, das wir auch in Rom haben.
@Pater Pio. Für Ihren Beitrag, vergelt’s Gott. Leider bin ich sprachlich nicht in der Lage, zu sagen, was ich möchte, deshalb danke ich um so mehr. Mögen Ihre Worte für viele ein Geschenk sein. Es scheint mir, wenn auch das Ehesakrament noch stehen bleibt, wurde schon in jahrelanger systematischer Arbeit die Familie umdefiniert, sowie die Familiengründung. Auch eine Ehevorbereitung konnte zu einer Schulung in völlig anderem Sinne werden. Es konnte passieren, dass ein Sakrament der Ehe, im Untergrund, heimlich vor der realen Kirche geschlossen wird. Die neue Kirche wird genau das, was der römisch-katholischen Kirche vorgeworfen wird. So wie es Orte einer Geldwäsche gibt, so wird, oder bereits ist, der Vatikan ein Ort der „Wäsche“ der christlicher Worte, der Werte. Und dem Mensch bleibt immer wieder dieses Ja und Nein vor dem Allmächtigen, vor dem Dreieinigen Gott in der ewigen Heilgeschichte, so der Allmächtiger will.
@Zeitschnur Sie sprechen wieder von sich selbst, warum auch nicht. Wahr, das Ja und Nein, kann nur jeder Einzelne sagen, vor Gott.
@Franzel.: „Ich halte Sie von Dämonen umsessen oder gar besessen.“ Wenn Sie sich schon zu solchen abgründigen Urteilen über Mitposter versteigen, behalten Sie sie wenigstens für sich! Wenn man dergleichen liest, bekommt man sicher keine Lust, traditionskatholisch zu werden.
Ist das erwähnen von Dämonen auch schon in der neuen Kirche verboten? Oder nur in der Verbindung zu neuer Autorität eines Forum? Und, Sie hatten wirklich LUST traditionalkatholisch zu werden? Ist jetzt „traditionalkatholisch“ mit ohne Dämonen erlaubt, oder gar nicht erlaubt. Wo bleibt denn ihre Barmherzigkeit gegenüber einem Mitposter? …und zu den Dämonen… wir sind doch alle Brüder.
Wenn es nicht gerade die Dämonen sind, so sind es doch dämonische Einflüsterungen, denen wir manchmal unterliegen.
Davon sollten wir uns alle nicht ausnehmen. Doch das erkennen, „dass der Teufel immer an den Rippen sitzt“, sollte zu einem gesunden Misstrauen seiner selbst führen.
Immer wenn wir uns in Rage bringen lassen, ist das schon ein schlechtes Zeichen.
So sollten sich alle Poster hier einmal gegenseitig vergeben. Auch eine vorauseilende Entschukdigung ist nicht fehl am Platz.
Problematisch ist es, wenn man bei kühlen Aburteilungen und Disqualifizierungen stehen bleibt. Man kann zu einem falschen Geist sagen: „Vade retro satana.“
Meist sagt es aber schon die innere Stimme: „Lass dich nicht auf dieses oder jenes Posting, diesen oder jenen Kommentar ein.“
Wir fühlen schon, indem wir etwas schreiben, wie es aufgenommen wird.
Dennoch dürfen wir am Ende die Person nicht mit dem faslchen Geist in einen Topf werfen. Es ist etwas, was gerade durch die Person hindurchtönt, aber es macht die Person nicht aus.
In der Familie der Kinder Gottes gibt es nichts, was nachgetragen wird. Am Ende muss man sich umarmen und füreinander beten.
@Pater Pio. So ist es. Und es kommt eine Klarheit auf, wenn es gelungen ist, diesen Reizgeistern zu widerstehen. Doch manchmal kann sich Bitterkeit wie ein Geschwür ansammeln, so dass sie platzt oder augemacht werden muss. Dass auch die angesammelte Bitterkeit die Folge mancher Sünden ist, sollte erkannt werden, bewusst werden. Danke fûr Ihren Beitrag, Gelobt sei Jesus Christus.
Nicht die Synode ist im Chaos; chaotisch sind die Aktivitäten der Modernisten.
Die modernistische Clique ist in den letzten Tagen total in Panik geraten:
Einerseits wird der Glauben von viel mehr Personen als erwartet und viel tapferer und geharnischter verteidigt als je möglich schien;
und anderseits detonierten in den letzten paar Tagen einige gewaltige Skandale, die die Position der Modernisten zutiefst erschütterten:
1. Der Vatikan kaufte vor kurzem 19 Luxusappartments für die nicht geringe Summe von 23 Millionen Euro, und notabene in einem Gebäude wo sich die größte Homo-sauna von Rom befindet.
http://www.nydailynews.com/news/world/vatican-owns-building-gay-bathhouse-article‑1.1285660
und
http://www.independent.co.uk/news/world/europe/as-cardinals-gather-to-elect-pope-catholic-officials-break-into-a-sweat-over-news-that priests-share-8529690.html
Die Homepage dieses Sauna würde auch einen Mann zeigen der sich erst auskleidet und dann ein Priestergewand anzieht (NVDR Nicht von mir kontrolliert- gepostet auf http://www.kavlaanderen.blogspot.be)
2. Neben dem Skandal in der Villa der Unbeschuhten Karmelitern bei der Villa Borghese in Rom (katholisches.info berichtete am 09.10.2015) kommen im augenblick noch mehr ähnliche Skandale ans Licht:
http://www.la7.it/la-gabbia/video/ sesso-in-vaticano-la-doppia-vita-dei-preti-08–10-2015–164082
Eine besonders rosa Athmosphäre scheint an der Universität Gregoriana zu herrschen.
Insgesamt ein Klima daß zu Erpressungen einlädt.
3. (Gerade von katholisches.info als Artikel publiziert):
Vor einigen Tagen interpellierte Father Nicholas Gregoris, Reporter für Catholic World Report, Ireland’s Catholic Voice und Catholic Respond und Gelegenheitsauteur bei dem Osservatore Romano, Erzbischof Paul-André Durocher, Erzbischof von Gatineau (2e Erzbistum von Québec, französischsprachigem Kanada).
Die desaströse Situation im französischspr. Kanada wurde hier schon vor einigen Monaten besprochen;
EB Durocher drängt (neben anderen Modernismen) auf das Diakonat für Frauen und gehört zum elitären Kreis der Modernistenköpfen.
Auf Fragen und Vorhaltungen v. Father Gregoris (u.A. betr. Konziliarismus und schädliche Folgen für die Kirche) hat EB Durocher erwidert, daß, wenn jemand Dogmatik haben möchte, er den Denzinger lesen sollte.
Wenig später wurde F. Gregoris (in römischen Collar) mitgeteilt im Namen des inzwischen überbekannten Jesuitenpaters Federigo Lombardi SI daß er in dr Sala Stampa di Santa Sede unerwünschte Person sei und seine Presseakkreditierung zurückgenommen worden sei.
Alles inzwischen in der angelsächsische Welt via Internet und Presse weit bekannt.
Die Synode ist dort gelandet wo (nach den Aussagen von Franziskus und den Modernisten) sie NICHT hätte landen dürfen: fixiert auf Homosexualität (und, wenn man das rezidivierende Hofieren von Danneels und den Anpack in dem chilenischen Bistum Osorno mitbetrachtet, en passant auch die Pädophilie).
Ich bin nicht immer mit Ihnen einig. Aber Ihr Ansatz läßt sich leicht vergleichen mit dem Konzil. Progressistische Schnapsideen wurden hineingetragen, die dann als „Geist des Konzils“ die Verwüstung des Weinbergs betrieben.
Das gleiche Spiel wird mit der Synode versucht.
Danke.