(Algier) Die radikale algerische Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC), die bisher mit Al-Qaida des Islamischen Maghreb (AQMI) verbunden war, gab bekannt, sich dem Islamischen Staat (IS) angeschlossen und dem „Kalifen Ibrahim“ die Treue geschworen zu haben.
Die Dschihad-Miliz des GSPC operiert in Algerien, Libyien, Marokko, Mauretanien, Mali, Niger, Tschad und sogar in Nigeria.
Die Bekanntgabe unterstreicht den wachsenden Einfluß des Islamischen Staates (IS) und eine verstärkte Bündelung der islamistischen Kräfte, die in der ganzen islamischen Welt, nicht nur in Syrien und im Irak, zu einem immer stärkeren Machtfaktor werden. Um so fragiler wirken dagegen geopolitische Visionen des Westens, wie etwas jene des französischen Außenministers Laurent Fabius, der es noch immer für „strategisch“ hält, einige islamistische Fraktionen zu unterstützen und sie als „gemäßigte“ Kräfte darzustellen.
Nicht nur Kampf gegen „Feinde“ im eigenen Land, sondern „weltweiter Dschihad“
Die GSPC verübte zahlreiche Hinterhalte und Simultanattentate, von denen etliche durch Selbstmordattentäter durchgeführt wurden. Für besonderes Aufsehen sorgte das Attentat vom 29. Juli 2009, bei dem bei Tipaza, westlich von Algier, 20 algerische Soldaten getötet wurden. Ein Jahr zuvor hatte die UNO im Zuge ihrer Initiativen gegen die Finanzierung des internationalen Terrorismus behauptet, die GSPC befinde sich im Niedergang und stelle keine Gefahr mehr für die öffentliche Sicherheit dar.
In Wirklichkeit warnte der Terrorismusexperte Atmane Tazaghart 2007 in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Figaro, daß die GSPC und ähnliche Gruppen mit wechselnden Allianzen und Spaltungen darauf abzielen, „an den Toren zu Europa einen Konflikt vom Zaun zu brechen, der mit dem Afghanistan-Konflikt vergleichbar ist. Dabei geht es darum, regionale Fronten zu eröffnen, die gegen den Westen gerichtet sind“.
Dabei handle es sich um einen ideologischen Qualitätssprung. Der Konflikt werde nicht mehr als Kampf „gegen feindliche Kräfte im eigenen Land“ verstanden, sondern als Teil eines „weltweiten Dschihad“.
Al-Qaida hatte seinerzeit gerade im Maghreb Tausende Dschihadisten rekrutiert und ausgebildet, um durch Terror Angst und Schrecken zu verbreiten. Dabei ging es nicht nur darum, Unterstützung für den Kampf im Irak zu schaffen, sondern auch in den Maghreb-Staaten und in Europa, besonders in Frankreich zu operieren. Ein Szenario, das durch die neue Allianz mit dem Islamischen Staat (IS) zur um so konkreteren Gefahr wird.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana
Es tut schon weh, wenn man immer wieder von Politikern und Kirchenmännern hört, dass der Is-
lam friedliebend und mehr oder weniger harmlos ist. Dieser Bericht bezeugt klar und deutlich,
dass der Islam keineswegs harmlos ist, wie immer wieder behauptet wird. Immer mehr, jetzt so-
gar weltweit, schließen sich terroristische Gruppen zusammen, um durch den Dschihad den Islam
zu verbreiten und die Weltherrschaft zu gewinnen. Zuerst wird Rom und dann alle Hauptstätte in
Europa, die schwarze Fahne sehen müssen. Sollte der Kaukasus dazukommen, könnte auch
Russland gefährdet sein. Wer jetzt die Gefahr nicht erkennt, handelt fahrlässig und meint, mit
Barmherzigkeit etwas erreichen zu können.
Bei manchen hier scheint das „Hässeln“ gegen den Papst eine Sucht zu sein. Dabei brennt es vor der Tür und bald auch in ganz Europa! Der Islam ist der Feind, nicht der Papst!
Fragt sich nur, warum es überall brennt. Der Papst ist schließlich nicht nur das Oberhaupt der kath. Kirche – er ist auch der Stellvertreter Gottes auf Erden auf den die ganze Welt schaut. Sein Schalten und Walten hinterlässt nun mal unübersehbare Spuren: Als Papst F. damals zu Beginn der Syrienkrise zum weltweiten Gebet und Fasten aufrief, konnte durch einen „Zufall“ ein Weltenbrand verhindert werden (jedenfalls für kurze Zeit); sein Treffen mit einem Moslem und einem Agnostiker in den vatikanischen Gärten zeigte jedenfalls keine guten Früchte.
Gebt mir heilige Priester und ich gebe euch ein heiliges Volk, spricht der Herr.
@Elias
Ein Papst, der (u.a.) vor der ganzen Welt verkündet, dass der Koran ein prophetisches Buch des Friedens sei, ist in meinen Augen ein Feind, und zwar einer der schlimmsten Feinde der Menschheit, die derzeit auf der Erde herumlaufen. Das ist nur dann nicht wahr, wenn der christliche Glaube falsch ist.
@Leo Laemmlein
Darf ich um die Fundstelle und den Kontext Ihrer Behauptung bitten? Besten Dank.
Papa FrancescoIl Papa: „Il Corano è un libro di pace“
http://video.repubblica.it/dossier/il-nuovo-papa/il-papa-il-corano-e-un-libro-di-pace/185105/183968
Papa Francesco: «L’Islam non è terrorismo»
http://video.corriere.it/papa-francesco-l-islam-non-terrorismo/03a4b186-792a-11e4-abc3-1c132dc377f5
Pope Francis Says The Koran Is A Prophetic Book Of Peace
https://www.youtube.com/watch?v=aUpGNwCzCnc
Bergoglio ai presunti rifugiati: Bibbia e Corano lo stesso Dio, condividere la propria fede
https://www.youtube.com/watch?v=BXaqlOj4qIg
Hoffe, Ihnen gedient zu haben.…
Es ist gut sich eine Karte Nordafrikas und des Nahen Ostens vor Augen zu halten. Im letzten Jahr eroberte der „Islamische Staat“ weite Teile Syriens und des Iraks. In diesem Jahr kamen Kämpfergruppen in der Sinai, in Ägypten, Libyen dazu, jetzt verbündet sich die algerische GSPC mit ihm, besagter GSPC hatte bereits in den neunziger Jahren ein Bürgerkrieg in Algerien, mit über einer Million Toter angezettelt. Gleichzeitig wird Europa und insbesondere Deutschland von einer Flüchtlingswelle überrollt. Diese Flüchtlinge geben zwar an vor den Islamisten zu fliehen, ihre Frauen tragen aber Kopftuch. Zu den Eroberungszielen des IS gehören auch weite Teile Europas, ohne die Anwesenheit einer ausreichender Zahl potentieller muslimischer Kämpfer auf dem Kontinent ist dieses Ziel natürlich nicht zu erreichen. Die europaischen Regierungen und die Mainstreammedien schenken aber der Bevölkerung immer noch nicht reinen Wein ein. Das Europa im Krieg mit dem Islam ist, und dabei ist diesen Krieg zu verlieren!
Europa kann nicht zwanzig oder dreißig Jahre lang warten, um zur Besinnung zu kommen. Jetzt muss gehandelt werden. Unser Schicksal entscheidet sich in den nächsten 1, 2 Jahren.
Es kommt wie es kommen muss – wir steuern in rasendem Tempo auf die Endzeitereignisse zu, vor denen es kein Zurück mehr gibt. Das Buch mit den sieben Siegeln ist geöffnet, die Reiter der Apokalypse sind längst unterwegs.
Nehmen wir Zuflucht in unsere Arche – die Arche des Neuen Bundes – das Unbefleckte Herz Mariens. – Hier sind wir geborgen und sicher.
@Leo Laemmlein
Danke! In der Tat, die Aussage für sich genommen ist eine Leugnung der Wahrheit; ich kenne die Texte des K. und der is. Tradition. Aber bedenken Sie: wenn der Papst etwas Negatives über den Is. auch nur andeutet, werden sofort irgendwo Christen ermordet (ich denke an Pakistan, z. B.); also was tun? Dem Journalisten nicht antworten?
@Leo Laemmlein
was schlagen Sie vor? (ich meine es ernst)
Sie wissen also um die Gefahr, um die Einwanderung zahlreicher Salafisten, Dschihadisten, fanatische Islamkämpfer, die sich hoer bei uns eine Kampfbasis aufbauen.
Trotzdem wird die kath. Kirche nicht müde, genau diese Flüchtlingsströme massiv zu fördern und zu befürworten. Genau mit diesen Flüchtlingsströmen kommen diese Leute ins Land.
Beim Vorantreiben dieser “ ISLAMISIERUNG “ werden die Christen die ersten sein, die darunter schwer zu leiden haben. Geht es nach ihnen, soll jeder Pfarrgemeine Flüchtlinge aufnehmen. Heißt im Klartext, die eigenen Gegner und Vernichter des Christentums ins Haus holen. Ja sind sie denn noch ganz bei Trost ?
Wie passt das zusammen?