(Hong Kong) In der Volksrepublik China tobt in der Provinz Zhejiang ein harter Kampf des kommunistischen Regimes gegen Kirchen und christliche Symbole, vor allem gegen das Kreuz. Dagegen kämpfte auch der junge Rechtsanwalt Zhang Kai mit den Mitteln des Rechtsstaates. Doch die Volksrepublik China ist kein Rechtsstaat, sondern ein totalitäres Regime. Am 25. August wurde Rechtsanwalt Kai verhaftet. Seither fehlt von ihm jede Spur.
Zhang Kai, selbst gläubiger Christ, stellte eine Mannschaft von mehr als 30 christlichen Juristen zusammen, um mit rechtlichen Mitteln der antichristlichen Zerstörungswut des Staates in Zhejiang entgegenzutreten und um den verhafteten Christen rechtlichen Beistand zu sichern. In mehreren Fällen gelang es ihm, den Staat mit dessen eigenen Rechtsbestimmungen zu schlagen (siehe Volksrepublik China: Der Staat zerstört die Kreuze – die Christen richten sie wieder auf).
„Das Schlimmste, was sie mir tun können, ist mich einzusperren“
Sein Einsatz bewahrte viele Kreuze vor der Zerstörung. Vor allem aber öffnete er einen „neuen Weg“ zur Verteidigung der religiösen Rechte der Christen Chinas: „Es steht alles in den juristischen Büchern, man muß sie nur lesen. Und vor allem habe ich Gott auf meiner Seite“, zitiert Asianews eine Aussage des Juristen.
Am Dienstag der Vorwoche wurde er von der Polizei von Wenzhou (Provinz Zhenjiang) mitgenommen. Seither gibt es keine Nachrichten mehr über seinen Verbleib. Am vergangenen 8. August sprach Zhang Kai mit WeChat: „Das Schlimmste, was sie mir tun können, ist mich einzusperren. Wenn ich aber deshalb schweige, würde ich es für den Rest meines Lebens bereuen.“ Zwei Wochen später wurden er und sein Assistent Lius Peng abgeführt.
Der antichristlichen Politik des Staates mit den Gesetzen des Staates entgegentreten
Rechtsanwalt Zhang Kai ist 37 Jahre alt und gehört der Rechtsanwaltskanzlei Xinqiao in Peking an. Seit die staatliche Zerstörungsorgie gegen Kirchen und „zu sichtbare“ Kreuze begann, war er unter allen Menschenrechtsanwälten der aktivste, der nach Wegen suchte, dem staatlichen Vorgehen legal entgegenzutreten. Im August 2014 übernahm er die Verteidigung des protestantischen Pastors Huang Yizi der Erlöserkirche von Wenzhou. Seither war er der Rechtsberater für zahlreiche christliche Gemeinden.
Im Juli sagte Zhang Kai zu einem Journalisten von Initium, es sei ihm völlig klar, daß er sich auf “extrem gefährlichem politischem Boden“ bewege. Er sei von Staatsvertretern aufgesucht worden, die ihm „nahelegten“, sich nicht mehr in „religiöse Angelegenheiten“ in der Provinz Zhenjiang einzumischen und nach Peking zurückzukehren.
Rechtanwalt Kai folgte dem „Rat“ nicht, sondern blieb in Xialing, wo er direkt neben der Kirche wohnte. Jeden Tag empfing er dort katholische Priester, protestantische Pastoren, Vertreter christlicher Gemeinden, um ihre Anliegen anzuhören und nach Wegen zu suchen, wie im Rahmen der Gesetze reagiert werden könnte.
Er stellte fest, daß es für die Zerstörungen keine Rechtsgrundlage gibt, weshalb er Anzeige wegen Diebstahl gegen unbekannt erstattet und die Wiedererrichtung der Kreuze für legitim erklärte. Da die Behörden nicht offiziell die Zerstörungsaktion zugeben wollen, trieb sie der junge Rechtsanwalt mit immer neuen Eingaben in die Enge. „Wir fordern nur, was unser Recht ist. Es steht in den Gesetzbüchern“, so die Devise von Zhang Kai.
Das Regime hat zurückgeschlagen und den lästig gewordenen „Störenfried“ verschwinden lassen. Niemand weiß, wo er sich befindet. Niemand von den Behören will etwas von einer Verhaftung oder einem Haftbefehl wissen. Genauso wie die Staatsbehörden offiziell nichts von der Zerstörung von Kirchen und Kreuzen wissen, die seit Anfang 2014 stattfindet.
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Sie sind gekommen und gegangen.…gestern waren sie, heute sind sie nicht mehr.…sie werden weiterhin kommen und (unter)gehen .….die Feinde des Kreuzes !
In Tat und Wahrheit aber werden sie Obdachlosen.…denn so wie es der hl. Ambrosius ausgedrückt hat:
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„Wer ohne Christus lebt,
steht draußen vor der Tür des Vaterhauses,
obdachlos auf der Straße“
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Auf dem Wappen des hl. Bruno von Köln – dem Begründers des Karthäuserordens -
war Folgendes geschrieben:
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„Stat crux, dum volvitur orbis“
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„Das Kreuz steht fest,
während die Welt sich dreht“
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„Das Regime hat zurückgeschlagen …“
Sicher? Das können genausogut CIA und/oder DIA gewesen sein, um China zu destabilisieren. Die benutzen die Christen dann nur.
Übrigens: auch Deutschland ist kein Rechtsstaat, sondern wie die VR China ein Drachenstaat.
Wenn christliche Eltern ihre Kinder vor der Staatsschule schützen wollen, können sie im Gefängnis landen- alles schon vorgekommen; usw usw.
Ist es nicht so bei allen Regimen?
Die USA hat den Bible Belt sonst sähe es auch dort noch ganz anders aus.
Die Fundamentalisten wollen die Einheitsreligion, werden aber gerade an diesen Ländern scheitern. China war durch den Kommunismus ein Vakuum, jetzt gibt es die erlaubte Rückkehr zur Religion. Aber nur die Staatstragend sein können. Alles was nach Unabhängigkeit strebt wird verfolgt.
Das Gilt für alle Staaten mit einer riesigen Menschenmasse. Indien, China, Arabische Staaten, Indonesien auch Israel ist nicht richtig offen für Christen. Nur nach Außen, doch Privilegien gibt es dort nur für Juden.
Europa werden Christen diffamiert und lächerlich gemacht. Tag für Tag in den vor allem jüdischen Medien. Deshalb der Schrei nach Offenheit und Toleranz dient anderen Kräften.
Die pädophilie Kampagne wurde bewusst inszeniert um Kräfte wie Mixa Mundtot zu machen.
Hier zwei Links dazu:
http://liebezurwahrheit.de/bekenntnisse-eines-satanisten/
http://kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/freima.kirche.html
Vielleicht sind beide Seiten erzkonservativ, bieten aber eine Fülle von Wissen.
Andere stecken Lieber den Kopf in den Sand!
Einige behaupten sogar der deutsche Klerus sei von Hochgradfreimaurern übernommen.