(Washington) 15 Journalisten ließen sich vom weltgrößten Abtreiber Planned Parenthood (IPPF) auszeichnen, während sie gleichzeitig den Skandal um die Abtreibungsorganisation vertuschen. Oder ist der Medienpreis der Dank für das Verschweigen?
Fünfzehn Journalisten nahmen am 18. August die Maggie Awards 2015 entgegen, mit denen Planned Parenthood seit 1978 Medienvertreter auszeichnet, die mit Artikeln und Fernsehbeiträgen im Sinne von IPPF für die Tötung ungeborener Kinder eintreten.
Seit einigen Wochen steht Planned Parenthood Federation of America (PPFA), die „Mutterorganisation“ der IPPF, im Kreuzfeuer der Kritik, seit das Center for Medical Progress mit versteckter Kamera aufgezeichnete Videos veröffentlichte, die die ganze Grausamkeit zeigen, die in den Abtreibungszentren von Planned Parenthood herrscht.
Maggie Awards benannt nach der IPPF-Gründerin und Rassistin Margaret Sanger
Das hinderte 15 Journalisten nicht daran, sich von Planned Parenthood mit den Maggie Awards auszeichnen zu lassen. Maggie steht für Margaret Sanger, die Gründerin der Organisation und überzeugte Rassistin. Die Rassehygienikerin forderte mit ihrer 1921 gegründeten American Birth Control League (ABCL, Amerikanische Liga für Geburtenkontrolle) unter anderem die Zwangssterilisation, Haft und Umerziehungslager für alle nicht-weißen Rassen wie Schwarze, Hispanics, Indianer und generell für Katholiken.
Für Sanger gab es drei „Gattungen“ von Menschen: die eigentlichen Menschen, nämlich erbgesunde Weiße; die „Untermenschen“, nämlich Schwarze, Indianer und generell Menschen der Dritten Welt; und schließlich die „Unter-Untermenschen“, zu denen sie geistig Behinderte, erbkranke Menschen und Juden zählte. 1942 wurde die ABCL in die neutraler klingende Planned Parenthood Federation of America (PPFA) umbenannt. Sanger blieb bis 1962 Vorsitzende.
Sanger finanzierte nach dem Zweiten Weltkrieg über den deutschen Rassenhygieniker Hans Hamsen die Gründung des deutschen Ablegers Pro Familia. Von Sanger stammen Sätze wie: „Das Barmherzigste, was eine große Familie für einen ihrer Säuglinge tun kann, ist ihn zu töten“.
Die antisemitischen Ziele verschwanden und die rassistischen Ziele wurden in den Hintergrund gerückt, doch die bevölkerungspolitischen Ziele blieben dieselben: Die Menschheit sei auf eine von den Ideologen der Bevölkerungskontrolle zu bestimmende Größe zu schrumpfen. Dabei sei der Oberschicht freie Entfaltung zu garantieren, während vorzugsweise die Unterschichten zu dezimieren seien.
Ableger der IPPF in der Bundesrepublik Deutschland ist, wie erwähnt, Pro Familia, in Österreich die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) und in der Schweiz die Vereinigung Sexuelle Gesundheit (PLANeS, Schweizerische Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit).
Weltgrößter Abtreiber zeichnet Journalisten aus, die für die Tötung ungeborener Kinder eintreten
Mit dem Maggie Award 2015 wurden ausgezeichnet: Jill Filipovic (Cosmopolitan); Laurie Abraham und Leah Chenikoff (Elle); Phillip Picardi (Teen Vogue); Jamilah Lemieux (Ebony); Fazeelat Aslam (Vice); Casey Gueren (Buzzfeed).
Den Maggie [Sanger] Award erhielten zudem: Valerie Tarico (Salon) für den Artikel: „Ich bin Pro-Abtreibung nicht nur Pro-Choice“; Akiba Solomon und Aura Bogado (Colorlines.com) und John Richardson (Esquire) für seine wohlwollende Darstellung des Abtreibungsarztes Willie Parker, den er als „Diener der Abtreibung“ bezeichnete.
Zu den Geehrten gehören weiters: Elizabeth Plank (Mic); Irin Carmon (MSNBC), Katha Pollitt (The Nation), Ariel Azoff, Wagatwe Wanjuki und Lori White (UpWorthy) und Jen Gerson Uffalussy (Yahoo! Health). Cleo Kambugu und Jonny von Wallström erhielten einen Maggie für den Dokumentarfilm „Pearl of Africa“, mit dem versucht wurde, die ugandische Regierung unter Druck zu setzen, damit sie die Forderungen der Homo-Lobby akzeptiert.
Geehrt für das Verschweigen?
Medien wie Cosmopolitan, The Nation, Salon und MSNBC wurden bereits mehrfach von Planned Parenthood für ihre Unterstützung der Abtreibungs-Agenda ausgezeichnet.
Dieselben Medien verschweigen den Skandal um Planned Parenthood. Ein Verhalten, das einen Schatten auch auf die Professionalität der Arbeiten wirft, für die Journalisten von Planned Parenthood jährlich mit dem Maggie Award der Rassistin Margaret Sanger ausgezeichnet werden.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Infovaticana
Eine „Ehrung“ des Grauens! Der Einsatz für den Fluch der Abtreibung wird zur „ehrenwerten Handlung“ erklärt. Die „Ehrung“, vorgenommen durch die verbrecherische Babycaust-Organisation Planned Parenthood. „Auszeichnungen“, an denen das Blut der ermordeten ungeborenen beseelten Kinder klebt. Die „Geehrten“; ein Stelldichein der Todeskult-Wasserträger; vom wahren Menschlichen entartete Seelen-„Leichen“. E i n „Applaus“ ist ihnen allen denn sicher; derjenige der Hölle!
defendor @ Sie sprechen es klar aus. Diese Leute die heute jubeln, und Handlanger
der Hölle sind, werden kaum Zeit haben zum weinen und sich zu bekehren. Der Herr
der Unterwelt fährt hier eine reiche Ernte ein.
Gut, dass die oben genannten Personen den Maggie Award angenommen haben; jetzt wissen wir wenigstens ganz sicher, dass wir deren Schriften und Filme etc. keine Aufmerksamkeit schenken brauchen.