(Rom) Für den Direktor der Vatikanischen Sternwarte (Specola Vaticana), Pater José Gabriel Funes SJ, könnte es auf dem jüngst entdeckten extrasolaren Planeten Kepler-452b „eine Form von intelligentem Leben“ geben.
Der von Wissenschaftlern der NASA mit dem Weltraumteleskop Kepler entdeckte Planet Kepler-452b gilt als „Zwillingsplanet“ der Erde, da er in einer vergleichbaren Entfernung um einen sonnenähnlichen Stern, Kepler-452, kreist. Auf Kepler-452b könnte es Wasser geben und damit auch Leben, woraus sich zahlreiche Fragen ergeben würden, so der Jesuit, der seit 2006 als Nachfolger seines Mitbruders Pater George Coyne die Vatikanische Sternwarte leitet.
Die 1578 grundgelegte Specola Vaticana ist die älteste heute aktive astronomische Forschungs- und Bildungseinrichtung der Welt. Die Päpste vertrauten ihre Leitung dem Jesuitenorden an.
„Schöpferischer Freiheit Gottes keine Grenzen gesetzt“
Der näheren Erforschung von Kepler-452b stehe vor allem die Entfernung von 1.400 Lichtjahren von der Erde im Wege. Eine Distanz, die mit dem aktuellen technologischen Stand nicht überwindbar sei. Für die Diskussion über das Verhältnis Glauben-Vernunft, sei dies aber kein Problem, so Pater Funes. Auf dem Planeten „könnte es Leben geben und vielleicht sogar eine Form von intelligentem Leben“, wenn er auch nicht glaube, daß „wir dort Mister Spock antreffen werden“.
2008 sagte der Direktor der Specola Vaticana dem Osservatore Romano, daß die „mögliche Existenz außerirdischer Intelligenz nicht der kirchlichen Lehre widerspricht“. Gottes „schöpferischer Freiheit“ seien „keine Grenzen“ gesetzt. Er spekulierte darüber, daß außerirdische Lebensformen „von der Erbsünde frei in vollkommener Freundschaft mit ihrem Schöpfer geblieben“ sein können.
Der promovierte Astronom Pater José Gabriel Funes stammt aus Argentinien. Sein Doktorat erwarb er an der Universität Padua in Italien. In Argentinien studierte er Philosophie und in Rom an der Jesuitenuniversität Gregoriana Theologie. 1995 wurde er zum Priester geweiht und ist seit dem Jahr 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Vatikanischen Sternwarte, deren Leitung er 2006 übernahm. Die Forschungseinrichtungen der Specola befinden sich heute wegen der Lichtverschmutzung in der Wüste von Arizona.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Infovaticana
Mister Spock
Wieder eine Hollywood-Figur, die für den unwissenden Betrachter ganz unverdächtig daherkommt. Das, was als „Vulkanischer Gruß“ mit der Star Trek-Serie weltweit bekannt geworden ist, ist die Darstellung des hebräischen Buchstabens ש (Sin/Schin). Spock-Schauspieler Leonard Nimoy gab kurz vor seinem Tod zu, damit werde der nicht-biblische, jedoch kabbalistische Begriff Schechina symbolisiert, der für die irrige Vorstellung von einer „weiblichen Seite“ Gottes steht. „Zufällig“ beginnt auch das hebräische Wort Satan mit dem Buchstaben Sin/Schin. Hollywood bzw. Hellywood greift immer wieder subtil oder offensichtlich das orthodox-dogmatische Christentum an.
Hier Leonard Nimoy wie er den „Vulkanischen Gruß“ erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=DyiWkWcR86I
.…ja, was fängt nicht alles mit sin/schin an!
Schefer (Glanz/Schönheit), Schemen (Öl), „Schma“ (Beginn des biblischen Glaubensbekenntnisses Israel), Samuel bzw. Schmuel (einer der größten Propheten des AT), und nicht zu vergessen: Schem JHWH – der Ruhm Gottes und das edle Wort „Schalom“ (Friede). Übrigens alles AT-Begriffe… wenn schon Kabbala, dann aber bitte richtig…
Noch Fragen?
und nicht zu vergessen: Schinear ! (Sumer)!
Durch den Sündenfall von Adam und Eva ist als Folge die
g e s a m t e
Schöpfung erschüttert worden, in Unordnung geraten, also auch das gesamte Universum.
Somit ist folgende Hypothese „außerirdische Lebensformen von der Erbsünde frei in vollkommener Freundschaft mit ihrem Schöpfer geblieben sein können“ unhaltbar.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott hat sich in
der Fülle der Zeit der Menschheit selbst geoffenbart!
Diese Selbstoffenbarung und Selbstaufopferung ist denn auch nicht „vorübergehend“
oder „bloss symbolisch“.
Uns ist in der Heiligen Schrift oder aus der heiligen Überlieferung nirgends auch nur ein Jota an Hinweisen bekannt, dass ausser auf der Erde – mit dem Menschen als der Seele nach Ebenbild Gottes – noch weitere „intelligente Lebensformen“ zu finden wären.
Unser Erlöser und Heiland, unser Herr und Gott Jesus Christus hat denn diese – für Ihn verdemütigende – menschliche Gestalt nicht etwa bloss „leihweise“ angenommen sondern Er wird diese Gestalt denn niemals mehr „ablegen“.
Vergessen wir denn auch nicht, dass es einem alleine gelegen sein kann,
wenn die Herzen der Menschen durch „Ausserirdisches Theater“ verwirrt und so der Worte der Ewigen Wahrheit Jesus Christus beraubt werden.…
dem Vater der Lüge, Satan und seinen Dämonen der Erde und
der
L ü f t e !
( siehe dazu den hl. Paulus in 1.Eph. 6;10 ff. )
( Dies zu angeblichen „Ufo-Sichtungen“ !)
Das Hauptanliegen des Vaters der Lüge ist die lügnerische Verwirrung !
( diabolos – Teufel.…der Verwirrer, Durcheinanderbringer !). Dazu gehört auch das Hineinziehen in eine „Ausserirdische / Ufo“ Ersatzreligion.
Sehr gute Antwort, defendor. Vielen Dank. Ich sehe es grundsätzlich wie Sie, zusätzlich aber in bestimmten aktuellen Zusammenhängen.
Man fragt sich dann bloß, warum Pius XII. die Tatsache, dass Raubtiere andere Tiere belauern, sich auf sie stürzen und anschließend kaltmachen als Ausdruck der großartigen Schöpfung Gottes ansah…
Es ist auffällig, wie oft der Vatikan, in gewissen Abständen aber immer von neuem, die Aliens-Sache ins Gespräch bringt. Im letzten Jahr noch sagte Papst Franziskus ganz ernsthaft, er würde gegebenenfalls Aliens taufen. Warum ist das ein so aufdringlich wiederkehrendes Thema? Wenn der nächste intelligent-belebte Planet 1.400 Lichtjahre entfernt ist – dann betrifft es uns doch nicht, oder?
Sternwartenleiter Pater José Gabriel Funes SJ spekuliert, diese hypothetischen Wesen könnten „von der Erbsünde frei in vollkommener Freundschaft mit ihrem Schöpfer geblieben“ sein. Dem Artikel ist nicht zu entnehmen, was er darunter näherhin versteht. Versteht er darunter, traditionell katholisch ausgedrückt: a) den Stand der erhobenen Natur, also den Urzustand unserer Stammeltern Adam und Eva vor dem Sündenfall, als sie die (übernatürliche) heiligmachende Gnade und die (außernatürlichen) Gaben der Integrität besaßen? Oder b) den Stand der reinen Natur? Oder c) den Stand der unversehrten Natur? Im Falle von b) und c) wären diese Wesen nur auf ein natürliches Endziel hin erschaffen worden. Die Ausdrucksweise „vollkommene Freundschaft“ legt aber mE nahe, dass solche Wesen zum Zweck der übernatürlichen Gottesschau erschaffen wären, also wie Adam und Eva, sonst könnte die Freundschaft schwerlich „vollkommen“ sein, nur dass sie niemals gesündigt hätten. Das wäre freilich ein großes Wunder, denn die ganze Schöpfung in ihrem jetzigen Zustand liegt gemäß dem Apostel Paulus, Römerbrief 8, in Wehen und seufzt nach Erlösung, und davon sollten die Aliens von Kepler-452b (o. dgl.) ausgenommen sein!?
Und was ist mit den gefallenen Engeln? Das sind Geistwesen, für welche 1.400 Lichtjahre wohl kein unüberwindliches Hindernis sind. Sind sie gegenüber Wesen auf anderen Planeten untätig? Haben Satan und seine Dämonen die Kepler-452b-Aliens nicht zur Sünde versucht? Ich denke doch. Dann hätten diese Aliens, anders als wir Menschen, stets der Sünde widerstanden, so heroisch wie – ja, wie unser Herr Jesus Christus! Sie wären gewissermaßen christusgleich. Wenn solche „in vollkommener Gottesfreundschaft lebenden“, überdies noch präternatural begabten Wesen (= frei von ungeordneter Begierlichkeit; leiblich unsterblich; frei von Leiden; mit eingegossenem Wissen) uns besuchen kämen, weil sie technisch viel fortgeschrittener wären als wir (zum Beispiel via ein Wurmloch, das die CERN-Maschine ihnen öffnet) – ja dann könnten sie unsere Lehrer werden, sie könnten uns mit ihrer esoterischenWeisheit und ihren paranormalen Psi-Kräften regieren und könnten die Menschheit vor dem fast sicheren Untergang retten, Wäre das nicht wunderbar? Wäre das nicht das größte Ereignis seit Menschengedenken, eigentlich noch größer als (sit venia verbo) das Leben, der Tod und die Auferstehung Jesu Christi?
Schluss folgt.
Denn die Jünger Jesu vermochten es offensichtlich nicht, die Menschheit vom Übel zu befreien! Im Gegenteil, wenn man bestimmten Kultur- und Zivilisationskritikern glaubt, dann haben die hochentwickelten Länder mit ihrem Christentum die Menschheit erst in ihre verzweifelte Lage gebracht.
Liebe Christen, merkt Ihr etwas? Das riecht nach einem gigantischen Betrug. Von Genesis bis Offenbarung unterrichtet uns die Bibel über die ganze Heilsgeschichte, beginnend mit der Schöpfung des Himmels und der Erde bis zum Verbrennen dieser Schöpfung und der Schaffung des Neuen Himmels und der Neuen Erde. Aus der Bibel erfahren wir alles Notwendige, damit wir zu den Auserwählten gehören, die einmal die Neue Welt Gottes „in vollkommener Freundschaft“ mit Gott bewohnen werden. Die einzigen „Aliens“, von denen in der Bibel die Rede ist, sind die gefallenen „Söhne Gottes“ vor der Sintflut, die mit Menschenfrauen eine hybride, genetisch manipulierte Nachkommenschaft zeugten, „Helden“ und „Riesen“. Manche biblische Theologen sind der Ansicht, dass die Prophezeitung Jesu über die letzten Tage vor seiner Wiederkunft, dass es sein wird „wie in den Tagen Noachs“, auch dieses beinhalte (Stichwörter Übermensch, Transhumanismus).
Dr. Tom Horn hat die Sternwarte auf dem Mount Graham in Arizona besucht und mit den Jesuiten-Astronomen gesprochen, die mit ihrem mächtigen Lucifer (!)-Teleskop seit Jahren den Nachthimmel nach Alien-Raumschiffen absuchen. Nach seinen einschlägigen Forschungen ist Tom Horn überzeugt, dass der Vatikan tief in einer antichristlichen Alien-Agenda drinstecke. Suchwörter im Internet: „Tom Horn Exo-Vaticana“.
Für den, der statt auf theologisch-naturwissenschaftliche Spekulationen sich auf das Wort Gottes verlässt, besonders was darin über die Endzeit prophezeit wird, ist etwas ganz anderes „denkbar“ als für Pater Gabriel Funes, nämlich dass unter der Alien-Überschrift ein dämonischer Betrug großen Ausmaßes vorbereitet wird, wovon Paulus im 2. Thessalonicherbrief schreibt: „Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der V e r f ü h r u n g senden, sodass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit“ (2 Thess 2,11–12). Ich kann nur warnen, dass wir alles, was vom Vatikan, von Papst Franziskus und von den Jesuiten kommt, am biblischen Wort Gottes prüfen und all das zurückzuweisen, was zu ihm in Widerspruch steht.
Glauben Sie denn wirklich, dass dieses Märchenthema eine Relevanz hat? Das ist doch Hollywood-Niveau, Filmtraum und wer würde das real, alltäglich annehmen wollen?
Das ist so, wie wenn einer sagen würde, die böse 13. Fee aus Dornröschen käme wieder oder der Rübezahl wandere nun halt im Schwarzwald herum statt im Riesengebirge.
Was die Gottessöhne in der Genesis betrifft steht zumindest in der Hl. Schrift nirgends, dass das „gefallene Engel“ sind. Es ist dunkel, wer damit gemeint ist. Zumal danach zu lesen ist, dass Gott den Menschen seinen Geist entziehe, woraus man schließen kann, dass die Menschen nach Adam und Eva wesentlich geistbeseelter waren als nach diesem Entzug. Die größere Geistbeseeltheit stellt der Schrifttext in Beziehung zu der langen Lebenszeit, die man damals hatte:
„Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
2 da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten.
3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn auch der Mensch ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertundzwanzig Jahre.
4 Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.
(Gen. 6)
Die „Gottessöhne“ (Vulgata: filii Dei) seien Engel aus dem Gefolge Gottes, schreibt der Kommentar der Einheitsübersetzung, aber das ist Spekulation.
In jedem Fall wird die wesenhafte Nähe des Menschen zu Gott und den Engeln damit ausgedrückt.
Auch die gemeinsame Zeugungsfähigkeit, gekoppelt an Langlebigkeit trotz der instabilen Chaos-Ordnung nach dem Sündenfall, lässt aufblitzen, wo der Mensch eigentlich von Gott her stehen sollte. Dass die himmlischen Wesen sich der Schönheit der Frauen zuwenden, assoziiert von ferne das Geschehen um Maria – aber es ist zu früh, es ist nicht der von Gott erwünschte Weg und vor allem wird hier deutlich, dass „die Frau“ als letztes Geschöpf und „Ziel“ der Erschaffung der Welt Gott vorbehalten ist und nicht den Engeln.
Man kann mit diesem himmlischen „Übergriff“ auf die Frau über einen „Fall“ derer, die sich das anmaßten, spekulieren.
Die Schrift aber redet nicht davon. Man sollte also vorsichtig sein.
Dass diese „Helden“ und „Riesen der Vorzeit“ keine Aliens im modernen Sinne sind, geht alleine daraus hervor, dass die Situation zu dieser Vorzeit auch im graduellen Verfall der Chaoas-Ordnung nach dem Sündenfall offenbar noch nicht so weit fortgeschritten war.
Gott hat die Chaos-Ordnung noch mindestens zweimal verschlimmert, weil der Mensch immer noch zu hoch hinaus gelangen konnte, ohne den Gnadenstand zu besitzen: bei der Verkürzung der Lebenszeit auf 120 Jahre (Gen. 6) und bei der wiederum in sich selbst instabilen Sprachverwirrung und Zersplitterung der Menschheit in Nationen nach dem Turmbau zu Babel.
@defendor:
ganz genau so ist es!!
Ich kenne die UFO- und Esoszene ziemlich genau und weiß aus leidvoller Erfahrung, dass dort nur dunkle Kräfte ihr Verwirrspiel mit der ahnungs-(und leider auch glaubenslosen) Menschheit treiben.
Die Tatsache, dass Film-und Medienindustrie dieses Thema so gerne am Laufen halten unterstreicht dies nur.
Die Genesis sagt doch ganz konkret aus, was Gott wie, wann und warum erschaffen hat, da gibt es gar nichts zu rätseln, finde ich.
Die Sterne sind nur „Lichter“, die bestenfalls noch dafür dienen, den Menschen Zeitalter und Ereignisse anzuzeigen, wo sollen da also „Außerirdische“ wohnen!?
Die Dämonen der LÜFTE, wie Sie richtig bemerkten, gaukeln uns das alles vor im Zusammenspiel mit den ihnen hörigen Machthabern.
Man kann m.Er. in der Tat nicht ausschließen, daß Gott in anderen Welten sozusagen auch andere intelligente, menschenähnliche Wesen geschaffen haben könnte. Diese sind möglicherweise nicht in die Sünde gefallen. Von vornherein sagen, daß das unmöglich ist, würde eine Begrenzung Gottes hier bedeuten, wäre prinzipiell vernunftwidrig.
Wenn man das Gleichnis von dem einen verlorenen Schaf, das der Umkehr und Rückkehr bedurfte- und die 99 anderen nicht- in Erwägung zieht, so kann mit diesem einen Schaf sehr wohl auch unsere Erde, die Menschhheit gemeint sein, für die sich der Sohn Gottes hingegeben hat. Andere hatten das offenbar nicht nötig, weil sie nicht in die Sünde gefallen sind. Ich habe das so mal gelesen, und der Herr selbst hatte es einem Seher/einer Seherin so mitgeteilt. Ähnlich ist auch das Gleichnis mit der Perle, die ein Kaufmann gefunden hat, das man so begreifen kann- oder dasjenige mit der Drachme.
„Wir“ wissen noch Vieles nicht oder nicht genau und sollten diese Möglichkeiten nicht komplett ausschließen. Das wäre dann ein Verhalten wie das der Höhlenbewohner in Platons Höhlengleichnis.
Also menschenähnliche intelligente Wesen auf anderen Planeten im weiten Universum widersprechen ganz und gar nicht den Offenbarungen Gottes vom ersten bis hin zum letzten Buch der Bibel. Ganz im Gegenteil: damit zu rechnen könnte „uns“, die Menschheit anspornen, jetzt doch auch eine „Zivilisation der Liebe“ zu errichten.
Mit diesem Thema lenkt man regelmäßig ab von dem, was wichtig ist und sich hier und jetzt auf diesem und den halbwegs befroschbaren Planeten abspielt.
Ablenken lassen sich aber auch die, die sich dann in endlosen Apologien gegen den Alienglauben ergehen und die wildesten Spekulationen über gefallene Engel, böse Verschwörer und deren alienmäßiges usammenwirken auslassen.
Das alles bringt niemandem etwas.
Dass Gott, wenn er will, auch weitere Welten erschaffen könnte (also: komplexe Schöpfungen), steht ebenso fest wie die Tatsache, dass uns darauf nichts Sachhaltiges in der Offenbarung hinweist.
Und damit sollte es auch gut sein!
Mit „endlos“ spricht Zeitschnur ihre eigenen Kommentare an.
Als kurzer Nachtrag der hl. Paulus in Röm 8,22:
-
„Denn wir wissen, dass die
g e s a m t e
Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.“
-
Die Unordnung und Erschütterung durch den Sündenfall von Adam und Eva erfasste auch die gesamte unbelebte und belebte Natur; z.B. Naturkatastrophen auf der Erde, verwildertes Tierreich. Aber auch im Universum herrscht nunmehr ein „geordnetes Chaos“; Kometen, Meteoriten, Planeten auf Kollisionskurs; auch ein Werden und Vergehen. Die Folgen des Sündenfalles zeigen sich denn auch im Verlust der Schöpfungsharmonie.
Innerhalb der Schöpfung kann keine Harmonie mit dem Schöpfer mehr sein – nicht mehr von „Natur aus“. Allerdings aus Gnaden in der einzelnen Seele und dem mystischen Leib Christi.
Und bei einem einzigen Menschen ist diese Harmonie bereits vollständig auch im irdischen Leben aus Gnaden erreicht: bei Maria!
Allerdings wissen wir nichts darüber, was außerhalb der Schöpfung ist.
Denn Gott ist ja nicht eingesperrt in die Schöpfung.
Andererseits gibt uns die Offenbarung keinerlei Hinweis auf eine außerhalb „unserer“ Schöpfung liegende Schöpfung.
Mir scheint es sogar eher unwahrscheinlich, weil die „Vermählung“ des Sohnes mit der Braut (Menschheit/Kirche) mit Sicherheit einmalig und eine Beziehung ist, die nicht mehrfach besteht von Seiner Seite aus, andernfalls müsste man auch die Polygamie (als Abbild einer solchen Mehrgleisigkeit) anerkennen.
Diese Einmaligkeit drückt sich wiederum in der einmaligen und absolut innigen und harmonischen und darum auch fruchtbaren Vereinigung Gottes mit Maria aus.
Und auch, weil die Polygamie so absolut ausgeschlossen ist (!) nach der Lehre und einer der deutlichsten Auswüchse der „chaotischen“ Ordnungen (nach dem Sündenfall), dürfte diese Schöpfung wirklich einmalig und ohne gleichen sein.
q defendor:
dem kann man nichts mehr hinzufügen,super erklärt !!
Man möchte nicht sarkastisch sein oder ein Zyniker. Aber vielleicht wäre es wichtiger nach möglichen Formen intelligentem irdischen Leben zu suchen!
Zum Thema „Astrobiologie“ und seiner Verflechtung mit dem Vatikan:
http://www.exovaticana.com/ :
In Exo-Vaticana: Petrus Romanus, PROJECT LUCIFER, and the Vatican’s astonishing exo-theological plan for the arrival of an alien savior, internationally acclaimed investigative authors Thomas Horn and Cris Putnam break the greatest story of our time and expose the elitists and intellectuals who are planning to assimilate mankind under a coming ‘savior,’ one whom the prophet Daniel foresaw as “an alien god.â€
https://youtu.be/hwwh1x7fudQ :
IS THE VATICAN REALLY WAITING FOR THE ALIEN ANTICHRIST’S RETURN in 2015?
Is the Pope secretly waiting for the Alien Antichrist to return in our life time? According to proof. The answer is yes. A new book by Dr. Thomas Horn claims that Vatican astronomers are looking for extraterrestrials. And they are using LUCIFER to do it. Although it shares the same name as Christianity’s fallen angel and the personification of evil, LUCIFER is an instrument attached to the telescope.
According to EcumenicalNews.com, authors of a new book assert that Vatican astronomers are using both the VATT and the LBT’s LUCIFER instrument to watch for an alien savior.
Tom Horn and Chris Putnam, authors of Exo-Vaticana: Petrus Romanus, Project LUCIFER, and the Vatican’s astonishing plan for the arrival of an alien savior, visited with the Jesuit astronomers at the VATT, including Guy Consolmagno.
The authors claim that Consolmagno revealed to them documents showing that the Vatican believes “that we are soon to be visited by an alien savior from another world.â€
https://youtu.be/LWIPAk2gJKU :
ASTROBIOLOGY, the VATICAN, and the COMING WORLD RELIGION – Cris Putnam [Full Lecture]
This lecture was first made at The Prophecy Forum in Dublin, Ohio, November 16, 2014. Best selling author Cris Putnam presents his research from his two world renown books, co-authored by Tom Horn, ‘Petrus Romans’ and ‘Exo-Vaticana’. Cris discusses the connection between astrobiology, the Vatican, and the coming world religion, covering everything from extraterrestrials, the LUCIFER telescope, and the worldview that is being pushed by the Vatican and the Papacy, to accept an alien savior.
…das ist doch nicht Ihr Ernst! Kommen wir eigentlich mal ohne conspiracy-whistling aus?
Seit dem 19. Jh nur diese Zeitungsenten und die echten Gefahren hat man darob zielgenau übersehen.
Doch, das ist mein Ernst, und Sie geben sich anscheinend nicht einmal die Mühe, die Aussagen aus dem Mund hochrangiger katholischer Prälaten und Theologen und des Papstes selbst zur Kenntnis zu nehmen, oder, falls Sie es doch tun, wischen Sie sie beiseite, weil sie nicht in Ihr derzeitiges Weltbild passen. Das ist nichts Neues, und Ignorieren ist natürlich eine Möglichkeit, kognitive Dissonanzen aufzulösen.- Ich kann wahrheitsinteressierten Lesern nur empfehlen, das Thema Ernst zu nehmen, um wenigstens vorgewarnt zu sein. – Gegen die großen Täuschungen unserer Zeit und die noch größeren Täuschungen, die noch kommen werden, hilft nur die Waffenrüstung Gottes nach Epheser 6,11ff, oder allgemein, die feste persönliche Verbindung mit dem Herrn Jesus Christus.
Genau – und Sie sind im Besitz der rechten Waffen, sind täuschungsresistent und haben offenbar die discretio spirituum..
Eine echte geistliche Koryphäe also…
F. redet soviel daher, bis der Tag rum ist – nehmen Sie das als Faktum zur Kenntnis. Er ist eine Plaudertasche, ein Sprüchebeutel, eine „oide Ratschen“… heute abend weiß er nicht mehr, was er morgens in irgend ein Mikro plapperte.
Manchmal genügt so etwas wie Hausverstand oder etwas Lebenserfahrung.
Wer anfängt, aus diesem papal daily spam wie aus dem Kaffeesatz zu lesen, ist reif für eine Therapie.
Forget aliens, forget Star‑F., forget Mr. Spock, and return to earth, das Böse ist banal.
https://youtu.be/mNti5AZfRPs
😎
Sehr geehrter @defendor: Sie zitieren zu Recht den hl. Apostel Paulus.
Die Worte des Apostels Paulus bedeuten aber nicht, daß es nicht in anderen Gegenden des Universums nicht auch andere, intelligente und Gott wohlgefällige Lebewesen geben k ö n n t e. Sollte es sie geben, dann warten auch sie sehnsüchtig auf den Menschen auf dieser unserer Erde, daß er endlich, endlich sich bekehre und ein Reich des Friedens und der wahren Liebe im Geiste Jesu Christi aufbaue.
Darüber nachzudenken oder zu spekulieren, ob es „Außerirdische“ bzw. weiter entwickelte Lebewesen gibt, ist sicher nicht eine vorrangige Aufgabe, aber ich finde es gut, daß katholisches. info einen solchen Artikel publiziert hat.
Und wenn man mal dabei ist, sollte man sich m. Er. nicht selbst oder Gott hier von vornherein Grenzen setzen.
Man darf in diesem Sinne doch mal nachdenken über das Gleichnis vom verlorenen Schaf und den anderen, die der Umkehr nicht bedurften. „Wir“, die Menschheit dieser Erde, sind doch ganz gewiß das verlorene Schaf- und wer sind die anderen Schafe?
Sehr geehrter @Franzel
Ich bitte zu bedenken;
wenn die gesamte Schöpfung durch den Sündenfall erschüttert worden ist, dann wären es auch die ( die nicht existenten) „Ausserirdischen“ ! Eine wie auch immer gedachte „Sonderregelung“ wäre gemäss den Worten des hl. Paulus denn auch nicht möglich.
Gesamte Schöpfung ist gesamte Schöpfung.
Bez. des Gleichnissses mit dem verlorenen Schaf; die „übrigen Schafe“ ist die erschaffene Geisteswelt mit den treugebliebenen hl. Engeln. Für uns unermesslich an der Zahl und nicht erlösungsbedürftig ! Mit ihnen allen ( speziell jeder gerettete Mensch mit seinem Schutzengel ) werden wir auch die ewige Glückseligkeit in Gemeinschaft teilen.
Ja, daran zweifle ich nicht geehrter @defendor, daß das, was in der Bibel steht, daß nämlich die ganze Schöpfung durch den Sündenfall des ersten Menschen erschüttert wurde. Auch die guten Engel wurden möglicherweise erschüttert wie auch, wenn es sie gibt, andere menschenähnliche Wesen in anderen Teilen des Universums.
Die wurden dann zwar wie wohl die guten Engel erschüttert, sind aber selbst nicht in die Sünde gefallen wie auch die guten Engel durch den Sündenfall Adams und Evas nicht in die Sünde gefallen sind. Die Erschütterung bedeutet, daß sie alle darüber traurig sind, daß der Mensch der Erde das getan hatte. Und nun warten sie voller Sehnsucht auf die Hinwendung unserer Erde zu Gott.
Mit dem verirrten Schaf kann plausiblerweise sehr wohl unsere Erde gemeint sein. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Das hat der Herr Jesus so einem Menschen offenbart- wie so vieles verschiedenen Menschen vom Herrn selbst im Laufe der Heilsgeschichte offenbart wurde, um die Evangelien usw. besser verstehen zu können. Da könnte man etliche Selige und Heilige nennen. Ohne diese göttlichen Eingebungen wüßten wir so vieles ja gar nicht. Dann wären wir so wie die Protestanten, die bei vielem nichts oder kaum etwas wissen.
Die anderen Schafe, die sich nicht verirrt haben, sind dann aber mitnichten die guten Engel, denn Engel sind Engel und sog. „Außerirdische“ wären bzw. sind auf jeden Fall keine Engel.
Hier wird von manchen Kommentatoren, die eigentlich klüger sein sollten, viel Blödsinn fabriziert.
Es geht bei der Frage, ob es in anderen Weltengegenden intelligente Geschöpfe Gottes geben könnte ja mitnichten um Glaubensfragen. Das wissen gewisse Zeitgenossen auch sehr gut, aber warum bringen sie die Dinge absichtlich durcheinander?- Das ist schlechter Stil.
Es geht nicht um die Letztentscheidungen von gut und böse, Himmel und Hölle usw. Wer die Frage nach nicht-irdischen intelligenten Lebewesen als Glaubensfrage erörtert, hat, leider, von Glaubensdingen und Jesus Christus nichts begriffen. Wer so falsch biblisch argumentiert, Dinge durcheinander bringt, der schadet dem Glauben, der Kirche wie auch der Wissenschaft in hohem Maße und ist wie ein Sektierer, der den Allmächtigen in seine, des Sektierers, eigenen Denkschranken zwingen möchte, denn die Erde ist von Gestalt eine Scheibe, eine Scheibe, eine Scheibe…Gut, daß in der Kirche Roms dieses falsche Denken keinen Platz hat.
Denn genau das hat die Kirche jahrhundertelang diskreditiert, unglaubwürdig werden lassen- und das wissen etliche hier sehr gut. Jetzt nochmals die Kirche in die falsche Ecke stecken zu wollen, ist infam.
Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, daß es höhere intelligente Lebewesen gibt, meschenähnlich und keine Engel. Denkverbote darf es hier nicht geben, denn es geht nicht um Glaubensfragen oder letzte Fragen des Menschen vor Gott.
@Franzel
Wenn es sie wirklich gibt, dann spräche ihr Existenzrecht durch sich selbst. Warum sollte Gott Vater nicht woanders in diesem unendlich großen Kosmos mit Millionen von Galaxien auch noch denkende Wesen erschaffen haben ? Der Herr sagte ja: „Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören;…“ (Joh 10, 16).
Lassen wir es einfach offen. Die Epochen der Zukunft und die Kirche in der Zukunft werden es zeigen…
Wie ich oben schon sagte, wissen wir nichts über eine Schöpfung jenseits dess „Alls“ von dem das NT spricht.
Das bedeutet: Gleich, ob es in diesem Sinne „Außerirdische“, also „Außerhalb-des-Alls-Stehende“ gibt, bleibt der Zielpunkt des Menschen der Offenbarung nach (da, wo sie eindeutig ist!) immer nur Gott und Jesus, als der „Erbe des Alls“.
Dies ist insofern heilsbedeutsam, als eine Beschäftigung mit „Außerirdischen“ von dieser heilsnotwendigen Perspektive ablenkt und irreführend sein kann.
@ defendors Einwand ist daher absolut berechtigt! Wenn man plötzlich in Krichenkreisen davon faselt, es könne innerhalb der Schöpfung Wesen geben, die unbekannterweise in vollkommener Harmonie mit Gott stehengeblieben seien, dann ist das tatsächlich ein Widerpsruch zum NT.
Der einzige bloße Mensch, der in dieser Schöpfung von der Zeugnung an in dieser Harmonie war und ist, ist uns offenbart als solcher Mensch: die Gottesmutter.
Ihre gnadenhafte Reinheit allerdings war der Weg der vollkommene Vereinigung Gottes mit dem Menschen in Jesus Christus, der zuvor bereits derjenige ist, „durch den alle Dinge gemacht sind“ (Johannesprolog).
Und hier wird es spannend: Wenn wirklich „alle“ Dinge („Omnia per ipsum facta sunt, et sine ipso factum est nihil, quod factum est“) durch den Sohn geschaffen sind, dann ist eine Welt jenseits der gedachten des „Hofes Gottes“ mit den Heerscharen und Geistern, den vollendeten Seelen und der noch in Seufzern liegenden Schöpfung nicht wirklich, sondern nur modallogisch denkbar.
Inwiefern auch die Engelwelt in die Seufzer einbezogen ist, wissen wir nicht.
Es bringt uns nichts, uns geistlich damit zu beschäftigen.
Es ist frommes Science-Fiction.
So landen auch alle Science-Fiction-Romane oder ‑filme immer wieder in einer Vorstellung, die nicht abweicht von den Vorgaben der vorhandenen Schöpfung, sondern nur eine Verfremdung derselben herstellen wie etwa im Märchen.
So einfach kann man sich das nun wirklich nicht machen, wenn auch lateinische Wörter aneinandergereiht werden, so erhöht das doch nicht den Faktengehalt im Geringsten. Es ist bedauerlich, so einfach ist es nun wirklich nicht. Das Einfügen unbekannter Wörter wie „modallogisch“ ist hier auch fehl am Platz. Überhaupt sollte eine einfache präzise Sprache gewählt werden. Der Grundtenor „Science fiktion“ reicht doch hier völlig in drei Sätzen aus. Mehr ist das Ganze nicht wert.
Intelligentes extraterrestrisches Leben ist rein naturwissenschaftlich ausgeschlossen ( Astrobiologie).
Wenn es intelligentes Leben gäbe, würde das aber nichts ändern. Man könnte sich ja auch Tiere denken, die intelligent wie Menschen oder intelligenter sind. Der entscheidende Unterschied ist die Geistseele. Die haben eben nur Menschen. Wenn es also Aliens gäbe, gehörten Sie – egal wie intelligent – zu den Tieren.
Aber es gibt ja sowieso keine Aliens. Insofern muss man sich fragen, ob diese Spekulationen aus dem Vatikan ihren Urhebern nicht peinlich sind.
Sie sagen es: Es ist nur peinlich wie die (früheren) Weltuntergangsvoraussagungen einer scheinchristlichen Gruppierung.
Zunächst einmal: ich möchte einige eher schroffe Wendungen meines letzten Kommentars zurücknehmen.
Ich stimme mit Jeanne d ‚Arc überein, daß man diese Fragen zumindest offen lassen sollte.
Noch lange sind nicht alle Texte und Worte Gottes in der Bibel gänzlich entschlüsselt, aber wenn der Herr Jesus selbst Hinweise gibt wie man etwa dieses Gleichnis vom verlorenen Schaf interpretieren kann oder könnte, nämlich als unsere Menschheit hier auf Erden, so bleibt die Frage nach den 99 anderen Schafen, die der Umkehr und Rettung nicht bedurften.
Und das ist keine science fiction, sondern eine vernünftige Überlegung.