Mit Abtreibungsdrohne Angriff gegen ungeborene Kinder in Polen


Abtreibungsdrohne
Abtrei­bungs­droh­ne

(War­schau) Der Kampf der Kin­der­mör­der geht uner­bitt­lich wei­ter. Polen bil­det in Euro­pa noch einen weit­ge­hend wei­ßen Fleck auf der Land­kar­te der Abtrei­ber. Geht es nach den Abtrei­bungs­lob­by­isten soll sich das ändern, und zwar so schnell wie mög­lich. Die neue­ste Akti­on der Tötungs­ak­tio­ni­sten kommt „vom Him­mel“. Am Sams­tag, den 27. Juni wird in Deutsch­land eine „Abtrei­bungs­droh­ne“ aufsteigen.

Anzei­ge

In Frank­furt an der Oder wird die „Abtrei­bungs­droh­ne“ abhe­ben, um über die Gren­ze nach Polen zu flie­gen. Über pol­ni­schem Staats­ge­biet soll die Droh­ne Packun­gen mit Abtrei­bungs­pil­len abwer­fen, die von Hel­fers­hel­fern ein­ge­sam­melt und an „bedürf­ti­ge“ Frau­en ver­teilt wer­den sol­len. Der „Todes­flug“ wird in der Nähe der pol­ni­schen Stadt Slu­bice, dem pol­ni­schen Pen­dant zum deut­schen Frank­furt an der Oder enden. Frank­furt und die ehe­ma­li­ge Damm­vor­stadt, wie bis 1945 der jen­seits der Oder gele­ge­ne Stadt­teil Frank­furts hieß, lie­gen zu bei­den Sei­ten der Oder.

Aktion von Women on Waves

Die Akti­on geht von der nie­der­län­di­schen Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on Women on Waves und der deut­schen Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on Cio­cia Basia aus, die mit Sitz in Ber­lin sich für „die Rech­te der pol­ni­schen Frau­en“ ein­setzt. Hin­zu kom­men noch zwei pol­ni­sche Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen mit Sitz in War­schau: Fem­in­te­ka Foun­da­ti­on und Poro­zu­mi­e­nie kobiet 8 mar­ca.

Wie auf der Inter­net­sei­te von Women on Waves nach­zu­le­sen ist, ver­wen­den die Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen viel Zeit und Geld für ihre Zie­le. Nach einem Stu­di­um der deut­schen und der pol­ni­schen Gesetz­ge­bung stell­te man fest, daß in Polen Droh­nen­flü­ge nicht geneh­mi­gungs­pflich­tig sind. Die Droh­ne, die am 27. Juni auf­stei­gen wird, wiegt weni­ger als fünf Kilo­gramm und wer­de nicht für „kom­mer­zi­el­le“ Zwecke ver­wen­det, blei­be in Sicht­wei­te und berüh­re kei­ne Sperrgebiete.

Der Schutz ungeborener Kinder „ist eine Verletzung der Frauenrechte“

Der Kopf der Akti­on, Rebec­ca Gom­berts, die Grün­de­rin und Lei­te­rin der Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on Women on Waves sag­te der bri­ti­schen Tages­zei­tung The Tele­graph: Der Auf­trag der „Abtrei­bungs­droh­ne“ sei es, kon­kret den vie­len pol­ni­schen Frau­en zu „hel­fen“, denen das „unan­tast­ba­re Recht“ auf Abtrei­bung vor­ent­hal­ten wer­de. Wört­lich sag­te Gom­berts: „Ich den­ke, daß es extrem wich­tig ist, weil es in Euro­pa eine zu gro­ße Ungleich­heit gibt, was die Art betrifft, wie die Frau­en­rech­te respek­tiert wer­den. […] Wir kön­nen nicht oft genug unter­strei­chen, daß es an siche­rem Zugang zur Abtrei­bung und zur Abtrei­bungs­pil­le fehlt. Das ist eine Ver­let­zung der Frauenrechte.“

Polen ist kein zufäl­li­ges Ziel. Die Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen stört die „restrik­ti­ve“ Gesetz­ge­bung, die seit 1993 in die­sem Land gilt. Die Tötung des unge­bo­re­nen Kin­des ist nur bei Ver­ge­wal­ti­gung, Inzest, bei einer schwe­ren gesund­heit­li­chen Schä­di­gung des Kin­des oder bei Lebens­ge­fahr für die Mut­ter erlaubt. Soll­te mit der „Abtrei­bungs­droh­ne“ erfolg­reich der Abwurf der Tötungs­pil­len gelin­gen, wer­de die Akti­on in Irland wie­der­holt, so Gom­berts. Irland ist eine der ande­ren weni­gen Aus­nah­men in Euro­pa, wo das Lebens­recht noch Vor­rang vor dem Tötungs­recht hat.

Die ungeborenen Kinder werden nie erwähnt

Women ob Waves wur­de bekannt durch ein Abtrei­bungs­schiff. Die schwim­men­de Abtrei­bungs­kli­nik wur­de medi­en­wirk­sam ein­ge­setzt, um außer­halb der Hoheits­ge­wäs­ser Abtrei­bun­gen vor der Küste von Län­dern durch­zu­füh­ren, die die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der unter­sa­gen. Der Aktio­nis­mus der nie­der­län­di­schen Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­ti­on zielt auf die Über­win­dung einer Gesetz­ge­bung zum Schutz des Lebens und die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung ab. Die Orga­ni­sa­ti­on lebt von ihrem Kampf für die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der. Die Müt­ter wer­den dabei gegen ihre eige­nen Kin­der auf­ge­hetzt und aus­ge­spielt. Die Orga­ni­sa­ti­on spricht kon­se­quent nur von „Frau­en­rech­ten“. Die getö­te­ten Kin­der wer­den nie erwähnt.

Women ob Waves und ihre deut­schen und pol­ni­schen Part­ner ste­hen für einen Kul­tur­kampf, bei dem mit allen Mit­teln der heu­te zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mög­lich­kei­ten gekämpft wird.

Text: CR/​Giuseppe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

10 Kommentare

  1. Es ist immer wie­der erstaun­lich, mit welch ver­bis­se­nem Enga­ge­ment die Ange­hö­ri­gen der Todes­schwa­dro­nen des Baby­cau­stes die immer tie­fe­ren Abgrün­de ihrer See­len offen­le­gen und „auf mög­lichst schnell­stem Wege“ in Rich­tung des ewi­gen Todes eilen. Unge­bo­re­ne beseel­te Kin­der zu ermor­den hat nie­mand ein „Recht“, wohl aber kraft sei­nes frei­en Wil­lens die Höl­le zu wählen !
    Weih­bi­schof Laun über den Mas­sen­mord an unge­bo­re­nen beseel­ten Kindern:
    -
    Ein Hass, eine Blut­runst, die aus der Höl­le kommt“
    -

    Die Baby­caust­droh­ne als Mene­te­kel des über der Welt lasten­den Flu­ches der mör­de­ri­schen Abtreibung!

  2. http://​www​.nwo​-rebell​.de/​c​h​e​m​t​r​a​i​l​s​-​g​e​n​o​z​i​d​-​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​s​r​e​d​u​k​t​i​on/

    Auf die­sem Link fin­den sich Grün­de einer ande­ren Art der Abtrei­bung unse­rer Tod­freun­de aus der USA. Es sind die glei­chen Anhän­ger einer Reli­gi­on die das Arma­ged­don her­bei­füh­ren und zu der Sek­te der Cha­bad Lubawit­scher gehören.

    Dage­gen sind die Droh­nen eine klei­ne Spie­le­rei die ein paar hun­dert Kin­der töten, wäh­rend allei­ne in Isra­el meh­re­re tau­send Droh­nen besitzt, die meh­re­re zig Mil­lio­nen Men­schen töten kön­nen. Mit schon 1980 300 Atom­spreng­köp­fen( Heu­te bestimmt das dop­pel­te), Bio Waf­fen die sofort gan­ze Land­stri­che so ver­seu­chen kön­nen, das Autos dar­über fah­ren aber die Insas­sen sofort Tod sind. Der Boden aber für Jah­re ver­seucht. Che­mi­sche Waf­fen mit den sel­ben Gefah­ren, Kom­bi­niert aber poten­ziert sich das ins Millionen-Fache.
    Oder in Ram­stein oder an über 500 ande­ren US Stütz­punk­ten Weltweit.
    Orte wie Die­go Gar­cia, wo dann Flug­zeu­ge ver­schwin­den wie MH 370 (mit über 350 umge­brach­ten Menschen)um den Roth­schilds das Patent über die chip­pung der Mensch­heit ermög­li­chen. Das Zei­chen des Anti­chri­sten 666.

  3. Es ist schon erstaun­lich was alles aus den Nie­der­lan­den kommt. Nach dem Krieg kamen Patres
    mit ihren Kapel­len­wa­gen im Auf­trag der Ost­prie­ster­hil­fe und ver­brei­te­ten einen tie­fen katholischen
    Glau­ben. Nach dem Kon­zil war schlag­ar­tig Schluss und durch Kar­di­nal Alf­rink wur­de die­ser Glaube
    an die Wand gefah­ren. Jetzt wer­den die Nie­der­lan­de mehr und mehr durch glau­bens­feind­li­che Or-
    gani­sa­tio­nen wie Abtrei­bungs-und Homo-Lob­by und Ster­be­hil­fe zu einem Land des Todes. Das ist
    nicht genug, denn mit Hil­fe der deut­schen Abtrei­bungs­lob­by will man mit Droh­nen Polen mit ent-
    spre­chen­den Mit­teln ver­sor­gen, die dann durch soge­nann­te Mit­ar­bei­ter in Polen ver­teilt werden.

  4. Zu Polen: Wenn die eine ordent­li­che Luft­waf­fe haben, ein­fach das Ding vom Him­mel schie­ßen. Dann ist das Pro­blem gleich im Keim erstickt.

    Zu den Nie­der­lan­den: Neben der „Lega­li­tät“ von prä­na­ta­len Mor­den, gibt es dort eine Rei­he von Per­ver­sio­nen gegen die bibli­schen Gebo­te wie „lega­le“ Dro­gen, auf­dring­li­chen Homo-Akti­vis­mus, „lega­le“ Pro­sti­tu­ti­on usw.

    • So so! Man schießt das Ding vom Him­mel und Ruhe ist! Welch kind­lich-nai­ve Vor­stel­lung, dass dann das „Pro­blem gleich im Keim erstickt“ sein soll. Was man nicht mehr sieht, ist also nicht mehr vor­han­den. Weit gefehlt! 

      Das Pro­blem ist kei­ne Droh­ne, die Abtrei­bungs­me­di­ka­men­te trans­por­tiert. Das Pro­blem ist viel­fach grö­ßer: es ist der Hass gegen das unge­bo­re­ne Leben, die­se lächer­li­che Droh­nen­ak­ti­on ist doch nur dazu da, um Pres­se zu bekommen. 

      Über­all wird ver­sucht, Frau­en zu ihrem „Recht“ auf Abtrei­bung zu ver­hel­fen. Was für ein Wahn­sinn! Luft­waf­fe hin, Droh­ne her: gegen die Tötung unge­bo­re­nen Lebens hilft nur glaub­wür­di­ger und nach­hal­ti­ger Ein­satz, mit einem festen Ver­trau­en auf unse­ren Herrn.

  5. Das ist zwar pro­vo­zie­rend und ärger­lich, die­se Sache, aber hal­ten wir doch bit­te mal den Ball flach!

    Die­se Droh­ne wiegt kei­ne 5 Kilo, kann also nicht all­zu vie­le Pil­len gela­den haben. Außer­dem kommt das Ding über den deutsch-pol­ni­schen Grenz­be­reich nicht hin­aus! Zur Ernüch­te­rung: jede Polin, die in Grenz­nä­he wohnt, die sol­che Pil­len will, geht mal kurz rüber zu uns und besorgt sie sich hier.
    Das Gan­ze ist doch wohl mehr ein sym­bo­li­scher Akt des Pro­te­stes gegen die pol­ni­sche Gesetzgebung.

    Wenn Polen das nicht will und man weiß, wann das Ding fliegt, kann es die­sen Dra­chen ein­fach run­ter­ho­len mit einer Abtrei­bungs­dro­hen-FLAK, nein? Die­sem alber­nen Flug­kör­per wür­de ich kei­ner­lei „Uner­bitt­lich­keit“ zuer­ken­nen, son­dern ihn ein­fach eliminieren.

    Anson­sten: Ja, von den Kin­dern spricht kei­ner. Aber mir fällt auf, dass bei den mei­sten Bei­trä­gen der Abtrei­bungs­geg­ner nur sel­ten erwähnt­wird, dass die­se Kin­der von einem leben­di­gen Men­schen gebo­ren wer­den sol­len, der nicht ein­fach nur eine Pflicht-Gebär-Maschi­ne ist, deren Belan­ge wurscht sind.
    Beson­ders ekel­er­re­gend fiel mir das bei der Ver­ge­wal­ti­gungs­ge­schich­te der West­afri­ka­ne­rin­nen durch die Mus­li­me auf: ihr Leid war unse­ren Akti­vi­sten hier im Forum so gut wie kei­nen Gedan­ken wert. Übergroß´sah man die Unge­bo­re­nen, ver­schwin­dend dage­gen deren unfrei­wil­li­ge Mütter.
    Lie­be Katho­li­ken – das kann es ja wohl auch nicht sein!

    Abtrei­bungs­kri­tik soll­te nicht maß­los wer­den – das spielt nur der Abtrei­bungs­lob­by in die Hände!

Kommentare sind deaktiviert.