(Venedig) Bei der derzeit stattfindenden Biennale von Venedig wurde, ohne Wissen des Patriarchats, eine katholische Kirche in eine Moschee umgewandelt (siehe Biennale von Venedig: Moschee in Kirche installiert – „Einladung an Islamisten, Kirchen zu erobern“). Während das Patriarchat mit Erklärungen protestiert, setzte der katholische Kunsthistoriker Alessandro Tamborini, Professor am Institut für Religionswissenschaften, ein weit effizienteres Zeichen des Protests.
Das steuerfinanzierte „Kunstwerk“, ein Beitrag der Republik Island zur Kunstausstellung, wird von den Moslems der Gegend seither als Moschee benützt. Mehr noch, Moslems haben Kirche und „Kunstwerk“ usurpiert und die Kontrolle über das Gebäude übernommen.
Die „Interaktion“ wird vom Schweizer Künstler und dem isländischen Kulturminister als „Aufforderung zum Dialog“ begrüßt. Weder vom skandinavischen Staat noch vom Künstler ist für die Profanierung der katholischen Kirche Santa Maria della Misericordia – katholische Kirchen sind im Unterschied zu islamischen Moscheen geweihte Orte – ein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung zu hören. Die Katholische Kirche scheint eine fiktive Bringschuld zu haben, die mit einer solchen Selbstverständlichkeit vorausgesetzt wird, daß sie nicht einmal einer Erwähnung bedarf.
Das Patriarchat erhob scharfen Protest gegen den Mißbrauch. Daß sich die Kirche seit den 1970er Jahren in Privatbesitz befindet, kompliziert die Angelegenheit und die Eingriffsmöglichkeiten des zuständigen Bistums.
Zutritt mit Schuhen zu „Kunstpavillon“ verweigert
Der in Universitätskreisen bekannte Religionswissenschaftler Alessandro Tamborini wollte sich den „Skandal“ persönlich anschauen. Am Eingang zur Kirche, recte zum „Kunstwerk“, wurde er von Moslems angehalten, sich die Schuhe auszuziehen, da er „eine Moschee“ betrete. Als sich Tamborini weigerte, weil das keine Moschee, sondern eine katholische Kirche sei, wurde ihm von den Moslems der Eintritt verweigert. Tamborini rief darauf kurz entschlossen die Polizei und stellte damit öffentlich klar, daß es sich hier um einen Mißbrauch und einen Angriff gegen die katholische Kirche und deren Gläubige handelt.
„Professor Tamborini lieferte mit seiner mutigen Entscheidung ein Beispiel, wie man in solchen Situationen von mehr oder weniger verhüllten Angriffen gegen das Christentum im Rahmen von Legalität reagieren sollte“, so Messa in Latino.
Tamborini lebt in Venedig und lehrt Kunstgeschichte der Antike und des Mittelalters. Ausländische Freunde hatten ihn informiert, daß ihnen der Zutritt zum „isländischen Pavillon“ der Biennale verweigert wurde, weil sie sich geweigert hatten, die Schuhe auszuziehen. Tamborini begab sich vor Ort zu seinen Freunden und versuchte den „Pavillon“ zu betreten, wobei er den gesamten Vorgang filmen ließ.
„Ist das ein Kultort? Respekt vor Wem und Was?“ – Island verweigert Antwort
„Mir wurde der Eintritt verweigert, da ich mir die Schuhe nicht auszog. Ich stellte folgende Frage: ‚Ist das ein Kultort?‘ Sie bejahten und verweigerten mir ‚aus Respekt‘ den Zutritt. Ich fragte daher, aufgrund welchen ‚Respektes‘ und wofür: Wegen des vielleicht zu teuren Teppichs? Oder weil es sich um einen islamischen Kultort handelt? Im Inneren beteten nämlich Moslems. Oder weil es sich um einen katholischen Kultort handelt? Das Ausziehen der Schuhe ist eine kultische Handlung. Wenn es sich um einen Kunstpavillon handelt, dann ist der Zwang zu dieser Handlung schwerwiegend. Wer in einem islamischen Land aus künstlerischem oder kulturellem Interesse eine Moschee besuchen will, wird sich an die gebotenen Regeln anpassen, umgekehrt, wer in Italien eine Kirche besuchen will. Das kann aber nicht für eine Kunstausstellung gelten, die zudem noch als Provokation gedacht ist, wofür der Künstler Büchel ja hinlänglich bekannt ist“, so Tamborini.
„Welches Recht haben Isländer in Venedig Zutritt zu verbieten und Kirchen in Moscheen umzuwandeln?“
Gegenüber Journalisten erklärte Tamborini anschließend: „Es ist abzulehnen und zu verurteilen, daß die Grundrechte eines Bürgers dieses Landes von Moslems und Pseudokünstlern eingeschränkt werden können, die mit Sicherheit weder Respekt noch Dialog fördern, sondern unnötig Spaltung und Spannungen provozieren. Die Schlagzeilen dieser Tage in den Medien sprechen eine klare Sprache: die scharfe Stellungnahme des Patriarchats, weil eine Kirche ohne jede Erlaubnis in eine Moschee umgewandelt wurde. Zudem wüßte ich nicht, welche Befugnis die Isländer hätten, um italienischen oder ausländischen Bürgern den Zutritt zu einem öffentlichen Ort zu verbieten. Und welches Recht haben die Isländer, eine Kirche in Venedig in eine Moschee umzuwandeln? Denn um eine Moschee handelt es sich in jeder Hinsicht. Die Moslems beten darin, zwingen ihre Regeln auf, halten sie faktisch besetzt. Sie haben bereits angekündigt, im ‚Pavillon‘ Ramadan zu feiern. Wurde diese Kultstätte von der Präfektur erlaubt? Ist der Quästor darüber informiert? Die Stadtverwaltung? Ich habe die Polizei gerufen und Anzeige erstattet.“
Isländische Pavillon-Leiterin erlaubt nach Protest beschuhten Zutritt – Kunsthistoriker lehnt ab: „Fragen nicht beantwortet“
Nach scharfen Worten des Kunsthistorikers, angerückter Polizei und langen Diskussionen erteilte die isländische Direktorin des „Pavillons“ Tamborini „ausnahmsweise“ die Erlaubnis, beschuht und in ihrer Begleitung das Gebäude zu betreten. „Ich lehnte ab, denn es ging ja nicht nur um meine Rechte. Zahlreichen anderen Personen war bereits der Zutritt verboten worden und nach mir würde dasselbe erneut passieren. Vor allem aber weigerte sie sich, auf meine Fragen zu antworten: Ist das ein Kultort? Respekt vor Was und Wem? Eine Weigerungshaltung, die zu verurteilen ist, weil sie nicht den Dialog fördern, sondern provozieren und spalten will.“
Tamborini weiter: „Respekt schulden die Moslems und die Isländer, die Gäste in unserem Land sind, uns. Ich teile die Stellungnahme des Patriarchats und kann nur bedauern, daß gerade eine Stadt wie Venedig, die historisch immer ein Ort der Begegnung verschiedener Kulturen und auch religiöser Traditionen war, zum Schauplatz einer solchen Respektlosigkeit vor der Identität anderer, der unseren geworden ist. Respekt verlangt, daß man zuerst an die Tür klopft, bevor sie öffnet. Isländer und Moslems haben ohne jeden Respekt und ohne um Erlaubnis zu fragen, eine Kirche in eine Moschee umgewandelt. Auf dieser Grundlage ist es schwierig, einen interreligiösen Dialog zu führen. Die Pseudokünstler sind bekannt dafür, daß sie nicht fragen. Der Islam ist ebenso bekannt dafür, daß er nicht um Erlaubnis fragt. Um so erstaunlicher, daß die Isländer eine solche Haltung noch fördern.“
Die Isländer besitzen die Respektlosigkeit, die geweihte Kirche einer anderen Stadt, in der sie Gast sind, in eine Moschee umzuwandeln, aber die isländische Pavillon-Leiterin weigert sich, auf die Fragen Tamborinis zu antworten, ob der Pavillon ein Kultort sei und wenn ja, wessen Kultort. „Da sie eine katholische Kirche, also einen Kultort, mißbrauchen, wagen sie diese Frage nicht zu beantworten, denn mit welchem Recht könnten sie ‚Respekt‘ für einen islamischen Kultort einfordern, wenn sie selbst soeben dafür einen katholischen Kultort geschändet haben“, so Tamborini. „Ich erwarte mir, daß der Präfekt und die zuständigen staatlichen Stellen die italienische Verfassung und die Rechte der italienischen Staatsbürger schützen.“
Inzwischen ließ der Kunsthistoriker über einen Rechtsanwalt Anzeige gegen den Eigentümer der Kirche und den Veranstalter der Biennale erstatten.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL
Ohne juristisch besonders versiert zu sein, sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass sich hier etwas angemaßt wird, was nicht geduldet werden kann.
Aber auch der „gesunde Menschenverstand“ gilt mittlerweile nicht mehr als anerkanntes Kriterium, nach denen man eine Situation bewerten dürfte.
Im Gegenteil – er ist in Misskredit geraten, absichtlich. Denn allein ihn schon zu erwähnen, ruft Abwehr und sein Lächerlichmachen hervor.
Ich weiß es nicht; gibt es eigentlich einen geharnischten und unüberhörbaren Protest der Bürger Venedigs und Italiens? Von der Politik gar nicht zu reden?
Oder ist es wirklich so, wie es den Anschein hat?
Dass nämlich die Menschen derart desinteressiert oder teilnahmslos geworden sind und über sich bestimmen lassen und hinnehmen, was andere entscheiden – mit wenigen Ausnahmen.
Diese Ausnahme heißt in diesem Fall Alessandro Tamburini.
Seinen Titel möchte ich jetzt ausnahmsweise wegfallen lassen, er hat aufbegehrt, einfach nur so.
Bei der „Christlichen Mitte“ ist ein Buch mit dem Titel: „Moscheen in Deutschland – Stützpunkte islamische Eroberung“ erhältlich. Der Titel sagt im Grunde genommen bereits Alles. Wenn nun wie in Venedig mit islamisch-„künstlerischer“ Hinterlist eine geweihte röm. katholische Kirche gleichsam im kooperierenden islamisch-„künstlerischen“ Handstreich genommen und damit die Ewige Wahrheit Jesus Christus verhöhnt wird, so belegt dies die kaum zu fassende – fast schon als vorsätzlich zu bezeichnende – Naivität gewisser „Dialogisierenden“ innerhalb der Kirche und auch eine gewisse Hilflosigkeit angesichts der Zielstrebigkeit der Irrlehre Islam Richtung Weltherrschaft. Der Kunsthistoriker handelt vorbildlich; die für die Kirche zuständigen kirchlichen Würdenträger – und als Priester „zweiten Christusse“ – versagen einmal mehr auf ganzer Linie. Das so von der sich einmal mehr überlegen vorkommenden Irrlehre Islam Vorgeführtwerden der katholischen Kirche wird immer peinlicher und gleichzeitig bedrohlicher.
Aus dem Inhalt des besagten Buches:
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Moscheen sind keine Gotteshäuser, sondern „Orte der Niederwerfung“ vor dem falschen Gott, dem Götzen Allah. – Wie viele Moscheen gibt es in Deutschland? – Baurechtliche Vorraussetzungen; Verstellung, Lüge und Täuschung bei Bauanträgen für Moscheen und Minarette – DITIB-Moscheen: anti-deutsch und anti-christlich; Orte des türkischen Geheimdienstes – Tarngespinst des Moschee- Trägers IGMG.
Erfolgreicher Widerstand gegen Muezzinrufe – Geheimorden unter Moschee- Vereinen – Was verstehen Muslime unter interreligiösem Dialog? – Oberbürgermeister in Wolfsfallen – Moscheem unter Beobachtung des Verfassungsschutzes – Anschläge von Muslimen auf Moscheen.
Gemeinsames Ziel aller Muslime in Deutschland – Das deutsche Kalifat – Keine Religionsfreiheit im Islam – Was verstehen Muslime unter Toleranz und Integration? – Islamische Strategie der Eroberung Deutschlands – und viele andere Themen.
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Naja – diese Kirche ist aber doch schon in den 70er Jahren des 20. Jh profaniert und an Privateigner vergeben worden. Und man hat das total vergammelte Gebäude auch schon als Kulisse für einen Horrorfilm genutzt – ohne Proteste von irgendeiner Seite. Alleine dadurch schon ist der Ort entweiht und keine Kirche mehr…
Wenn Tamburini im O‑Ton behauptet: „Isländer und Moslems haben ohne jeden Respekt und ohne um Erlaubnis zu fragen, eine Kirche in eine Moschee umgewandelt“, dann ist das sachlich nicht richtig.
Es ist eine kritische Frage wert, wie es eigentlich kommen konnte, dass die Kirche dieses Gebäude profanieren und verkaufen ließ! Und wie es möglich war, dort Horrorfilme zu drehen! Aber die stellt keiner der Dauer-Empörten!
Mit solchen Aktionen machen sich Katholiken immer lächerlicher. Es ist richtiggehend peinlich! Noch ein paar solche unsachlichen Aktionen und wir haben endgültig verspielt.
Das Schlimmste in der ganzen Misere ist dann wirklich noch das unqualifizierte, selbstgerechte Getue psdeudofrommer Katholiken!
Man gibt der Welt tausend Signale in Richtung Islam – zuletzt F. in den vatikanischen Gärten, und dann plustert man sich wieder so auf. Das passt doch alles nicht zusammen, und die islamische Welt muss uns für entweder bekloppt oder doppelzüngig halten.
Entweder wir halten unsere Kirchengebäude ERST MAL SELBST IN EHREN oder wir müssen akzeptieren, dass dann andere dieses Gebäude auf ihre Weise in Ehren halten.
Eine profanierte Kirche ist keine Kirche mehr.
Das gabs auch bei uns – nach der Reformation oder aus anderen Gründen sind unzählige Kirchengebäude profaniert oder umgewidmet worden, als Heuscheuern, als Pferdeställe, als Schuppen und Lagerhäuser, im besten Fall als Museen.
Es hat derhalben nie ein besonderes Gekreische gegeben – man wusste, dass die Hauptschuld bei denen lag, die die Entweihung der Kirche zugelassen und akzeptiert, womöglich sogar aktiv betrieben haben.
Und dass der Akteur der Profanierung und Entweihung – längst bevor ein Muslim kam – die werte Christenheit selbst war – das ist der eigentliche Skandal an der Sache!
Splitter und Balken – das sollten wir manchmal auch im Umgang mit Muslimen und Protestanten erkennen!
Schon in der ersten Veröffentlichung von katholisch.info vom 12. Mai las ich nichts darüber, dass dort je ein Horrorfilm gedreht wurde.
Aber selbst, wenn das geschehen wäre ‑ungeheuerlich genug- so macht es deshalb dieses neuerliche Vergehen nicht entschuldbarer.
Eine Sünde lässt sich nicht durch eine darauffolgende ungeschehen machen.
Die Kirche, so steht es im Erstbericht, wurde „nie entweiht“, sondern „ist für den Kultus geschlossen.“
Dieser ganze Vorfall zeugt von einem ungeheuren Mangel an Respekt und Sensibilität seitens der Verantwortlichen.
Auf diese Weise bekämpft man nicht eine vermutete Islamophobie, im Gegenteil:
Ohnmacht, Hassgefühle auf der einen Seite und Triumph und die Erfahrung von Macht und Überlegenheit auf der anderen!
Was könnte daraus Gutes entstehen?
Nein, die Entscheidung, sich über jegliche religiösen Gefühle hinwegzusetzen, solch ein Verhalten empfinde ich als eine Art Vergewaltigung.
Diese Kirche wurde also privatisiert und stand jahrzehntelang leer und wurde im geweihten Zustand erhalten allein zu dem Zweck, sie zu putzen?
Wie wurde die Kirche fast ein halbes Jahrhundert lang genutzt?
Was steht im Vertrag zwischen dem Patriarchat Venedig und dem Käufer?
Solange es keine Antwort auf diese Fragen gibt, habe ich den Verdacht, dass mit dieser Kirche etwas nicht richtig gelaufen ist schon vor ihrer Islamisierung.
Infos über die Kirche gibt es hier: http://www.churchesofvenice.co.uk/cannaregio2.htm#santamarval
Speziell zu dem von mir Vorgetragenen das (Kirche heißt auch Santa Maria Valverde bzw. S.M. della misericordia:
„The church in fiction
The church is one of the important and recurring locations in Heather Redding’s 2014 novel Stealing Venice. Fictional elements include the church being open and a Madonna and Child by Cima da Conegliano.
The church in film
Apart from appearing in Moonraker, Klaus Kinski in Nosferatu in Venice chases a blonde victim into the doorway here and one of the many funerals in the tacky Italian horror film Nero Veneziano happens here too, as does Summertime’s showdown at the end. The addition of a side entrance to the right of the church’s façade also allows Casanova access to the nuns of San Zaccaria in a film called Infanzia, vocazione e prime esperienze di Giacomo Casanova, Veneziano.
Opening times
The church has been deconsecrated and empty for decades now.“
Also: Freund Klaus Kinski hat dort Horror gedreht! Und nicht nur er…
Über welche „Gefühle“ setzt sich also nun heute diese Installation hinweg, die nicht schon vorher mit Füßen getreten worden wären?!
Und sehen Sie sich bitte die Fotos von dem total heruntergekommenen Gebäude an! Es hat was, in einem solchen Horrorbau nun eine virtuelle Moschee einzurichten!
Schätze mal, die Muslime würden das gar nicht mitmachen, wenn das Gebäude NICHT in diesem antichristlichen Zustand wäre… und das seit Jahrzehnten…
Bravo, Alessandro Tamborini !
Ein totes Schwein in dem Museum würde dem Spuk schnell ein Ende bereiten.
Für den Radikalmuslim dürften an sich aber auch die noch erhaltenen christlichen Symbole und Wandmalereien genügen, die ja trotz Dreck und Gammel immer noch gut zu sehen sind .…
Sie haben zwar recht, dass, wenn man dieses Kirchengebäude auch nur halbwegs in Ehren halten würde, die Muslime es nicht so leicht hätten, und auch, dass es Heuchelei ist, sie zum Feuer- oder auch zum Drehort verkommen zu lassen, und sich dann über die logische Konsequenz aufzuregen!
Aber wie kommen Sie eigentlich darauf, dass nur Radikalmoslems sich an den Wandmalereien stören würden, und nicht nahezu jeder, mit enigen wenigen Ausnahmen?
… weil die Radikalmuslime es sicherlich beinhart ernst nehmen mit dem Bilderverbot, erst recht, wenn es auch noch Bilder sind, die den christlichen Glauben verherrlichen wollen.
Ich kenne aber auch Muslime, die moderat und kompromissorientiert sind, meist selbst nicht so richtig Bescheid über ihre Religion wissen oder toleranteren Traditionen folgen wie im ehemaligen Bosnien (heute dort auch nicht mehr so – zuviel Petrodollars aus einem gewissen Wüstenreich finanzieren die islamistische Bildung dort…) und das Ganze mehr als kulturellen Klamauk aufnehmen würden und sich die Bilder sonst wo vorbeigehen lassen würden – sie sind nicht alle so, wie sie hier oft dargestellt werden. Viele sind sogar einfach nur aufrichtig Suchende. Wir sollten sie lieben und um sie werben – wenn sie sich nun schon in dieser Ex-Kirche einfinden: warum nicht offensive Katholinfo machen? Warum nicht offensiv jeden Tag vor der Kirche den Rosenkranz beten und einladen dazu, ihn zu erklären – das darf man als Katholik überall, auch an einem so schwierigen Ort.
Ich meine, wir sollte da eher positiv und wertschätzend reagieren und zu dem Glauben stehen, den wir haben, anstatt die Polizei zu rufen, ungerechte Urteile zu fällen und Menschen zu verurteilen, die wahrscheinlich von dem ganzen Affenzirkus „dahinter“ gar nichts wissen. Die Muslims sind nicht alle „verschworen“. Viele sind so einsam und verloren! Seht ihr das denn hier überhaupt nicht?!
Das in der Ex-Kirche ist doch eine politisch erwünschte Inszenierung und hat mit echter Frömmigkeit nichts zu tun – auch nicht mit islamischer.
„Macht euch Freunde mit dem schnöden Mammon“ sagte Jesus einst. Und: „Die Heiden sind klüger als ihr!“
Dieser verbissene Tradikatholizismus macht wirklich sehr oft mehr kaputt als er auch nur irgendeinem Fremden klarmachen könnte, was unser Glaube für eine große, große Hoffnung ist!
Ich weiß es genau, dass es das wäre, wonach auch die Muslime suchen. Viele von ihnen rufen regelmäßig Maria um Fürsprache an, weil ihre Religion ihnen nicht das gibt, was sie bräuchten.
Sind wir diesen Menschen, die dieselbe Berufung haben wie wir, wahre Zeugen Christi?