21.000 Bürger fordern von Westen und UNO: Islamisten-Massaker an Christen stoppen


Petition an Regierungen, das Massaker der Islamisten an Christen zu stoppen
Peti­ti­on an Regie­run­gen, das Mas­sa­ker der Isla­mi­sten an Chri­sten zu stoppen

(Madrid/​Bagdad) 21.000 spa­ni­sche Bür­ger haben eine Peti­ti­on unter­zeich­net, mit der sie die spa­ni­sche Regie­rung und alle west­li­chen Regie­run­gen auf­for­dern, das Mas­sa­ker des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) und von Boko Haram an den Chri­sten zu stoppen.

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Die Initia­ti­ve geht von der Ver­ei­ni­gung Mas​Li​bres​.org aus. Sie pro­te­stiert mit der Peti­ti­on gegen die Taten­lo­sig­keit der spa­ni­schen Regie­rung gegen­über „dem Geno­zid an den Chri­sten in Syri­en, dem Irak und ande­ren Län­dern“ mit „viru­len­ter isla­mi­sti­scher Gewalt“.

Der Pro­test und die Auf­for­de­rung zum Han­deln rich­ten sich grund­sätz­lich an „alle west­li­chen Regie­run­gen“, kon­kret an die eige­ne spa­ni­sche Regie­rung. „Die Gleich­gül­tig­keit der west­li­chen Regie­run­gen gegen­über den Ver­bre­chen von ter­ro­ri­sti­schen Grup­pen wie Boko Haram oder Isla­mi­scher Staat (IS) ist eine blu­ti­ge Tat­sa­che. Die Grau­sam­keit der Dschi­had-Orga­ni­sa­tio­nen wie Boko Haram hört nicht auf, wie die Befrei­ung der ent­führ­ten nige­ria­ni­schen Mäd­chen zeigt, die als Sex­skla­vin­nen gehal­ten wur­den“, heißt es bei Mas­Li­bres.

Vatikan-Vertreter bei UNO: „Werden einmal gefragt, warum wir diese schreckliche Tragödie zugelassen haben“

Die Unter­zeich­ner der Peti­ti­on for­dern die spa­ni­sche Regie­rung und die ande­ren west­li­chen Regie­run­gen, ein­schließ­lich der UNO auf, „die Regie­run­gen von Syri­en, dem Irak und Nige­ria im Kampf gegen den Dschi­had zu unterstützen“.

Mas­Li­bres macht dar­auf auf­merk­sam, daß sich auch der Vati­kan für eine Mili­tär­in­ter­ven­ti­on der UNO zur Been­di­gung des Geno­zids an den Chri­sten durch die Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) und von Boko Haram aus­ge­spro­chen hat. Der Ver­tre­ter des Hei­li­gen Stuhls bei den Ver­ein­ten Natio­nen, Msgr. Sil­va­no Toma­si, ermahn­te die inter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft: „Wir wer­den ein­mal gefragt wer­den, war­um wir nichts getan haben und war­um wir eine so schreck­li­che Tra­gö­die zuge­las­sen haben“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: InfoVaticana

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3 Kommentare

  1. Wie­vie­le Peti­tio­nen habe ich schon unter­zeich­net: Gegen Est­rel­la, gegen den Stutt­gar­ter Bil­dungs­plan, für One of us, pro Kar­di­nal Bur­ke usw.
    Doch Insti­tu­tio­nen oder Regie­run­gen sind nicht ver­pflich­tet, sich an einer Peti­ti­on zu ori­en­tie­ren. Sie neh­men sie zur Kennt­nis und das war´s dann!
    Zuneh­mend fürch­te ich, da wer­den nur Daten gesam­melt und das eigent­li­che Anlie­gen dahin­ter kommt gar nicht zum Tragen.
    Was juckt es die UNO und die west­li­chen Staa­ten, wenn Chri­sten hin­ge­mor­det wer­den und 21.000 Men­schen des­we­gen unterschreiben?
    Wenn sie etwas durch­zie­hen wol­len, tun sie das!
    Von Isla­mi­sten mas­sa­krier­te Chri­sten stö­ren die­se Krei­se nicht.

    Grund­sätz­lich bin ich für die­se Mög­lich­keit einer Ein­fluss­nah­me durch die Bür­ger. Aber es ist halt nur eine Mög­lich­keit, eine vage noch dazu.
    Aber immer­hin bes­ser, als gar nichts zu tun.

  2. Wel­cher Geno­zid wur­de bis­her gestoppt?
    Trotz Wis­sens davon?

    Wur­de der Geno­zid an den Arme­ni­ern gestoppt?
    War­um tut sich wohl unse­re Regie­rung so schwer, das als „Geno­zid“ zu bezeichnen?
    Weil sie sich nicht mit der zyni­schen Taten­lo­sig­keit des deut­schen Kai­ser­rei­ches aus­ein­an­der­set­zen will, deren Rechts­nach­fol­ge sie trägt.
    Haben die Sie­ger­mäch­te auch nur einen Fin­ger krumm gemacht, um den Geno­zid an den Juden zu ver­hin­dern? Sind nicht meh­re­re Leu­te ins Aus­land gefah­ren, um nai­ver­wei­se den ande­ren Regie­run­gen mit­zu­tei­len, dass die Deut­schen im Osten Juden im gro­ßen Stil „ver­nich­ten“.
    Haben sie reagiert, die mora­li­sti­schen Groß­mäu­ler? Nein! Das war ihnen völ­lig wurscht – allei­ne das müss­te jedem halb­wegs kla­ren Geist zei­gen, dass es kei­ne „jüdi­sche Ver­schwö­rung“ gab…
    Wer hat reagiert, als in Kam­bo­dscha die hal­be Bevöl­ke­rung ermor­det wur­de durch die Kommunisten?
    Ich kann mich noch erin­nern, wie ein Teil der Öffent­lich­keit und Poli­tik hier ver­such­te, abzu­wie­geln. Um nur ja die Her­ren Sowjets nicht zu ärgern. Ent­span­nungs­po­li­tik und so…Was sind da 2,5 Mil­lio­nen Kam­bo­dscha­ner für die­ses heh­re Unterfangen?

    Füh­ren wir es uns nüch­tern vor Augen:

    Bis­her hat weder der dama­li­ge Völ­ker­bund nicht die spä­te­re UNO auch nur einen Fin­ger gekrümmt, um RECHTZEITIG den genann­ten Geno­zi­den entgegenzutreten.

    Wir kön­nen beten und soll­ten uns nicht ohn­mäch­tig füh­len. Steht nicht der Herr auf unse­rer Sei­te? Ste­hen nicht wir bei Ihm unterm Kreuz? Sag­te uns der hl. Pau­lus nicht, wir soll­ten nicht die fürch­ten, die das leib­li­che Leben neh­men, son­dern die Gei­ster, die die See­len ins Ver­der­ben stürzen?
    Es gibt ein „Wehe“ über dem allen – wenn der Tag des Herrn kommt.
    Gestern dach­te ich dar­an, dass Jesus uns gesagt hat, er käme wie ein Blitz, völ­lig uner­war­tet erschie­ne Sein Zei­chen am Him­mel. Die Men­schen wer­den fres­sen, sau­fen und „frei­en“ wie in den Tagen Noahs. Es wird zwar Cha­os sein, aber nicht nur – es wird auch den Anschein des Frie­dens oder bes­ser: des Wohl­stan­des geben.
    Er kommt uner­war­tet, plötz­lich, und ein Katho­lik soll­te nur einen Wunsch haben: zu Ihm zu pas­sen, wenn Er kommt.

  3. nur 21.000 Bür­ger????? Ach so, es han­delt sich jetzt nicht um Homosexualität.….

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