Das Ausmaß von flächendeckender Zerstörung von Kirchen und Kultur während der Französischen Revolution wurde von der britischen Bomberflotte im 2. Weltkrieg noch übertroffen.
Ein Gastbeitrag von Hubert Hecker.
Die Bischofsstadt Hildesheim – 40 km südlich von Hannover – hatte im Krieg das Unglück, eine wunderschöne historische Altstadt zu haben und einen hässlichen modernen Bahnhof mit angrenzenden Industriebetrieben.
Der Bahnhof wurde am 22. Februar 1945 von amerikanischen Bombern zerstört, dazu einige Industrieanlagen. Einen Monat später, am 22. März exekutierte eine britische Bomberflotte von 250 Maschinen mit 1.100 Tonnen Spreng- und Brandbomben in 15 Minuten die 1000jährige Kulturstadt.
Die Stadt der Rosen und der Kirchen wurde abgefackelt
Hildesheim nannte man vor dem Krieg das ‚Nürnberg des Nordens’ und ‚die Stadt der Rosen und der Kirchen’. Am Ende des Krieges war der historische Stadtkern zertrümmert und die Kirchen zerschmettert:
Der Dom des hl. Bernward brannte lichterloh, St. Michael war verwüstet, St. Andreas aufgerissen, St. Godehard lag danieder und St. Magdalena brannte aus.
Der Feuersturm hatte 85 Prozent der historischen Altstadt zerstört, darunter das Gildehaus der Fleischer, das Knochenhauerhaus und andere Fachwerk-Patrizierhäuser am „schönsten Marktplatz der Welt“.
Die Bomberbesatzung sah beim Abflug eine einzige Feuersäule, in der 1.600 Menschen, 6934 Häuser und 20.781 Wohnungen verglühten: ein Krematorium der Kulturstadt.
Die gnadenlose Hinrichtung von Zivilisten sowie die Vernichtung von Kirchen und Kultur war nicht von Anfang an die britische Kriegs-Strategie. Mit den ersten Luftangriffen seit dem 11. Mai 1940 waren die britischen Bomberflotten strikt dazu angehalten, nur eindeutig identifizierbare Objekte zu bombardieren – wie Verkehrswege, Industriebetriebe und Treibstofftanks.
Bis zum Herbst 1941 flogen die britischen Bomber zahlreiche Tageinsätze gegen deutsche Industrie- und Hafenstädte wie Duisburg, Hamburg oder Berlin. Aber die Attacken gegen Industrieanlagen und Infrastruktur blieben wegen Zielungenauigkeit vielfach wirkungslos. Außerdem war die eigene Verlustrate bei Tagangriffen relativ hoch.
Im Winter 1941/42 vollzog die britische Kriegsführung einen Strategiewechsel von den zielorientierten Tageinsätzen zu Nachtangriffen mit Flächenbombardements. Dabei hätte man bei sorgfältiger Planung auch große Industrieareale wie etwa die Essener Krupp-Werke – und damit die deutsche Kriegsrüstung treffen können. Doch man setzte bei den nächtlichen Attacken vorwiegend auf Stadtareale und Wohnbezirke, um damit die Zivilbevölkerung zu treffen.
Seit dem 14. Februar 1942 hatte der verantwortliche Luftkriegs-Marschall Artur Harris von Seiten der britischen Kriegsregierung freie Hand, „die Operationen der Luftstreitkräfte fortan in erster Linie gegen die Moral der feindlichen Zivilbevölkerung zu richten.“
Die geplante Auslöschung Kölns
Für den Sommer 1942 plante Harris, mit einer 1000-Bomber-Offensive die Wirksamkeit seiner Bombenflotte zu beweisen, indem er die Großstadt Köln zerstören wollte.
240 Hektar Stadtfläche wurde „dem Erdboden gleichgemacht“, triumphierte die britische Presse. 45.000 Menschen verloren ihr Obdach. Churchill protzte bei einem Besuch in Moskau: „Wenn es sein muss, hoffen wir, fast jedes deutsche Haus in jeder deutschen Stadt zerstören zu können.“
Nur die Zahl von 469 Todesopfern war für Harris viel zu gering. Die deutschen Luftschutzkeller und Bunker hatten sich als solide und sicher erwiesen. Statistisch gesehen kam auf die Bomben von zwei britischen Fliegern nur ein getöteter deutscher Zivilist.
Die Moral der Kölner war auch nicht gebrochen. Dafür überschlug sich die moralische Begeisterung in der englischen Presse.
Die Tötungseffizienz der Bomber steigern
In der Folge arbeitete des britische „bomber command“ daran, die Tötungseffizienz seiner Bomberflotte zu verbessern. Harris brütete die Feuersturmtechnik aus. Sie war schon in den alten Hansestädten Lübeck und Rostock ausprobiert worden. Doch erst mit dem Unternehmen Gomorrha in Hamburg sollte sie einen ersten infernalischen Höhepunkt erreichen.
Bei dieser höllischen Schlachtmethode wurde durch eine Kombination von Spreng- und Brandbomben die Stadt in einen riesigen Feuerofen verwandelt. Bei dem Brandkrieg gegen die Hamburger Bevölkerung am 27. Juli 1943 konnte Harris über 35.000 menschliche Brandopfer verbuchen.
Eine weitere Verbesserung der Tötungseffizienz bestand in der Fächertechnik beim Überflug des Bombenzielgebietes. Die Fächerform der Bomberrouten garantierte, dass eine Stadtfläche wirklich an jedem Punkt getroffen, verbrannt und zerstört wurde. In den letzten Kriegsmonaten hatten die Briten beide Methoden perfektioniert, so dass die Zertrümmerung insbesondere der alten Mittelstädte in Deutschland total war.
Die tödliche Ernte der britischen Bomber war monströs:
„¢ 16.000 Tote im Januar 1945 in Magdeburg
„¢ 25.000 tote Zivilisten in Dresden am 13./14. Februar
„¢ 20.000 Verbrannte in Pforzheim eine Woche später
„¢ 23.000 Leichen in der vorpommerschen Kleinstadt Swinemünde am 12. März
„¢ 8.000 Tote Anfang April in Nordhausen am Harz
„¢ Mit 5000 Brandopfern in Potsdam endete am 14. April das Bombenmassaker der Briten
Als Churchill am 27. Juni 1943 ein Film über die maßlose Zerstörung einer deutschen Großstadt gezeigt wurde, war er so erschrocken über das, was er selbst angeordnet hatte und meinte: „Sind wir Bestien? Gehen wir nicht zu weit?“
Die britischen Bomber zerstörten auch kulturelles Erbe in Deutschlands
Als unmittelbares Ziel wurde der britischen Bomberflotte vorgegeben, Boches, also deutsche Zivilisten unterschiedslos zu töten und zu verbrennen, wie sich der verantwortliche Luftmarshall Artur Harris einmal ausdrückte. Dafür bekam er den Schimpfnamen „Butcher Harris“. Dieses Ziel der Massentötung von Deutschen konnte aber nur erreicht werden, indem man die deutschen Wohnstädte in Schutt und Asche legte.
Bei der Strategie des Ausradierens löschte man zugleich ganze Kulturstädte aus. In Hildesheim – und ähnlich in den anderen zerbombten Städten – wurden neben den Kirchen auch Schulen, Bibliotheken und Archive vernichtet, ein Theater, Museen und Denkmäler, Kapellen und Konvikte, Ateliers, Kunstgalerien und Buchhandlungen, das ganze Spektrum des kulturellen Lebens im Strom einer 1000jährigen Geschichte.
„Rückblickend deutet alles darauf hin, dass der Luftkrieg gegen Deutschland das Ziel verfolgte, möglichst viel von dem Land, seinen Menschen und seinem kulturellen Erbe zu zerstören“, schreibt der britische Professor Anthony C. Grayling.
Wenn der mögliche Verlust des Archivs der Stadt Köln als „kulturelle Katastrophe“ bezeichnet wird, dann bedeutete der Bombenkrieg gegen die Städte Deutschlands eine nationale Kulturkatastrophe, ein Kulturozid.
Die größte Bücherverbrennung aller Zeiten
Schon im September 1942 verlor die Landesbibliothek Karlsruhe 350.000 Bände, im Staatsarchiv Hannover verbrannten die Kernbestände, darunter eine Papsturkunde von 1026 für das Hochstift Hildesheim.
Der Würzburgangriff im März 1945 löschte die im Schloss aufgewahrten Akten des Kurfürstentums Mainz und des Fürstbistums Würzburg aus.
Etwa die Hälfte der deutschen Archivalien war ausgelagert, die andere Hälfte wurde zu vier Fünftel durch den Brandkrieg vernichtet.
Der Feuersturm in Hamburg vernichtete auch 625.000 Bücher der Staats- und Universitätsbibliothek, die Bayrische Staatsbibliothek verlor eine halbe Million Bücher, mehr als zwei Drittel der Bestände verbrannten in den Universitätsbibliotheken von Münster und Gießen. Die alliierten Bomber fachten die größte Bücherverbrennung aller Zeiten an.
Gezielte Kulturzerstörung
War die Zerstörung des kulturellen Erbes an Kunstschätzen, Kulturdenkmälern und historischen Schriften der Deutschen nur ein unbeabsichtigter Kollateralschaden, fragte die britische Autorin Vera Brittain schon 1944.
Es spricht einiges dafür, dass die britische Kriegsführung neben der Durchhalte-Moral auch die Kultur der Deutschen brechen wollte, um sie nach dem Krieg mit der anglo-amerikanischen Zivilisation zu überwältigen.
Schon im April 1942 schrieb die englische Zeitung News Chronicle:
„Der Verlust ihrer Kulturdenkmäler ist nichts im Vergleich zu dem Beitrag zu unserem gemeinsamen Erbe, den die Bekehrung der Deutschen zu gesittetem Verhalten und rechtschaffenen Weltbürgern bedeuten wird.“
Der britische Premierminister Winston Churchill hatte im September 1944 seine Unterschrift unter den berüchtigten Morgenthau-Plan gegeben, nach dem Deutschland zu einem Agrarstaat ohne Industrie und Städte dekultiviert werden sollte.
Einen tiefen, lodernden Hass auf die Deutschen
Henry Morgenthau, von 1934 bis 1945 Finanzminister vom amerikanischen Präsident Roosevelts, begründete seine Pläne damit, dass die Deutschen seines Erachtens von Natur aus „militaristisch“ wären. Churchill ließ nur deshalb später von dem Plan ab, weil England dann wirtschaftlich „an einen Leichnam gekettet“ wäre.
Ein ganzer Chor von antideutschen bis hin zu rassistischen Stimmen untermalte den alliierten Krieg aus der Luft gegen Deutsche und die Kultur der Deutschen. Der amerikanische Professor Bernadotte Schmitt (+ 1969) forderte, die immer wieder kriegerische deutsche Bevölkerung von 80 Millionen auf 30 Millionen zu reduzieren. Zahlreiche Schriftsteller in den USA gaben sich dafür her, mit ihren Schriften einen „tiefen, lodernden Hass auf die Deutschen“ zu erzeugen.
Lord Robert Vansittart, im Krieg Staatssekretär im britischen Außenministerium, war mit seinen antideutschen Hasstiraden ein einflussreicher Politiker. Seiner Ansicht nach waren die Deutschen „unvorstellbar grausam und ein Volk, dass zu Lug und Trug geboren ist.“
Propagandisten der deutschen Kollektivschuld
Vansittart propagierte am Ende des Krieges die „Kollektivschuld der Deutschen“. Diese These wurde im April 1945 auch in die ‚Direktive für die amerikanische Militärregierung’ übernommen. Dort heißt es:
„Es muss den Deutschen klargemacht werden, dass Deutschlands rücksichtslose Kriegsführung (…) Chaos und Leiden unvermeidlich gemacht haben und dass sie – die Deutschen – nicht der Verantwortung für das entgehen können, was sie selbst auf sich geladen haben.“
Aus diesem kryptischen Schachtelsatz konnten die Überlebenden der zerbombten Städte herauslesen, dass ihr Leiden im Trümmer-Chaos unvermeidlich gewesen wäre, weil sie – die Frauen, Kinder und alte Leute – für Deutschlands rücksichtslose Kriegsführung mitverantwortlich gewesen wären.
Mitleidlose Kriegsführung der Städtebombardierung
Im Kommuniqué des Potsdamer Konferenz der Siegermächte vom 2. August 1945 heißt es ähnlich: „Das Deutsche Volk muss überzeugt werden, (…) dass seine eigne mitleidlose Kriegsführung und der fanatische Widerstand der Nazis die deutsche Wirtschaft zerstört und Chaos und Elend unvermeidlich gemacht haben.“
Aus dieser Passage ist zu entnehmen, dass „das Deutsche Volk“ zum Subjekt der Kriegsführung und Kriegsverbrechen gemacht wurde, erst danach wird der „fanatische Widerstand der Nazis“ genannt. Auch die 600.000 zivilen deutschen Bombenopfer als Teil des „Deutschen Volkes“ wären damit irgendwie mitverantwortlich für die „mitleidlose Kriegsführung“ – eine Anklage, die eher auf die alliierten Städtebombardierung zutraf.
Quellen: Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945, München 2002; A.C. Grayling: Die toten Städte. Waren die alliierten Bombenangriffe Kriegsverbrechen? deutsch 2007; Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Buchners Kolleg Weltgeschichte, Bamberg 1995
Text: Hubert Hecker
Bild: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Theo Wetterau (Screenshot)/Wikicommons
Das sind sehr traurige Erinnerungen, und es wäre vieles dazu zu sagen und zu fragen. Mancher wird es abwegig finden, aber ich muss hier an die Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahre 70 denken. Der Tempel Gottes war wohl das prächtigste Bauwerk der Antike, vielleicht sogar aller Orte und Zeiten. Bedenken wir nur, wie viele kostbare Materialien dafür verwendet wurden, sie werden in der Bibel genau aufgelistet (Könige, Chronik). Der Herr Jesus Christus prophezeite die Zerstörung des Tempels, die dann auch wörtlich eintraf: kein Stein blieb auf dem anderen. (Die heutige Klagemauer war nicht Teil des Tempels, sie war nur eine Stützmauer am Rande des Tempelgeländes.) Nun, die Zerstörung des Tempels war eine Strafe Gottes, wie auch die Zerstreuung der Judenheit in alle Welt und die vielen Verfolgungen durch die Jahrhunderte mit dem Höhepunkt in der Schoa im 20. Jahrhundert, Strafe für die Verwerfung des Messias. Gott hatte diese Strafe schon anderthalb Jahrtausende vorher angekündigt, im 5. Buch Mose (Deuteronomium), Kapitel 28, wo er dem Volk Israel Segen und Fluch vorlegte. Es ist erschütternd, es zu lesen (http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/dtn28.html). Wunderbarerweise hat Gott durch Moses vor nunmehr dreieinhalb Jahrtausenden und nach Moses durch andere Propheten auch die endzeitliche Sammlung und staatliche Wiederherstellung Israels prophezeit, deren Zeugen unsere Generation seit 1948 ist. (Eine Generation dauert gemäß der Bibel 70, wenn es hoch kommt 80 Jahre.) Zurück zu Hildesheim und den vielen anderen zerstörten deutschen Städten. Liebe Christen, diese Zerstörung war unmoralisch und nicht zu rechtfertigen, aber auch sie war eine Strafe Gottes für die Hybris unserer damaligen Führung und großer Teile des Volkes, und vor allem dafür, dass wir den Augapfel Gottes in furchtbarer Weise angetastet haben. Und nun zu unseren Tagen. Dieser Augapfel Gottes, Israel, wird heute wieder angegriffen. Unter Präsident Obama wendet sich die USA gegen seinen langjährigen Verbündeten Israel und will es in zwei Staaten zerreißen. Die EU erwägt Sanktionen. Das sind ganz aktuelle Nachrichten. Gott wird das n i c h t zulassen! Das wird auf Amerika und Europa zurückschlagen, und die Zerstörung, die dann kommt, wird alles übertreffen, was jemals in der Menschheitsgeschichte dagewesen ist. Am 17. März, vergangenen Montag, verlangte Präsident Obama, laut gewissen Nachrichten auf youtube, den Code für einen präemptiven Atomschlag gegen Russland. Die verantwortliche Person soll sich geweigert haben, ihn auszuhändigen, und wurde danach verhaftet (http://wp.me/p2UUpY-WX ). Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass die Welt fast in das nukleare Inferno geraten wäre, nicht nur in der Cuba-Krise, sondern wiederholt auch danach, nur wurde es kaum bekannt. Liebe Leute, unsere Tage sind gezählt. Der 3 Weltkrieg kommt unvermeidlich, es ist nur eine Frage der Zeit. Buße, Buße, Buße!
ein ganz schreckliches aber realistisches Scenario.Danke für die wichtige Information des verweigerten Code.Darüber wird die freimaurerisch- atheistische Medienlandschaft kein Wort verlieren.Die eigentliche Conclusio ist und bleibt-Busse, Busse!Mir als einfache Seele bleibt als grosser Trost der heutige denkwürdige Tag an dem der hl.Bernhard-knieend vor dem Gekreuzigten-in tiefer Versenkung in das Leiden des Erlösers in grosser Zerknirschung über seine Sünden und die der ganzen Menschheit-Jesus seine Arme vom Kreuz lösend den Heilgen umarmte.Bitten wir um etwas von dieser Christusminne um würdige Werke der Busse willig und christförmiglich zu entrichten.Damit der Herr wenn Er kommt uns-und alle, die Er mit uns und durch uns retten möchte bereit findet.quod faxit in sua inennrabili misericordia intercendente beatae Mariae virginis omnipotens Deus noster.
Zunächst eine kleine Korrektur: Der Vorfall war Montag, vor einer Woche, den 16. März. Meine sehr vage Angabe kann ich glücklicherweise konkretisieren. Sie geht auf einen Bericht von „European Union Times“ zurück, der sich wiederum auf das russische Verteidigungsministerium und die russische Auslandsaufklärung beruft. In den USA wurde über die Verhaftung von Captain Heather E. Cole berichtet, übrigens eine Frau, aber ohne Angabe von Gründen. Hier ist der Link zu dem Artikel: http://www.eutimes.net/2015/03/top-us-commander-under-arrest-for-refusing-to-fire-nukes-at-russia/
Die russische Regierung übrigens bereitet die Bevölkerung auf einen Atomkrieg vor. Dass Russland seinerseits (noch) nicht mit einem Schlag (re)agiert hat, schreiben fromme Amerikaner ihrem inständigen Gebet zu. Wir wissen es natürlich nicht, doch wissen wir aus der Offenbarung, dass das „Gebet des Gerechten“ viel vermag, und sowieso sehen wir meist nur die Oberfläche der Dinge. Die entscheidenden Dinge geschehen oft im verborgenen. Jesus warnte uns, dass es wie in den Tagen vor der Sintflut und vor der Zerstörung Sodom und Gomorrhas sein werde. Die Leute interessieren sich für Essen und Trinken und Heiraten, also die Dinge des Alltags, aber nur die wenigsten fürchten, ehren und lieben Gott und tun Buße, aber sobald Noah und die Seinen, später Loth und die Seinen, von Gott in Sicherheit gebracht wurden, kam das Strafgericht, und es gab kein Entkommen mehr.
@Leo Laemmlein
Das sehe ich auch so. Da braut sich was zusammen. In vielen Botschaften, u.a. auch Fatima, wurde ja davor gewarnt. Hier auch noch eine Info dazu: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/waehrend-obama-vor-sich-hindoest-bereitet-sich-russland-auf-einem-atomkrieg-mit-den-usa-vor.html — Deswegen Vorräte für circa 2–3 Monate (u. Kerzen, Medizin etc.) anlegen und wenn es losgeht, soviel Wasserkanister (notfalls Badewannen) wie möglich füllen u. Micropur (gegen Bakterien) reintun; die Wasserversorgung wird das größte Problem. Ansonsten ist das Gebet unser größter Schutz. So wie es momentan in der Menschheit abgeht (Abtreibung u.v.a.) sehe ich wenig Chancen, dass wir um ein Strafgericht drum rum kommen.
Auch das muss man als Christ einmal thematisieren. Es war völkerrechtswidrig, Menschen und Kulturdenkmale zu bombardieren.
Ich muss noch einmal nachlegen und hoffe, dass die Redaktion es durchgehen lässt.
Lisa, Mutter von drei erwachsenen Kindern, wohnhaft irgendwo an der Westküste der USA, erhält Visionen und Botschaften, die von großer Dringlichkeit und, so glaubt sie, von Gott sind.
Vorgestern empfing sie eine Vision von einem nuklearen Angriff gegen die USA und dazu ein erklärendes Wort, welches so lautet: “ My child you KNOW ME and MY VOICE, you KNOW when it is I your Lord speaking to you and you know these things I have shown you are happening now. They are coming NOW!! This IS MY TIME My child for the times I have spoke to you about!! These bombs that are coming to your Country, ARE coming from Russia.…and they will be starting any moment now! I need to wake up My children, I need to wake those whom have fallen asleep with the lies of this fallen world! Asleep to Me and My truth’s…I MUST allow this for them to wake up and see that I am the ONE TRUE GOD..THEIR CREATOR!!! You know where these attacks are coming from..you have known this and NOW is that time!! It is even underway as I speak..the plans have already been made..they are already in action as the rumors you have heard!! They are ALREADY HAPPENING!!! Now IS the TIME I will take My bride out of this world and take her into safety…there she will be transformed and then I will send her back for the mission she has been appointed for!!!“ (http://wp.me/p2UUpY-Xh )
Ich fühle mich gedrängt, dies hier weiterzugeben. Es hat ja doch auch mit dem Thema des Artikels zu tun. Hildesheim hat Schreckliches erlebt, aber nach 70 Jahren ist es Geschichte. Wir hingegen müssen wach werden für die Lage, in der wir jetzt leben, und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.
Wie wichtig ist es uns wirklich, in das Reich Gottes zu gelangen ?
Im Neuen Testament werden die Gläubigen (!) mehrfach ernst davor gewarnt, was sie vom Reich Gottes ausschließen kann. Bitte lesen wir doch einmal aufmerksam und mit offenem Herzen Gal 5, 19–23; 1 Kor 6, 9–12; Kol 3, 5–6; Eph 5, 5–7; Off 21, 8; Off 22, 15 !
Mit dieser Informationsweitergabe bezwecke ich nicht, Angst zu schüren und Panik auszulösen. Gebe Gott, dass alles „ruhig“ bleibt (dann möge man mich gern auch auslachen), denn ich dürste nicht nach Atombomben und Meteoriten, die mir auf den Kopf fallen, nach Pestilenzen und Hungersnöten, dreitägigen Finsternissen und anderen Plagen und Warnungen, damit ich umkehre und Buße tue, das kann ich mit Gottes Gnade auch ohne Katastrophen. Gott denkt und handelt aber anders, und das wissen wir aus der biblischen Geschichte und aus den biblischen Prophezeiungen. Die Gerichte der Apokalypse werden ohne Ausnahme eintreffen, und diese Gerichte sind schrecklich. Gewiss, unsere Zeit ist auch dann bemessen, wenn unser Alltag ungestört weitergeht, es braucht sich ja nur eine Ader zu verstopfen, und schon kommt die persönliche Apokalypse an, die jeden Sterblichen dieser Erde unausweichlich erwartet. Mit einer Ausnahme: die letzte Generation der (wahrhaft) Gläubigen, welche die Wiederkunft des Herrn erlebt, wird nicht den körperlichen Tod erleiden, sondern Ihm entgegen entrückt und verwandelt werden. Nun darf man, aufgrund objektiver Gegebenheiten, der Auffassung sein, dass wir diese letzte Generation sind (mit vielen anderen Christen –insgesamt freilich eine kleine Minderheit– bin ich es), aber mit Sicherheit weiß es niemand. Letztlich kommt es für uns darauf an, dass wir zu den klugen und nicht zu den törichten Jungfrauen gehören (die ja auch auf die Ankunft des Bräutigams warteten) und Öl in unseren Lampen haben. Kurz: wir müssen allzeit wachen und beten und nüchtern sein und stets vorbereitet sein, dem Herrn zu begegnen, und das sind wir, wenn wir schon jetzt, wo wir ihn nicht mit unseren leiblichen Augen sehen, in ständiger innerer Gemeinschaft mit ihm leben, wenn unser Alltagsleben ein „Wandeln im Geist“ ist und Früchte des Geistes aufweist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit (Galater 5). Vollkommene Liebe vertreibt jede Angst (1 Joh 4,18).
Da bin ich ganz Ihrer Meinung geehrter Herr Laemmlein. Es geht nicht um Panikmache, sondern darum, dass man im Hinterkopf behält, dass was auf uns zukommen kann. Unsere Eltern und Großeltern hatten immer auch Vorräte im Keller. Heute rennt jeder in den Supermarkt, aber wenn eine Naturkatastrophe oder was anderes passiert, dann gucken wir ziemlich angeschmiert aus Wäsche. Das war doch vor circa 10–12 Jahren der Fall, wo im Norden Deutschlands im tiefsten Winter bei Schnee und Eis der Strom ausgefallen war, und viele Leute nichts mehr kochen konnten und auch keine Lebensmittel daheim hatten. Sehr nützlich ist es auch, wenn man noch einen alten Holzherd zuhause hat und mit Holz kochen und auch heizen kann. Darüber hinaus ist das, was Sie über das Gebet und unser Gewissen sagen, um dem Bräutigam in die Augen schauen zu können, natürlich das Wichtigste.
Es freut mich, geehrte Jeanne d’Arc, dass Sie die Lage in wesentlichen Punkten ähnlich einschätzen.
Was die praktische, materielle Vorsorge angeht, so hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nützliche Broschüren herausgegegen, die man auf der Website http://www.bbk.bund.de/ gratis bestellen, aber auch direkt auf den Rechner herunterladen kann:
+++ „Für den Notfall vorgesorgt“: http://www.wuerzburg.de/m_46138
+++ Das gleiche, in 8 Sprachen übersetzt: http://www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2009/Fuer_den_Notfall_8_Sprachen.html
+++ „Katastrophen“: http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile
Ich konzentriere mich aus bestimmten Gründen auf die geistliche Vorbereitung, rate aber niemandem von der materiellen Vorsorge ab.
Gott ließ für die Ägypter nicht Korn vom Himmel regnen, sondern er warnte sie durch Joseph, der die Träume des Pharao richtig auslegte und in den 7 fetten Jahren für die darauffolgenden 7 Notjahre vorsorgte.
Wer materiell nicht vorsorgen kann, dem kann Gott, wenn Er will, helfen, wie Er der Witwe in Sarepta durch den Propheten Elia half.
Merken wir eigentlich, wie wir wie Getriebene ständig eine neue S… durchs Dorf jagen?
Die einen sehen im kryptoislamischen Obama den Kriegstreiber gegen Russland, aber seltsamerweise pro Israel. Und der arme Putin kann ja gar nichts dafür und muss eines Tages notgedrungen ein paar Atombömbchen werfen. Die nächsten schüren Ängste, dass der Russe wieder kommt und malen dies im Stile der Sensationspresse aus: „Wussten Sie schon, dass Putin eine neues Nuklaerwaffenprogramm … BIS 2016 (wow, greifen Sie zu, lesen Sie, blabla). Dann legt man überm Teich wieder nach und hat auch todsicher wieder mal eine Seherin parat (hatten wir das nicht alles schon mal, das mit der Warnung und dem ganzen Blödsinn? Werden wir nicht seit inzwischen Jahrzehnten in dieser oder ähnlicher Weise in Hysterie getrieben?
Wahr ist jedoch, dass Jesus uns gesagt hat, uns nicht in dieser Weise in Panik versetzen zu lassen. Im Grunde lebt hier jeder nur seine Voreingenommenheiten aus und findet auch prompt immer irgendwelche Bestätigungen seiner Vorurteile und Spleens.
Wir wissen sicher, dass Er bald kommt. Und wir wissen ebenso sicher, dass die Zeit davor nicht gut sein wird.
Es ist falsch, Hoffnungen auf Russland zu setzen. Erstens deswegen, weil nichts dergleichen in der Schrift verheißen wurde (im Gegenteil!). Zweitens weil Russland immer noch nicht dem unbefleckten Herzen der Gottesmutter geweiht wurde – und zwar im richtigen Modus.
es ist daneben, dauernd nach rückwärts zu schauen und die Vergangenheit zu verklären, die doch auch nur unter dem Wort Jesu stand, dass jeder Tag seine eigene Last habe (soviel zum tollen heiligen römischen Reich).
Der Blick auf die Niederlage vor 70 Jahren sollte uns aufrütteln: Auch Deutschland hat schwere Schuld auf sich geladen, selbst schwer einstecken müssen. Und die sich an uns vergangen haben, werden ebenfalls ihren Meister finden.
„Lasst die Toten ihre Toten begraben!“ sagte Jesus damals. Und das ist die Wahrheit über alles, was wir anstellen. Ob wir prachtvolle Dome bauen, Gasleitungen planen oder Kriege führen – es ist alles todgeweiht und hat keine Ewigkeit.
Unsere Sache ist es, ohne uns von Räuberpistolen irre machen zu lassen, den herrn zu erwarten, immer und allezeit.
Vieles in der Schrift spricht dafür, dass die Menschen überall Gefahren wittern und hysterisch darauf reagieren, aber die Gefahr, vor der sie fliehen sollten, erkennen sie nicht.
O Maria, lass nicht ab, zu flehen und zu ringen … um alle jene, die es wollen und wissen, dass sie ohne Fürsprache nicht bestehen werden.
Die Muttergottes stellte 1917 in Fatima eine Verbindung her zwischen der Bekehrung Rußlands und dem Frieden. Der 1.Weltkrieg war von Freimaurern geplant und durchgeführt- vor allem von britisch-normannischen sage ich mal. Der „normale“ Engländer/Angelsachse ist in der Regel in Ordnung und selbst Opfer seiner Freimaurerregierungen- eigentlich seit „Hastings“ 1066.
Aber auch Rußland war am Ausbruch des 1. Weltkrieges wg der Freimaurerumtriebe in St. Petersburg beteiligt. Ras-Putin, der „Wundermönch“, hatte den Zaren wiederholt gewarnt, aber der Zar wollte nicht hören oder stand zu stark bereits unter freimaurerischem Einfluß.
Der 2. Weltkrieg hätte nicht stattgefunden, wäre Rußland bekehrt gewesen. Der sog. Westen aber erging sich in Unmoral nach dem 1. Weltkrieg anstatt zu beten und Buße zu tun. Nackttänze von Josephine Baker und sonstiger „Stars“ waren jedoch der Renner. Der Krieg brach aber nicht durch Rußland aus, sondern durch ein durch und durch westliches Land: Deutschland. Deutschland war zunächst die Zuchtrute Gottes gegen Frankreich, England, Benelux usw. Dann gabs den mörderischen Angriff auf Rußland, die UdSSR damals. Im Krieg kämpfte also Westen (Deutschland) gegen Westen (die sog. Alliierten) und Westen (Deutschland) gegen Rußland, das durch die eine westliche Seite (Alliierten) unterstützt wurde. Letztlich gings auch um die Selbstzerfleischung des Westens: die Bomben auf Coventry wie die Bomben auf fast alle deutsche Städte (Ausnahme Heidelberg) waren Selbsttötung. Diese eigene Zerstörung des Westens (mit Rußland) war die Antwort Gottes auf die vielen schweren Sünden eben dieses Westens. Stalin/Rußland waren die Sieger. Mit England gings danach schnell bergab- und nun auch, aktuell, mit den USA. Warum?: weil der Westen wieder in Sünden schwelgt und sich nicht bekehrt hat.
Rußland hat sich halbbekehrt (durch die Weihe von PP JPII. am 25.3.1984) und halb nicht. Die in Fatima erbetenen Sühnesamstage wurden nicht „eingeführt“. Die „normalen“ Christen führen gerne und freiwillig ein gott-loses Leben weithin. Da konnten die Päpste bitten und predigen wie sie wollten.
Rußland scheint nun wieder die Zuchtrute Gottes zu sein @Leo Lämmlein. Rußland könnte nun fast jederzeit den Westen strafen. Oder es gibt noch eine vollständige Umkehr der westlichen Welt, ihrer Völker- und dadurch auch der völligen Bekehrung Rußlands.
@ Franzel
//Rußland scheint nun wieder die Zuchtrute Gottes zu sein @Leo Lämmlein. Rußland könnte nun fast jederzeit den Westen strafen.//
Fromme amerikanische Christen, Katholiken wie Protestanten, sehen das mit großem Schmerz auf ihr Land zukommen.
Auch die „City von London“ kann es treffen. Wenn Russland zuschlägt, dann wird es das strategisch tun (Russen sind gute Schachspieler) und wird sich London nicht entgehen lassen.
//Oder es gibt noch eine vollständige Umkehr der westlichen Welt, ihrer Völker- und dadurch auch der völligen Bekehrung Rußlands.//
Alle werden nie umkehren, wenn es aber doch nur soviele wären, um den Zorn Gottes zu mildern.
„Deutschland war zunächst die Zuchtrute Gottes gegen Frankreich, England,“: Sie scheinen zu vergessen, daß diese beiden Staaten UNS den Krieg erklärt haben und nicht umgekehrt. Außerdem hätte Hitler niemals gewagt, Polen anzugreifen, wenn nicht Sowjetrußland mit ihm einen Nichtangriffspakt geschlossen hätte und ihn somit geradezu zum Krieg eingeladen hätte. Und obwohl Stalin sich am katholischen Polen genauso vergriffen hat wie Hitler, erklärten die Briten Rußland nicht den Krieg. Die Achse des Bösen verlief also zwischen London und Moskau, und Deutschland wurde zum Krieg provoziert, indem einerseits das Friedensdiktat von Versailles unannehmbar war und andrerseits durch jüdische Bankster wie Warburg ein Herr Hitler überhaupt möglich wurde, den man immer gewähren ließ, um ihn am Schluß mit seinen Erfolgen blind zu machen und in das Abenteuer des II. Weltkriegs zu locken. Unser deutsches Volk mußte vernichtet werden, da es von 800 bis 1800 1000 Jahre lang im heiligen Reich die Schutzwehr der Kirche war, so wie jetzt die USA die Wehr des Antichristen sind.
Es ist gut und überfällig, dass die jüngste Geschichte auch einmal von dieser Seite betrachtet wird.
Vor lauter Vergangenheitsbewältigung haben die Deutschen vergessen, welch schreckliche Kriegsverbrechen die Alliierten begangen haben ‑und diese wollen es es natürlich sowieso nicht wahrhaben- . Versöhnung ist aber keine Einbahnstraße und kann aber nur gelingen, wenn alle Seiten ihre Schuld einsehen.