5.11.: Kardinal Burke zelebriert in Wien St. Leopold Votivmesse im Alten Ritus


Kardinal Burke bei einer Priesterweihel
Kar­di­nal Bur­ke bei einer Priesterweihe

(Wien) Am 4. Novem­ber, dem Gedenk­tag des Hei­li­gen Karl Bor­ro­mä­us, wird Kuri­en­kar­di­nal Ray­mond Bur­ke in der Wie­ner Karls­kir­che ein Pon­ti­fi­kal­amt im über­lie­fer­ten Ritus zele­brie­ren (sie­he Bericht Kar­di­nal Bur­ke in Wien – 4. Novem­ber Pon­ti­fi­kal­amt in Karls­kir­che). Am 5. Novem­ber zele­briert der Kar­di­nal­prä­fekt der Apo­sto­li­schen Signa­tur in der Wie­ner Pfarr­kir­che St. Leo­pold Donau­feld um 8.00 Uhr eine Votiv­mes­se zu Ehren der Apo­stel Petrus und Pau­lus in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus.

Anzei­ge

Im Anschluß besteht die Mög­lich­keit, wie die Pfar­re St. Leo­pold Donau­feld bekannt­gibt, zu einer Begeg­nung mit Kar­di­nal Bur­ke im Rah­men eines Früh­stücks im Pfarrhof.

Pfarrkirche von der Größe einer Bischofskirche

Die dem Hei­li­gen Leo­pold geweih­te Donau­fel­der Pfarr­kir­che befin­det sich in Flo­rids­dorf, dem 21. Wie­ner Gemein­de­be­zirk. Die neu­go­ti­sche Kir­che erstaunt durch ihre Grö­ße mit einem Fas­sungs­ver­mö­gen selbst nach heu­ti­gen Sicher­heits­vor­schrif­ten von 5.000 Per­so­nen. Sie war ursprüng­lich als Kathe­dra­le für eine neu zu errich­ten­de Diö­ze­se in Nie­der­öster­reich gedacht, zu der es aber nie kom­men sollte.

Die Grund­stein­le­gung für den von Franz Rit­ter von Neu­mann geplan­ten Kir­chen­bau erfolg­te 1905 in Anwe­sen­heit von Kai­ser Franz Joseph I. und Wiens christ­lich­so­zia­lem Bür­ger­mei­ster Karl Lue­ger. Die Wei­he nahm der dama­li­ge Propst des Augu­sti­ner-Chor­her­ren­stift Klo­ster­neu­burg bei Wien vor. Die Pfar­rei ist dem Stift inkor­po­riert und wird auch heu­te seel­sorg­lich von Augu­sti­ner-Chor­her­ren betreut. Mark­graf Leo­pold III. von Öster­reich (1073–1136), seit 1485 als Hei­li­ger aner­kannt und Lan­des­pa­tron Öster­reichs, dem die Kir­che geweiht ist, stif­te­te 1114 das Chorherrenstift.

Eine Kapel­le bei der Pfarr­kir­che ist Tag und Nacht für die Eucha­ri­sti­sche Anbe­tung geöffnet.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Acci­on Liturgica

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

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Vergelt’s Gott!

 




 

10 Kommentare

  1. Die Ewi­ge eucha­ri­sti­sche Anbe­tung in allen Gemein­den welt­weit, wäre das All­heil­mit­tel aller inter­ner und exter­ner Nöte und Pro­ble­me! Selig, die Hir­ten, die das erkannt haben!

    • Bei den Anbe­tern in Wien-Donau­feld han­delt sich um um eine Grup­pe von etwa 40 Philippininnen.
      Die Pfar­re, das sind zum einen meh­re­re Tau­send „fast-ehe­ma­li­ger Katho­li­ken“, inmit­ten einer rasch wach­sen­den Anzahl von selbst­be­wusst auf­tre­ten­den Zuge­zo­ge­nen und zum ande­ren den wacke­ren, wohl­mei­nen­den Pfarr­geist­li­chen, eben­falls mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, die aber irgend­wie gehemmt schei­nen, ihre kon­ser­va­ti­ve Hal­tung all­zu sehr offen zu zeigen
      Zur Ver­wun­de­rung die­ser Pfar­re brin­gen die tap­fe­ren Frau­en es fer­tig, sich rund um die Uhr zu den Füßen des Eucha­ri­sti­schen Hei­lan­des zu scharen.
      Welch ein Zeug­nis des Glau­bens, der Hin­ga­be und der Hoff­nung mit­ten im unter­ge­hen­den Europa!

  2. Kar­di­nal Bur­ke soll das machen solan­ge er noch darf.
    Wer weiß wie lan­ge das noch erlaubt ist. Das kann sprich­wört­lich mor­gen aus und vor­bei sein. Papst Berg­o­glio ist „gewieft“, wie er von sich selbst gesagt hat.

  3. Lasst uns für Kar­di­nal Bur­ke beten, dass er alles aus­hält, was ihm noch bevor steht, und allen Ver­falls und Zer­set­zung auch vie­ler guter Hir­ten zum Trotz stand­haft bleibt!

    • Dem kann ich mich nur zustim­mend anschließen!
      Nomen ist hier wie­der wie­der mal omen: Kar­di­nal „Bur­ke“ ist eine der letz­ten „Bur­gen“ inner­halb des Epi­sko­pats, auf die man wirk­lich bau­en kann – Gott möge ihn mit allen Gaben Sei­nes Gei­stes reich­lich segnen!

  4. „Ich bin sehr froh, daß der Usus anti­quus nun einen fried­vol­len Platz in der Kir­che ein­nimmt, wo ihn auch jun­ge Leu­te fei­ern und er von gro­ßen Kar­di­nä­len zele­briert wird.“

    Offen­sicht­lich illu­sio­nä­res Wunsch­den­ken des Altpapstes!

    Wie man hört, ist die­se Meß­fei­er auf Inter­ven­ti­on des Klo­ster­neu­bur­ger Prop­stes Bern­hard Back­ov­sky bereits abgesagt. 

    Fazit: das Motu­pro­prio ist bereits totes Recht!

    • Da braucht nie­mand hin­zu­ge­hen: Der Pfar­rer, Herr Joseph, wur­de zum Klo­ster­neu­bur­ger Stifts­propst Bern­hard Back­ov­sky zitiert, der ihm aus­drück­lich die trid. Mes­se mit dem Kar­di­nal unter­sagt hat. Letz­te­rer muß­te bereits AUSGELADEN werden!

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