Wir sind bereits in der letzten Dekade des Monats September und möchten unsere Leser und Förderer auf das Spendenbarometer aufmerksam machen und dringend um Unterstützung bitten. Der Katholischen Kirche steht ein sprichwörtlicher „heißer“ Herbst bevor. In der Kirche ist einiges in Bewegung geraten, vor allem an der Spitze und durch diese. Umso mehr Fragen stehen im Raum und warten auf Antwort. Die am häufigsten gestellte lautet: Worauf laufen bestimmte Andeutungen, Ernennungen und Schritte letztlich hinaus?
Die Stichwortliste ist lang: die „abrahamitische“ Umarmung vor der Klagemauer; das Gebetstreffen für den Frieden mit einem den Koran-rezitierenden Imam in den Vatikanischen Gärten; ein Interreligiöses Fußballspiel für den Frieden mit zweifelhaftem Beiwerk; der Vorschlag des ehemaligen Staatpräsidenten Israels, Shimon Peres, die Vereinten Nationen durch Vereinte Religionen zu ersetzen mit dem Papst als Vorsitzendem.
Ein Papst, der in der Öffentlichkeit nicht segnet, sondern sich wie ein amerikanischer Politiker verhält; der abseits vorgefertiger und von der Glaubenskongregation gutgeheißener Texte, ziemlich verwirrend und theologisch unscharf plaudert; der mehr als die Hälfte seiner Audienzen inoffiziell abwickelt, jedem Protokoll entzieht und das Informieren der Öffentlichkeit und die damit verbundene Deutungshoheit den Besuchern überläßt.
Am 5. Oktober beginnt die Bischofssynode zur Familie, die Pläne von Kardinal Walter Kasper sind bekannt. Wie aber steht Papst Franziskus dazu? Einiges deutet darauf hin, daß das Thema der Kommunion für die wiederverheiratet Geschiedenen bereits für das Konklave eine Rolle spielte. Was noch? Wird Kaspers Angriff auf das Ehesakrament nicht nur begünstigt? Soll die Bischofssynode regelrecht manipuliert werden, wie der Vatikanist Marco Tosatti enthüllte?
Welche personellen Deklassierungen und Beförderungen sollen die Fahrtrichtung des Kirchenschiffes beeinflussen? Wie steht es um missionarische Aufbrüche? Welcher Art sind sie? Ist Mission überhaupt noch erwünscht?
Und nicht zuletzt, wie steht es um den überlieferten Ritus und die Tradition? Soll der kurze Frühling durch gewiefte Ideologen im Namen einer „Entideologisierung“ wieder in die Abstellkammer verbannt werden?
Katholisches.info wird über diese Entwicklungen aufmerksam berichten und diese „heiße“ Phase der Kirchengeschichte dokumentieren. Dazu brauchen wir allerdings Ihre Hilfe und finanzielle Unterstützung (Spenden und Fördern), für die wir uns bereits jetzt bedanken.
Giuseppe Nardi
An dieser Stelle möchte ich katholisches.info meinen herzlichen Dank aussprechen für die wertvolle und kritische Berichterstattung in dieser Zeit. Viele Katholiken sagen katholisches.info sei unseriös! Dabei sehen genau diese Katholiken nur das, was sie sehen wollen! katholisches.info hat das Pontifikat von Bergoglio von Anfang an kritisch unter die Lupe genommen und hat nicht die Jubelwelle der Mainstream-Medien übernommen.
In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, dass wir ein Gefäss wie katholisches.info haben! Deshalb hoffe ich, dass uns katholisches.info noch lange erhalten bleibt. Macht weiter so!
Vergelts Gott!
PS: Wie wäre es einmal über einen Bericht von Bergoglio als Kardinal, als er modernistische Messen feierte: http://www.youtube.com/watch?v=LsKx7y5aPBE&list=UUgdgFs8Y2doAKAb0PNuhNMQ#t=3156
http://www.youtube.com/watch?v=BkeaWNH2kCE#t=28
Oder 2006 das argentinische Parlament der Weltreligionen segnete?
http://statveritasblog.blogspot.ch/2013/03/recordamos-las-relaciones-del-cardenal.html
Gefragt ist aber nicht Dank sondern Geld!
Es ist sehr , sehr traurig wie lahm und langsam hier die Spenden eingehen! Man kann so ein Paypalkonto auch ohne Kreditkarte betreiben indem man es mit Banküberweisungen mit Geld versorgt und es erwies sich für mich auch sonst als sehr praktisch. Wenn nur 200 Leser 10 Euro spenden würden, dann wäre das Problem schon gelöst und das sollte schon am 5. und nicht erst am 30. überwiesen werden.
Ich würde gerne mal was spendieren, aber ein Paypal-Konto richte ich nicht ein. Mit Sepa kann man doch überall in Europa überweisen. Warum hat kath.info kein Sepa-Konto? Ich bin davon überzeugt, dass es mehr Leuten so geht wie mir.
Mit freundl. Grüßen
L. Müller
Das hätte Katholisches schon mehrfach erklärt, und wenn mehrere so wenig beweglich sind wie Sie , dann wird es halt Katholisches nicht mehr geben. Mich wundert es nicht dass die Modernisten in den letzten Jahrzehnten derartige Triumphe einfuhren, weil die Konservativen sind alles große Nichtweiterbringer.
Naja, ist ja wohl logisch. Der Konservative will konservieren, bewahren. Er will nun mal nicht weiterbringen, das ist das Geschäft der Progressiven. Deshalb ist nicht einzusehen, weshalb wir Konservative ausgerechnet online spenden sollen, anstatt die bewährte gute alte *Überweisung.
Paypal ist praktisch und sicher. Ich hab mich reichlich informiert und auch selber nur gute Erfahrungen damit gemacht. Aber ich glaube nicht, dass die Stockung der Spenden wesentlich etwas mit der Zahlmethode zu tun hat. Ich verstehe zwar nicht, worin die Nachteile einer Überweisung auf ein Bankkonto liegen könnten, aber da ich ein Laie bin, akzeptiere ich einfach mal die Gründe der Betreiber und Spezialisten, die es besser wissen müssen. Schuld an der Flaute ist die Passivität der meisten User. Auch die Mentalität, dass im Internet alles gratis sein muss. Wie andere Blogs (ich spreche nicht von kath.net, aber z.B. von Rorate Caeli, GTV, usw) ihre Kosten decken, weiß ich auch nicht. Tatsache ist aber, dass hic et nunc dieses wertvolle Portal, das uns so am Herzen liegt, und gerade in dieser Zeit so wichtig ist, auf unsere finanzielle Hilfe angewiesen ist. Sollte katholisches.info, was ich sehr bedauern würde, eines Tages nicht mehr für die Kosten des Betriebs aufkommen können, hoffe ich doch sehr, dass die Betreiber andere Wege und Mittel finden werden, ihre so wichtigen Informationen zu verbreiten. .
Sie würden auch gerne einmal etwas spenden wenn es nichts kosten würde!
Ganz einfach. Mit einem Konto wird bekannt, wo der Schalter ist mit dem dann katholisches.info abgeschaltet wird.
Würde auch gerne spenden wie @Ludwig Müller, aber nicht über Internet. Da habe ich schon bittere Erfahrungen machen müssen.
ja einen Grund findet man immer , nicht so spenden zu müssen dass es dann auch etwas koset! Dabei wären 5 Euro schon etwas, 400 Spender mit 5 Euro, und es wäre geschafft.
Wenn Sie auf ein Paypalkonto 50 Euro einzahlen und auf diesem keine Kreditkarte hinterlegt ist, was soll da passieren, ich möchte nicht wissen wie viele Leute nicht blitzschnell ein Konto dort hätten wenn sie für ihre Leserbriefe damit ein Zeilenhonorar lukrieren könnten.
„…wenig beweglich…“?
„einen Grund findet man immer, nicht spenden zu müssen…“
“ …Zeilenhonorar …“
Glauben Sie mir, @wickerl, es wäre besser, Sie könnten mehr Verständnis für die Gründe aufbringen, die einige Kommentatoren davon abhalten, eine Spende über Internet zu tätigen.
mit dem unverschämten Ton, den Sie anschlagen, halten Sie die Leute eher vom Spenden ab. Wenn ich spende, dann nicht wegen Ihrer Aufforderungen hier, sondern trotz…
nicht jeder ist in der Paypal-Welt aufgewachsen
@Kostadinov Ich bin auch nicht in der Paypalwelt aufgewachsen, ich habe mir ein solches Konto wegen katholisches.info extra besorgt, verwende es jetzt aber auch gerne so! Der Vorteil ist, der Geldempfänger bekommt sofort eine E- Mailnachricht dass überwiesen wurde, und gibt somit die Ware schneller heraus als bei anderen Zahlungsmitteln, außerdem wenn man Kreditkartennummern über das Internet versendet besteht immer eine Missbrauchsgefahr die bei Paypal wegfällt
@marienzweig Bisher hat niemand schlüssige Gründe genannt wieso man über das Internet nicht spenden soll.
Ja Marienzweig, für Gelabere kann man kein Verständnis haben, weil diesem die schlüssige Begründung fehlt! Und Sie schreiben auch nicht warum es besser wäre, sondern nur “ dass“. Das imponiert mir überhaupt nicht, imponieren würde es mir wenn Sie es in einer mit den Denkgesetzen vereinbaren Art und Weise begründen würden!
@Wickerl,
wenn ich Sie richtig verstehe, werfen Sie mir unlogisches Denken vor.
Ich bitte Sie jedoch, zu akzeptieren, dass ein potentieller und williger Spender ‑in meinem Falle Spenderin- gerne mitentscheiden möchte, auf welche Art er sein Scherflein geben möchte.
Katholisches.info hat sich doch auch aufgrund eigener Überlegungen nur für eine einzige Möglichkeit des Spendeneingangs entschieden.
Pace?
@Wickerl
Ich verfüge über keine großen Geldmittel.
Aber das hat mich noch nie von einer Spende abgehalten für z.B. „Kirche in Not“ oder den Lebensschutz, wo ich auch Mitglied bin.
Alle Spenden ‑und es waren einige- habe ich bisher über die guten alten Überweisungsformulare meiner Sparkasse getätigt.
Man könnte es mangelnde Flexibilität nennen.
Dennoch möchte ich gerne bei dieser Art des Spendens bleiben.
Einen anderen Grund kann ich Ihnen nicht nennen.