Islam oder Tod – Islamisten erschlagen Christen vor „seiner“ Kirche


Christen des Nahen Osten zeigen ihr Glaubensbekenntnis häufig durch Tätowierungen. Dadurch sind sie für Islamisten leicht zu erkennen.
Chri­sten des Nahen Osten zei­gen ihr Glau­bens­be­kennt­nis häu­fig durch Täto­wie­run­gen. Dadurch sind sie für Isla­mi­sten leicht zu erkennen.

(Bag­dad) Drei Wochen ver­steck­te sich Salem Mat­ti Kour­ki in sei­nem Haus vor den Isla­mi­sten, die sei­ne Stadt erobert hat­ten. Als die Vor­rä­te zu Ende waren, muß­te er raus, um Lebens­mit­tel zu suchen. Er wur­de von den Dschi­ha­di­sten gefan­gen­ge­nom­men, zu Tode geprü­gelt und sei­ne Lei­che auf der Stra­ße lie­gen­ge­las­sen. Für den chaldäi­schen Patri­ar­chen Lou­is Raphaà«l I. Sako ist der Christ Salem Mat­ti Kour­ki „ein wei­te­rer Mär­ty­rer, Opfer eines wahn­sin­ni­gen Extre­mis­mus“. Am sel­ben Tag wur­de ein syrisch-katho­li­scher Christ in der ira­ki­schen Haupt­stadt durch eine Auto­bom­be getötet.

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Im Irak fließt täg­lich neu­es Blut der Chri­sten, das von den Schläch­tern des Kali­fen ver­gos­sen wird. Ganz gleich, ob die Kämp­fer dem Isla­mi­schen Staat (IS) oder einer ande­ren isla­mi­sti­schen Miliz ange­hö­ren, sie machen Jagd auf Chri­sten, auf unschul­di­ge, wehr­lo­se Zivi­li­sten. Ob alt oder jung, Mann oder Frau spielt kei­ne Rol­le. Auch vor Kin­dern machen sie nicht Halt.

Am Montag wurden zwei Christen von Islamisten ermordet – Zwei Schicksale

Am Mon­tag ermor­de­ten die Isla­mi­sten in der mehr­heit­lich christ­li­chen Stadt Bar­ta­lah in der Nini­ve-Ebe­ne einen Chri­sten. Die vor­wie­gend syrisch-katho­li­sche Stadt befin­det sich seit eini­gen Wochen in der Hand der Dschi­ha­di­sten. Der 43 Jah­re alte Salem Mat­ti Kour­ki gehör­te zu einer klei­nen Grup­pe von Chri­sten, die beim Vor­rücken der Isla­mi­sten beschloß, in der Stadt zu blei­ben. Er woll­te sich zwar ver­bor­gen hal­ten, aber sei­ne Stadt und sein Haus nicht ver­las­sen. Wegen Herz­pro­ble­men, wäre eine Flucht für ihn kaum mög­lich gewe­sen. „Ich las­se mich nicht wie ein Hund ver­ja­gen. Hier ist mein Haus, hier ist mei­ne Kir­che“, hat­te er sei­ner Fami­lie gesagt, die mit den ande­ren Chri­sten die Stadt flucht­ar­tig verließ.

Als der Isla­mi­sche Staat (IS) am 8. August tat­säch­lich die Stadt besetz­te, hielt sich Salem Mat­ti Kour­ki wochen­lang ver­steckt. Als die Lebens­mit­tel und vor allem die Was­ser­vor­rä­te zu Ende waren, ver­ließ er am 1. Sep­tem­ber das Haus auf der Suche nach dem Notwendigsten.

Islam oder Tod – Die „Alternativen“ der Dschihadisten

In der Nähe der Mari­en­kir­che, „sei­ner“ Kir­che wur­de er von den Isla­mi­sten ent­deckt und gefan­gen­ge­nom­men. Die Dschi­ha­di­sten ver­lang­ten die „Bekeh­rung“ zum Islam, doch Salem Mat­ti wei­ger­te sich. Auch schwe­re Miß­hand­lun­gen konn­ten ihn nicht beu­gen. So wur­de er von der Miliz zu Tode geprü­gelt und sei­ne Lei­che auf der Stra­ße vor sei­ner Kir­che lie­gen­ge­las­sen. Der leb­lo­se Kör­per wur­de Stun­den spä­ter von eini­gen mos­le­mi­schen Ara­bern, die im Gegen­satz zu den Chri­sten in der Stadt blei­ben konn­ten, gebor­gen und bestattet.

Am 5. Sep­tem­ber fin­det in der syrisch-ortho­do­xen Kir­che Oum El-Nour (Maria, Mut­ter des Lichts) in Anka­wa, einer christ­li­chen Vor­stadt von Arbil im ira­ki­schen Kur­di­stan das Requi­em für Salem Mat­ti Kour­ki statt, der aus rei­nem Haß wegen sei­nes Glau­bens ermor­det wurde.

Autobombe tötet 20jährigen Christen

Die Zahl der christ­li­chen Opfer im Irak wächst von Tag zu Tag. Eben­falls am 1. Sep­tem­ber wur­de in der Gegend von Bay­aa im Westen der ira­ki­schen Haupt­stadt der erst 20 Jah­re alte Christ Fadi Nabil Ibra­him Abbush durch eine Auto­bom­be getö­tet. Dies berich­te­te Msgr. Pius Qasha Khou­ry, der Pfar­rer der syrisch-katho­li­schen Kir­che von al-Mans­ur in Bag­dad. Der jun­ge Mann gehör­te zu sei­ner Pfar­rei, in der er sehr bekannt und beliebt war, weil er sich wie sei­ne Fami­lie beson­ders für die christ­li­che Gemein­schaft ein­setz­te, so Msgr. Khoury.

Text: Asianews/​Giuseppe Nardi
Bild: Asianews

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10 Comments

    • „Papst: Fuß­ball ist Sym­bol für Frie­den zwi­schen den Religionen“:
      Und ich dach­te immer das Fuß­ball „Brot und Spie­le“ für die Mas­sen ist um sie abzulenken.
      „Papst: Der Hl. Geist bringt nicht Spal­tung, son­dern ver­söhn­te Vielfalt“:
      Mag sein das es für den Bischof von Rom egal ist ob man an Chri­stus glaubt oder nicht, aber für mich ist der Hl. Geist ein untrenn­ba­rer Bestand­teil des drei­fal­ti­gen Got­tes und man soll­te sehr vor­sich­tig mit ihm umgehen.
      Schö­nen Gruß an Rom.
      Per Mari­am ad Christum.

  1. Der „fried­lie­ben­de Islam“ ?!; die­se vom Schein„propheten“ – fal­schen „Pro­phe­ten“ – Moham­med ‑gegrün­de­te Irr­leh­re kennt Gewalt­auf­ru­fe noch und noch; die isla­mi­sti­schen Mord­ban­den set­zen schlicht 1:1 um, was ihnen in der Ter­ror­an­lei­tung „Koran“ auf­ge­tra­gen wird
    O‑Ton aus dem „Koran“:
    -

    Sure 9,30
    “Allah töte sie (die Juden und Chri­sten), weil sie euch betro­gen haben”
    Sure 9,14
    “Tötet sie! Allah wird sie stra­fen durch eure Hän­de, sie zuschan­den machen und euch (im Kampf) gegen sie helfen”
    Sure 9,29
    “Tötet die­je­ni­gen, die nicht an Allah glau­ben … und nicht die Reli­gi­on der Wahr­heit befol­gen … ” (Koran-).
    Sure 8,17
    Und ihr habt sie nicht getö­tet, son­dern Allah hat sie getötet…
    Sure 8, 12–14
    “Ich wer­de in ihre Her­zen (der Kuf­far) den Schrecken werfen,
    dann schlagt sie über die Nacken (ent­haup­tet sie)
    und schlagt von ihnen alle Fin­ger­kup­pen ab,
    weil sie sich Allah und sei­nem Gesand­ten widersetzten,
    so hart ist Allah im Bestrafen”
    Sure 8,39:
    “Und tötet sie, bis es kei­ne Ver­su­chung mehr gibt und die Reli­gi­on ganz für Allah ist”
    Sure 5,33
    “Sie­he, der Lohn derer, wel­che sich Allah und sei­nem Gesand­ten wider­setzt haben … ist, dass sie getö­tet oder gekreu­zigt oder an Hän­den und Füßen wech­sel­sei­tig ver­stüm­melt oder aus dem Lan­de ver­trie­ben werden”.
    Sure 4,89
    “Und wenn sie sich (vom Islam) abwen­den, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie fin­det” (Koran-).
    -
    2:191 
    „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und ver­treibt sie, von wo sie euch ver­trie­ben haben; denn die Ver­füh­rung zum Unglau­ben ist schlim­mer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der hei­li­gen Moschee, bis sie dort gegen euch kämp­fen. Wenn sie aber gegen euch kämp­fen, dann tötet sie. Sol­cher­art ist der Lohn der Ungläubigen.“
    4:74 
    „Lasst also für Allahs Sache die­je­ni­gen kämp­fen, die das irdi­sche Leben um den Preis des jen­sei­ti­gen Lebens ver­kau­fen. Und wer für Allahs Sache kämpft, als­dann getö­tet wird oder siegt, dem wer­den Wir einen gewal­ti­gen Lohn geben.“
    8:39
    „Und kämpft gegen sie, damit kei­ne Ver­füh­rung mehr statt­fin­den kann und kämpft, bis sämt­li­che Ver­eh­rung auf Allah allein gerich­tet ist. Ste­hen sie jedoch vom Unglau­ben ab, dann, wahr­lich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun.“
    3:157 
    „Und wahr­lich, wenn ihr auf dem Wege Allahs erschla­gen wer­det oder sterbt, wahr­lich, Allahs Ver­ge­bung und Barm­her­zig­keit ist bes­ser als das, was ihr zusam­men­scharrt. Und wenn ihr sterbt oder erschla­gen wer­det, wer­det ihr vor Allah versammelt.“
    47:34 
    „Wahr­lich jene, die ungläu­big sind und die sich von Allahs Weg abwen­den und dann als Ungläu­bi­ge ster­ben – ihnen wird Allah gewiss nicht ver­zei­hen So las­set im Kampf nicht nach und ruft nicht zum Waf­fen­still­stand auf, wo ihr doch die Ober­hand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern.“
    Die ange­streb­te Weltherrschaft:
    -
    9:29 
    „Kämpft gegen die­je­ni­gen, die nicht an Allah und an den Jüng­sten Tag glau­ben, und die das nicht für ver­bo­ten erklä­ren, was Allah und Sein Gesand­ter für ver­bo­ten erklärt haben, und die nicht dem wah­ren Glau­ben fol­gen – von denen, die die Schrift erhal­ten haben, bis sie eigen­hän­dig den Tri­but in vol­ler Unter­wer­fung entrichten.“
    -
    Die Metho­den: (Aus­wahl)
    -
    4:56 
    „Die­je­ni­gen, die nicht an Unse­re Zei­chen glau­ben, die wer­den Wir im Feu­er bren­nen las­sen: Sooft ihre Haut ver­brannt ist, geben Wir ihnen eine ande­re Haut, damit sie die Stra­fe kosten. Wahr­lich, Allah ist All­mäch­tig, Allweise.“
    5:33 
    „Der Lohn derer, die gegen Allah und Sei­nen Gesand­ten Krieg füh­ren und Ver­der­ben im Lan­de zu erre­gen trach­ten, soll sein, dass sie getö­tet oder gekreu­zigt wer­den oder dass ihnen Hän­de und Füße wech­sel­wei­se abge­schla­gen wer­den oder dass sie aus dem Lan­de ver­trie­ben wer­den. Das wird für sie eine Schmach in die­ser Welt sein, und im Jen­seits wird ihnen eine schwe­re Stra­fe zuteil.“
    Die Leug­nung der Ewi­gen Wahr­heit Jesus Chri­stus inkl. Straf­an­dro­hung bei Zuwiderhandlung:
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    4:171 
    „O Leu­te der Schrift, über­treibt nicht in eurem Glau­ben und sagt von Allah nichts als die Wahr­heit. Wahr­lich, der Mes­si­as, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesand­te Allahs und Sein Wort, das Er Maria ent­bo­ten hat, und von Sei­nem Geist. Dar­um glaubt an Allah und Sei­ne Gesand­ten, und sagt nicht: „Drei.“ Las­set davon ab – das ist bes­ser für euch. Allah ist nur ein ein­zi­ger Gott. Es liegt Sei­ner Herr­lich­keit fern, Ihm ein Kind zuzu­schrei­ben. Sein ist, was in den Him­meln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.“
    5:17 
    „Wahr­lich, ungläu­big sind die­je­ni­gen, die sagen: „Allah ist der Mes­si­as, der Sohn der Maria.“ Sprich: „Wer ver­moch­te wohl etwas gegen Allah, wenn Er den Mes­si­as, den Sohn der Maria, sei­ne Mut­ter und jene, die alle­samt auf der Erde sind, ver­nich­ten will?“ Allahs ist das König­reich der Him­mel und der Erde und des­sen, was zwi­schen bei­den ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge.“
    5:73 
    „Wahr­lich, ungläu­big sind die­je­ni­gen, die sagen: „Allah ist der Drit­te von drei­en“; und es ist kein Gott da außer einem Ein­zi­gen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand neh­men, wahr­lich, so wird die­je­ni­gen unter ihnen, die ungläu­big blei­ben, eine schmerz­li­che Stra­fe ereilen.
    4:47 
    „O ihr, denen die Schrift gege­ben wur­de, glaubt an das, was Wir her­ab­ge­sandt haben und wel­ches das bestä­tigt, was euch schon vor­liegt, bevor Wir man­che Gesich­ter ver­nich­ten und sie auf ihre Rücken wer­fen oder sie ver­flu­chen, wie Wir die Sab­bat­leu­te ver­fluch­ten. Und Allahs Befehl wird mit Sicher­heit ausgeführt.“
    Schliess­lich der tür­ki­sche Mini­ster­prä­si­dent Erdo­gan: Deut­li­cher geht es wohl nicht mehr:
    -
    „Die Demo­kra­tie ist nur der Zug, auf den wir auf­stei­gen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unse­re Kaser­nen, die Mina­ret­te unse­re Bajo­net­te, die Kup­peln unse­re Hel­me und die Gläu­bi­gen unse­re Soldaten.“
    *

    • Dan­ke für die­se sehr gute Zusam­men­stel­lung. Man müss­te jeden Grü­nen- und SPD-Poli­ti­ker zwin­gen, die­se Ver­se aus­wen­dig zu ler­nen, damit die kapie­ren, wen sie hier in unser Land holen. Aber denen ist ja alles recht, was die abend­län­disch-bür­ger­li­che Kul­tur zer­stört. Ob ein Herr Beck und eine Clau­dia Roth klar ist, was ihnen in einer radi­kal isla­mi­schen Gesell­schaft blü­hen wür­de? Den einen wür­de man schäch­ten, die ande­re steinigen.

      • Ich habe die Erfah­rung gemacht, dass die das nicht wis­sen wol­len. Sie weh­ren regel­recht ab. Weil sie selbst total are­li­gi­ös sind, mei­nen sie, dass jeder ande­re prin­zi­pi­ell auch so „ticken“ müsste.

        Ent­spre­chend äußer­te sich mal Chri­sti­an Strö­be­le in einer Show im Fern­se­hen: er bräuch­te den Koran nicht zu lesen, um sei­nen tür­ki­schen Nach­barn zu ver­ste­hen, es genü­ge, wenn man sich ach­tet und schön mit­ein­an­der feiert.

        Ich dach­te, ich glaubs nicht!
        Der ist so bor­niert, dass er nicht wahr­neh­men will, dass und inwie­weit ande­re wirk­lich kom­plett anders drauf sind und dies viel­leicht nicht nur „pri­vat“ aus­le­ben wollen.

  2. Vor über 10 Jah­ren hat­te ich eine gro­ße Aus­stel­lung über die ira­ki­schen Chri­sten gemacht. Der Golf­krieg 2003 stand vor der Tür. Ich war so fas­zi­niert von der Geschich­te des Chri­sten­tums dort, ent­deck­te aber auch die theo­lo­gi­schen Front­ver­läu­fe (Nesto­ria­nis­mus, evan­ge­li­ka­le Kon­kur­renz etc.)
    Damals ver­such­te ich, vie­le Men­schen zu inter­es­sie­ren für das The­ma, und vie­le sahen sich das Gan­ze an, so wie man halt Aus­stel­lun­gen anschaut…

    Der damals noch herr­schen­de Pan­ara­bis­mus war zwar extrem anti­zio­ni­stisch und anti­jü­disch (gera­de im Irak waren die Juden nach dem Vor­bild der Natio­nal­so­zia­li­sten regel­recht ver­trie­ben und ermor­det wor­den (sehr gut dar­ge­stellt im Roman „Der Tau­ben­züch­ter von Bag­dad“ von Eli Amir), aber rela­tiv christenfreundlich.

    Unter Sad­dam Hus­sein konn­te sogar in Bag­dad eine gro­ße Kir­che gebaut werden! 

    Es war aber der Kar­di­nal­feh­ler der ara­mäi­schen Chri­sten, sich für die „ara­bi­sche Sache“ ver­ein­nah­men zu lassen!

    Sie haben sich damit ihr eige­nes Grab geschau­felt. Das­sel­be Pro­blem haben wir nun in Israel/​Autonomiegebieten. Die Chri­sten haben sich distanz­los und auch unbe­dacht für die „ara­bi­sche“ Sache stark­ge­macht. Der Pan­ara­bis­mus wur­de auf­ge­ge­ben und durch isla­mi­sti­sche Ten­den­zen ersetzt. Ob einer Ara­ber ist oder nicht (die Chri­sten sind meist kei­ne, son­dern Ara­mä­er!), ist heu­te völ­lig wurscht. Wich­tig ist nur noch, ob er Mus­lim eines bestimm­ten Zuschnitts ist.

    Der Patri­arch der chaldä­isch-katho­li­schen Kir­che, Erz­bi­schof Sako, hat am 27.8.2014 einen Hil­fe­ruf ver­öf­fent­li­chen las­sen, u.a. auch in der SZ vom sel­ben Tag, in dem er die isla­mi­schen „Geschwi­ster“ anruft, doch end­lich für sie ein­zu­tre­ten. Er hat bei ande­rer Gele­gen­heit schon ganz anders gere­det, damals…„Vergesst uns nicht!“ heißt der Artikel.

    Das Pro­blem lässt sich aber nur schwer ent­wir­ren, denn die ori­en­ta­li­schen Chri­sten müss­ten eini­ge Kor­rek­tu­ren vor­neh­men in ihrer Hal­tung – am schlimm­sten ist aber die Tat­sa­che, dass sie im moder­nen Rom kei­ner­lei Halt mehr fin­den wer­den. „Kir­che in Not“ ist noch rüh­rig, auch die evan­ge­li­ka­le „Hilfs­ak­ti­on Mär­ty­rer­kir­che“ – sonst nur die Gleich­gül­tig­keit, die dem oppor­tu­ni­sti­schen Unglau­ben eben nun mal entspringt.

    • Ja, Roms Hal­tung ist eine Schan­de! Gab es da nicht einen afri­ka­ni­schen Kar­di­nal, der auf einer Bischofs­syn­ode einen Film über die Gefahr des Islam gezeigt hat und von sei­nen lie­ben Mit­brü­dern dann als Schwarz­ma­ler und Fana­ti­ker belä­chelt wur­de? Ich habe die­se kuria­len Hof­schran­zen ein ein­zi­ges Mal aus einer gewis­sen Nähe mit­er­lebt: bei einer Mitt­wochs­au­di­enz mit Bene­dikt XVI. saß ich im VIP-Bereich in der sech­sten Rei­he (das ergab sich aus Zufall, ich bin alles ande­re als Vip). Noch wäh­rend der Hei­li­ge Vater zum Schluss das Vater unser sprach und den Segen erteil­te, reich­ten sich die Her­ren die Hand, blick­ten auf die Uhren, zück­ten ihre Ter­min­ka­len­der und began­nen mit­ein­an­der wie auf einem Steh­emp­fang zu plau­dern. Wich­tig war für sie nur, in der ersten Rei­he zu sit­zen. Ich war damals ziem­lich schockiert. Aber mir wird zuneh­mend klar: die Kurie ist in wei­ten Tei­len wie die DBK zu einer neu­en Jeru­sa­le­mer Tem­pel­ari­sto­kra­tie ver­kom­men. Funk­tio­nä­re und Appa­rat­schicks, besten­falls Höf­lin­ge mit pseu­do­ari­sto­kra­ti­schem Geba­ren. Kein Wun­der, dass Rom heu­te dort ist, wo es steht.

    • So etwas ähn­li­ches habe ich mir schon gedacht, auch wenn mir nur bei den ara­bi­schen Chri­sten genaue Daten vorlagen.
      Ja, wer Juda flucht ist selbst ver­flucht, geseg­net ist wer Juda segnet!
      Nun sieht man die Stra­fe dafür, dass Isra­el durch die Chri­sten des Nahen Ostens der­art ver­flucht wur­de, über Jahr­zehn­te, wenn nicht Jahrhunderte.
      Den­ken Sie jetzt viel­leicht anders über gemein­sa­me Frie­den­ge­bet der 3 abra­h­imi­ti­schen Reli­gio­nen? So wie der Erz­bi­schof Sako noch immer zu sei­nen „mus­li­mi­schen Brü­dern“ redet, kann ich mir kaum vor­stel­len, dass er oder sei­ne Schäf­chen sich ernst­haft distan­ziert haben von die­sem Friedensgebet!
      Ich bin trau­rig ob des­sen was geschieht und ich habe Angst, weil die­se Art von Mus­li­men wirk­lich über­all ist, und es einen sel­ber über­all, auf jeden Fall in jeder Stadt pas­sie­ren kann.
      Doch wenn ich sehe wie die­se Völ­ker Jahr­zehn­te oder sogar Jahr­hun­der­te für die Mus­li­me die Bei­ne gespreizt haben, und beden­ke, wie vie­le gut infor­mier­te Chri­sten mir sagen: Chri­sten aus dem Irak/​Nahen Osten sagen aber auch, dass Allah und
      unser Gott dere­sel­be ist, so ist die Welt nun für mich, durch alle Grau­sig­keit die Ihnen nun durch die Isis und in Isra­el auch durch die Palä­sti­nen­ser wider­fährt, wie­der in Ordnung.
      Ich habe Angst und bin trau­rig, das alles ist wie es ist und noch viel schlim­mer kom­men wird, doch nun kann ich den Allah anbe­ten­den Chri­sten sagen: Wo ist denn Dein herr­li­cher Gott, bei den Frie­dens­ge­be­ten hat­te er wohl einen Hör­scha­den, oder ist er schwach­sin­nig geworden?
      Ich habe wie­der die Gewiss­heit, dass mein Gott, mein Herr, der Vater mei­nes Her­ren Jesus Chri­stus nie­man­den ohne Grund so schreck­lich lei­den lässt, und das tröstet.

  3. Wenn die­se wir­ren Islam-Extre­mi­sten nur ver­ste­hen wür­den, dass mit Allah in Wahr­heit der Teu­fel gemeint ist, das wür­de sie schon einen Schritt weiterbringen.

    Das Fuß­ball­spiel für den Frie­den mit Betei­li­gung Papst Fran­zis­kus‘ brach­te alles Mög­li­che, nur halt kei­nen Frieden.
    Haupt­sa­che eini­ge konn­ten sich in den Medi­en insze­nie­ren und die Lor­bee­ren für nie erbrach­te Frie­dens­ar­beit ein­heim­sen. Den IS-Kämp­fern ist es mit Sicher­heit Pflau­me ob irgend­wo Fuß­ball gespielt wird, die met­zeln im Irak wei­ter­hin wehr­lo­se Chri­sten nieder.

    Und wenn der ‚Papst‘ schon etwas über die Chri­sten­ver­fol­gung sagt, sind sei­ne Wor­te besten­falls mit zynisch wir­ken­den Zwei­deu­tig­kei­ten über­sät. Aber er ist ja der PAPST und daher gegen alle Kri­tik immun. Merk­wür­dig dass nicht über Bene­dikt XVI so geur­teilt wur­de, ihm sogar jetzt nach sei­nem Abdan­ken noch Böses hin­ter­her­ge­wor­fen und unter­stellt wird.

  4. Klei­ne Ana­ly­se der Muslime

    Was gera­de die Reli­gi­ons­ge­mein­schaft der Mus­li­me angeht, so haben deren Gläu­bi­ge Füh­rer, irgend­ei­ne Aus­sa­ge des Korans beson­ders aus­ge­legt, hal­ten die­se Aus­sa­ge für die ein­zig rich­ti­ge als auch wah­re, und sie behar­ren in dog­ma­ti­scher Wei­se auf die Unfehl­bar­keit ihrer Auf­fas­sung. Sie erwar­ten von ihren Anhän­gern natür­lich, dass ihre For­de­run­gen des unbe­ding­ten Glau­bens, und ein­zig und allein nur ihre Anschau­ung, strikt erfüllt wird. Die Tole­ranz gegen­über Anders­gläu­bi­gen, wenn über­haupt, bewegt sich in recht eng gesetz­ten Gren­zen. Wie viel enger und begrenz­ter sind da wohl erst mög­li­che Tole­rie­run­gen bei den streng Gläu­bi­gen Anhän­gern des Korans zu fin­den. Cha­rak­te­ri­stisch für Mus­li­me ist immer ein gei­sti­ger Hoch­mut, der von vorn­her­ein jede Kom­pro­miss­be­reit­schaft aus­schließt und die Bemü­hung, ihre angeb­lich ein­zi­ge und rich­ti­ge Wahr­heit und Über­zeu­gung zu ver­brei­ten. Logi­sche Wider­sprü­che fin­den sich immer wie­der in die­ser Glau­bens­ge­mein­schaft, die sich aber kei­nes­wegs als schäd­lich erwei­sen, da die­se sich nicht nach dem Ver­stand ori­en­tie­ren, son­dern sich ganz ein­fach nur an den Glau­ben wen­det. Die Ver­samm­lun­gen und Tagun­gen die­ser Gemein­schaf­ten fin­den in aller Öffent­lich­keit statt. Wer kennt aber die klei­nen oder gro­ßen Zusam­men­schlüs­se von Glau­bens­fa­na­ti­kern, die im Ver­bor­ge­nen und in der Unkennt­nis der Öffent­lich­keit, ihre Hass­pre­dig­ten aus­üben. Wer aber kennt die gei­sti­gen Fehl­schlüs­se, die Halb­bil­dung oder Unbil­dung, den reli­giö­sen Wahn­sinn, der zu abson­der­li­chen und per­ver­sen Hand­lun­gen führt, wie man welt­weit mitt­ler­wei­le fest­stel­len muss.

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