Seit Jahrzehnten hört man im katholischen Mainstream nichts mehr über den Modernismus; folglich muß er überwunden sein, richtig? Falsch! Dies wird bereits auf den ersten Seiten des Buches „Tradition und Modernismus“ deutlich, welches vor gut einem Jahrhundert von Louis Kardinal Billot SJ verfaßt wurde und kürzlich auf Deutsch im „Carthusianus Verlag“ erschienen ist. Denn eine der Thesen, die damals von modernistischer Seite vorgebracht wurden, hören wir – so oder so ähnlich – auch heute noch: „Der Glaube hat hier auf Erden keine dauerhafte Wohnstätte, selbst wenn er stets bemüht ist, sich vorübergehende Behausungen zu suchen. Insbesondere wäre es vergeblich, ihn in den mittlerweile veralteten Formen aufrechtzuerhalten, die einer anderen Mentalität entsprechen und jetzt nichts mehr sein können als die ehrwürdigen Zeugnisse einer vergangenen Zeit.“
Das obige Zitat stammt von Alfred Loisy, gegen den das Werk von Billot, welches ursprünglich den Titel „De immutabilitate traditionis contra novam hà¦resim evolutionismi“ – auf Deutsch: „Über die Unveränderbarkeit der Tradition gegen die neue Häresie des Evolutionismus“ – erschienen war, hauptsächlich gerichtet ist. Entsprechend findet sich im abschließenden sechsten Kapitel auf etwa 30 Seiten eine „Anhäufig von Irrtümern“, die aus den Schriften Loisys extrahiert wurden.
„De immutabilitate traditionis“ ist eingeteilt in sechs Kapitel. Es handelt sich nicht um eine Polemik, sondern um eine kurze Abhandlung, die auch den Laien in die Problematik einzuführen vermag, wobei Billot trotz allem kaum als „leichte Lektüre“ kategorisiert werden kann. Im ersten Kapitel diskutiert der Autor, was die Kirche meint, wenn sie von „Tradition“ spricht. Sodann widmet er sich Einwänden, die man gegen die Tradition als solche vorbringen könnte. Das Auftreten scheinbarer Widersprüche, so erläutert Louis Kardinal Billot jedoch, ist leicht zu erklären. Zwar sei die Lehre der Tradition immer dieselbe, doch sei sie nicht von jeder Person zu jedem Zeitpunkt in derselben Weise ausgebildet und ausgeführt. Es gebe drei Stadien: den einfachen Glauben, ein Zwischenstadium sowie das Stadium der vollständigen Erklärung.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Fehlern der historischen Methode bei der Kritik der Zeugnisse der Tradition. Die historische Methode sei angemessen, um die Tatsache der Offenbarung zu beweisen, nicht jedoch, wenn man die sogenannten „prà¦ambula fidei“ hinter sich gelassen hat und den in der Offenbarung enthaltenen Wahrheiten nachgeht. Im vierten und fünften Kapitel geht es Billot um die „relative Wahrheit“ bzw. um den „moralischen Dogmatismus“. Wie angedeutet sammelt das letzte Kapitel die Irrtümer Loisys. Hier ist es nur bedauerlich, daß Billot sich nicht die Zeit nimmt, sie auch zu widerlegen, denn das hätte eine phänomenale Argumentationshilfe sein können. „De immutabilitate traditionis“ vorangestellt ist eine sehr inhaltsreiche Einleitung von Claudia und Peter Barthold, die auch die Übersetzung vorgenommen haben.
Wohin der Modernismus führt, soll zum Abschluß ein längeres Zitat aus „Tradition und Modernismus“ deutlich machen, in dem sich Louis Kardinal Billot auf sarkastische Weise direkt an seine Leser richtet: „Bis jetzt nahmen Sie an, daß es eine moralische Verfehlung sei, wenn man den häretischen Lehrmeinungen beipflichtet, zumindest denen, die man in der althergebrachten Sprache als solche bezeichnete. Aber heute muß Ihnen klar sein, daß Sie hier einem unsinnigen Vorurteil erlegen waren. Mit dem gleichen Anspruch und mit dem gleichen Recht wie die Formeln der römisch-katholischen Kirche könnten jene der Lutheraner, der Sozinianer, der Arianer oder der Muslime auch diese absolute und unbekannte Wahrheit symbolisieren, der alleine anzuhängen Sie stets beabsichtigen. Deshalb spielt es schließlich keine Rolle, seine Zustimmung zu einer Konfession oder zu einer anderen zu geben. Sie sind katholisch? Werden Sie doch Protestant, wenn es Ihnen zusagt. Ja, vielmehr steht dem nichts im Wege, zugleich katholisch und protestantisch zu sein, weil ja das katholische Glaubensbekenntnis keinerlei Schaden erleiden wird, wenn Sie es zugleich mit dem lutheranischen, anglikanischen oder calvinistischen oder auch einem anderen Glaubensbekenntnis verbinden. Und welcher Gläubige wird schließlich nicht die Absicht hegen, alleine der unbekannten Wahrheit anzuhängen, die sich ihm vielleicht eines Tages offenbaren wird? Deshalb stehen wir bereits mit allen Bekenntnissen auf der Welt durch eine Glaubensgemeinschaft in Verbindung, und schon leuchtet das Morgenrot eines Zeitalters, in dem es eine einzige Religion für die ganze Menschheit geben wird, nachdem man für immer alle Trennungen abgeschafft hat, die der alte Aberglaube eingeführt hatte.“ Wenn der einfache Gläubige heute ein Modernist ist, dann selten bewußt und mit böser Absicht. Anzuklagen ist stattdessen eine Hierarchie, die ihre Pflichten hinsichtlich der Verteidigung des Glaubens massiv vernachlässigt hat.
236 Seiten, Paperback
Text: M. Benedikt Buerger
Bild: Verlag
Der Sturm ist losgebrochen! Der liebe Franz wartet doch nur noch auf das Ableben Benedikt XVI. um das Motu Proprio Summorum Pontificium aufzuheben. Die totale Vernichtung der überlieferten
Liturgie. Daß ist eindeutig sein Ziel! Machen wir uns diesbezüglich nichts vor. Nur ein Eingreifen Gottes kann dies verhindern. Doch die eine Frage stellt sich mir immer wieder, warum Gott es zuließ, daß dieser quasi häretische Bergoglio Papst werden konnte???
„Seit Jahrzehnten hört man im katholischen Mainstream nichts mehr über den Modernismus…“ , so beginnt der Beitrag von M. Benedikt Buerger.
Ich gehe davon aus, dass man nie im katholischen Mainstream etwas über den Modernismus gehört hat.
Der gezielte, methodisch ausgefeilte Kampf ging vom heiligen Pius X. aus in seiner großen Enzyklika Pascendi (1907). Die Päpste bis zum 2. Vat. Konzil haben natürlich auch teilweise kraftvoll gegen modernistische Theorien gekämpft, deren Ursache die neuzeitliche Philosophie war und ist.
In der „akademischen Szene“ der katholischen Kirche, an den theologischen Fakultäten wurde Pascendi teilweise nicht begeistert aufgenommen, hatten es die Päpste mit ihrer Verkündigung sowieso nicht mehr leicht. Aber es gab das hl. Offizium, das über den Glauben wachte. Es war eindeutig: Die Theologen unterstehen dem Lehramt. Sie durften Fragen aufwerfen, unbekanntes Terrain betreten, aber niemals gegen das Lehramt lehren. Heute ist das nicht mehr vorstellbar, es war aber so.
Wenn ich früher alte Katholiken hörte, die Pius X. natürlich auch nicht mehr kannten, jedoch von ihren Eltern her, dann war da sehr viel Wärme, Verehrung, Liebe. Weil er der „Papst der Eucharistie“ war, der den häufigen Kommunionempfang nahelegte, der sich für die Frühkommunion einsetzte. Der Begriff „Antimodernismus“ war völlig unbekannt.
In der vorkonziliaren anspruchsvollen Literatur wird er fast nicht erwähnt, in der Literatur für das „einfache Volk“ herrschte teilweise ein schrecklicher Kitsch. Der in traditionalistischen Kreisen fortlebt. Das Fehlen des Lehramtes wirkt sich nach allen Seiten aus: Die Leugnung der wesentlichen Glaubensinhalte bleibt folgenlos, sowie der Seher- und Seherinnenkitsch, der vom Glauben nicht gedeckt ist, der Glaubenswahrheiten verzerrt. Der katholische Glaube hat nichts mit Sentimentalität zu tun, Gefühlsschwelgerei ist ihm fremd.
Erzbischof Lefebvre und in der Folge die von ihm gegründete FSSPX haben hauptsächlich das Erbe von Pius X. bewahrt, wobei die FSSPX leider auch immer mehr in Richtung Gefühlsschwelgerei wegdriftet.
Nach meiner subjektiven Erfahrung, die rein persönlich ist, wirkt die FSSPX derzeit auf mich wie zweigeteilt: Einerseits wird geradezu unbeugsam der integrale katholische Glaube gelehrt, sie scheint den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften hier wirklich überlegen. Weil diese das 2. Vatikanische Konzil anerkennen müssen, weil Benedikt XVI. für sie der „größte Papst“ ist. Andererseits ist ihnen eine „unerleuchtete Heiligen- und Seherinnenverehrung“ fremd, sie wirken ausgewogener, fokussiert auf die zentralen Glaubenswahrheiten, die Sakramente und auf die Liturgie, insbesondere auf das Kirchenjahr.
Ich wiederhole: Es sind persönliche Erfahrungen, andere mögen es nicht so erleben.
Doch das hier vorgestellte Buch scheint ein Leuchtturm zu sein, und zwar für alle Gruppierungen in der katholischen Kirche.
Nachtrag:
Ich muss klarstellen: Natürlich lehren auch die Ecclesia Dei-Gemeinschaften den integralen katholischen Glauben, nicht nur die FSSPX. Hätte ich für Kinder oder Jugendliche Verantwortung zu tragen, sehr gern würde ich z.B. der Petrusbruderschaft diese anvertrauen.
Doch zur Verkündigung des Glaubens gehörte bis zum 2. Vatikanischen Konzil immer auch die Verurteilung der Irrtümer. Und die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils enthalten mindestens teilweise stark häresiebegünstigende Passagen.
Die letztlich zu diesem entsetzlichen Synkretismus innerhalb der katholischen Kirche geführt haben. Die katholische Vielfalt war nie Synkretismus. Oder Pluralismus, der eine übergeordnete Wahrheit nicht mehr kennt.
Wenn die Entwicklung unter Herrn Bergoglio so weiter geht wie bisher, zerstört sich die Konzilskirche selbst. Auch ein gemäßigter Nachfolger wird das Steuer nicht mehr herumreißen können, vielleicht den Prozess verlangsamen. Denn alle Leitmedien fangen sofort gezielt einen bösartigen Kirchenkampf an, wenn ein Papst sogar nur teilweise den katholischen Glauben verteidigen und gegen Irrtümer kämpfen würde.
Benedikt XVI., dem die Tradition teuer war trotz seiner neomodernistischen Anteile, der die Irrtümer nicht offen bekämpfte, sah sich einem Hass ausgesetzt, der nicht verständlich ist, solange man nicht davon ausgeht, dass wir In der „westlichen Wertegemeinschaft“ längst einen unblutigen, aber bösartigen, latenten Kirchenkampf haben.
Wir müssen vielleicht gar nicht mehr gegen die Konzilsirrtümer kämpfen, uns mit der „Hermeneutik der Reform in der Kontinuität“ auseinandersetzen. Herr Bergoglio misst diesem Thema keine Aufmerksamkeit bei, er scheint die Tradition zu hassen, bzw. den integralen katholischen Glauben.
Und die ihm anhangen ebenfalls. Sein weitgehendes Schweigen zu der Christenverfolgung durch den Islam dürfte hier seine Wurzeln haben.
Wir können nur noch dankbar sein, wenn wir Priester haben, die den katholischen Glauben vollumfänglich lehren, der „Alten Messe“ verpflichtet sind und den Sakramenten, die aus ihr hervorgehen.
Wenn wir kleine katholische Inseln, Oasen haben, wie dankbar können wir sein. Wie gern würde ich mich irren, wie gern mich von der Zukunft widerlegen lassen.
Zeitlos
Ich wende mich gegen Ihre wiederholten Invektiven und die Ihrer Kontrahentin Zeitschnur gegen die Priesterschaft Pius X. Heute kommt von Ihnen etwas Neues hinzu: „der schreckliche Kitsch in der Literatur für das einfache Volk, der in traditionalistischen Kreisen fortlebt. … sowie der Seher – und Seherinnenkitsch, der vom Glauben nicht gedeckt ist.“ Wenn Sie schon politisch korrekt formulieren, dann sollten Sie schreiben: doch fast ausnahmslos Seherinnenkitsch. Letzteres nur zum Formalen. Zunächst einmal trifft die Bezeichnung „dieser Kreise“ als traditionalistisch nicht zu, geht es diesen Kreisen doch nicht um die Tradition als Selbstzweck; sie glauben vielmehr an die Essentials des katholischen Glaubens wie sie vor dem VK II vom kirchlichen Lehramt verkündet wurden. Was ist daran traditionalistisch, wenn „diese Kreise“ z.B. den Novus Ordo ablehnen, mit dem die Strategen der Neuen Kirche eine abendmahlskonforme „Gottesdienstfeier „ für eine protestantisierte Kirche geschaffen und damit das eigentliche Hl. Meßopfer mit Absicht zerstört haben , um so mit ihrer neuen lex orandi ihre protestantisierte lex credendi zu bezeugen. Zum Kitsch: Meine Erfahrungen sind ganz andere: Mehrere Pius X – Priester, die ich nun an einem Priorat kenngelernt habe, haben mit diesem Kitsch absolut nichts zu tun. Sie unterstützen auch solchen Seherinnenkitsch nicht; es geht ihnen um die Lehre der Glaubenswahrheiten, und sie beziehen klar die Positionen des katholischen Glaubens; solchen Bekennermut werden Sie bei Priestern der Amtskirche selten finden. In der Amtskirche würden solche Priester schnellstens mundtot gemacht und dorthin strafversetzt, wo sie nicht öffentlich wirken können. Dafür gibt es mittlerweile viele Beispiele in der deutschsprachigen Kirche. Übrigens kritisieren die mir bekannten Pius X Priester ganz deutlich und öffentlich die derzeitigen römischen Häresien, die ja von der deutschen Amtskirche schon längst so gelebt werden, dass der gewöhnliche Kirchgänger nicht einmal mehr zwischen katholischer und protestantischer Glaubenspraxis unterscheiden kann. Sie und Ihre Kontrahentin haben bisher nicht klar gemacht, wie die Kirche denn Ihrer Meinung nach aussehen sollte. Bitte aber bringen Sie nicht den Einwand, dass ich Ihre Postings hätte genauer lesen sollen.
@ Dionysos
Bitte lassen Sie mich hier aus dem Spiel – denn ich habe mich hier nicht geäußert! Soviel Fairness und Sachlichkeit (!) muss sein.
Ich habe für meine Kritik an der Priesterbruderschaft stets triftige Gründe genannt, die Sie hier völlig übergehen. Wahrscheinlich haben Sie nicht nur nicht verstanden, sondern sind auch nicht in der Lage, sie zu widerlegen!
Meine Kritik dreht sich ausschließlich um die lefebvrianische Schizophrenie: man kann nicht den Papst anerkennen als den „Heiligen Vater“ und ihm dann auf der ganzen Linie ungehorsam sein. So positioniert qualifiziert man sich als Schismatiker. Wenn man dagegen sagt: diese häretischen Päpste sind nicht der Papst, dann wäre das Verhalten des „Widerstandes“ gerechtfertigt. Die FSSPX muss, um ihren Status zu rechtfertigen, ausgerechnet das fallible Bild vom Papst benutzen, das stets die (Post-)Modernisten vertraten…
Diesen Gedankengang versteht aber nur einer, der nicht alle Logik fahren lässt, und der sich weigert, den Verstand an der Garderobe abzugeben und einem irrationalen Lefebvre-Glauben anzuhängen. Damit kritisiere ich nicht alles, was Lefebvre getan hat – im Gegenteil. Und schon gar nicht will ich den einzelnen Priester beurteilen – fest steht aber auch, dass die FSSPX gnadenlos jeden Priester rausgeworfen hat, der diesem schizophrenen Kurs nicht folgen wollte oder konnte. Deren Mut und Einsamkeit verdient wesentlich mehr Achtung als der Opportunismus und die Kriecherei bei den Verbliebenen – wiewohl man die natürlich nicht alle über einen Kamm scheren kann.
Aber offenbar hängt ein Großteil der Tradition bei solchen Differenzierungen bereits vollkommen ab, wie man auch an Ihrem posting sieht – Sie erfassen nicht einmal, dass zeitlos und ich aus völlig verschiedenen Gründen Kritik äußern. Wer nicht auf Linie ist, der gehört in dieselbe Schublade und muss rausgeekelt werden – wie die zig-Priester?
Es ist daher sinnlos, weiter zu diskutieren. Es ist alles gesagt. Und ein jeder renne seine Wege einfach weiter und sei sich seiner Sach gewiss.
Zum Schluss möchte ich jedoch eindringlich an die Worte der Apokalypse erinnern, die uns vor Augen führen, wo wir stehen – es gibt keine Oasen, die wir uns schaffen könnten. Gerade das nicht:
„…Und es wurde ihm (dem Tier) erlaubt, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen.“ (Offenbarung 13, 7)
„Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: alle, deren name nicht seit der Erschaffung der Welt eingetragen ist ins Lebensbuchdes lammes, das geschlachtet wurde.“ (ebenda, Vers 8)
Es wird dem Bösen erlaubt, die Heiligen zu besiegen! Die Frage ist nicht, ob wir zur FSSPX halten, sondern, ob wir in dem Lebensbuch stehen! Deshalb betet die Kirche im brevier seit Menschengedenken auch:
„Memento congregationis tuae quam possedisti ab initio!“
Die Crux ist nicht allein Papst Franziskus, sondern die ganze Richtung, die die katholische Kirche seit Papst Johannes XXIII. und dem 2. Vatikanischen Konzil genommen hat. Mit Papst Johannes XXIIII. hat die Freimaurerei ihren jahrhundertealten Traum verwirklicht, durch ihre zähe Arbeit hat sie die Zitadelle, den Heiligen Stuhl erobert. Vor dieser Tatsache darf man als Katholik nicht die Augen verschließen. Papst Paul VI. z.B. hat vor der UNO eine so haarsträubende Rede gehalten, dass Papst Franziskus sich sehr anstrengen muss, ihn einzuholen. Mögen diese Päpste selig und heilig sein – ich verurteile sie als Menschen nicht, aber ich kann ihnen nicht folgen, keinem von ihnen, um des Heils meiner unsterblichen Seele willen. Und es ist unmöglich, dass diese Einschätzung des 2. Vatikanums und der zweitvatikanischen Päpste ohne Auswirkung bleiben kann auf die Sicht der Kirche. Aufschlussreich: Erich Brüning, Der fremde Agent – Freimaurerei, Vatikan und die Evangelikalen. (Aus dem Internet herunterladbar.)
Einheit der Kirche und Ökumene
in den päpstlichen Lehrschreiben von Leo XIII. bis Pius XII.
http://www.adorare.ch/einheitdk.html
die ökumenische Ausrichtung des II. vat. Konzil ist somit eine Irrlehre.
„Der Glaube hat hier auf Erden keine dauerhafte Wohnstätte, selbst wenn er stets bemüht ist, sich vorübergehende Behausungen zu suchen. Insbesondere wäre es vergeblich, ihn in den mittlerweile veralteten Formen aufrechtzuerhalten, die einer anderen Mentalität entsprechen und jetzt nichts mehr sein können als die ehrwürdigen Zeugnisse einer vergangenen Zeit.“
„So wie am Anfang und auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“
Was maßt ihr Modernisierer euch an vor dem ewigen Gott mit euren lächerlichen Sekunden die ihr auf dieser Welt habt. Ihr werdet feststellen das die Kriecherei vor dem jedwegigen Zeitgeist nicht nur sinnlos sondern im höchsten Maße dumm ist vor dem „Dreifaltigen Gott“. Denn diese Welt wird nie satt werden um einen falschen Christus vor die Menschheit zu stellen.
„Du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen“.
Aber das versteht ein Modernisierer nicht, denn er ist ja ständig damit beschäftigt den Glauben für sich und den Wünschen dieser Welt zurecht zu biegen.
Per Mariam ad Christum.