
(Wien) Am vergangenen Samstag starb Barbara Prammer, die Präsidentin des Österreichischen Nationalrats nach einem Krebsleiden im 61. Lebensjahr. Von offizieller katholischer Seite werden der sozialistischen Politikerin posthum Blumen gestreut. Daß die „blutige Barbara“ eine radikale Abtreibungsbefürworterin war, wird verschwiegen. Was zählen schon die getöteten ungeborenen Kinder? Muß man das Blut an den Händen der Täter sehen? Nein, muß man nicht, folgt man jedenfalls den Verneigungsübungen, in denen sich gerade kirchliche Vertreter üben.
„Linzer Bischof erinnert an gemeinsame Positionierung mit Nationalratspräsidentin bei mehreren Kirche-Staat-Kooperationen wie Hilfsfonds für Geschädigte des Nationalsozialismus und Anliegen der ‚Allianz für den Freien Sonntag‘“, berichtet die Katholische Presseagentur Österreichs KAP. Bischof Ludwig Maria Schwarz von Linz und damit zuständiger Diözesanbischof der Verstorbenen sagte, er habe „immer gute, herzliche und offene Begegnungen mit der Nationalratspräsidentin“ gehabt.
Msgr. Dariusz Schutzki, Bischofsvikar für die Stadt Wien sprach für das Erzbistum Wien eine Würdigung aus und erinnerte unter anderem an eine Begegnung mit der verstorbenen Nationalratspräsidentin bei der jüngsten Dechantenklausur. „Wir sprachen über verschiedene Angelegenheiten – politischer, sozialer und auch ganz menschlicher Natur. Und auch über den Glauben. Wir haben, daran kann ich mich gut erinnern, ihr unser Gebet versprochen. Möge sie im Frieden ruhen“, so der Bischofsvikar gegenüber Kathpress.
Caritas Österreich: Prammer „engagierte Stimme für Menschlichkeit“

Um Prammer trauert auch die Caritas Österreich. Caritas-Präsident Michael Landau bezeichnete die verstorbene Sozialdemokratin als „eine wichtige und engagierte Stimme für Menschlichkeit und Toleranz“.
„Tief betroffen“ zeigte sich auch der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker: „Barbara Prammer war eine beeindruckende Politikerin“. Sie habe dem Parlament „mehr Gewicht“ gegeben und sei „konsequent gegen Rechtsextremismus und Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen“ aufgetreten, weiß Bünker dem Evangelischen Pressedienst anzuvertrauen. Prammer habe keine Befreiungsfeier in Mauthausen versäumt, so Bünker, „es war ihr ein besonderes Anliegen, daß es hier kein Vergessen gibt“.
Mit dem Zeigefinger auf vergangene Verbrechen anderer zeigen, während man selbst Verbrechen heute rechtfertigt und gutheißt, offenbart eine heuchlerische Verlogenheit skandalösen Ausmaßes, die weder dem evangelisch-lutherischen Bischof noch den offiziellen katholischen Kirchenvertretern aufzufallen scheint. Ist ihnen die Nähe zur Macht, vor der sie sich mit solcher Inbrunst verneigen, das Wichtigste?
Unkritischer Radio Vatikan-Nachruf
Einen gänzlich unkritischen Nachruf veröffentlichte auch Radio Vatikan „Die Stimme des Papstes und der Weltkirche“ (Deutsche Redaktion).
„Österreich: Caritas und Bischof trauern um Nationalratspräsidentin
Caritas-Präsident Michael Landau und Bischof Ludwig Schwarz trauern um die am Samstag verstorbene Nationalratspräsidentin. Landau schrieb in einer Aussendung, mit Barbara Prammer verliere Österreich „eine wichtige und engagierte Stimme für Menschlichkeit und Toleranz. Sie war eine wichtige Unterstützerin bei sozialen Anliegen und in Fragen der Gerechtigkeit“, so Landau.
Prammer, die aus Ottnang in Oberösterreich stammte, hatte sich auch persönlich für eine Reihe von Projekten der Caritas der Diözese Linz engagiert. Auch der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz trauert um den Verlust. Er schätze die kompetente Zusammenarbeit mit ihr wie beispielsweise beim Hilfsfonds für Geschädigte des Nationalsozialismus.
Der Tod von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer hat am Samstag in ganz Österreich für Trauer und Betroffenheit gesorgt. Prammer starb Samstagnachmittag im Kreise ihrer Familie in ihrem 61. Lebensjahr an den Folgen einer Krebserkrankung. Zahlreiche Vertreter der Politik, aber auch der Kirche würdigten ihre wichtige Funktion an der Spitze der österreichischen Politik.“
Massenmord an Ungeborenen „bahnbrechende Errungenschaft“
Menschenfreundliche „Kostproben“ der Mauthausen-Pilgerin Barbara Prammer:

Im Dezember 2004 erklärte Prammer als Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ, daß „GegnerInnen der Fristenlösung mit dem erbitterten Widerstand“ der SPÖ-Frauen zu rechnen haben. Die damalige Vizepräsidentin des Parlaments „warnte, die Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruches in Frage zu stellen“, wie die Tageszeitung Der Standard berichtete. Vielmehr forderte Prammer noch eine Ausweitung („Verbesserung“) der Möglichkeiten, ungeborene Kinder töten zu können.
„Der gesetzlich legitimierte Schwangerschaftsabbruch ist eine bahnbrechende Errungenschaft, die nicht in Frage gestellt werden darf“, so dekretierte die „wichtige und engagierte Stimme für Menschlichkeit und Toleranz“ (Caritas-Präsident Landau) 2004 mittels Presseaussendung makabererweise ausgerechnet am Gedenktag der unschuldigen Kinder. In diesem Sinne setzte sie sich sich auch für die Zulassung der Abtreibungspille Mifegyne in Österreich ein.
Lebensschützer waren der Sozialistin eine unerträgliche Zumutung. Ein besonderer Dorn im Auge waren ihr und ihren „menschenfreundlichen“ GenossInnen die Gehsteigberater. Gegen sie forderte Prammer 2004 und ebenso 2007 zusammen mit Österreichs bekanntestem und geschäftstüchtigstem Abtreibungsarzt „Schutzzonen vor den Kliniken“, um abtreibungsentschlossene Frauen und das legal mordende Klinikpersonal vor „Psychoterror“ zu schützen. „Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen an ihrem Körper in Frage zu stellen, bedeutet massive Gewalt gegen Frauen auszuüben“, so Prammer.
„Es ist bestürzend, mit welchem Eifer die Lobby der Abtreibung alles will, was Abtreibung noch leichter und sicherer, ‚todsicher‘ macht“, schrieb damals Salzburgs Weihbischof Andreas Laun zu Prammers Vorstoß. Laun wird in der Bischofskonferenz von seinen Mitbrüdern zu bestimmten Themen geschnitten.
Etappen einer Politkarriere
Die studierte Soziologin (Jahrgang 1954), arbeitete als Frauenreferentin beim Arbeitsamt. 1990 wurde sie Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Oberösterreich. Seit 1995 war sie stellvertretende SPÖ-Bundesvorsitzende, von 1991–1997 Landtagsabgeordnete und von 1995–1997 Landesrätin (Landesministerin). 1997 wurde sie von Bundeskanzler Viktor Klima als Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Konsumentenschutz in die SPÖ-geführte Bundesregierung berufen.
Ab 1999 war Prammer Nationalratsabgeordnete, 2000–2004 stellvertretende Fraktionsvorsitzende, 2004–2006 Zweite Präsidentin des Nationalrats, seit 2006 Erste Präsidentin des Nationalrats.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons/Grüne.at (Screenshot)/unzensuriert.at
Gott läßt seiner nicht spotten. Das weiß nun auch die „blutige Barbara“. Deo gratias!
Eine brutale Abtreibungsbeführworterin weniger!
Ich hoffe sie hat vor ihrem Tod ihre Sünden (vollkommen) bereut und vielleicht auch gebeichtet. Andernfalls wird sie vermutlich nicht in Frieden ruhen.
Ja, hoffentlich wurde ihr vom Gott des Lebens eine vollkommene Liebesreue geschenkt.
Schließe mich dieser Aussage an. Die Ewigkeit ist sehr lang!
Wer sich aber gegen den Heiligen Geist versündigt, dem wird in Ewigkeit nicht vergebe werden. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit als äußerst gering ein.
Haben Sie Skrupel – da Sie meinen Kommentar nicht freischalten?
Diese Frau hat das MORDEN UNSCHULDIGER KINDER mitgetragen, und Sie haben Bedenken wegen meiner (harmlosen) geäußerten Erleichterung?? Das gibt es doch nicht!!
Sind Sie diesen heuchlerischen „Kirchenvertretern“ nicht sehr ähnlich die sie gerade eben kritisieren?
Die Zeit der Krankheit war auch (noch ) die Zeit der Gnade. Möge die Politikerin noch rechtzeitig zu Reue und Umkehr gefunden haben. Ihre Mitbeteiligung am Verbrechen der mörderischen Abtreibung wiegt schwer.
Da helfen auch keine andersweitigen „Belobigungen“.
Der MORD an ungeborenen beseelten Kindern wird gerade durch diese poltischen Kreise noch verhöhnend als
„medizinische Behandlung“
„Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten“ beworben.
Unverhohlen wird heute dieses verabscheeungswürdige Verbrechen (Katechismus) als
„Sieg der Vernunft“
sowie
„Absage an die Intoleranz“ gefeiert !
Hinzu gesellen sich noch der verlogenen und durchtriebene Slogan
„Solidarität gegenüber den Frauen“.
Als ob nicht schon genug Teufeleien aufgetischt wären, folgt noch die „Krönung“, die etwa so feilgeboten wird:
„Selbstbestimmung statt Kriminalisierung, praktische Hilfe statt Strafgesetz und Respekt vor dem Gewissensentscheid“
und gleichsam als Bankrott-Erklärung einer Vergnügungs-Gesellschaft im Rausch des Totentanzes….
„ein Votum für eine offene, aufgeklärte Gesellschaft“.
Solange debil gewordene Spass-Gesellschaften mit derartigem Gift verseucht werden, solange wird die
Barbarei des MASSEN-MORDES an ungeborenen beseelten Kindern weiterhin unter dem Motto
„Zeichen für eine offene, aufgeklärte Gesellschaft“ die Seelen vergiften.
Martin Hohmann gerade auch an die Adresse von wahrheitsfernen „humanen“ Politikern:
-
„Nebenbei gefragt: Wie soll man Befürwortern der Abtreibungsgewalt ihre stets erhobene Forderung nach sensiblem, gewaltfreiem Umgang mit Mensch und Umwelt glauben?
Das ist doppelter Standard und reinste Heuchelei.
Fazit: Die Abtreibung hat eine staatlich geförderte institutionalisierte BRUTALITÄT erzeugt.“
Ich fürchte,sie gehört zu den Menschen,die Gott in die Irre gehen LÄSST…
Aber zum Glück muss das nicht unsere Sorge sein!
Gott läßt in die Irre gehen ?? Seltsame Ansicht. Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben. In die irre gehen lassen kommt negativ rüber. Wie soll das nun gemeint sein ?
@Ralph:
Ja,er LÄSST in die Irre gehen!
Die entsprechende Stelle suche ich morgen raus,sorry.
„Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben.“
Und die 10 Gebote dazu. Ich weiß nicht wo das herkommt mit dem freien Willen. Ich vermute einen Trick der modernen Pharisäer rund um das Konzil.
Per Mariam ad Christum.
Gott kann nicht den freien Willen des Menschen durchbrechen, da der Mensch andernfalls keine freie Entscheidung für oder gegen Gott treffen könnte. Allerdings ist jeder Mensch so angelegt, daß er ein instinktives Gespür für Recht und Unrecht hat. Manche Menschen töten systematisch die Gewissensbisse ab, um dem einmal begonnenen schändlichen Treiben weiterhin frönen zu können. Gott läßt in solchen Fällen zu, daß diese Menschen sich selbst in die ewige Verdammnis katapultieren.
An den Wortmeldungen, zu erkennen das die Hirten der „Konzilskirche“ nicht mehr kirchlich und wie Hirten denken, sondern weltlich wie Wölfe.
Tradidi und Imek: genau das ist die Falle die Satan stellt, „Lebe Sündig und so wie es dir gefällt, bereue im Leben nichts, und wenn die Stirbst kannst du ja noch immer bereuen“. Und nicht umsonst hat uns der Heilige Pater PIO mitgeteilt, „Die Seelen fallen wie Schneeflocken in die Hölle“.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
@ Armin: ich sehe das (leider !?) auch so !!
Bei Maria von Agreda z.B. liest man ganz andere Aussagen bezüglich des Seelenheiles der Menschheit und, ganz speziell das verlorengehende Seelenheil der katholischen Christenheit !
Und nun frage ich mich wirklich allen Ernstes, wenn das schon ca. 1650 festgestellt wurde, wie sieht es da heute aus?
Darüber wage ich fast gar nicht nachzudenken !
Dieses zu Spät ist so schauerlich, dass ich nicht anders kann als eine öffentliche Sünderin der Barmherzigkeit Gottes anzuempfehlen. Der Gedanke dass eine Seele für alle Ewigkeit in die Finsternis geworfen ist mir unerträglich.
Hat nicht die Muttergottesbild in Fatima gesagt, dass nur deshalb so viele Seelen verloren gehen, weil nicht genug für die Bekehrung der Sünder gebetet wird.
Morgen begeht die Kirche den denkwürdigen Tag, an dem 1101 nächtens während die Vigilien gesungen wurden, die Allerseligste Jungfrau dem 2. Abt von Citeaux – dem hl. Alberich die weisse Kukulle übergezogen sowie den ganzen Konvent mit weissen Gewändern bekleidet hat. Das hat in Cluny heftige Kritik ausgelöst: „Solltet ihr nicht vielmehr in den schwarzen Gewändern der Busse und der Tränen über eure Sünden euer Leben leben“. Die Antwort darauf: „Nein, es steht geschrieben – dienet dem Herrn in Freude!“
Diese reflectio spiritualis drängt mich um so mehr auf das weisse Kleid der Gotteskindschaft, mit dem wir als Getaufte bekleidet, zu schauen, uns dieser herrlichen Berufung bewusst zu sein, und den Herrn durch diese Nähe auf die Fürbitte der Allerseligsten Jungfrau Maria ohne Unterlass anzuflehen: Jesus Du Sohn des lebendigen Gottes rette uns – Jesus Du Sohn der Jungfrau Maria – lass doch keine Seele – besonders jene, welche der unendlichen Barmherzigkeit am meisten bedürfen – verloren gehen. Da möchte ich an alle blutigen Barbaras erinnern – auch besonders an mich selbst.
schauerlich ist das richtige Wort!
Siehe aber auch hierzu: Ps.66,5 und Jes.26,10
Bzw. noch Jes.6,10 und Apg.28,27 !
mein Kommentar ging an IMEK,sorry
Danke für diesen Artikel! Nun sind auch viele hier in Deutschland tief betroffen, aber in anderer Hinsicht! Wir wunderten uns schon, wieso im ORF so viel von der verst. Frau Barbara Prammer geredet wird!
Oft, wenn der ORF über prominente Verstorbene besonders viel und besonders überschwänglich berichtet, hat das offensichtlich einen besonderen Hintergrund: Entweder war die verstorbene Person Freimaurer oder schwul oder lesbisch oder künstlerisch abartig oder kirchenfeindlich oder förderte besonders die Abtreibung.
Hoffentlich hat Frau Prammer wenigstens noch im letzten Moment aus Liebe zu Gott ihre Sünden bereut. Gebe Gott, dass sie vor der ewigen Verdammnis bewahrt wurde!
Da der Papst nach eigener Aussage nicht weiß wer er ist, als dass er solche Leute zurechtweisen könnte, hat die Kirche zu alledem nichts zu sagen. Derzeit urgiert Gesundheitsminister Stöger die Verbreiterung des Abtreibungsangebotes in Westösterreich.
Sie schreiben ganz richtig über die „Mauthausen-Pilgerin“: „Mit dem Zeigefinger auf vergangene Verbrechen anderer zeigen, während man selbst Verbrechen heute rechtfertigt und gutheißt,…“ So richtig und wichtig ihr Einsatz gegen „Rechtsextremismus und Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen“ (evangelischer „Bischof“ Bünker) auch war, so macht sie das allein in den Augen vieler schon moralisch unangreifbar.
Die Lobhudelei seitens katholischer Repräsentanten resultiert meiner Meinung nach in der gemeinsamen Verstrickung durch Macht und Einfluss und einer „Ansteckung der Welt“. Ihr werden dann katholische Prinzipien, sofern sie noch bestehen, geopfert.
Aber zumindest weiss nun die ganze Welt, was die „Kirche des Konzils = Konzilskirche“ Unterabteilung „Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs“ unter „eine wichtige und engagierte Stimme für Menschlichkeit und Toleranz. Sie war eine Unterstützerin bei sozialen Anliegen und in „Fragen der Gerechtigkeit“ versteht, nämlich die Förderung des (Babycausts??) Massenmordes an ungeborenen Kindern, daher vermutlich ja auch deren enge Zusammenarbeit mit den „Tötungsscheine“ ausstellenden Pro Coice Verein „AKTION LEBEN ÖSTERREICHS“ und die Ehrung zweier Abtreibungsbefürworterinnen mit den kirchlichen „St. Gregorius Orden“. Und das ganze wird auch noch kräftig und FREIWILLIG über den modernen Ablasshandel namens „Zwangskirchensteuer“ finanziert, käuflich ist ja vieles geworden, aber niemals ein reines Gewissen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
immerkatholisch: Gott läßt seiner nicht spotten. Das weiß nun auch die „blutige Barbara“. Deo gratias!
Das war wirklich der wichtigste und ehrlichste Kommentar hier! Catholicus hat das zentrale Gebot unseres Erlösers, auf den Punkt gebracht. Danke für Ihre Erhrlichkeit!
Immerhin ist sie an einem Herz-Mariä-Samstag verstorben, also an einem Tag, den die Gottesmutter in Fatima als besonderen Gebetstag für die Bekehrung der Sünder erbeten hat. (Außerdem kann am 2.August auch der vollkommene Portiunkula-Ablass gewonnen werden, den sich Franziskus vom Papst für die Rettung der Seelen gewünscht hat).
Vielleicht ist die Gewährung eines so schönen Todestages ein Zeichen, dass sie die Gnade Gottes doch noch durch Reue erlangt hat?
Beten wir für ihre Seele!