Planned Parenthood fördert auch sexuellen Mißbrauch


Plan­ned Paren­thood, der größ­te Abtrei­bungs­an­bie­ter in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, sieht sich erneut einer Ankla­ge gegen­über. Cary Smith streng­te am 20. Juni 2014 einen Pro­zeß gegen Plan­ned Paren­thood an, nach­dem das Unter­neh­men das Baby ihrer 13-jäh­ri­gen Toch­ter abge­trie­ben hat­te, ohne gleich­zei­tig den zustän­di­gen Stel­len einen Ver­dacht auf sexu­el­len Miß­brauch zu mel­den. Laut Ankla­ge­schrift wur­de R. Z. – es wer­den nur die Initia­le der Toch­ter genannt – seit unge­fähr ihrem sieb­ten Lebens­jahr von ihrem Stief­va­ter, Timo­thy David Smith, sexu­ell miß­braucht. Ohne das Wis­sen von Cary Smith setz­te sich die­ser Miß­brauch in den näch­sten Jah­ren fort, wobei R. Z. eines Tages schwan­ger wur­de. Am 3. Mai 2012 habe der Stief­va­ter R. Z. zur Nie­der­las­sung von Plan­ned Paren­thood in Den­ver (Colo­ra­do) gebracht. Bei­de sei­en von Mit­ar­bei­tern der Ein­rich­tung emp­fan­gen wor­den, die ihnen die nöti­gen Papie­re aus­hän­dig­ten. Wäh­rend R. Z. ledig­lich ihr Geburts­da­tum angab und unter­schrieb, habe ihr Stief­va­ter den übri­gen Teil der For­mu­la­re aus­ge­füllt. Die 13-Jäh­ri­ge habe die Doku­men­te nie gele­sen, so die Anklageschrift.

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Vier Ange­stell­te von Plan­ned Paren­thood hät­ten ins­ge­samt mit R. Z. und Timo­thy David Smith gere­det. Alle, so heißt es wei­ter, hät­ten das Geburts­da­tum sehen kön­nen, wel­ches anzeig­te, daß R. Z. erst 13 Jah­re alt war und damit vor dem Gesetz noch nicht mün­dig, was ihr Sexu­al­le­ben angeht. Zudem habe nie­mand die bei­den nach ihrer Bezie­hung zuein­an­der gefragt, zumal ihre Fami­li­en­na­men sich unter­schie­den. Schließ­lich habe auch nie­mand sich hin­sicht­lich mög­li­chen sexu­el­len Miß­brauchs erkun­digt und zumin­dest einen Ver­dacht gemel­det. Nach der Abtrei­bung sei R. Z. mit ihrem Stief­va­ter nach Hau­se gefah­ren, wo sich der Miß­brauch fort­ge­setzt habe.

Als rund zwei­ein­halb Mona­te spä­ter, am 18. Juli 2012, Timo­thy David Smith nicht zuge­gen war, nutz­te R. Z. die Gele­gen­heit, ihrer leib­li­chen Mut­ter Cary Smith zu erzäh­len, daß ihr Stief­va­ter sie seit Jah­ren sexu­ell miß­braucht habe. Cary habe ihre Toch­ter sofort in ein Kran­ken­haus gebracht und den Miß­brauch gemel­det. Von Plan­ned Paren­thood ver­lang­te sie die Unter­la­gen zu ihrer Toch­ter und erfuhr von der Abtrei­bung, die Timo­thy David Smith orga­ni­siert hat­te. Smith wur­de ver­haf­tet, doch Cary war noch nicht zufrie­den­ge­stellt. Plan­ned Paren­thood habe sowohl die Gele­gen­heit als auch die Ver­ant­wor­tung gehabt, zu han­deln und einen Ver­dacht auf sexu­el­len Miß­brauch an einem Kind zu mel­den. Statt­des­sen habe man, erklärt die Ankla­ge­schrift, einen gesetz­lich ein­ge­schränk­ten Ein­griff an einem unmün­di­gen Kind vor­ge­nom­men, ohne die Mut­ter zu infor­mie­ren, und R. Z. wie­der ihrem Ver­ge­wal­ti­ger ausgeliefert.

Laut Life­Si­te äußer­te sich Troy New­man, Prä­si­dent der Lebens­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on „Ope­ra­ti­on Res­cue“, wie folgt: „Wir applau­die­ren Cary Smith wir ihre muti­ge Hal­tung, Plan­ned Paren­thood für das Ver­bre­chen gegen ihre Toch­ter zur Ver­ant­wor­tung zu zie­hen. Die­se Ankla­ge ist ein wei­te­res Anzei­chen dafür, daß Plan­ned Paren­thood nur in einer Sache enga­giert ist: Abtrei­bung zu ver­kau­fen. Und sie küm­mern sich nicht dar­um, wie vie­le jun­ge Mäd­chen dabei ver­ge­wal­tigt oder miß­braucht werden.“

Text: M. Bene­dikt Buerger

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4 Kommentare

  1. Die­se Ver­bre­cher­ban­de namens „plan­ned paren­thood“ ist eine Ban­ner­trä­ge­rin der Kohor­ten der Höl­le. Bereits vor drei Jah­ren löste in den USA eine bei You­Tube ein­ge­stell­te, heim­lich auf­ge­nom­me­ne Video­do­ku­men­ta­ti­on über ein Bera­tungs­ge­spräch von Zuhäl­tern mit einer plan­ned ‑parenthood-„Beraterin“ über Kon­tra­zep­ti­va, Gesund­heits­vor­sor­ge und Abtrei­bungs­möglickei­ten für Mäd­chen im Alter von 13 bis 14 Jah­ren gro­ße Empö­rung aus.
     

    Dies hin­der­te den hin­ter die­ser Baby­caust­ban­de ( vor Kur­zem als „beste“ Ver­nich­tungs­an­stalt „aus­ge­zeich­net“) ste­hen­den „Spon­sor“ – den sog. „Frie­dens­no­bel­preis­trä­ger“ (????) Oba­ma – nicht, den von ihm mass­geb­lich geför­der­ten MASSENMORD an unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern als „qua­li­ta­tiv leist­ba­re Gesund­heits­ver­sor­gung“ ????? anzupreisen….
    und dies gar noch unter Anrufung….
    ich wage es kaum zu schreiben….
    doch bit­te lesen Sie selbst.
    O‑Ton aus sei­ner Anspra­che bei der füh­ren­den „huma­nen“ End­lö­sungs­exe­ku­to­rin an unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern, “ plan­ned parenthood“
    ( Der Schluss ist an Fürch­ter­lich­keit nicht mehr zu überbieten !
    -
    “ Solan­ge wir dar­um kämp­fen müs­sen, sicher zu stel­len, dass Frau­en Zugang zu qua­li­ta­ti­ver, leist­ba­rer Gesund­heits­ver­sor­gung haben, und solan­ge wir dar­um kämp­fen müs­sen, das Recht einer Frau zu schüt­zen, ihre eige­ne Wahl über ihre eige­ne Gesund­heit zu tref­fen, will ich, dass Sie wis­sen, dass Sie auch einen Prä­si­den­ten haben, der an Ihrer Sei­te sein wird und jeden Schritt auf dem Weg kämp­fen wird.
    Dan­ke, Plan­ned Paren­thood. Gott seg­ne Sie.“

  2. Kein Chan­ce. Plan­ned Paren­thood wird von Ultra-Rei­chen wie Gates und Buf­fett unter­stützt. Die haben den Staat fest in der Hand.

    Und da die mei­sten Katho­li­ken die­se Ultra-Rei­chen und ihren obszö­nen Reich­tum vehe­ment ver­tei­di­gen, wird sich auch nichts ändern.

  3. P.S. Dass inzwi­schen über­all, selbst in der Kir­che, das Recht des Stär­ke­ren gilt, soll­te inzwi­schen jeder­mann einleuchten.

    Selbst der Papst macht mit, wie die Zer­schla­gung der Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta und die Mass­nah­men gegen die Diö­ze­se Ciu­dad del Este in Para­gu­ay zeigen.

    • Ist doch klar, war­um der Papst gegen die Tra­di­ti­on in Ciu­dad del Este vor­geht. Dort, genau dort ist eine DER Dreh­schei­ben des Inter­na­tio­na­len frei­mau­re­ri­schen Ver­bre­chens, dort haben ALLE Ter­ror­or­ga­ni­sa­tio­nen Schein­fir­men zur Geld­wä­sche, samt Al-Qai­da, IS, Hiz­bull­ah, FARC, Boko Haram, etc, etc, Dort will man natür­lich KEINEN katho­li­schen Staat, nach­dem man ja den lie­ben Lobo so böse gestürzt hat. Und da braucht man sich ja nicht zu wun­dern, daß der Papst da gegen die Tra­di­ti­on vor­geht. Wo käme er denn hin, wenn er sich nicht über­all an die „Welt“ anpas­sen würde…

      Und da ist natür­lich die KATHOLISCHE Tra­di­ti­on voll­kom­men im Wege!!!

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