P. Paul Schindele neuer Generalobere der Gemeinschaft der Diener Jesu und Mariens (SJM)


DSC_0529-002Vom 7.–11. Juli 2014 hat das Gene­ral­ka­pi­tel der Gemein­schaft der Die­ner Jesu und Mari­ens (SJM) in Blin­den­markt (NÖ) statt­ge­fun­den. Alle sechs Jah­re tritt das ordent­li­che Gene­ral­ka­pi­tel zusam­men, um für die näch­ste Amts­pe­ri­ode den Gene­ral­obe­ren zu wäh­len. Bereits am ersten Wahl­tag wur­de P. Paul Schin­de­le SJM mit gro­ßer Mehr­heit zum neu­en Gene­ral­obe­ren gewählt. Er folgt in die­sem Amt P. Anton Bent­la­ge SJM, der seit 2008, dem Jahr des plötz­li­chen Heim­gangs des Grün­ders P. Andre­as Hönisch SJM, die Kon­gre­ga­ti­on gelei­tet hat.

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P. Paul Schin­de­le ist am 27. März 1968 in Karls­ru­he gebo­ren. Er zählt zu den Grün­dungs­mit­glie­dern der Kon­gre­ga­ti­on und hat seit über 10 Jah­ren als Gene­ral­se­kre­tär eng mit der Ordens­lei­tung zusam­men­ge­ar­bei­tet, zuerst mit P. Hönisch, zuletzt mit P. Bent­la­ge. Im Jahr 2008 wur­de er zum Bun­des­ku­ra­ten der Katho­li­schen Pfad­fin­der­schaft Euro­pas (KPE) gewählt und war damit zusätz­lich inten­siv in der Jugend­ar­beit aktiv.

Die Gemein­schaft der Ser­vi Jesu et Mariae wur­de 1988 von P. Andre­as Hönisch gegrün­det und 1994 vom Hl. Stuhl als Kon­gre­ga­ti­on päpst­li­chen Rechts aner­kannt. Sie zählt der­zeit ca. 50 Mit­glie­der, davon 30 Prie­ster, und ist in Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Bel­gi­en und Kasach­stan tätig.

PM/​ Bild: Archiv

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2 Kommentare

  1. Eine sehr inter­es­san­te Gemeinschaft.
    Es ist sehr illu­stra­tiv daß ihr Grün­der P. Andre­as Hönisch ursprüng­lich Jesu­it war, wegen des inne­ren Ver­falls dort dann die Ser­vi Jesu et Mariae gründete.
    (Ande­re berühm­te Jesui­ten die mit die­sem Orden Hans Urs von Bal­tha­sar, Karel van Isacker und Mar­cel Brauns)
    Die Filia­le der Ser­vi Jesu et Mariae bij Over­ij­se in Bel­gi­en wur­de übri­gens unter Dan­neels schwerst kujon­niert und drang­sa­liert- nicht­de­sto­trotz ist es ein von den weni­gen Leucht­stel­len in einer anson­sten schwer demo­lier­ten kirch­li­chen Land­schaft; für sehr vie­le Men­schen war und ist es ein not­wen­di­ges Funk­chen von Hoffnung.
    Pro­spe­re et cresce!

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