
(Bagdad) Der Al-Qaida nahestehende Islamistenkampfverband Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS) änderte seinen Namen und rief die Wiedererrichtung des islamischen Kalifats aus. Die Islamistenorganisation nennt sich nur mehr Islamischer Staat (IS), wie ihr Anführer Abu Bakr Al Baghdadi in einer Ende Juni veröffentlichen Audio-Botschaft bekanntgab. Der Islamische Staat kontrolliert ein Gebiet, das von der syrischen Provinz Aleppo bis zur irakischen Provinz Diyala reicht. Grund für die Namensänderung sind Gebietsansprüche, die weit über den Irak, Syrien und die Levante hinausgehen.
Im Unterstützerumfeld des Islamischen Staates (IS) wurde am vergangenen Sonntag eine Landkarte veröffentlicht. Sie zeigt die Gebiete, die künftig zum islamischen Kalifat gehören sollen. Die mit Al-Qaida verbundene Terrororganisation hat sich die Eroberung dieses riesigen Raumes zwischen dem Atlantik und Zentralasien zum Ziel gesetzt. Ein gigantisches Gebiet, zu dem auch Spanien und Wien gehören. Der Autor der Karte scheint zwar nicht zu wissen, daß auch Sizilien im Frühmittelalter für einige Zeit moslemisch besetzt war, dafür aber um so genauer, wie weit die Türken im 15.–17. Jahrhundert nach Mitteleuropa vorgestoßen sind. Ein Hinweis auf den Autorenkreis?
Wien und Teile Österreichs auf Eroberungsliste
Die IS-Karte fordert für das Kalifat in Asien den gesamten Nahen Osten, den Iran und das ganze Gebiet bis zum Hindus sowie ganz Zentralasien, ebenso weite Teile Afrikas, bis tief nach Schwarzafrika (ganz Nordafrika, Westafrika, Zentralafrika und Ostafrika) hinein. In Europa soll das neue Kalifat die gesamte iberische Halbinsel umfassen, den Balkan sowie Kroatien, Slowenien, Ungarn, Rumänien, Moldawien, die ukrainische Schwarzmeerküste und die soeben von Rußland zurückgewonnene Halbinsel Krim. Auch Teile des deutschen Sprachraums sollen dem Islamistenstaat unterworfen werden: Kärnten, die Steiermark, das Burgenland und weite Teile Niederösterreichs einschließlich Wien.
Kein Platz für Christen – Bischofskirchen werden zu Islamisten-Sützpunkten

Der Islamische Staat läßt dabei keinen Zweifel: Für Christen ist im neuen Kalifat kein Platz. Die Dschihadisten besetzten den Sitz des syrisch-orthodoxen Erzbischofs von Mosul und schlugen dort einen Stützpunkt auf. Gemeint ist damit nicht die Residenz des Erzbischofs, sondern seine Kathedralkirche Sankt Efrem. Die Islamisten besetzten die Kirche am Sonntag und hißten auf dem Dach der Kathedrale die schwarze IS-Fahne, die zum Symbol des Schreckens für alle Christen und Nicht-Islamisten in Syrien und im Irak geworden ist.
Auf die gleiche Weise schändete der Islamische Staat die chaldäische Erzbischofskirche der Stadt und damit auch eine katholische Kathedralkirche. Chaldäischer Erzbischof von Mosul ist seit 2009 Emil Shimoun Nona. Erzbischof Nonas Vorgänger, Paulos Faraj Rahho war 2008 von Islamisten entführt und ermordet worden. Auch auf der chaldäisch-katholischen Kathedrale hißten die Dschihadisten die schwarze Fahne des neuen Kalifats. Die Vorgangsweise hat System. Bereits vor einem Jahr, als die Islamisten die Stadt ar-Raqqa in Syrien eroberten, profanierten und besetzten sie die bedeutendste Kirche, um daraus ihr Hauptquartier zu machen (siehe Bild).
2020 Madrid erobern
Die Karte, auf der das riesige Land eingezeichnet ist, das der Islamische Staat für das neue Kalifat erobern will, wurde am Sonntag vom Islamistenumfeld auf Twitter veröffentlicht. Die Islamisten wollen laut Eigendarstellung in den kommenden fünf Jahren wesentliche Teile des schwarz dargestellten Landes erobern. Für die Unterwerfung Madrids nennen die Islamisten das Jahr 2020.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Unmittelbare Früchte des monotheistischen Friedens-Gebets von Papst Franziskus an Pfingstsonntag in den vatikanischen Gärten:
* Auftauchen einer islamischen Terrorbewegung
* Ausrufung des Kalifats
* Palästinensische Raketenaufgriffe auf Israel
* Israelische Luftschläge gegen Gaza*
Entführung und Ermorderung von drei jüdischen Jugendlichen
Was kommt als nächstes, wenn Papst Franziskus weiter in diesem Stil für den Frieden betet? Der Dritte Weltkrieg?
Nein es kommt nicht der Krieg, aber der Frieden, des „über allen Wipfeln ist Ruhe“ weil alle verschreckt sind und sich niemand mehr auf die Straße traut, geschweige denn den Mund aufmacht.
Wer das sanfte Joch Jesu ablehnt, der kommt halt unter die harte Knute Allahs und dann hat er das, was heutzutage das Wichtigste zu sein scheint, nämlich den Frieden, der pure Abwesenheit von Krieg bedeutet.
Wenn Mohammedaner von „Gerechtigkeit“ sprechen, ist damit die Scharia gemeint. Reden sie von „Menschen“, meinen sie damit ihre „Rechtgläubigen“. Benutzen sie den Begriff „Frieden“, bedeutet das tatsächlich Grabesruhe.
Chlodwig
Der Islam ist ein äußerst detailliert ausgearbeitetes Religionssystem. Es ist genau festgelegt, wem gegebenenfalls die Finger abgehackt werden, wer gekreuzigt wird, wer geköpft wird, wer wofür wieviel Peitschenhiebe bekommt, usw. usf., und es steht jedermann offen, sich darüber kundig zu machen. Auch Kriegserklärung, Kriegsführung, Gefangennahme usw. usf., alles ist genauestens ausgearbeitet, man muss sich nur dafür interessieren.
Millionen von Moslems nach Deutschland hereinzulassen, läuft, an der Verfassung und dem Strafrecht der Bundesrepublik Deutschland selbst gemessen, eigentlich auf Hochverrat hinaus.
@ Leo Laemmlein
Ganz sicher haben die Urheber des GG im Artikel zur Bekenntnisfreiheit keine blutrünstigen Mohammedaner im Sinn gehabt. Der Islam kann normalerweise nicht in den Genuß staatlicher Privilegien durch die Bundesrepublik gelangen, da sein inneres Rechtssystem (Scharia) im krassen Widerspruch zum GG (beispielsweise Verbot körperlicher Strafen wie auch der Todesstrafe) steht.
ISIS ist nicht am Pfingstsonntag vom Himmel gefallen, im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nimmt die Gewalt zwar wieder zu, aber es ist nicht die erste Eskalation und es gab schon wesentlich schlimmere Situationen.
Das Friedengebet hat mit den beschriebenen Entwicklungen nichts zutun.
Nein, das ist nur eine unmittelbare Antwort für dieses weltliche Pfingsten Bergoglios.
Allah hat eben die Bitte erhört: „Rette Dein Volk vor den Ungläubigen“ – Der Dämon schützt seine Getreuen nach dem Frevelgebet Bergoglios, weil unser Herr diese Züchtigung über uns kommen läßt!
@ Leo Laemmlein Wie so häufig, kann ich Ihnen auch hier wieder nur vollumfänglich zustimmen. Wenn ich Ihren Beitrag interpretieren müsste, ohne zu wissen, dass der Hauptdarsteller Bergoglio ist, dann hätte ich auf den Antichristen getippt. Verheerende und zutiefst verdorbene Früchte dessen, was er gesät hat. AN DEN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN !
Ich meine nicht, dass Papst Franziskus der Haupthandelnde in dieser Sache ist, wenngleich er einen äußerst wichtigen Part dabei mitspielt (schon weil er, salopp gesagt, der Chef einer Milliardenorganisation ist), sondern das ist eine Person oder Personengruppe, die hinter den Kulissen eine Strategie umsetzt, und diese Personen sind antichristlich in jeder Hinsicht. Es ist unmöglich, die Serie der Revolutionen in islamischen Ländern, wo bis dahin die Christen relativ friedlich und frei leben durften, nicht in diesem Zusammenhang zu sehen, auch den 11. September 2001. Es begann mit dem völkerrechtswidrigen Überfall auf den Irak, es kamen die nordafrikanischen Länder, schließlich Syrien. Syrien hat hierbei eine Schlüsselrolle gemäß biblischer Prophetie, sowie die anderen Nachbarländer um Israel herum. Wenn Syrien fällt, dürfte das einen großen Krieg hervorrufen. Überall hatten diese Revolutionen zur Folge, dass Christen in Stammländern, wo sie seit den Anfängen des Christentums lebten, vertrieben oder ermordet wurden. Ob hier d e r Antichrist in Person Regie führt, ist gegenwärtig unmöglich zu sagen, aber die Ereignisse deuten auf seine Planung und Handschrift. Es ist kein Zufall, dass dies mittels der anderen Milliarden-Weltreligion geschieht, die vom ersten Moment ihrer Entstehung an antichristlich ausgerichtet ist (und nach Maria von Agreda in der Hölle erdacht wurde). Der von den Muslimen erwartete endzeitliche Mahdi ist vielleicht d e r Antichrist. Präsident Barack Obama ist zumindest einVorläufer im Stile der großen Vorläufer im 20. Jahrhundert – Sie kennen ihre Namen. Er spielt eine führende Rolle bei der Zerstörung der säkular ausgerichteten, autoritären islamischen Demokratien mit relativer Duldsamkeit gegen die traditionellen christlichen Kirchen. Ist es Zufall, dass Obama Mann des Jahres 2012 der New York Times wurde, und Franziskus Mann des Jahres 2013, und dass das Franziskusfoto so arrangiert war, dass zwei weiße Hörner zu sehen waren (biblische Kennzeichen des falschen Propheten)?
Haben diese Gruppen denn nichts vom interreligiösem Dialog gehört? Ihre Vorgesetzten sollten diesen Reaktionären den Boden unter den Füßen wegziehen und ihnen klarmachen, dass dies nicht mehr in eine heutig-politisch-korrekte Welt passt. Der Islam braucht ein „Zweites Vatikanisches Konzil“.
Per Mariam ad Christum.
Der „Islamische Staat“ durchkreuzt natürlich die freimaurerischen Pläne der Welteinheitsreligion. Da diese Leute jedoch mit dem Mohammedanismus eine Irrlehre im Kopf schwirren haben, kann dabei letztlich nur Schlimmes rauskommen.
Sie täuschen sich. Die islamischen Eroberungen passen genau zu den Plänen der freimaurerischen Einheitsreligion. Es geht darum, das Christentum einzuschränken. Das Judentum außerhalb Israels kommt mit den Dschihadisten wunderbar aus. Mal abgesehen von den Gerüchten über die Steuerung durch den Mossad. Wenn die islamischen Herrscher es wollten, würden sie sich der s. g. Dschihadisten relativ leicht entledigen, nämlich mit durchaus ähnlichen Methoden, wie das Beispiel Ägyptens zeigt. Die USA kommen ja auch mit Saudi Arabien wunder aus. Die echten islamischen Herrscher sind letztlich Geschäftsleute, keine Krieger. Somit passen sie durchaus in das Konzept der freimaurerisch-harmonischen Aufteilung der Welt.
@ leo
Hier und dort kommen die USA gut mit mohammedanischen Extremisten aus. Allerdings kann ich mir vorstellen, daß ein Freimaurer in der Gewalt der Dschihadisten vom „Islamischen Staat“ ganz schnell als „Lästerer gegen Allah“ einen Kopf kürzer gemacht werden würde. Vollkommen Irre in freier Wildbahn kann man nicht so leicht steuern.
Leo
So sehe ich das auch.
Barack Obama ist ein Moslem. Er ist Zerstörer der USA, Führungsfigur im internationalen Dschihad und Marionette der geheimen Weltregierung, alles in einem.
Chlodwig,
gemeinsam ist den Freimaurern, dem Islam und der Eine-Welt-Elite die Feindschaft gegen das Christentum. In dieser objektiven Beschaffenheit liegt der Schlüssel zum Verstehen, so scheint mir, wie dem Anschein nach konträre Bewegungen gegen das Christentum kooperieren. Sie stammen alle von einem gemeinsamen Vater ab, dem Vater der Lüge und Mörder von Anbeginn.
@ Leo Laemmlein
Alle Feinde Christi arbeiten bewußt oder unbewußt dem Satan zu. Und diese Feinde unterliegen dem berühmten Ausspruch Pierre Vergniauds: „La Révolution est comme Saturne: elle dévore ses propres enfants.“
Dream on!
(Verzeihung, aber der interreligiöse Dialog und Nostra aetate hat doch diese islamische Erhebung erst ermöglicht – es fehlt der rechtgläubige Fels, es fehlt aber Gott sei Dank, egal was passiert, nicht der eigentliche Grund, der gelegt ist und den niemand mehr verrücken kann!)
Das sind erste Ergebnisse des „Friedensgebetes“ zum gemeinsamen „Gott Abrahams“ am Pfingsttag 2014.
Ich wusste es, dass bald danach eine erste islamische Herrschaftsgeste kommen wird.
Nach dem großartigen Friedensgebet im Vatikan ist es erstaunlich, wie schnell der Kriegsgott des Islam das Gebet seiner Gläubigen erhört und sie zu neuen und weiteren Erorberungsfeldzügen anleitet. Ob sie sich auch irgendwie bei den katholischen Christen für diese unerwarte Unterstützung unseres Papstes dankbar erweisen?
Bravo, Bergoglio ! Erst den innerkirchlichen Frieden zertrümmert, jetzt den Rest. Vielleicht ist ja noch ein Posten am Hofe des künftigen Kalifen drin- Märchenerzähler des Kalifen o.ä.
Nur ein starkes Christentum wäre in der Lage, den Vormarsch des Islam zu stoppen- aber das ist ja mittlerweile eine Illusion. Bergoglio öffnet ja schon die Tore für den Einmarsch- zumindest geistig. Da hat uns der Heilige Geist (wenn er es denn wirklich gewesen sein sollte) etwas angetan.
Die verbrecherischen Elemente des politischen Islam – heute als sog. „Freiheitskämpfer“ mit westlicher Unterstützung auch in Syrien tätig – streben trotz – oder vielleicht gerade wegen ?! – päpstlicher „Demutsbekundungen“ und „Verbeugungen“ vor der Irrlehre Islam weiter die Weltherrschaft an. Die IS Verbrecherbande ist der Beleg. Diese Weltherrschaft zu erreichen ist und bleibt Ziel dieser Irrlehre. Das Irrlehrenbuch „Koran“ ist gefüllt mit Aufrufen zum gewaltsamen Vorgehen gegen „Ungläubige“. In einem „Djihad-Ausbildungscamp“ für islamische Verbrecher wird anhand eines in der Ecke eines Zimmers aufgemalten Kreuzes dessen Beschiessung ( als Symbol für Christen ) trainiert. In diese Camps werden „bereitwillige“ angehende Verbrecher ( auffallend viele europäischen Überläufer zum Islam) mittlerweile aus der ganzen Welt zusammengekarrt. Ich entsinne mich an die Aussage eines Mohammedaners, der unverblümt aussprach, was er für er von einem den Glauben „relativierenden Christen“ halte:
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„Gar nichts !“
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Für einen Moslem ist ein lauer „dialogisierender“ Christ nicht Ernst zu nehmen.
Alleine die unerschütterliche Festigkeit in der Verkündigung der unverfälschten Lehre der Kirche kann ihn beeindrucken.
Eine islamkritische Internetseite zeigt auf, dass der Islam mit all seinen verworrenen „Lehren“ dennoch ein „einigendes Band“ kennt; die „Errichtung der islamischen Weltherrschaft“:
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„Der als „gemäßigt“ bezeichnete Islam unterscheidet sich vom „fundamentalistisch“ bezeichneten Islam (fälschlicherweise „Islamismus“ genannt) nur in der Geschwindigkeit der Realisierung seiner Ziele. Während der “gemäßigte Islam†auf Zeit setzt, wollen die „Islamisten“ die Errichtung der islamischen Weltherschaft so schnell wie möglich und mit allen Mitteln erreichen. Diese Mittel sind im Koran explizit genannt: Ermordung von Kritikern des Islam – Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islam (Taqiyya) – Kampf gegen und Vernichtung aller „Ungläubigenâ€.
Den gemäßigten Islam gibt es daher nur in den Köpfen unwissender Muslime und ahnungsloser Westler. In Wirklichkeit ist der „gemäßigte“ Islam jedoch eine historische und theologische Schimäre. Denn sowohl moderate als auch radikale Imame und Muslime beziehen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesagten ergibt sich daher der zwingende Schluss, dass – je besser ein Muslim den Koran einschließlich des Abrogationsprinzips kennt und je gläubiger er ist – desto eher wird er zum Terror gegen „Ungläubige“ neigen.“
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Schliesslich an die Adresse der „dauerdialogisierenden Wegtolerierer“ der röm. kath.Identität in Europa, ein Auszug aus einer Predigt von Hw Pater Henry Boulad über das Thema „Der Dialog mit dem Islam“:
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„Ich richte an Europa einen SOS-Ruf, denn ich befürchte, dass die Errungenschaften mehrerer Jahrhundert gerade dabei sind, durch eine rückständige Bewegung, die im Vormarsch ist, weggefegt zu werden. Ich sage: Europa, Vorsicht, Achtung!
Vorsicht, denn im Namen der Toleranz laufen Sie Gefahr die Intoleranz einzuführen.
Im Namen der Öffnung einer Religion gegenüber laufen Sie Gefahr sich einem politischen System zu öffnen.“
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Erinnern sollten wir uns auch angesichts derartiger islamistischer „Nettigkeiten“ an die fast schon peinlich „blauäugige“ und theologisch mehr als fragwürdige Aussage von Kardinal Tauran, dem Präsidenten des „Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog“:
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„Denn der interreligiöse Dialog spielt sich nicht hier im Vatikan ab,
sondern in den Ortskirchen.
Sehr wichtig sind auch große Begegnungen wie die Friedenstreffen von Assisi.
Mittlerweile haben wir regelmäßigen Kontakt mit verschiedenen Dialogeinrichtungen
in Libyen, Ägypten und bald, wie ich hoffe, im Irak. Das alles schafft ein neues Klima, und ich denke, dass alle Gläubigen zusammenstehen müssen, um zunächst ihren eigenen Glauben zu leben – und in der Folge zu verstehen und zu respektieren, dass jemand, der anderes glaubt als ich, nicht notwendigerweise ein Feind ist, sondern ein Partner, ein Pilger zur Wahrheit so wie ich selbst.“
Die westliche sog. Demokratienstaaten haben all‘ das mit langer Hand vorbereitet, nichts passiert in der Politik mit Zufall: Maliki erhielt vor Monaten schon die Warnung, er hat sich nicht den westlichen Forderungen gefügt- und liefert überdies weiterhin sei Öl Richtung China.
ISIS ist ein Produkt der Scharia- “Vorzeigedemokratien“ und verbündete des Westens, die von hier Waffen in Milliardenhöhe erhalten und für schariakonformen Terrorismus überall auf dem Globus sorgen. Der Westen schlägt so vier Klappen:
‑Waffenverkäufe in Milliardenhöhe,
‑durch den ansteigenden Terrorismus verschärfte Sicherheitsgesetze
‑stark steigende Flüchtlingszahlen, was die Multikultifraktion mit Staatsmitteln füttert und die Nationalstaaten abschafft ( Nationalstaat soll in der NWO nur noch Israel sein dürfen )
– Chinas und Russlands Einfluss aus zahlreichen Gebieten vertreiben ( Syrien, Libyen, Ostukraine- obwohl in der Ostukraine mehrheitlich Russen wohnen
Damit sieht auch jeder die westlichen Phrasen von Selbstbestimmung, Demokratie und Freiheit.
Die Ergebnisse kann jeder in der genannten Staaten bestaunen !
Wenn sie die Verringerung des Einfluss Russlands auf die Ostukraine kritisieren, dann sollten sie mal darüber nachdenken was ein Nationalstaat ist. Die Ostukraine gehört zur Ukraine, es spielt auch keine Rolle das dort viele Russen leben, schließlich sind die Russen in die Ukraine gekommen. Wenn der Einfluss Russlands dort zurückgedrängt wird ist das eine Stärkung des Nationalstaates, das trifft auch auf die Länder Syrien und Libyen zu.
Und Sie sollten sich mal etwas historisch bilden und in die Russen hineinversetzen. Die Kiewer Rus ist das mythische Herz Rußlands gewesen. Die heutige Ukraine ist ein Kunstgebilde; erst im ersten Weltkrieg erstmals kreiert, um den Einfluß Russlands (und der aufkommenden Sowjetunion) seitens der Kriegsgegner zu schwächen.
Genauso wird die Ukraine auch heute vom Westen instrumentalisiert.
Verehrter Bellarminus, das mag ja alles sein – aber Nationalstaaten sind keine fixen Größen. Alles hat sich irgendwann einmal aus irgendwas gebildet. Das heutige Ostdeutschland war mal slawisch (gibt ja heute noch Überreste), ja ganz Mittel- und Westeuropa war mal keltisch – wo wollen Sie da einen Schnittpunkt machen, wo eine Grenze ziehn?
Wenn das so ist, hat Israel auch alles recht der Welt, das Heilige Land wieder als sein Land zu betrachten.
Nationalstaaten sind Konstrukte des 19. Jh – davor gab es sie nicht, auch wenn manche Königtümer sich deckten mit einem Kultur- und Sprachgebiet.
Das heißt: man muss von den Realitäten ausgehen und kann nicht etwas hinterherträumen, was vergangen ist. Wer das tut, entfacht nur Krieg, Hass und Verwirrung. dass deswegen nicht alles, was sich in der Realität abspielt recht ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber man kann die beiden Ebenen auch nicht nach Milchmädchenmanier miteinander verrechnen…
@ zeitschnur
Und ähnliches habe ich doch mit meinen Worten gesagt. Sie beziehen sich auf MartinSc, oder?