(Reggio Calabria) Papst Franziskus besucht heute die süditalienische Diözese Cassano dell’Jonio (siehe eigenen Bericht Eine Frage der Prioritäten? – Fronleichnamsprozession ohne Papst Franziskus). Erster Punkt der Pastoralreise war der Besuch des Gefängnisses von Castrovillari, wo sich das katholische Kirchenoberhaupt mit 200 männlichen und weiblichen Gefangenen traf.
Die Gegend Kalabriens erlangte traurige Berühmtheit wegen ihrer hohen Kriminalitätsrate, für die das organisierte Verbrechen der Mafia verantwortlich ist. Der Papst wollte, daß die Begegnung mit den Gefangenen unter Ausschluß der Presse stattfindet.
Den Besuch wünschte der Papst, um „die Nähe des Papstes und der Kirche zu jedem Mann und jeder Frau zum Ausdruck zu bringen, die sich irgendwo in der Welt im Gefängnis befinden. Jesus hat gesagt: ‚Ich war im Gefängnis und ihr seid gekommen, um mich zu besuchen‘ (Mt 25,36).
Zu den Gefangenen sagte der Papst: „Auch ich mache Fehler und auch ich brauche Vergebung“, so Bischof Nunzio Galantino, Diözesanbischof von Cassano dell’Jonio und Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz zur Presse nach dem Gefängnisbesuch.
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Man hält es schier nicht mehr aus – unerträglich, unerträglich, unerträglich!!!!!!!!!! Ich kann diese Berichte über F. schon fast nicht mehr lesen.
Für die Fronleichnamsprozession hat man keine Zeit oder Kraft, über die Abtreibung spricht man nicht gerne, für den Schutz der Ungeborenen setzt man keine „Zeichen“ und protestiert dadurch gegen den g i g a n t i s c h e n MASSENMORD an unschuldigen Kindern.
Aber ständig rennt man in irgendwelche Gefängnisse und sonstwo hin und ruft die „Liebe“ aus
!
Wenn das nicht verrückt ist!
Laut P. Lombardi sagte er ja, er wolle auf die Fronleichnamsprozession „verzichten“ – was heißt das. Verzichten kann man auf etwas, was nicht so wichtig ist, man braucht es nicht. Zweitrangig. Auf Luft und Wasser kann man nicht verzichten. Auf den Eucharistischen Herrn schon? Auf seine Anbetung, Verehrung. Es gibt wichtigeres?
Mal sehen wie viele Katholiken nächstes Jahr auf die Fronleichnamsprozession verzichten wollen. Die Berichterstatter, einige davon, verzichten heuer schon darauf.
Ganz meine Meinung. das ist zusammenfassend richtig gesagt. Unerträglich eben.
„ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.“ Mattäus 25,36 Der Papst gibt ein gutes Beispiel für die Ausübung der Werke der Barmherzigkeit. Ich finde die übertriebene Kritik gegen den rechtmässig vom Konklave gewählten Papst unerträglich. Wäre es nicht klüger, für den Papst zu beten, als ihn zu kritisieren? Merke: man wird nicht dadurch besser, indem man andere schlecht macht.
Nachtrag
Entschuldigung, es sollte heißen: .…für den Schutz der Ungeborenen setzt man keine Zeichen und protestiert nicht gegen den gigantischen MASSENMORD an unschuldigen Kindern.
Genau das war es, was eine hungernde Seele hören wollte – die Banalität, dass auch seine Großartigkeit in aller einstudierten Demut zu ihrer Sündhaftigkeit steht. Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist!
Bergoglio, dein Name sei Krokodil.
Man lernt auf dem Theater, wie man eine Träne abdrückt.
Was sollte ein Papst Strafgefangenen, die nicht für den Glauben, sondern wegen krimineller Handlungen im Gefängnis sind, sagen?
Es verschlägt mir fast den Atem, dass er sagt, er tue es, weil Jesus beim Endgericht sagen würde „Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.“
Sagen aber die, die ER dafür loben wird, nicht: „Wann haben wir dich im Gefängnis besucht?“
Will sagen: sie gehen dorthin und verkünden IHN! und vergessen sich selbst dabei.
Was sagt F.? Ich gehe ins Gefängnis, weil Jesus beim Endgericht die lobt, die IHN im Gefängnis besucht haben. Ich muss dafür sorgen, dass die Presse es nicht filmt, dies aber ganz laut mitteilen, damit jeder weiß, wie demütig ich bin und dass ich gar nicht weiß, dass ich da hingehe… Und was sage ich euch, liebe Kriminelle? Ich erzähle euch in aller Demut von mir selbst und davon, dass ich auch Sünder bin. Ade dann und macht es euch schön dort, ich segne eure Sozialhelfer bei der Wiedereingliederung…
Kein Wort der Vergebung, der Hoffnung auf IHN, der jedes verpfuschte Leben heilt und jede Sünde vergibt, wenn einer sie bereinigt haben will.
Und das ist der, der sich als Papst ausgibt…
Grauenvoll!
Und das an Fronleichnam, dem Fest des fleischgewordenen, geopferten und auferstandenen Herrn, der sich uns im Messopfer immer wieder als der zeigt, der ER uns geworden ist: der Heiland, die Arznei förmlich, die unsere Sünden heilt und uns umbaut, bis wir rein sind…
Mich macht es sehr traurig, wie viel über unseren Papst sprechen. Ist eigentlich gar nichts richtig, was er tut?
Immer werden ihm Fehler vorgeworfen, aber wenn er mal zugibt, dass er Fehler begeht, ist das auch ein Fehler? Das ist widersprüchlich und absolut nicht fair.
Habt ihr denn den Kern des Christentums vergessen? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Liebe deinen Feind.
Man sollte vielleicht noch ein weiteres Mal die Bergpredigt lesen und diese verinnerlichen. Und was ist überhaupt mit dem allzubekannten Spruch „Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?“ ?
Es tut mir leid, dass ich jetzt darauf hinweisen muss, denn ist eigentlich nicht richtig, wie dieser Ausschnitt zeigt, ich selbst habe Fehler und sollte diese ausbessern, bevor ich einem Anderen seine Fehler vorhalte. Aber vielleicht seht ihr es als kleine Anmerkung. Einen Hinweis, noch mal in die Bibel zu gucken..
Das ist doch hier wirklich nicht angebracht. Mit der Bergpredigt sollte doch nicht Recht und Unrecht auf den Kopf gestellt werden. Wo kämen wir dahin ? Von den Vögeln steht auch geschrieben, dass sie nichts arbeiten und dennoch ernährt werden. Das verallgemeinern wir doch auch nicht. Das ist typisch Methode einer Sekte, die einzelne Sprüche herausgreift, um ihre Irrlehren als richtig darzustellen.
Entschuldigung, ich gehöre der katholischen Kirche an und keiner Sekte.
Isabel,
im Grunde haben Sie recht. Der Papst ist aber kein gewöhnlicher Nächster und dessen Taten und Handlungen werden zurecht auf die Goldwaage gelegt. Der Papst muss in besonderer Weise Vorbild im Glauben sein und das sehe ich bei Bergoglio nicht, wenn ihm die Kirchenhasser zujubeln. Deswegen wird er zurecht kritisiert. Es ist aber nicht nur der amtierende Papst. Jeder Papst wird sehr hart ins Gericht genommen. Auch Papst Benedikt XVI bekam Kritik von allen Seiten. Es ist für einen Katholiken natürlich auch wichtig, den Papst durch Gebet zu unterstützen. Ich bete viel dafür, dass aus Bergoglio ein würdiger Nachfolger Petri werde, bisher tut sich da allerdings nichts.
Per Mariam ad Christum.
Ja sie haben schon Recht, dass der Papst natürlich ein Vorbild sein sollte. Man darf trotzdem nicht vergessen, dass er genauso ein Mensch ist wie jeder andere auch. Er ist auch nicht ohne Fehler. Man sollte versuchen die guten Dinge hervorzuheben und nicht immer weiterzuhetzten, wie ich es in fast jedem Artikel auf dieser Seite in den Kommentaren lese.
Der Papst also der Stellvertreter Gottes unseres Herrn hier auf Erden, der Nachfolger des Heiligen Apostel Petrus, der Bischof von Rom, der Pontifex Maximus ist auch der höchste Hirte und Richter der Kirche Gottes unseres Herrn, daher steht es auch nur Gott dem Herrn alleine zu diesen zu Vergeben. Wir haben diesen immer zu folgen, aber eben nur wenn dieser auch wahrlich im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wirkt. Denn unendlich weit oberhalb des Papstes steht Gott der Herr. Und diesen ist mehr zu gehorchen, und es wäre Blasphemie wenn wir behaupten würden, Gott der Herr würde uns um Vergebung bitten und genau das hat „Franziskus“ mit diesen Worten als Stellvertreter Gottes unseres Herrn zumindest angedeutet .
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Dem einzigen dem wir zu folgen haben ist Gott!
Und ich empfinde es immer noch wichtiger sich selbst zum bestmöglichen Christen zu machen. Das geht nicht, indem man nur auf die Fehler anderer achtet. Wenn alle hier, die den Papst so hart kritisieren, ohne Sünde wären und ihren Glauben besser ausleben würden und sich mehr an Gottes Gesetze halten würden als der Papst, dann wäre die Welt wahrlich schön. Das kann ich aber beim besten Willen nicht glauben.
@Irrtum,verehrte Isabel: Es heisst nicht “ Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“.Sondern: Liebe deinen Nehestehenden (Gleichgesinnten) wie dich selbst.Alles andere ist Rabulistik.Zudem steht noch vieles in der Bibel,was erst nächträglich von Theologen eingefügt wurde,abgeseh auch davon,dass die Bibel ein ässerts widersprüchliches Buch ist,vieles wurde falsch und oft übersetzt.
Ja. liebe Isabel, das ist ein großer Schmerz, dass alle hier den Papst lieben wollen und zu ihm halten wollen, weil er ja der Stellvertreter Christi ist. Doch dann sollte er auch seine Aufgabe erfüllen und unseren Glauben stärken und uns in allen guten Dingen ermutigen. Aber was tut er? Er missachtet seinen Herrn und hält den Besuch der Mafiosi für wichtiger als die Verehrung des Heiligsten Sakraments. Er kniet in allen möglichen Situationen nieder, aber dem Herrn im Sakrament verweigert er die Ehre. Und er betet um Frieden ohne Unterscheidung, welchen Gott oder Götzen er zu Hilfe nimmt. Durch sein Vorbild und seine Unklarheit im Reden und Handeln beschädigt er den Glauben bei denen, die ihm anvertraut sind. Dabei lässt er sich von den Feinden der Kirche bejubeln und wird Mann des Jahres, sogar bei den Homosexuellen. Sollen wir dann immer nur schweigen und den Mantel der Liebe über alles decken? Dürfen wir uns nicht darüber klar werden, was hier passiert, um uns aus dieser Falle der ganzen Verwirrung zu retten? Und wenn das nicht nur eine billige Floskel bleibt, wenn verkündet wird: „Ich bin auch ein Sünder“, dann gehört dazu auch die Anstrengung der Umkehr. Doch bei all dieser Demut wird es immer nur schlimmer und unerträglicher. Was sollen und dürfen wir also als treue Christen tun? Muss man über dieses ganze Elend immer nur schweigen, gibt es nicht auch den Freimut der Christen zum Reden?
Isabel: Wenn „Franziskus“ wenigstens aus seinen Fehlern lernen würde, und auf die vielen liebevollen Hinweise auf seine Fehler hören würde, aber leider ist das ja nicht der Fall, im Gegenteil. Er macht ja nicht nur den selben Fehler immer wieder, sondern er macht diese sogar noch größer als vorher. Er scheint ja wahrlich zu Glauben das er nun als Bischof von Rom Unfehlbar ist, denn ansonsten würde er seine Fehler nicht auch noch Verteidigen. Siehe Fall Ricca.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Liebe Isabel, Sie sprechen mir aus der Seele.
Es ist entsetzlich, wie sehr hier unter dem Stichwort „Rechtschaffenheit“ gegen Papst Franziskus gehetzt wird. Egal was Franziskus tut, es wird auf jeden Fall negativ ausgelegt.
Wenn Papst Franziskus sagt, dass er sich nicht in der Lage sieht, die 2 km (?) langsamen Schrittes zu gehen und dann noch seine anderen Verpflichtungen zu erfüllen, dann kann ich das gut nachvollziehen. Mir als halbwegs gesundem Menschen ist das schon anstrengend genug, für jemanden mit Hüft- und/oder Knieschmerzen ist das wirklich schwer.
Seien wir doch froh, dass Franziskus sich nicht nur am Petersplatz zeigt, sondern auch in Gefängnisse geht und somit den Nächsten Respekt erweist. Auch wenn sie gesündigt haben, gegen Gesetze verstoßen – sie büßen für ihre Straftaten.
Mit Ihrer Interpretation des Nächsten liegen Sie falsch, Leone. Lesen Sie nochmals das Gleichnis vom barmherzigen Samariter – der kümmerte sich nicht um einen Nahestehenden, sondern um einen Menschen, der in Not war, den er nicht einmal kannte.
Und wenn Sie schon sagen, dass vieles im NT hinzugefügt und/oder verfälscht wurde – in diesem Fall könnten wir es eigentlich in den Müll werfen, da es nicht relevant ist.
Wieso muss der Papst überhaupt laufen? Er begleitet die Fronleichnamsprozession kniend vor dem Allerheiligsten im Papamobil.
Per Mariam ad Christum.
„Wenn Papst Franziskus sagt, dass er sich nicht in der Lage sieht, die 2 km (?) langsamen Schrittes zu gehen und dann noch seine anderen Verpflichtungen zu erfüllen…“
Soll er doch so viele Gefängnisse besuchen, wie er nur möchte, @Mim. Bloß legen Sie sich die Sache nicht so einfach und definitiv ganz unvollständig zurecht !
Von ihren Vorgängern weiß ich es nicht, aber weder JPII. noch BXVI. – und dies bedeutet immerhin die Phase 1978 – 2012 – sind je zu Fuß die Prozession gegangen – dies war eine Franziskus-Innovation im 2013! Seine Vorgänger aber begleiteten das Allerheiligste AUF DEM WAGEN kniend (zumindest solange die Gesundheit dies erlaubte – deshalb wurde auch eine Sedilie mitgeführt), flankiert durch den Zeremonienmeister und einen weiteren Zeremoniar – beide unentwegt kniend in Anbetung !
Man darf sich seine Sache also schon denken, ohne dadurch des Papstes Gesundheit ungerecht zu behandeln.
„Ist eigentlich gar nichts richtig, was er tut?“
D o c h, er verändert die Lehre der Kirche nicht!
Und dies ist das wichtigste.
Die Petrusnachfolger waren nicht immer gute Hirten,
die Lehre der Kirche blieb aber unangetastet.
Möge der Heilige Geist auch weiterhin dafür sorgen.
Ob er NICHT die Lehre der Kirche verändert, da wäre ich mir beiweiten nicht so sicher.
Ich habe nach einer anfänglichen Zeit der interessierten Folge und beginnenden Skepsis den Eindruck gewonnen, er zerpflügt und verdreht mit Raffinesse den überlieferten Glauben.
Der selbe Jesus, der der Eucharistie wirklich und leibhaftig gegenwärtig ist, hat uns auch zur tätigen Nächstenliebe aufgefordert. „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“ Deshalb ja zur Einheit mit Papst und Kirche. Danke, Isabel für dein Einstehen für Papst Franziskus.
„Heiliger Joseph, durch deine Fürbitte schütze Papst Franziskus vor bösen, verleumderischen Menschen und hilf ihm bei all seinen Entscheidungen!
Mit den Kriminellen unterhält er sich gern. Bergoglio ist eine Zumutung. Er soll demissionieren.
Als Jesus Christus dem Zachäus begnete, hat er zum Glück anders gedacht als du.
Man kann den Papst wegen der Liturgie und seiner fehlerhaften Theologie kritisieren, aber kaum, weil er mit Kriminellen redet!
danke, Frank Bell – Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.
Wenn es schon normale Bischöfe nicht schaffen, die Menschen am Rande der Gesellschaft zu besuchen, mit ihnen zu reden – dieser Papst tut es.
Irgenwie kommt mri der Gedanke, dass es den „Rechtgläubigen“ nicht passt, dass sich Franziskus wie Jesus verhält und nicht wie ein Prunkpapst.
Komisch finde ich die Exkommunikation der Mafia. Ich kenne mich da nicht aus, aber implizit finden sich organisierte Verbrechensstrukturen überall auch unter den offiziellen Staatsbediensteten. Man denke nur an die massiven Übertretungen des siebten Gebots im Zusammenhang mit der Eurorettung. Auch ist die Mafia keine Akteurin bei der Einführung von Genderismus und geitigem Liberalismus. Tote Kinder produziert der offizielle Staat auch zuhauf.
@ Isabel
Für die MEISTEN „Tradis“ existiert weder das Gebot der Nächstenliebe noch die Bergpredigt. Manche halten es gar für Teufelszeug. Leider!
Das ist das andere Extrem, denn die progressiven Katholiken betonen diese Dinge zu sehr und verachten die Liturgie. Ja, sie bekämpfen sogar die Liturgie.
Ich persönlich kann an dem Gefangenbesuch an sich nichts schreckliches finden. AUCH diese Menschen verdienen einen Besuch des Papstes. Warum nicht? Sie werden ja aktuell für ihre Taten bestraft, aber das macht sie ja nicht zu Nicht-Menschen.
Die meisten schlagen halt die Hände über dem Kopf zusammen, weil alle diese Aktionen der Weg des geringsten Widerstandes sind, damit der Papst von der Presse nicht kritisiert wird.
Er möchte von allen geliebt werden, und das geht nur, wenn man nach der Pfeife der Medien (und damit der Grosskonzerne, denen die Medien gehören) tanzt.
Es wäre in der Tat wünschenswert, wenn sowohl wieder echte Nächstenliebe in der Kirche praktiziert wird – und ja, die Nächstenliebe bezieht sich auf den Nächsten und nicht den Über-Nächsten, also konkret auf den Nachbarn und nicht denen, die auf einem anderen Kontinent leben, dazu dient die Mission – und gleichzeitig die modernen Priester wieder zu einer Liturgie zurückkehren, in der Gottesliebe erkennbar ist. Der NOM kann dies nicht leisten.
Niemand kritisiert hier die Tatsache das „Franziskus“ Gefangene besucht, sonders was dieser bei diese Besuchen treibt, siehe Gründonnerstag im Jugendgefängnis, und nun eben die Tatsache, dass er als „PAPST“ für dieses sein „AMT“ um Verzeihung bittet, ist nichts anderes als Sabotage am „Papstamt“.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
@Isabel Die Bibel sollten Sie wirklich noch einmal genuaer lesen!
Denn Sie haben „vergessen“ (unter Garantie nicht wirklich, da das Gebot das sie einzeln nennen praktisch nur zusammen mit diesem anderen genannt wird) Du sollst Deinen Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Gemüt! Erst darauf aufbauend kann man seinen Nächsten wirklich lieben!
Und ein Hirte der in dieser Weise den Gläubigen und den ehrlich Suchenden den Zugang zum Herren verwehrt, der kann nicht nur dumm, der muss bösartig sein! Wenn ich wollte könnte ich es sogar als Beleidigung des Papstes Franziskus auslegen, wenn Sie in so einer Situation zu Nachsicht mit ihm aufrufen, nämlich dass Sie von ihm sprechen als wäre er ein unverständiges kleinen Kind, welches Nachsicht bedarf (jetzt kommen Sie bloß nicht mit werdet wie die Kinder) nicht wie von einem studierten Theologen, der mehrere Jahrzehnte Zeit hatte sich auf dieses Amt vor zu bereiten!
Ich empfehle Ihnen diese Bibelstelle(Die Bibel 2. Timotheus 4,3) und außerdem die Strafreden über die Pharisäer und die Tempelreinigung!
Unser Herr Jesus Christus war niemals nur sanftmütig und alles vergebend! Einen weiteren Satz unseres (angeblich immer nur Nachsicht predigenden) Herren lege ich Ihnen besonders nahe: „Wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde“ – so lautet das volle Wort Jesu, das im Markus‑, im Matthäus-
und im Lukasevangelium überliefert ist (Mk 9,42 )
Manchmal ist es gut einen unkonventionellen Weg zu gehen. Wenn nur ein paar nach Ihrer Haft wieder den Weg in die richtige Bahn finden, hat es sich gelohnt !
Sie haben @Isabel recht, mit dem was Sie sagen und wie Sie es so wunderbar sagen.
Auch alle Päpste aller Zeiten, angefangen vom hl. Apostel Petrus, haben immer wieder den Herrn um Vergebung gebeten und gebeichtet, also in Demut und Reue ihre Sünden und Fehler bekannt.
Man soll seinen Nächsten lieben, aber der eine oder andere hier kennt Jesus Christus nicht ob absichtlich oder unabsichtlich mag dahingestellt sein. Als Beispiel wer Nächster ist, sagte der Herr etwa die Geschichte vom barmherzigen Samariter, der eben KEIN „Gleichgesinnter“ war @Leone.
Auch rät der Herr, seine Feinde sogar zu lieben, zu lieben!, ihnen Gutes zu tun.
Mancher kann oder will nicht begreifen, dass es hier nicht um die Person Bergoglios geht, sondern um das Amt, das er innehat. Er ist kein Privatmensch- er hat das Papstamt angenommen und damit hat er Verpflichtungen. Es wird ihm niemand persönliche Schwächen vorwerfen- die haben wir alle- aber seine zerstörerischen Akte, die er gegen den katholischen Glauben in einem fort setzt, die kann und darf man nicht einfach stehenlassen.
Ich finde es ja ganz hübsch, dass diverse Jubelkatholiken auch hier herumjubeln, aber gehen Sie doch bitte vielleicht auf die zu ihnen passenden Jubelseiten. Oder noch besser: Stellen Sie Sich zu Hause ein großes Bild von Bergoglio auf und bejubeln Sie es mit Hymnen und Liedern. Haben Sie wirklich immer noch nicht begriffen, was sich da in Rom abspielt? Ihre Jammergesänge ob der angeblichen Boshaftigkeiten diverser Komentatoren können Sie Sich sparen- fahren Sie lieber nach Rom und versuchen Sie, Herrn Bergoglio in aller Nächstenliebe dazu zu bringen, die Tradition der Kirche, die auf Christus gegründet ist, zu respektieren. Es ist nämlich ein Akt von Hochmut, nur die eigene Meinung ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen. Punkt.
Marcellus, ich stimme Ihnen bei: Es ist ein Akt von Hochmut, nur die eigene Meinung ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen. Schauen Sie sich mal in den Spiegel.
Oder denken Sie mal an den Splitter und den Balken im Auge.
Es ist eine Pflicht eines mündigen Christen, wachsam zu bleiben und die Sinne zu schärfen. Hier setzt niemand seine eigene Meinung ohne Rücksicht durch (wir oktroyieren hier schließlich keine weltlichen Gesetze, an die Sie sich halten müssten, wenn Sie nicht wollen, @Mim), sondern hier schreiben zumeist glaubenstreue Christen und verweisen dabei auf das Wort Gottes, den Katechismus und die eigentliche Lehre der katholischen Kirche.
@Mim, und was kümmern Sie sich denn, wenn sie sich denn wieder melden, immerfort um die Balken im Auge des Nächsten? Das läßt wohl eher auf Sie schließen.
Liebe Kommentatoren,
ich glaube, es ist vergebliche Liebesmüh‘ Personen wie Mim etc. verständlich zu machen, wer oder was „Freund“ Bergoglio ist oder nicht ist!
Es treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich sehe, wie oft er unseren Herrn schon beleidigt hat!!!
Wer das nicht sehen oder hören will, bedarf des Gebetes (und das meine ich nicht hämisch sondern ernsthaft).
Es knallt einem ja geradezu vors Hirn, was er ständig fabriziert!
Wenn man bei jedem seiner „Fehltritte“ einen Strich machen würde, wäre der Kulli schon lange leer!
Wahrscheinlich ist die Zeit noch nicht reif, aber die Möglichkeit des Rücktritts hat Franziskus selbst angedeutet. Es ist auch denkbar, dass ein Gegenpapst auf die Bühne tritt, der den wahren Glauben wiederbringt, ein wahrhaftiger Franziskus. Wenn man die Kommentare liest so legt mancher sein Eigenverständnis von katholisch dar, weil seit dem Konzil die Orientierung fehlt, und das Verständnis nicht an der Bibel, sondern wissenschaftlich orientiert ist und mit der Auswahl derjenigen Bibeltexte unterlegt wird, die ins Konzept passen.
Falsch ist es sich zu verteidigen, ich bin katholisch und nicht in einer Sekte. Bibeltexte zu zitieren um die eigene Position zu verteidigen ist sektiererisch und hat mit katholisch sein nichts zu tun. Bibeltexte kann man zitieren zur Unterstützung des Glaubens, den rechten Weg zu zeigen, aber sicher nicht um jemandem zu sagen, du tust falsch. Wenn viele den Papst kritisieren, ist das nicht in schlechter Absicht, sondern in Sorge um den Glauben. Wenn wir keine aufbauende Kritik üben, dann spielen wir den Glauben den Gegnern in die Hände, die wären nur allzu froh, wenn Franziskus kritiklos seinen Weg gehen könnte.
Wenn Franziskus Fehler zugibt und um Verzeihung bittet, bittet er dann seinen persönlichen Gott wirklich um Vergebung? Nein er bittet ja auf diese Art hier die Menschen um Entschuldigung für seine Fehler, so wie es freimaurerisch gang und gäbe ist.
Die Aussage: „sich selbst zu einem besseren Katholiken machen, statt kritisieren, macht die Welt besser.“ Da ist so der Punkt, wo man sich vom Katholizismus verabschiedet hat, oder zumindest von einer Art Katholizismus, die sich mit der andern Art Katholizismus nicht mehr deckt. Es ist dieser horizontale Balken des 2. Vatikanischen Konzils, der über den vertikalen Balken des Kreuzes gelegt wird ohne mit ihm echt verwachsen zu sein. Wie kann ich mich zu einem besseren Christen machen! Das kann niemand. Das kann nur Gott durch seine Gnade, um die wir für uns und andere beten müssen, um sie als Geschenk Gottes zu empfangen. Wer nicht mehr weiss was Gnade bedeutet, der tappt beim wahren Katholizismus im Dunkeln, leider tun dies viele Hirten, Bischöfe wie Priester. Ein anderes gravierendes Beispiel. Der Weg der Versöhnung. Da wird den Kindern geraten über Fehler mit den Eltern und vertrauten Personen zu sprechen. Welche Ungeheuerlichkeit im Sinne des Katholischen Glaubens. Das ist im Grunde Psychologie, Psychiatrie und wissenschaftliche Erkenntnis, aber sicher nicht das Sakrament der Busse. Da wird die Schuld und das persönliche Schuldbewusstsein gegenüber Gott angetastet und ermutigt das Beichtgeheimnis preiszugegeben, menschlich bearbeitet und den Menschen dem menschlichen Trost zugeführt. Freimaurerischer kaum zu überbieten ‑ist das die Neue Kirche? Die kindliche Seele wird entmystiziert. Die göttliche Heilung von Schuld, die jeden menschlichen Trost übersteigt, wird als Produkt der Wissenschaft und der psychologischen Erkenntnis angesehen. Man weiss dann psychologisch, wenn man ein Kind durch ein Schuldgefühl zwar sehr liebevoll vor dem Menschen bloss stellt um die heilende Wirkung des Glaubensinstrumentes. Die Instrumentalisierung des Glaubens zeigt sich dann in dem guten Ratschlag: „Sei ja lieb, Gott liebt dich!“ Die kindliche Seele in seiner persönlichen Gottverbundenheit wird zerstört, die Beichte als Sakrament entweiht. Das ist Sünde gegen den Heiligen Geist. Wissenschaft und Erziehung, Staat und Politik von heute sind sicher nicht Heiliger Geist, sondern ein anderer Geist im Kleide des Heiligen Geistes. Der böse Feind braucht einlullende, schöne und liebliche Worte der Versöhnung, der Versicherung der Liebe Gottes, des Friedens, das Gebot ja niemanden zu verletzen, immer zu entschuldigen, sich als guter Mensch zu präsentieren. Wie könnte er, Satan, sich besser tarnen! Ja der Böse ist beim andern, nur nicht bei mir. Ich selbst mache mich ja zu einem bessern Christen. Christus hat mit harten Worten die Händler verjagt. War er der wirklich nur liebevolle Mensch und war er etwa nicht sogar Gott? Sind wir nun besser als der göttliche Christus, weil wir so softy sind und so liebevoll? Und kann Gott durch seine unendliche Liebe anders sein? Wir können den Papst zu unrecht oder zurecht kritisieren wegen seiner Taten, jede Sünde wird vergeben werden, aber die Sünde gegen den Heiligen Geist wird nicht vergeben (Mt 12,31–32), auch dem Papst nicht. Sie zieht die ewige Sünde nach sich. Da nützt es auch nicht sich auf die Bergpredigt zu beziehen, oder auf die unendliche Barmherzigkeit Gottes. Die hört dort auf wo Seine Gebote nicht gehalten werden. Wer Gott liebt, hält seine Gebote (Joh 14,15 ), sonst sind wir Heuchler. Wer die Gebote Mose nicht hält, verstösst gegen das erste und höchste Gebot und auch gegen das zweite, wenn er nicht jeden Menschen liebt, da jeder Mensch Ebenbild Gottes ist auch der entfernste Inder. Man kann die Bergpredigt und das Nächstengebot auch freimaurerisch interpretieren und wider die ewige Lehre. Man erfindet die Tradis, (die es nicht gibt, nur eine Schöpfung der Neukatholiken), die dann für eine „Unbarmherzigkeit“ herhalten sollen als Gegengewicht der eigenen übersteigerten narzissistischen Einbildung einer Nächstenliebe, die eigentlich keine Nächstenliebe ist (Wen der Herr liebt, den züchtigt er, Hebr 12,6). Man sollte die Bibel nicht dazu verwenden, um eigene krankhafte psychologische Vorstellungen zu stützen. Der Inder Gandhi sagte: Er wäre schon lange Christ geworden, wenn es diese Christen nicht gäbe. Das sind deutliche Worte!