(London) In England werden Ärzte künftig Abtreibungen mit Ferndiagnose über Telefon oder Skype verschreiben können. „Eine solche Aushebelung des Gesetzes wird in keinem anderen Bereich der Medizin geduldet. Mit einer telefonischen Ferndiagnose die Tötung eines Kindes zu bewilligen, das kann es doch nicht geben“, so die Lebensschützerin Josephine Quintavalle, die Gründerin der Lebensrechtsorganisation CORE.
Das englische Abtreibungsgesetz verlangt, daß die abtreibungsentschlossene Frau eine Visite bei zwei Ärzten durchführen läßt, um ihre physische und psychische Gesundheit zu prüfen und zu klären, ob tatsächlich eine Gesundheitsgefährdung durch die Schwangerschaft besteht. Wie jüngst das Gesundheitsministerium bekanntgab, gebe es keine Notwendigkeit dafür, daß die Arztvisiten „physisch“ erfolgen müßten: „Die Diskussion kann auch mittels Telefon oder Webcam erfolgen“. Wenn auch hinzugefügt wurde, es sei „gute Praxis, die Menschen persönlich zu untersuchen“.
Gesetzesbruch
Damit ist auch der letzte Teil des englischen Abtreibungsgesetzes ausgehöhlt. Bereits 2012 gab das Gesundheitsministerium nach einer Erhebung zu, daß 54 Prozent aller Abtreibungen in England außerhalb des Gesetzes und damit illegal stattfinden. In 98.000 Fällen getöteter Kinder wurde festgestellt, daß die abtreibungsentschlossene Frau nie von einem Arzt untersucht wurde. Trotz der schwerwiegenden Gesetzesverletzung wurde keiner der verantwortlichen Ärzte zur Rechenschaft gezogen. Wenn es um die Tötung ungeborener Kinder geht, ist alles egal, sprich alles erlaubt. Kein Arzt wurde suspendiert, gegen keinen Arzt wurden Disziplinarmaßnahmen des Standes ergriffen, kein Arzt wurde strafrechtlich belangt. Ein Auto falsch parken zieht eine Verwaltungsstrafe nach sich. Bei Nichtbeachtung nach Mahnungen und Straferhöhungen wird eine Strafverfügung mit staatlicher Zwangsvollstreckung daraus. Ein Kind töten hat keine Folgen, bestenfalls Verständnis für Gesetzesübertretungen.
„Einmal anrufen genügt, um ihr Kind töten zu lassen“
Die Gesetzesübertretung wird damit vom Gesundheitsministerium gewissermaßen offiziell gebilligt. „In einer Frage, bei der es um Leben oder Tod geht, soll eine Form gerechtfertigt sein, die man in jedem anderen medizinischen Bereich kategorisch ausschließen würde?“, fragt Josephine Quintavalle. „Eine Telefonberatung, wahrscheinlich mit Abtreibungsärzten, darf keine Tötung ungeborener Kinder autorisieren.“
Laut Gesundheitsministerin Jane Ellison „erlaubt diese Klarstellung, weiterhin die bestmögliche Behandlung für die Frauen zu gewährleisten“, die abtreiben wollen. Der Widerspruch in der Aussage fällt der Ministerin nicht auf, immerhin ist es ihr Ministerium, das die Mini-Visiten auf Distanz mit Ferndiagnose erlaubt hat.
Jane Ellison folgt dabei allerdings nur den Überlegungen von Ann Furedi, der Direktorin des British Pregnancy Advisory Service, der die meisten Kindestötungen im Vereinigten Königreich durchführt. Laut Furedi bräuchte es gar keine ärztliche Visite für abtreibungswillige Frauen. Die Entscheidung der Frau, ihr Kind töten lassen zu wollen, sollte ausreichen. Denn, so Furedi, „Abtreibung ist ein Recht und darf nicht Gegenstand irgendwelcher Einschränkungen sein“. Kurzum: Je schneller ein Kind getötet wird, desto besser.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Dieser Artikel ist der absolute Horror. Es ist schon irre von einer „legalen“ Abtreibung zu sprechen. Wissen die denn, was das bedeutet !?? Erlaubter Mord, ja? Wer bestimmt denn bitteschön was „legal“ und was „illegal“ ist?? Wissen diese „Politiker“ noch den Unterschied zwischen dem Naturrecht und dem Positivem Recht, ja??? Das ist alles sooo krank, es ist nicht mehr auszuhalten!!!!! Weil der Pöbel (Ochlocratie) das will, wollen „die Politiker“ die feigen das auch. Mein armes kleines Herz schreit… um Hilfe zu Gott, Jesus Christus: o Herr, verschone die, die Dich lieben!
Und der Papst wird an Pfingsten im Vatican Gott lästern, das 1. Gebot brechen, sündigen; es ist apokalyptisch…
Wir leben in der Endzeit, seit der Himmelfahrt Christi vor ca. 2000 Jahren…
LAUDETUR JESUS CHRISTUS !!
Womöglich werden die britischen Dr.Mengeles für ihre „human speditive“ Abwicklung des Vernichtungskrieges gegen ungeborene beseelte Kinder „geadelt“?! Möglichst viele Morde durch möglichst geringen Aufwand, aber selbstredend gleichhohem zu kassierenden Blutgeld. Der Babycaust via „Ferndiagnose“ als „i‑Tüpfelchen“ der verbrutalisierten Spass- und Auslebegesellschaft. Die ihr ungeborenes Kind bei den neonbeleuchtenden Vernichtungsrampen abliefernde Frau soll „keine unnötige Mühe mehr aufwenden müssen“. Es gilt: „Weg damit in logistischer Effizienz“ und weiter geht der Wettlauf Richtung Hölle ! Welch eine Finsternis muss in diesen Seelen herrschen. Satanische Werkzeuge im „humanen“ Mäntelchen.
Welch eine kaum mehr für möglich gehaltene weitere Steigerung des diabolischen Verbrechens der Abbtreibung als „Gemeinschaftsleistung“ von Politik, „Justiz“ und „Medizin“.
Aber immer schön weiter ( wahrheitsfern !) von „Frieden und Gerechtigkeit“ heucheln. Welch eine verlogenes und verkommenes Menschengeschlecht; das verdorbendste aller Zeiten !
@ defendor,
nein, diese Menschen heucheln nicht, sie wissen gar nicht wovon sie reden wenn sie von Frieden und Gerechtigkeit reden. Sie reden von einem falschen Frieden und einer ebernso falschen Gerechtigkeit. Wenn sogar der „Papst “ es schon nicht mehr weiß, woher sollen diese armen hirtenlose Schafe es wissen?? !!!
LAUDETUR JESUS CHRISTUS !!
Diese in England grassierenden Entwicklungen erstaunen mich nicht mehr.England ist vom Felsen Petri getrennt, abgefallen hinuntergefallen in tiefe Barbarei-was ist da noch zuerwarten?Deren „Primas„Welby- der diese Dinge mitzuverantworten hat- mag sich als Nachfolger des Hl-Augustin von Canterbury wähnen-hat aber keine apostolische Sukzession, hat deshalb kein gültiges, erlaubtes Amt.Daher die häretischen Postulate :Frauenpriestertum, weibliche Bischöfe etc-alles in frontaler Opposition zur heiligen Kirche Gottes und ihrer göttlichen Anordnungen, wie jetzt wiedermal dieser absolute Tiefstand zeigt.Ich bin gespannt auf die Reaktion unseres Pontifex.Aber mir hallt das Wort des Herrn in den Ohren:Wenn der Menschsohn kommt, wird er noch Glauben finden?
Man findet kaum Worte, um diese Horrormeldung angemesssen kommentieren zu können.
Ein schneller Griff zum Telefon genügt, um ein ungeborenes, jedoch existentes kleines Menschenkind seines Lebens zu berauben, es ‑Verzeihung- einfach „abzumurksen“.
Unsere Welt taumelt mit großen Schritten dem moralischen Abgrund zu.
In einem Lebensmittelmarkt sah ich vorgestern im Regal für Glückwunschkarten eine mit der Aufschrift: „Moralisch bin ich flexibel!“
es ist aber im Grunde logisch!
Ich meine, was soll denn ein vorheriger Arztbesuch denn bewirken?
Schwangerschaft ist festgestellt, Mutter will das Kind nicht (oder hat es nicht zu wollen).
Im Grunde könnte man auch den Skypeanruf noch sparen, sondern gleich bei der Klinik antanzen und kurz mit dem Anästesisten sprechen, dann auf den Stuhl und weg damit.
Es ist wirklich nur noch krank!
Ich denke aber dahinter steckt eine ganz einfache Sache.
Man sieht ja mit den modernen Ultraschallgeräten das Herzlein schon sehr früh schlagen und ich kenn mindestens eine Frau, die deshalb die gewollte Abtreibung abgesagt hat.
Die sagte „ich habe das Herz schlagen sehen und wusste, das ist ein Kind, das kann man nicht umbringen!“
Jedoch gehört das, dass da ein kleiner Mensch umgebracht wird, zu den Tabus der Moderne und je weniger untersucht wird, um so besser kann man das vor sich verdrängen.
Weil rein medizinisch ist ein Arztbesuch zwischen Diagnose und Abtreibung nun wirklich nicht nötig, wenn man die Sache richtig betrachtet.
Das für mich echt absurde besteht darin, dass man aber gleichzeitig für Käferschutz, Hundeschutz, Vogelschutz und was weiß ich noch alles, ganz vehement ist.
Einmal Ultraschall. Genau, das ist der Unterschied.
Die Zustimmung zu einem Mord, einem Massaker, einem Genozid fällt am einfachsten, wenn man nichts sieht.
Versuche ein Frühchen in deine Hände zu nehmen und dabei zuzusehen, wie es mit Säure überschüttet wird, zerfleischt, zerquetscht, dem Gifttod anheim gegeben oder nackt und unversorgt liegen gelassen wird.
Es geschieht im Mutterleib und in Nebenzimmern. Wir sehen das nicht, somit können wir wegsehen.
Was ist mit Frauen, die willenlos geprügelt oder verängstigt zum Arzt geschleppt werden von ihren Freunden und Ehemännern?
http://www.tz.de/muenchen/stadt/abtreibung-hingepruegelt-865265.html
Was ist mit den Frauen, die unter einem solchen familiären Druck leiden, dass ihnen nicht einer die Alternative aufzeigen kann?
Skype? Das kann jeder vortäuschen.
Da ist der Mord an einem Menschen, zur belanglosesten Sache der Welt geworden.
Wie es aber mit der westlichen Biedermeierei steht, zeigt schon die WM in Brasilien:
Eine neue Leichtigkeit wird beschworen mit entblößten Frauen, mit leichtem Sex.
Dass da eiskalt die Straßen von Straßenkindern „gereinigt“ werden, juckt keine Sau. Nein, stattdessen „fiebern“ alle Meinungsmacher schon „mit“.
Ihrem Baalen Fußball opfernd, von dem sie behaupten er sei ein „König“ und „regiere die Welt“.
Keine Wolke trübt den scheinblauen HImmel.
OK. Nochmals nachgeschaut. Es handelt sich bei den Straßenkindern scheinbar auch nur um etwas medial durch soziale Netzwerke aufgesetztes. Wie die Wahrheit darum tatsächlich steht, lässt sich kaum sagen.