(Vatikan) Das umstrittene Telefonat von Papst Franziskus mit einer Argentinierin, die standesamtlich mit einem bereits kirchlich verheirateten Mann verheiratet ist, sorgt weiterhin für Diskussionen. Offiziell wurde das Telefongespräch mit Jaqueline Lisboa Sabetta bis heute nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert. Indirekt wurde es von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi am 24. April bestätigt. Zum Inhalt des Gesprächs, der nur von Lisboa Sabettas Mann öffentlich gemacht wurde – dafür allerdings umgehend -, wollte der Vatikan nicht Stellung nehmen.
Vatikan bestätigt umstrittenes Telefonat, verweigert aber Richtigstellung
Papst ein „großer Kommunikator“: Wenn er jemand etwas sagen will, greift er zum Telefon
Nun äußerte sich Vatikansprecher Lombardi doch erneut zur „neuen päpstlichen Telefonseelsorge“ (Ariel Levi di Gualdo). Zum Abschluß eines Kommunikationsseminars, das von der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom veranstaltet wurde, nahm Lombardi Stellung. Papst Franziskus sei „ein großer Kommunikator“. Er verfüge über eine Spontaneität in der Kommunikation, die „Barrieren einreißt“, so Pater Lombardi. Der Papst sei „eine Person, die keine Schranken hat, die sie isolieren. Er hat sie nicht, wenn er in den Jeep ein- und aussteigt und über den Platz fährt oder wenn er Kinder in den Arm nimmt oder andere auffordert, einzusteigen. Und er hat sie nicht im täglichen Leben: Wenn er jemandem etwas sagen will, dann greift er zum Telefon und sagt es ihm. Eben das ist daher ein sehr charakteristischer Aspekt.“
Behauptete Inhalte mit „Vorsicht“ genießen: Keine „Konsequenzen für Lehre der Kirche“
Vatikansprecher Lombardi warnt jedoch: „Das kann hie und da Präzisierungen notwendig machen. Sagen wir: Achtung, das, was man danach von diesen Dingen sagt, ist mit Vorsicht zu genießen, denn wer weiß, ob das, was einer sagt, der einen Telefonanruf erhalten hat, objektiv oder ausreichend ist. Daher ist es mit großer Vorsicht zu nehmen, ohne daraus Schlußfolgerungen zu ziehen, die über diesen vertraulichen, persönlichen Fall hinausgehen, damit daraus nicht Folgerungen werden, die die Lehre der Kirche betreffen.“
„Ich laufe hinterher und versuche nichts kaputtzumachen“
Zu seiner Aufgabe als Vatikansprecher sagte Pater Lombardi, daß er „im Dienst“ der Person stehe, für die er kommunizieren soll. Er habe das vor Papst Franziskus bereits für Papst Benedikt XVI. gemacht. An die Bedürfnisse dieser Person habe er sich anzupassen. Papst Franziskus „ist ein großer Kommunikator“ und „ich laufe ihm hinterher und versuche nichts kaputtzumachen“, was er nicht nur mit Worten, sondern vor allem auch mit Gesten kommuniziert.
„Häufige kurze“ Kontakte – „Haben noch nicht alles von Papst Franziskus gesehen“
Die Zusammenarbeit zwischen Pater Lombardi und dem Papst besteht aus „häufigen, aber kurzen, schnellen“ Begegnungen. Gegenüber früher müsse der direkte Kontakt nun nicht mehr immer über das Staatssekretariat erfolgen. In einigen Fällen gebe es aufgrund der Notwendigkeit auch „einen direkten Kontakt“. „Am Nachmittag trifft er viele Menschen in Santa Marta, es sind persönliche und private Begegnungen“, die häufig am Staatssekretariat und der Präfektur des Päpstlichen Hauses vorbei stattfinden. Um dann zu wissen, was geschehen ist, habe der Vatikansprecher dann direkten Kontakt zum Papst.
„Wir haben noch nicht alles von der Kommunikation von Papst Franziskus gesehen“, sagte Pater Lombardi und verwies besonders auf die anstehenden Reisen des Papstes in das Heilige Land und nach Südkorea. Der Vatikansprecher spricht in diesem Zusammenhang von „neuen Etappen in der Kommunikation der Botschaft des Heiligen Vaters mit der Welt“. Es gebe daher, so Lombardi, wohl noch „viele Dinge, die wir, denke ich, lernen und sehen müssen“.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican Inside
Das ist Kabarett, Vatikan als Satirebühne, Kleinkunst aus den vatikanischen Hügeln, das Ränkespiel am Hof eines rücksichtslosen und verantwortungslosen absolutistischen Herrschers. Das erinnert mich an den wüstenhaften Endzustand des europäischen Gottesgnadentums (des Königtums): l’état, c’est moi!
Da ist eine feine Stimme, die nur noch wenige hören wollen:
„Euer Ja sei ein Ja, ein Nein ein Nein!“
„Weide meine Lämmer – Du aber folge mir nach“
Und wohin der echte Petrus IHM nachfolgte – das wäre der rechte Weg eines echten Papstes…
Das franzöische Königtum ist bald drauf untergegangen, auch wenn es sich noch ein paarmal aufgebäumt hat und in Billigvarianten noch mal aufgewärmt wurde.
Auch das eine Immaculata-Vision der Sr. Lucia aus Fatima: „Wenn man meine Wünsche nicht erfüllt, wird es dem Papst so ergehen wie dem König von Frankreich“. Maria Alacoque hatte durch eine Vision 1689 Ludwig XIV. mitzuteilen, er möge zur Rettung des Königtums Frankreich dem Heiligsten Herzen Jesu weihen. Er tat es nicht. Und das Königtum ging unter.
Manche werden nun wieder Protest einlegen und Sr. Lucia niedermachen, aber es hilft ihnen alles nichts, sie mögen jammern und klagen über den Niedergang: Sr. Lucia hatte augenscheinlich recht. Niemand kann das ernsthaft bestreiten. Das Papsttum geht nieder wie einst das Gottesgnadentum.
Letzteres wandelte sich historisch immer mehr zu einem widerwärtigen, verkommenen Absolutismus ohne Gott, ohne Respekt, ohne Moral und ohne Ernst.
Einen ähnlichen Prozess kann man dem Papsttum bescheinigen.
Wollen wir nun jahraus jahrein solche Nachrichten erfahren, lamentieren über die unwürdigen Zustände im Vatikan und der Weltkirche, diesen Stall tapfer für die legitim (!) vebeulte und geschändete „Braut Christi“ halten, und weils der Papst in seiner Allherrlichkeit, die höher ist als die des Herrn, gesagt hat, auch gerne als Feldlazarett… Wir verhärten unser Herz gegen alle Gnadenmittel, die uns angeboten worden sind und setzen unsere eigene Weisheit dagegen.
Ehedem sprach man davon, dass die die Kirche, die reine Braut, ans Krankenbett des Sünders eile… heute ist sie selbst eine Sünderin, wenn es nach unserem Papst ginge.
Wer nicht in Ehrfurcht vor Gott steht (jnd das tut F. nicht – er beugt sein Knie immer noch nicht vor ihm, dafür umso mehr vor Menschen – es ist inzwischen 100fach filmisch festgehalten…der wird zum Tyrannen und Willkürherrscher.
Und diesen Endzustand haben wir erreicht: F. macht, was er will. Er ist schließlich der Papst. Und der Papst ist der Papst, das hat auch der liebe Gott einzusehen.
Irgendwann aber setzt der liebe Gott dieser Performance das Ende, das auch der König von Frankreich fand.
Heilige Maria, Muttergottes, bitte für die Kirche und Hl. Petrus, bitte für eine Reinigung des Lehramtes nach dem Willen des Herrn.
Der Herr Lombardi müsse sich an die Bedürfnisse der Person des Papstes anpassen. Nunja, das trifft nur bedingt zu. Denn auch die Person des Papstes ist ihrerseits dazu aufgerufen, sich an die Erfordernisse des Amtes anzupassen. Und dazu gehört vor allem Integrität. Wo einer sein Amt so unberechenbar, doppelzüngig und fahrlässig ausübt, ist er schlichtweg ungeeignet.
„Das ist Kabarett, Vatikan als Satirebühne, Kleinkunst aus den vatikanischen Hügeln, das Ränkespiel am Hof eines rücksichtslosen und verantwortungslosen absolutistischen Herrschers. Das erinnert mich an den wüstenhaften Endzustand des europäischen Gottesgnadentums (des Königtums): l‘état, c‘est moi!“
Und so wie er, M. Franziskus, weltlich den „Etat“ (Staat/Etatismus/Staatismus) hofiert und zu fördern sucht, so lebt er selbst dessen religiöse Entsprechung auch etatistisch. Wäre doch nur – anstatt der Monarchie – der Absolutismus verjagt worden!
Das 2. Vatikanum, geschichtlich wohl unvermeidlich, hat die Katholische Kirche in eine Sackgasse geführt.
Ja, der Vergleich mit Louis XIII ist gar nicht so verkehrt und viele Prälaten und sonstige gutbezahlte katholische Laien, die das Loblied der Ökologie und der Emanzipation von allem und jedem singen, erinnern an die Adeligen in den Salons, die halt ein bisschen so tun, als verstünden sie was von der Lage der Leute.
Dazu hatten es auch schon die Adeligen damals mit der Natur und es war ihnen gar nicht klar, dass sie vor lauter „Natur“ den einfachen Leuten das Leben extrra schwer machten.
Zunächst einmal darf man vermuten, daß wenn der Papst irgendeine kleine unscheinbare Person ohne „Vorwarnung“ anruft, diese vielleicht im ersten Augenblick erfreut sein mag aber auch im Nachhinein wie geschockt ist. Ist so ein Anruf gut, ist es anständig?- Darüber gibts und kann es unterschiedliche Ansichten geben.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang der Inhalt des Briefes von Frau Sabetta an den Papst zu kennen. Sie wollte wohl angerufen werden.
Es ist für mich als Leser klar, daß eine solche Person (und jeder!) einen derartigen Anruf nicht für sich behalten kann, weil sie damit innerlich nicht fertig wird. Sie muß also reden und reden.
Kann man annehmen, daß der Papst das nicht vorher wußte? Es ist kaum anzunehmen, daß sich diese argentinische Dame in Gänze verplappert hätte. Papst Franziskus mußte wissen, daß Frau Sabetta die Angelegenheit in die Öffentlichkeit bringt.
Solange ihre Angaben nicht dementiert werden, stimmen sie also. Der Papst will offenbar, daß das auch so bleibt. Und deswegen hat er sie doch mutmaßlich angerufen.
Es sieht alles aus wie eine Verschwörung. Es ist mysteriös.
Daß sich Pater Lombardi nicht wohlfühlen kann, liegt offen auf der Hand.
Man kennt die Wege Gottes nicht. Wir leben in einer Endzeit, und das Gericht Gottes hat bereits angefangen- das scheint sicher. Vielleicht soll das alles so sein, damit „die Gedanken vieler offenbar werden“ und Papst Franziskus ist das Werkzeug Gottes und kann deshalb wohl manchmal nicht anders sprechen und handeln (er sagt auch sehr viel Richtiges und Gutes).
Womöglich ist auch Papst Franziskus der letzte Papst so wie in der Weissagung des Malachias (oder des Philipp Neri) geschrieben steht. Danach, nach Franziskus, folgt eventuell bzw. auch sicher die Wiederkunft Christi- noch nicht die enggültige, aber eine Art zweite oder Zwischenwiederkunft. Davon sprach auch der heilige Papst Johannes Paul II.
Dann ist Christus selbst und allein der Fels, der Seine Kirche weidet.
Hoffentlich bald diese Verwirrung ist kaum auszuhalten!
Pater Lombardi: „…ich laufe ihm hinterher und versuche, nichts kaputtzumachen.“
Da wird er zukünftig genug zu tun haben und daher wären ihm wirksame Medikamente gegen den zu erwartenden hohen Blutdruck durch Dauerstress anzuraten.
Wenn Papst Franziskus der ist, als der er in einigen prophetischen Botschaften denunziert respective demaskiert wird, dann erklärt das sein scheinbar chaotisches Verhalten als äußerst zielstrebig.
Um eine synkretistische Welteinheitsreligion zu schaffen, muss zuerst die Ökumene der christlichen Großkirchen erreicht werden. Das geht nur, wenn zuvor das Haupthindernis, das Papsttum gemäß katholischem Dogma, beseitigt wird. Es gibt keine Institution auf Erden, die das, unter dem falschen Anschein der Rechtmäßigkeit, vermöchte, außer dem Papst selbst.
Das würde erklären, warum Papst Franziskus einerseits seine Vollmacht rücksichtslos ausreizt, um andererseits das Papsttum als Institution zu demolieren.
Es würde auch die Widersprüchlichkeit seiner Worte und Aktionen erklären, mal katholisch mal antichristlich. Um das Alte durch etwas Neues zu ersetzen, muss es zuerst zerstört werden. Eine alte rosenkreuzerisch-freimaurerische Formel lautet: Solve et coagula – Löse und verbinde!
Die fast täglichen Widersprüche aus dem Vatikan, ja schon der bloße Anblick z w e i e r Päpste, hat eine auflösende, zerstörerische Wirkung auf das Glaubensbewusstsein der Katholiken, ja der ganzen Christenheit. Demselben Ziel dienen die regelmäßigen verbalen Querschläge von Papst Franziskus gegen das (offenbarungsgemäße) Bedürfnis nach Sicherheit im Glauben.
es gibt einen Spruch der Indianer,.…mit gespaltener Zunge sprechen und dann noch das Lob von Obama, dem herodes der Neuzeit! da müssen wir uns wohl langsam schämen!
Nun ist das Wort gefallen.
New-York-Time-Kolumnist Ross Douthath sieht die Gefahr eines Schismas für den Fall, dass Papst Franziskus die Wiederverheiratet-Geschiedenen-Pastoral verändert.
Er sieht drei Szenarios:
One is what you might call the late-Soviet scenario, in which Catholic doctrine is officially unaltered, but the impression grows that even the pope doesn’t really believe these things, and that when the church’s leaders affirm a controversial position they’re going through the ideological motions — like Brezhnev-era apparatchiks — and not actually trying to teach a living faith.
The other is the dashed-expectations scenario, in which the assumption that a church teaching is about to change creates widespread disaffection when it doesn’t. This happened with contraception in the 1960s, and it could easily happen with divorce and remarriage under Francis.
(…)
There is also a third perilous scenario, even if my own assumptions about the nature of the church tend to rule it out. Francis could actually be considering a truly major shift on remarriage and communion, in which the annulment requirement is dispensed with and (perhaps) a temporary penance is substituted.
Such a shift wouldn’t just provoke conservative grumbling; it would threaten outright schism. The church has famous martyrs to the indissolubility of Christian marriage, and its teaching on divorce and adultery is grounded not just in tradition or natural law, but in the explicit words of Jesus of Nazareth.
Zum ganzen Artikel:
http://www.nytimes.com/2014/04/27/opinion/sunday/douthat-the-popes-phone-call.html
Käme dieses Schisma, es wäre die Rettung für den Glauben und die Kirche, denn nichts fürchten die Vergewaltiger der katholischen Lehre mehr, als eine Spaltung der Kirche. Die katholische Kirche in ihrer Funktion als weltumspannende Organisation zur Errichtung der neuen Weltordnung ist gefragt, aber eben nicht als katholische Kirche, die wie eh und je nur Gott und der Wahrheit des Glaubens verpflichtet, sondern als rein innerweltliche, humane Organisation, als Feldlazarett, keiner höheren Autorität gehorchend. Es ist ja übrigens auch bezeichnend, dass mit dem II. Vatikanischen Konzil der Götze Einheit aufgerichtet wurde, dem fortwährend die Wahrheit des Glaubens geopfert wird. Früher war es genau umgekehrt. Es war die selbstverständliche und vornehmste Aufgabe des obersten Lehramtes, die Wahrheit zu definieren und rein zu halten, selbst wenn dadurch die Einheit gefährdet oder aufgegeben werden musste („Anathema sit“). So wäre auch das Schisma ein Segen für die Kirche, weil man endlich wieder die Wahrheit über eine faule Einheit mit dem Zeitgeist stellen würde. Ich fürchte nur, dass in dieser Kirche, die seit fünfzig Jahren den Götzen Einheit anbetet und in der die Gehirne dahingehend gründlich gewaschen sind, es niemanden geben wird, der sich ermannte, dieses Schisma herbeizuführen.
Das ist eine sehr interessante Beobachtung, die mich spontan in ihren Folgerungen überzeugt.
Der NY Reporter schreibt davon, daß der argentinische Mann in seinem Blog berichtet, der Papst habe der angerufenen Frau die Erlaubnis gegeben sich in der Öffentlichkeit auf ihn zu berufen. Für Duckmäuser müsste eigentlich alles in Ordnung sein.
Für die eine heilige Kirche ist ein solcher Verrat eine Katastrophe und wenn diese verquere Entwicklung so weiter geht, findet sich der kleine Rest glaubender Katholiken in den Katakomben wieder.
Erschreckend diese Drohung des Vatikan Sprechers: „Haben noch nicht alles von Papst Franziskus gesehen“. Denn vieles was bisher vom Bischof von Rom kam, ist ja schon erschreckend genug.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Zum Kommentar von Zeitschnur:
Jeder mag zu Sr. Lucia dos Santos stehen, wie er will. Darum geht es nicht. Aber ich warne vor einem gewissen Fanatismus, der unser Gottesbild verdunkelt:
Wenn einer Seherin nicht gehorcht wird, dann holt Gott zu schweren Strafen aus.
Oder anders herum: Ein offensichtliches Unglück ist nur deshalb eingetreten, weil einer Seherin nicht gehorcht wurde.
Das muss aber erst Mal bewiesen werden. Und zwar argumentativ.
Der Niedergang des Papsttums nicht moralisch sondern in der Lehre wurde lange vorbereitet in der Zeit vor dem 2. Vatikanischen Konzil. Von Theologen, Priester-Theologen, besonders Dominikanern und Jesuiten. Aber auch von Mitgliedern anderer Orden.
Frühzeitig hat Pius X. seine mahnende Stimme erhoben gegen den Modernismus, nämlich im Jahr 1907. Alle modernistischen Häresien richteten sich gegen Jesus Christus, den Erlöser, den Retter der Welt. Und nicht gegen die allerseligste Jungfrau Maria.
Vielleicht war es schon zu spät. Daran ist er schuldlos. Sein Pontifikat begann 1903.
An Marienverehrung mangelte es nicht.
Sein Vorgänger, Leo XIII., verfasste allein sieben !!! Rundschreiben zum Rosenkranzgebet. Die Gläubigen haben oft die hl. Messe nicht mehr verstanden, wenn die Ministranten die Glocken zur Wandlung läuteten, stoppten sie ihr Rosenkranzgebet, hielten ehrfürchtig inne, weil sie wussten, das ist der wichtigste Augenblick der hl. Messe. Und das war es.
Trient ist in den Hintergrund getreten, verblasste immer mehr. Die liturgische Bewegung, die auch Pius X. forderte, schoss auch deshalb weit über das Ziel hinaus, weil sie kein rechtes Verhältnis mehr zum Opfer, zum Messopfer hatte.
Mir geht es nicht darum, Leo XIII. zu beschuldigen, undifferenzierte Rundumschläge sind mir zuwider. Aber darauf hinweisen, darf ich sehr wohl. Sieben Rundschreiben zum Rosenkranz, einem Gebet, keine Enzyklika zum Messopfer, in dem immerhin die Erlösungsfrüchte Jesu Christi zugewendet werden, sich das Kreuzesopfer unblutig auf den Altären erneuert.
Zentral für den Niedergang der katholischen Kirche war und ist die Messe Paul VI. Bischöfe und Priester haben diese Messe regelrecht durchgepeitscht, weil ihnen der Opfergedanke fremd war. Es war nicht ihre mangelnde Marienverehrung.
Wir brauchen nicht immer mehr Marienfeste und Mariendogmen, wie die Anhänger von Sr. Lucia dos Santos fordern.
Wir brauchen, dass sich die Päpste wieder zu Jesus Christus bekehren, wahrer Gott und wahrer Mensch. Dass sein Erlöserwirken ins Zentrum gerückt wird und Er nicht missbraucht wird für ihre eigenen Theorien, z. B. die Allerlösung.
Die Mutter des Allerlösers Jesus Christus konnte Johannes Paul II. tief verehren. Und die Katholiken haben nicht begriffen, dass die Allerlösung eine Häresie ist. Die die Kirche zerstört.
Es fehlt an religiösem Grundwissen. Solides Glaubenswissen wird nicht durch das Anhangen an Seherinnen ersetzt.
Es geht bei Fatima nicht darum einer Seherin zu gehorchen. Sondern den Warungen der allerseligsten Jungfrau Glauben zu schenken. Warum soll der liebe Gott nicht das Recht haben, die Rettung der Welt an eine Weihe (Rußlands an das unbefleckte Herz Marias) und das Rosenkranzgebet zu knüpfen. Ich denke, im Rosenkranz scheidet sich der Hochmut von der Demut. Früher habe ich immer hochmütig auf dieses Gebet herabgesehen ( ist etwas für alte Frauen,…). Ich denke, das hat mir so manchen Fall in die Sünde eingebrockt. Nach meiner Erfahrung sollte man das Einfache und Kleine nicht gering achten. Wenn ich den Rosenkranz bete, opfere ich einen Teil meiner Zeit und Bequemlichkeit. Warum soll diese Gebet den Sinn für das Opfer schwächen? Das verstehe ich nicht. Und wer kann die Hl. Messe denn wirklich verstehen?
Seitdem ich täglich den Rosenkranz bete – und das währt nun schon länger – habe ich überhaupt erst begriffen, wie tief die Geheimnisse Christi sind. Wie unendlich groß sein Opfer war … und wie tief auch meine Sünde…
Dieses Gebet ist gewissermaßen Ausfluss aus dem immakulaten Herzen Marias. Wer es immerzu betet, kann damit – eben in dieser Reinheit des Herzens, dem er sich damit auch verschrieben hat, die rechte Lehre lebendig verstehen, solange das Lehramt vakant ist und man ihm keinesfalls gehorchen darf, wenn man sich nicht in Gegensatz zur gesamten Kirche vor dem Konzil setzen will, was ca. 1960 Jahre sind. Die Jahre der Verkommenheit sind gerade erst einmal 50 Jahre…
Den Weisen und Großen hat der Herr vieles verborgen. Was nichts gilt vor der Welt, das ist SEINE Wahl. Es ist ein so großes Wunder, dass Gott sich nicht vorschreiben lässt, wem er über wen was vermitteln will.
Ja, das Wunder ist, obwohl dieses verkommene Lehramt uns zwingen will, bloß noch toten Buchstaben zu folgen wie die Protestanten, dass Gott die Lehre in der Kirche durch das unbefleckte Herz der Gottesmutter lebendig und rein hält: denn sie ist die Urform der Kirche und die Mutter der Gläubigen. Und all das tut sie, damit ihr geliebter Sohn, der Gott selbst ist, für immer und ewig verherrlicht werde – in Seinen Kindern, die ER zu Ihren Kindern bestimmt hat.
Diese Konstellation der Liebe Gottes zur Kirche verstehe ich aber auch erst durch die vielen Wochen, Monate, inzwischen Jahre des täglichen Rosenkranzes.
Ja, das ist die geheimnisvolle Kraft dieses Gebetes, dass es jedem, der es nur mit aufrichtigem, hingebungsvollen Herzen betet, rein und stark macht im Guten, Weisheit und Einsicht schenkt, und sei man auch der größte Sünder. Nicht umsonst wurde dieses Gebet seit jeher von den destruktiven Kräften gefürchtet und gehasst. Nicht umsonst hat man den Gläubigen die kindliche Liebe und Verehrung Mariens, wie sie sich in Mai- Rosenkranzandachten und in vielen Liedern und Gebeten, von denen man die schönsten aus den Gebetbüchern entfernte oder durch trockene Sprache bis zur Unkenntlichkeit entstellte, aus dem Herzen gerissen.
Was Maria Alacoque dem französischen Königshaus hat ausrichten sollen, war das alte Jesaja Wort „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht“.
Um das zu beherzigen braucht es keine Privatoffenbarung, sondern Glauben.
Und es hat dem französischen Königshaus nichts genutzt, als es zwar viel zu späte, aber dennoch den Forderungen von Paray Le Monial nachgekommen ist.
Will heißen es geht bei all den himmlischen Anrufen um das Ganze, das Herz, und nicht um irgendwelche Formalien, wie einmal Bau einer Kirche (Sacre Couer) bzw „Weihe an das Herz Mariens“.
Die Grundbotschaft von Fatima, ist klar, „Hört auf Gott zu beleidigen“ oder noch knapper „macht ernst! Kehrt um!“
Wenn ich mir anschaue, wie sich die offizielle Meinung, und die Gesetzgebung seit 1917 geändert hat, erscheint mir persönlich die Diskussion um irgendwelche gesetzten oder nicht gesetzten Weihakte irgendwie merkwürdig.
Insbesondere, weil es in der Schrift und in der Tradition nichts gibt, das darauf hinweist, dass der Muttergottes sozusagen das Ersatzlehramt und die spirituelle Feuerwehrfunktion zukommt!
Ich nehme an, wenn man die Grundbotschaft von Fatima „bekehrt euch!“ befolgen würde, dann würde man auch, was Fatima angeht, den Rahmen vom Bild unterscheiden können.
Weil dem aber so ist, braucht es im Grunde, wie es Lehre der Kirche ist, keine Privatoffenbarungen, weil eben das bekehrt euch, kehrt um, glaubt, sündigt nicht mehr, halten an dem Bund fest …eben katholische Essentials sind!
So scheint es mir, als sei die Mehrzahl der Erscheinungen eher Symptom, als Heilmittel der Krise und man lernt daraus, dass die Krise älter ist, als 1964!
Sie haben ja vollkommen recht. Niemand will das, was Sie sagen, bestreiten. Denn es wäre ja furchtbar, würde durch Marienerscheinungen dem Glauben grundsätzlich etwas Neues hinzugefügt. Vielmehr erweist sich die Echtheit einer Privatoffenbarung daran, ob sie mit dem, was immer und zu allen Zeiten geglaubt und was in der Schrift geoffenbart wurde, übereinstimmt. Somit ist Fatima „nur“ eine Art Aktualisierung der alten Botschaft des „Bekehrt Euch und glaubt an das Evangelium“. Und insofern darf man der Botschaft von Fatima dafür dankbar sein und ihr folgen, ohne sein Seelenheil zu gefährden. Deshalb gleicht auch das herummäkeln an einzelnen Gebetsformulierungen wie das sprichwörtliche Suchen nach dem Haar in der Suppe.
Die Offenbarungen von Fatima, Lourdes oder etwa auch von Amsterdam sind keine „Privatoffenbarungen“. Sie betreffen die gesamte Kirche und die gesamte Menschheit.
Auch die Bücher der Hl. Schrift, also der Bibel, sind „Privatoffenbarungen“. Gott offenbarte sich dem Noach, dem Abraham, dem Mose usw.- nichts als Privatoffenbarungen. Er sprach zu den Propheten- alles Privatoffenbarungen.
Gott offenbart sich in der Regel einzelnen Menschen, so wie Er es will, auch durch Maria, die Braut des Hl. Geistes: das ist auch Glaubensgut der Kirche und deswegen werden die Privatoffenbarungen auch nach allen Regeln der Kunst untersucht- wie augenblicklich etwa diejenigen von Medjugorje.
Maria kommt als Mutter der Kirche, um die Menschen in einem bestimmten historischen Moment zur Umkehr zu bewegen und auch zu warnen, wenn es sein muß. Sie ist die Magd des Herrn, nicht nur damals in Nazareth. Sie ist auch jetzt Magd des Herrn und Miterlöserin im Heilswerk Gottes.
„Siehe ich bin die Magd des Herrn…“- heißt es jedesmal tagtäglich im „Engel des Herrn“: das ist Gegenwart, nicht nur Vergangenheit.
Sie vergessen und missachten, dass auch im AT ununterbrochen Propheten aufgetreten sind, die das „Kehrt um!“ noch einmal aussprachen. Viele Propheten werden nur erwähnt, ohne dass ihre Reden überliefert wären, Propheten beiderlei Geschlechts. Propheten begleiten auch die historische Erscheinung Christi.
Ihr rüdes Argument: Dazu brauche „es“ keine „Privatoffenbarung“ (die Schrift nennt das immerhin noch „Prophetisches Reden“) will letztendlich dem lieben Gott vorschreiben, dass er sich in islamischer Manier ein ein Buch oder Bücher zu halten habe.
Sehen Sie doch, was die Schrift wirklich überliefert: es ist nicht das, was Sie behaupten. Denn Israel hatte ein gesetz – da hätte es keiner Propheten fürs Umkehren bedurft, wollte man Ihren Argumenten folgen. Ebenso wusste man aus der Schrift, dass der Messias kommen würde – wozu dann noch mal ein ganzes Heer von Erscheinungen, Prophetien und Sehern um ihn herum?
Und warum sagt der hl. Paulus: „Prophetisches Reden verachtet nicht!“
Ihre Argumentation ist protestantisch insofern als sie ein um eine festgeschriebene „Tradition“ angereichertes „sola scriptura“ in dogmatischer Weise verkündet.
Meines Erachtens ist das nicht katholisch. Der Gegensatz ist nun nicht irgendeine unkontrollierte irrationale Erscheinungsgläubigkeit.
Der Hl. Paulus fordert zur Achtung vor der Prophetie auf, weil der Mensch, der nur den Buchstaben glaubt, Ausflüchte findet bis in die Hölle hinein. Weil unser Glaube ein lebendiger Glaube ist und der Mensch in einer persönlichen Beziehung zu diesem Gott steht, der sich immer noch auf jeden von uns einlässt. Weil in unserer Religion nicht der Buchstabe regiert, sondern der Geist, den keiner aus sich heraus haben könnte.
Wahre Demut müsste eigentlich im Propehten die Stimme Gottes hören.
Ja, Demut fällt uns allen schwer.
Sie reden so, wie vermutlich auch Louis XIV. geredet hat. Mit Sicherheit hat er gewusst, wer ihn da anspricht. nicht in toten buchstäblichen raditionen, die man so und anders betrachten kann, sondern er persönlich wara ngesprochen worden:
Und das ist für den Hochmütigen das Ärgerlichste! das Ärgerliche ist, wenn man direkt angesprochen wird und weiß: es ist ER.
Ein solcher Mensch weiß, dass es seine letzte, gnadenhafte Chance ist und er schlägt sie in den Wind.
Das ist unsere Lage. Gott hat von den Päpsten einen Akt kindlichen Glaubens gefordert.Sie wussten alles besser. Eine kleine Einschränkung dafür muss man Pius XII. zugestehen.
Wie es scheint, wissen wir nach wie vor besser, wie Gott hätte vorgehen sollen – sehenden Auges, denn die Tatsachen sprechen immer mehr gegen uns und für die demütige Neigung vor IHM…
also die Propheten wurden gesendet um das Volk auf den rechten Weg zu führen und waren im Grunde wirklich nicht nötig, wenn das Volk sich nicht so verrannt gehabt, hätte,. das es den Weg schon gar nicht mehr gesehen hat.
Nun leben wir aber nicht mehr im alten Bund, (wo die Sache mit den Propheten in der Tat differenziert zu sehen ist, was den Rahmen hier weit sprengt), sondern in den nachprophetischen Zeiten, wo sich alle Prophetie in Christus erfüllt hat,
Christus warnt vor nichts so, wie vor den falschen Propheten, die man laut Johannes dran erkennt, dass sie nicht bekennen, dass Christus im Fleisch gekommen ist.
Naja könnte man einfach feststellen, darüber äußern sich die Erscheinungen der letzten 200 Jahre ja eher zurückhaltend!
Nun aber zu Fatima, ich habe das immer so verstanden, dass irgendwann einmal die Lage der Dinge so sein wird, dass der Heilige Vater dem unbefleckten Herz Mariens Russland weihen kann. Die Muttergottes uns damit einen Trost ausspricht, dass auch aus dem Saulus Russland (Kommunismus) ein Paulus (im Sinne von Ex oriente Lux) werden kann und wird.
Davon abgesehen, kann der Heilige Vater nicht einfach so Russland (was ja wohl Land und Menschen bedeutet) dem unbefleckten Herzen oder korrekt der Muttergottes weihen, weil „weihen“ bedeutet etwas ganz und ausschließlich in den Dienst Gottes zu stellen, weswegen man Hostie und Messwein weiht, das Mittagessen jedoch segnet.
Folgt man diesem Gedankengang so dürfte klar sein, dass der Heilige Vater im Grunde die Welt nicht weihen kann, es sei denn, man geht von einem sehr alten Verständnis des Papstamtes als caput mundi aus.
Ich kann Gott nämlich nur weihen, was mir auch gehört!
Und man kann es drehen und wenden wie man will, selbst ein Renaissancepapst der sich doch als caput mundi verstand, hatte in Russland doch, eher wenig zu sagen, weil dort, wie im ganzen Bereich der Orthodoxie die Idee des Cäsaropaperismus vorherrrschte, sprich, wenn irgendwer Russland hätte weihen können, es der Zar gewesen wäre, weil ihm nach dem damaligen Verständnis Russland gehört hat!
Ein anderes Problem besteht darin, wie ich schon schrieb bedeutet „weihen“ etwas in besonderer Weise in den Dienst Gottes zu nehmen, nun, sorum gesehen kann man sich gar nicht der Muttergottes weihen, weil sie nicht Gott ist.
Wenn wir aus der Schrift auf irgendwelche Propheten in der Endzeit warten können, so sind das Hennoch und Elia wie man in der Offenbarung nachlesen kann!
Zeitlos: Sehen sie doch das Rosenkranzgebet folgendermaßen: In einer Zeit die immer mehr von Gott den Herrn und seiner Kirche abfällt, brauchen wir jemanden der uns zu Gott den Herrn führt, und am besten geht es zumindest in meinen Augen über die Mutter Gott des Sohnes Jesus Christus. Und besonders die Geheimnisse des Rosenkranzes lassen uns innehalten und erkennen, was Gott der Herrn alles auf uns genommen hat um uns zu retten. Und wir Menschen brauchen in vielen Dingen Hilfe daher ist es keine Schande die Hilfe der Allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria anzunehmen
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Korrektur; Nicht „was Gott der Herrn alles auf uns genommen hat um uns zu retten“ Sondern „was Gott der Herrn alles auf Sich genommen hat, um uns zu retten“ Verzeihung.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Was bleibt uns? Glaube, Hoffnung, Liebe. Vergessen wir dies nicht. Dies bleibt uns immer, auch wenn wir uns einmal nicht am Papst festhalten können.
ERSCHRECKEND ist für mich, das ein einfaches Telefonat unseres Papstes ein derartiges HORRORSZENARIO hervorruft.
ER ist unser Papst – und kann anrufen wen er will !!! – Für mich ist das kein „Abfall vom Glauben“ wie hier so vielfältig geunkt wird.
Seid ihr wirklich Katholiken ??? – manchmal komme ich mir vor wie in einer „Weltuntergangssekte“
Also ich ganz persönlich glaube an den DREIEINIGEN Gott – Gott Vater, Jesus seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn und an den Heiligen Geist – NICHT jedoch an die „heilige Kirche“ !!!
???Es konnte,genau so„,ER“(der Papst Franziskus),privat,gesagt haben,…Der Gott sei mit uns…
Wenn Sie nicht an die heilige Kirche glauben, Herr Maurer, dann können Sie kein Katholik sein, da im apostolischem Glaubensbekenntnis steht: „Ich glaube an die heilige katholische Kirche“. Ihre Frage sollten Sie also in erster Linie an sich selber stellen.
Per Mariam ad Christum.
Wenn Sie nicht an die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche glauben (möchten) ist das Ihre Sache. Aber dann glauben Sie auch nicht an den Einen und Dreieinen Gott. Die Kirche ist der msytische Leib Christi. Sie ist vom Herrn und Erlöser im Hl. Geist gestiftet und somit heilig- ganz grundsätzlich für immer und ewig heilig.
Daran ändern auch nichts die vielen Sünden ihrer Mitglieder, also z.Bsp. meine Sünden.
Sehen sie Vatikansprecher Lombardi ich gehorche diesem Papst viel besser als sie. Ich halte mich nach seinen Worten an mein Gewissen und laufe ihm nicht hinterher.
Per Mariam ad Christum.
Sehen Sie, @Andreas, anrufen kann er wen er will. Aber sagen kann er nicht, was er will. „A little bread and wine does no harm.“ Einmal angenommen, diese Worte sind gefallen: Das können Sie so unterstreichen?
Ach ja, Sie sind ja „Maurer“.
Kardinal Ratzinger sei Dank für die Klarstellung (1983): „Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerischen Vereinigungen bleibt also unverändert [scil. Exkommunikation ipso facto], weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt. Die Gläubigen, die freimaurerischen Vereinigungen angehören, befinden sich also im Stand der schweren Sünde und können nicht die heilige Kommunion empfangen.“
Der Kreis schließt sich. Man braucht beileibe keiner „Weltuntergangssekte“ anzugehören, um zu verstehen, dass Sie sich mit dem „einfachen Telefonat unseres Papstes“, mit den Unzufriedenen unter den wiederverheirateten Geschiedenen solidarisieren.
„A little bread and wine does no harm“: das muss Ihnen munden, nicht wahr, ein solches Wort?