(Neu Delhi) Beim antichristlichen Pogrom von 2008 im indischen Bundesstaat Orissa wurde die katholische Ordensschwester Meena Barwa Opfer einer Massenvergewaltigung durch Hinduextremisten. Das indische Distriktgericht von Cuttack fällte am Vormittag ein umstrittenes Urteil. Drei Angeklagte wurden verurteilt, sechs freigesprochen.
Im Distrikt Kandhamal, dem Zentrum der Pogrome, geschah auch die Gewalttat gegen die Ordensfrau. Ursprünglich wurden zehn Männer dafür angeklagt. Neun wurden verhaftet, einer konnte nie gefunden werden. Schwester Meena arbeitete im Pastoralzentrum Divyajyoti in K Nuagaon. Dort ergriffen die Hinduextremisten am 25. August Pater Thomas Chellan und sie. Die Ordensfrau und der Priester wurden schwer mißhandelt. Die Ordensfrau wurde nackt durch das Dorf getrieben. Schließlich wollte man sie mit Pater Thomas bei lebendigem Leib verbrennen. Doch ließen die Täter von ihrer Absicht ab und unterzogen die Ordensfrau einer Massenvergewaltigung. Abends ließ man sie frei.
2010 entschied der Oberste Gerichtshof Indiens, das Verfahren von Kandhamal nach Cuttack zu verlegen, weil die Ordensfrau um ihr Leben fürchten mußte. 29 Zeugen wurden gehört.
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Einfach nur unfassbar.
Satan tobt – wir leben in der Endzeit!!
Pfui – allein solche Aktionen aus „religiösem Gefühl heraus“ müssten entlarven, was in dieser Religion an satanischen Potenzialen steckt. Denn offenbar distanziert sich keine Hindugröße von solchen Dingen? Oder doch?
(Man würde es sich wünschen – aber die Hindu sind gewalttätig, zuerst innenrhalb der eigenen Kasten, dann gegenüber den anderen Religionen. Wer es nicht glaubt, der lese die Geschichte um die Teilung Indiens und mit welchen Gewalttaten sie nicht nur seitens der Muslime, sondern genauso auch seitens der Hindus einhergeing!)