(Abuja) Nigeria ist ein Land, das sich eines doppelten Angriff erwehren muß. Das bevölkerungsreichste Land Afrikas, reich an Bodenschätzen, muß einmal nach außen den Kulturimperialismus des relativistischen Westens abwehren und sich gleichzeitig nach innen den Vormarsch der Islamisten, die sich in einer Blutorgie gegen die Christen durch das Land kämpfen. Das Morden der Islamistenmiliz Boko Haram fordert fast täglich neue Opfer. Seit Jahresbeginn 2014 haben die Dschihadisten aus dem Norden Nigerias mindestens 556 Menschen getötet. Tote, von denen niemand spricht. Betroffen sind vor allem drei Staaten des Nordens, die Boko Haram in ein islamisches Kalifat umwandeln will. Das Morden findet aber auch in angrenzenden Staaten statt. Die genaue Aufstellung Tag für Tag der Boko-Haram-Massaker seit dem Neujahrstag.
Fünfhundertsechsundfünfzig Menschen wurden in Nigeria von Boko Haram in weniger als zwei Monaten ermordet. Männer, Frauen, Alte und Kinder von denen niemand spricht. Sie sind Opfer der islamistischen Miliz Boko Haram, was übersetzt soviel wie „Westliche Bildung ist eine Sünde“ heißt. Boko Haram will den Norden Nigerias in einen islamischen Staat verwandeln. Ein Staat, in dem das islamische Gesetz Scharia gilt und der christenfrei gekämpft werden soll. Die Milizionäre greifen alles an, was sich ihnen tatsächlich oder vermeintlich in den Weg stellt. Sie bekämpfen Moslems, die eine Konkurrenz bei der Machtausübung sind oder sein könnten, sie bekämpfen Moslems, die ihren Kampf nicht unterstützen. Und sie bekämpfen alles, was christlich ist. Daher greifen sie Kirchen, Schulen, Dörfer und Städte an, auch Moscheen, ebenso Kasernen und Regierungsgebäude.
Erzbischof Ignatius Ayau Kaigama von Jos berichtet, daß „die Christen, das Hauptziel“ der Angriffe sind. „Sie greifen aber jeden an, der ihnen im Weg ist“, so der Erzbischof. „Sie handeln wie Verrückte. Welchen Grund haben sie, zu morden und weiterzumorden?“, so der katholische Oberhirte des zentralnigerianischen Staates Plateau, der einer der Brennpunkte im Kampf der Islamisten gegen die Christen ist. Der christliche Staatspräsident Goodluck Jonathan verurteilte die Massaker, als „brutales, sinnloses und heimtückisches Morden“.
Das Morden der Islamisten: Tag für Tag
8. Januar 2014: Boko Haram greift Kwankwaso (Kano) an. Bewaffnete Einheiten dringen mit dem Ruf Allah Akbar in die Moschee ein und schießen wild um sich. Drei Menschen werden getötet, 12 schwer verletzt.
14. Januar 2014: Boko Haram greift Maiduguri (Borno) an. Eine Autobome exxplodiert vor den Büros des staatlichen Fernsehsenders. Mindestens 29 Menschen sterben, mehr als hundert werden verletzt.
19. Januar 2014: Boko Haram greift Alau Ngawo (Borno) an. Eine Gruppe Terroristen dringt in den Ort ein und schießt auf alles, was sich bewegt. 18 Menschen sterben. Die Islamisten setzen den Großteil des Ortes in Brand. Die überlebenden Bewohner sind auf der Flucht. Aus Angst vor einem neuen Angriff sind sie nicht in ihren Heimatort zurückgekehrt.
21. Januar 2014: Boko Haram greift Njaba (Borno) an. Die Milizionäre schießen wahllos um sich. Zehn Menschen sterben, fünf werden schwer verletzt.
26. Januar 2014: Boko Haram greift Waga Chakawa (Adamawa) an. Die islamischen Terroristen kommen auf Lastwagen. Sie dringen in die Kirche ein, wo gerade die Heilige Messe zelebriert wird. Die Christen versuchen verzweifelt aus den Fenstern zu springen, mehrere werden dabei erschossen. Den Zurückgebliebenen wird in der Kirche einem nach dem anderen die Kehle durchgeschnitten. Bevor die Terroristen den Ort verlassen, zünden sie mehrere Handgranaten und Bomben. Der Großteil des Ortes wird niedergebrannt. Zahlreiche Bewohner werden als Geiseln verschleppt. Zurückbleiben 45 getötete Christen, 26 Verletzte und eine Bevölkerung auf der Flucht.
27. Januar 2014: Boko Haram greift Kawuri (Borno) an. Die Islamisten zünden mehrere Bomben an strategischen Punkten. Eine Bombe explodiert mitten auf dem belebten Markt. 85 Menschen sterben, mehr als 50 sind verletzt. Panik unter der Bevölkerung.
11/12. Februar 2014: Boko Haram greift Konduga (Borno) an. Als Offiziere und Soldaten verkleidet, greifen die Islamisten den Ort an. Die Uniformen hatten sie getöteten Regierungstruppen abgenommen oder gestohlen. Im Ort eröffneten die falschen Soldaten das Feuer auf die nichtsahnende Bevölkerung. 51 Menschen werden getötet, 20 Kinder als Geiseln verschleppt, mehr als 1000 Häuser oder 70 Prozent des Ortes zerstört.
15. Februar 2014: Boko Haram greift Izghe (Borno) an. Bewaffnete Dschihadisten dringen in den Ort ein, treiben alle Männer auf dem Platz zusammen. Alle werden in einem grausamen Massaker ermordet. Die Männer werden erschossen, mit Macheten erschlagen oder ihnen mit Messern die Kehle durchgeschnitten. 146 Männer werden umgebracht, der Großteil sind Christen. Unter den Toten befinden sich aber auch Moslems.
18/19. Februar 2014: Boko Haram greift Rapyem (Plateau) an. Währen der Nacht dringen die Islamisten in einige Häuser des Ortes ein und töten 13 Menschen, darunter neun Kinder.
19. Februar 2014: Boko Haram greift Bama (Borno) an. Die Terroristen dringen am Vormittag in die Stadt ein und eröffnen das Feuer auf eine Schule, das Regierungsgebäude, den Wohnsitz des Emirs von Bama, eines traditionellen moslemischen Stammesführers, und auf die Universität. 97 Menschen werden getötet.
25. Februar 2014: Boko Haram greift Buni Yadi (Yobe) an. Ein bewaffnetes Kommando dringt um 2 Uhr nachts in ein Internat ein, das mit einem Gymnasium verbunden ist. Die Schüler sind zwischen elf und achtzehn Jahre alt. Die Schülerinnen werden von den Schülern getrennt. Getötet werden nur männliche Schüler. 59 Menschen werden umgebracht, die meisten sind Schüler, der Rest Lehr- und Aufsichtspersonen. Den meisten wird rituell die Kehle durchgeschnitten, andere erschossen. Schülerheim und Schule werden in Brand gesteckt, ebenso weitere Gebäude. 16 Schülerinnen werden verschleppt.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Das Irrlehrenbuch „Koran“ ist gefüllt mit Aufrufen zum gewaltsamen Vorgehen gegen „Ungläubige“.
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Der „friedliebende Islam“ ?!; diese Irrlehre kennt Gewaltaufrufe noch und noch; O‑Ton aus dem „Koran“:
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2:191
„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung zum Unglauben ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.“
4:74
„Lasst also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens verkaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.“
8:39
„Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch vom Unglauben ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun.“
3:157
„Und wahrlich, wenn ihr auf dem Wege Allahs erschlagen werdet oder sterbt, wahrlich, Allahs Vergebung und Barmherzigkeit ist besser als das, was ihr zusammenscharrt. Und wenn ihr sterbt oder erschlagen werdet, werdet ihr vor Allah versammelt.“
47:34
„Wahrlich jene, die ungläubig sind und die sich von Allahs Weg abwenden und dann als Ungläubige sterben – ihnen wird Allah gewiss nicht verzeihen So lasset im Kampf nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern.“
Die angestrebte Weltherrschaft:
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9:29
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“
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Die Methoden: (Auswahl)
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4:56
„Diejenigen, die nicht an Unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen: Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Allah ist Allmächtig, Allweise.“
5:33
„Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“
Die Leugnung der Ewigen Wahrheit Jesus Christus inkl. Strafandrohung bei Zuwiderhandlung:
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4:171
„O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: „Drei.“ Lasset davon ab – das ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.“
5:17
„Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Messias, der Sohn der Maria.“ Sprich: „Wer vermochte wohl etwas gegen Allah, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, seine Mutter und jene, die allesamt auf der Erde sind, vernichten will?“ Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge.“
5:73
„Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Dritte von dreien“; und es ist kein Gott da außer einem Einzigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, Abstand nehmen, wahrlich, so wird diejenigen unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.
4:47
„O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir herabgesandt haben und welches das bestätigt, was euch schon vorliegt, bevor Wir manche Gesichter vernichten und sie auf ihre Rücken werfen oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird mit Sicherheit ausgeführt.“*
In einem „Djihad-Ausbildungscamp“ für islamische Verbrecher wird anhand eines in der Ecke eines Zimmers aufgemalten Kreuzes dessen Beschiessung ( als Symbol für Christen ) trainiert. In diese Camps werden „bereitwillige“ angehende Verbrecher ( auffallend viele europäischen Überläufer zum Islam) mittlerweile aus der ganzen Welt zusammengekarrt.
Eine islamkritische Internetseite zeigt auf, dass die Irrlehre Islam mit all seinen verworrenen „Lehren“ dennoch ein „einigendes Band“ kennt; die „Errichtung der islamischen Weltherrschaft“:
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„Der als „gemäßigt“ bezeichnete Islam unterscheidet sich vom „fundamentalistisch“ bezeichneten Islam (fälschlicherweise „Islamismus“ genannt) nur in der Geschwindigkeit der Realisierung seiner Ziele. Während der “gemäßigte Islam†auf Zeit setzt, wollen die „Islamisten“ die Errichtung der islamischen Weltherschaft so schnell wie möglich und mit allen Mitteln erreichen. Diese Mittel sind im Koran explizit genannt: Ermordung von Kritikern des Islam – Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islam (Taqiyya) – Kampf gegen und Vernichtung aller „Ungläubigenâ€.
Den gemäßigten Islam gibt es daher nur in den Köpfen unwissender Muslime und ahnungsloser Westler. In Wirklichkeit ist der „gemäßigte“ Islam jedoch eine historische und theologische Schimäre. Denn sowohl moderate als auch radikale Imame und Muslime beziehen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesagten ergibt sich daher der zwingende Schluss, dass – je besser ein Muslim den Koran einschließlich des Abrogationsprinzips kennt und je gläubiger er ist – desto eher wird er zum Terror gegen „Ungläubige“ neigen.“
Ein trauriger Bericht. Beim Lesen der Bibel frage ich mich oft, ob Christus nicht doch ein starkes und notfalls kämpferisches Christentum wollte, als ständig nur die Lämmer zu sein, die zur Schlachtbank gehen. Es ehrt die Menschen, die das Martyrium für Christus erleiden. Aber die große Gefahr ist, daß es bald fast überall auf der Welt für uns Christen unerträglich wird zu leben. Der Islam ist in ganz Europa auf dem Vormarsch. Die Zahl der Moscheen steigt rasch.
Vielleicht täte die die Katholische Kirche gut daran, wieder einen „kämpfenden Orden“ im Sinne der Tempelritter aufzubauen, um wenigstens die eigenen Einrichtungen zu schützen. Die Gründung so eines Ordens würde bestimmt viele Berufungen hervorbringen, besonders in Verbindung mit der Tridentinischen Messe.
Was auf keinen Fall passieren darf, ist ein Abklatsch eines Shaolin-Klosters zu werden, wo man in der Weltgeschichte umherreist, um sich auf Show-Bühnen zu präsentieren.
„Beim Lesen der Bibel frage ich mich oft, ob Christus nicht doch ein starkes und notfalls kämpferisches Christentum wollte, als ständig nur die Lämmer zu sein, die zur Schlachtbank gehen.“
Ich hoffe, das soll ein (schlechter) Spaß sein. Wo bitte kann man von Jesus etwas anderes lesen als: …haltet auch die andere Wange hin…