(Paris) Nach dem erneuten eindrucksvollen Protesttag der Bürgerrechtsbewegung Manif pour tous hat die sozialistische Regierung von Frankreichs Staatspräsident Hollande den umstrittenen Entwurf für ein neues „Familiengesetz“ zurückgezogen.
Einen Tag nach dem Protesttag von Manif pour tous, bei dem allein in Paris mehr als eine halbe Million Franzosen gegen die Homo- und Gender-Ideologie der Regierung protestierten, hat sich die Regierung entschlossen, den umstrittenen Gesetzentwurf für ein neues „Familiengesetz“ zurückzuziehen. Dies gab der Sprecher von Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault noch am Montag der französischen Presseagentur AFP bekannt. Der Sprecher sagte, daß die „Vorbereitungsarbeiten noch nicht abgeschlossen“ seien und der „Parlamentskalender sehr dicht“ sei.
Erfreut zeigte sich Manif pour tous-Vorsitzende Ludovine de La Rochere: „Es ist ein Erfolg, denn was im Entwurf stand, war nicht im höheren Interesse des Kindes und der Familie“.
Der Regierungsentwurf sollte ursprünglich im April von der Regierung beschlossen und damit dem Parlament zugeleitet werden, das ihn in der zweiten Jahreshälfte behandeln hätte sollen. „Wir werden genau beobachten, was die Regierung als nächste Schritte setzen wird“, so de La Rochere.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Tempi
Kompliment für diese Franzosen, welch ein Kampfgeist! Ich frage mich, warum die Deutschen ihren (Verzeihung) H… nicht auf die Strasse kriegen?
In Stuttgart haben sie es ja versucht!
Wie ich gehört habe, ist heute das Lunacek-Papier durchgekommen.
Manchmal möchte man mutlos werden.
Nützt denn all der Protest überhaupt etwas?
Wie viele waren denn in Stuttgart da?
Es gib zum Glück, – Gott sei es gedankt, wie hier, auch immer mal wieder positive Nachrichten;
Unnachgibigkeit und hohe Motivation zahlt sich letztlich DOCH aus! Also, nicht gleich beim ersten
„Gegenwind“ aufgeben!.