(Damaskus) Was es heißt, unter islamistischer Herrschaft zu leben, das spüren die Christen von Aleppo täglich am eigenen Leib. Die armenischen Christen Ouanes (Johannes) Levonian und dessen Sohn Minas wurden von Al-Qaida-Milizionären erschossen. Die Islamisten wollen nicht einmal die Leichen der beiden Opfer freigeben.
Die beiden Christen waren in der syrischen Stadt Aleppo von der mit Al-Qaida verbundenen Islamisten-Miliz Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIL) entführt worden. Die Miliz kontrolliert einige Teile der Stadt. Von Ouanes Levonian und seinem Sohn Minas Levonian wurde der Übertritt zum Islam gefordert, wenn sie ihr Leben behalten wollten.
Der Fall der beiden Christen wird von der syrischen Seite Le Veilleur de Ninive berichtet. Die Entführung ereignete sich bereits vor Wochen. Die Islamisten waren in das Familienunternehmen der Familie Levonian in Aleppo eingedrungen und beschlagnahmten den Betrieb.
Ouanes Levonian suchte mit seinem Sohn den Emir des ISIL in der Hoffnung auf, die Freigabe des Betriebs zu erreichen, der die Lebensgrundlage der Familie bildete. Im Haus des ISIL-Emirs wurden die beiden jedoch gefangengenommen und fast vier Monate festgehalten.
Die Frau und die beiden Töchter erfuhren vom Schicksal der beiden Männer erst, als ein Scharia-Richter das Urteil verkündete: „Bekehrt euch zum Islam und ihr werdet leben und freigelassen“. Die beiden Männer weigerten sich jedoch die Schahada, das islamische Glaubensbekenntnis zu sprechen. Der „Emir“ ließ die beiden Christen Anfang des Jahres hinrichten. Minas Levonian wurde dazu in ein armenisches Priestergewand gesteckt, das die Islamisten als Kriegsbeute irgendwo geraubt hatten. Die Hinrichtung erfolgte durch Kopfschüsse.
Als die Familie Levonian um die Herausgabe der Leichen bat, um sie auf einem christlichen Friedhof bestatten zu können, wurde dies vom ISIL verweigert. Als zynische Antwort bekam die Familie zu hören: „Die Männer sind als Moslems gestorben und werden nach islamischem Gesetz bestattet. Sie sind jetzt unsere Märtyrer. Eine Rückgabe kommt nicht in Frage.“ Islamistische Logik.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Le Veilleur de Ninive
Angesichts des Bekkennermutes der christlichen Märtyrer können die verbrecherischen „Emire“ ihre Schergen nur noch zum Zynismus greifen.
Magdi Christian Allam,
ein bekannter Journalist der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“.
berichtete, dass sich seine Bekehrung
über einige Jahre vollzog, in denen er die unheilvollen Einflüsse des politischen Islam als offenkundige Irrlehre erkannt hatte. Er umschreibt die Irrlehre
Islam als Religion, „die von Hass und Intoleranz charakterisiert ist“ .
Die politische Religion Islam verfolgt immer die gleiche Taktik, um ihr letzendliches Ziel , die Weltherrschaft, zu erreichen; die Täuschung(Taqiyya), solange die Anhänger der Irrlehre Islam (noch) in der Minderheit sind. In Syrien beginnen nun die „friedliebenden“ Masken zu fallen. Der ehem. Moslem Raymond Ibrahim umschreibt diese so:
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„Die Doktrin der taqiyya
Was sagt nun die islamische Doktrin über Krieg, Frieden, Vertragsabschlüsse und Diplomatie? Oder etwas anders formuliert: Wie sollen sich Muslime Ungläubigen gegenüber verhalten, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen im „Hause des Krieges“ (dar al-harb) geht?
Das islamische Dogma hat dafür, basierend auf Koran und sunnah eine spezielle Technik entwickelt: taqiyya (Täuschung / Verschleierung / Blendwerk).
taqiyya wird oft beschönigend „religiöse Verhüllung“ genannt, obgleich sie in Tat und Wahrheit einfach „muslimische Täuschung der Ungläubigen†bedeutet. Laut dem verbindlichen arabischen Text Al-Taqiyya fi Al-Islam ist „Taqiyya von grundsätzlicher Bedeutung im Islam. Fast jede islamische Sekte stimmt mit dieser Taktik überein und praktiziert sie. Wir können sogar so weit gehen und sagen, daß die Anwendung von Taqiyya im Islam ein allgemeiner Trend ist und daß die paar Splittergruppen, welche davon absehen vom Durchschnitt abweichen … Taqiyya ist in der heutigen Zeit weit verbreitet, speziell in der lislamischen Politik.
Eine weitere Ausführung zu diesem Vers aus der berühmten Exegese (Tafsir) von al-Tabari (†923), welche die standardisierte und autoritative Referenz für die gesamte muslimische Welt darstellt lautet:
„Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität der Ungläubigen steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit eurer Zunge loyal währenddessen ihr innere Feindschaft pflegen sollt. … Allah hat den Gläubigen verboten, daß sie anstatt mit ihren Glaubensgenossen mit den Ungläubigen auf vertrauten Fuße stehen und freundschaftliche Beziehungen pflegen – ausgenommen wenn letztere ihnen an Autorität überlegen sind. In einem solchen Fall laßt die Gläubigen freundlich gegenüber den Ungläubigen erscheinen.“
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Gerade in den Nationen mit einem hochgejubelten ang. „Arabischen Frühling“, der mittlerweile zu einem eisigen Winter mutiert ist, fallen die „taqiyya“ Masken mehr und mehr. Im durch „human“ links-liberale Durchtriebenheit mehr und mehr entchristlichten Europa ist die Irrlehre (noch) in der Minderheit und bedient sich (noch) oben beschriebener Täuschung. Die Naivität, mit der die wahrheitsfernen „Gutmenschen“ auf diese hereinfallen, ist bezeichnend !
Christen leben unter Assad eindeutig besser, als unter den Rebellen, was in den sozialistisch infiltrierten westlichen Medien natürlich verschwiegen oder geleugnet wird. Kein Wunder, dass die Christen in Syrien zu Assad halten als zu den Rebellen. – Warum äußert sich der Heilige Vater permanent zu Flüchtlingsbooten, Arbeitslosigkeit etc. aber nicht zu diesen Verbrechen in Syrien, Nordkorea usw.? Noch was (passt zugegebenermaßen nicht zum Thema): der Papst müsste die komplette französische Regierung exkommunizieren, aber in den Zeiten der allgemeinen Barmherzigkeit (außer der Tradition gegenüber) kann man so etwas natürlich nicht erwarten. Nun müssen die Gläubigen alleine handeln. Himmel hilf!
Es ist doch wohl jedem klar, dass die beiden erschossenen Männer, die einen Betrieb führten, ihre Hinrichtung vor – ich sag mal – 10–15 Jahren für nicht möglich hielten.
1+2=3 und Islam bedeutet für alle Nichtmuslime Terror und Unterdrückung. Egal in welchem Land. Sie müssen nur durch die Taqiyya erst an die Macht. Aber das läuft auch hier in D schon richtig „gut“. Die Schafe tanzen mit den Wölfen.
Ich möchte ergänzen. Die Anfängliche Wut vor Jahren ist inzwischen schon der Traurigkeit gewichen. Die Islamisierung Europas kann eigentlich nicht mehr aufgehalten werden. Zu gerne hoffe ich auf einen Irrtum. Aber Geburtenzahlen allein zeigen dies EINDEUTIG.
Fried zu wünschen, das lohnt sich wohl noch.
@3‑fach-Mama
Verzweifeln sie nicht. Es ist nicht der Islam der gefährlich ist. Es sind die Kräfte im Hintergrund die ihn als Waffe gegen Christus in die christlichen Länder reindrücken tun und das von seinen Anfang an. Alles hat seine Zeit und vor unserem „Dreifaltigen Gott“ sind tausend Jahre nur eine durchwachte Nacht.
Das Geschwätz von „Nostra aetate“ über Abraham beantworte ich mit den Worten meines Gottes zu dem ich getauft bin.
„Ja, ich versichere euch“, sagte Jesus, „ich war schon da, bevor Abraham überhaupt geboren wurde.“
Keine Angst es läuft alles nach Plan.
Per Mariam ad Chrstum.
Wenn ich so überlege, wegen welchen kleinen Unpässlichkeiten ich schon mit Jesus gehadert habe, schäme ich mich im Angesicht dieses Bekenner und Martyrermutes. Möge der Herr meiner armen Seele gnädig sein.