Jesuitische „Selbstbezogenheit“: Raja Yoga statt Evangelium


raja-yoga-(Rom) Ein sich in der Kri­tik von Papst Fran­zis­kus am häu­fig­sten wie­der­ho­len­des Wort lau­tet „auto­re­fe­ren­zia­le“ und meint Selbst­be­zo­gen­heit. Tat­säch­lich herrscht in der Katho­li­schen Kir­che viel Selbst­be­zo­gen­heit, doch die päpst­li­che Kri­tik bleibt so vage, daß sich die eigent­lich Gemein­ten nicht betrof­fen zu füh­len schei­nen. Was, wenn nicht Selbst­be­zo­gen­heit ist es, wenn ein Prie­ster eigen­mäch­tig in einer Hei­li­gen Mes­se alles tut, was unter­sagt ist, alle Gebe­te bis hin zum Hoch­ge­bet nach sei­nem Gut­dün­ken for­mu­liert? Die­se Selbst­be­zo­gen­heit fin­det sich auch im Orden von Papst Fran­zis­kus, den Jesui­ten. “Schau auf das Prie­ster­se­mi­nar und du wirst wis­sen, wie es um dei­ne Diö­ze­se bestellt ist“. Die­ser Satz wird dem Hei­li­gen Pater Pio von Piet­rel­ci­na zuge­schrie­ben. Er wäre zu ergän­zen um die theo­lo­gi­schen Fakul­tä­ten, Hoch­schu­len und Bil­dungs­häu­ser. Am Bei­spiel eines Kul­tur­zen­trums des Jesui­ten­or­dens mit Anspie­lung auf ein diö­ze­sa­nes Prie­ster­se­mi­nar ist Eli­sa­bet­ta Frez­za für Cor­ri­spon­den­za Roma­na der Auf­for­de­rung des gro­ßen Hei­li­gen gefolgt. Den Lesern wird man­ches bedau­er­li­cher­wei­se sehr ver­traut vor­kom­men. Hier ihr Bericht:

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Jesuiten-Yoga in Padua

von Eli­sa­bet­ta Frezza

Im Prie­ster­se­mi­nar von Padua, der Stadt des Hei­li­gen Anto­ni­us und des Hei­li­gen Leo­pold Man­dic, der Stadt, in der sich Grab des Evan­ge­li­sten Lukas befin­det, haben Pla­ka­te und Flug­blät­ter für den Marsch für das Leben kei­nen Zutritt. Und wenn es gelingt, sie doch „schwarz“ hin­ein­zu­schmug­geln, wer­den sie sofort ent­fernt. Im sel­ben Semi­nar wer­den jedoch die unter­schied­lich­sten und unmög­lich­sten Initia­ti­ven beworben.

Dar­un­ter zum Bei­spiel ein Kurs für Raja Yoga, der die Ehre hat, vom Anto­nia­num, dem pre­sti­ge­träch­ti­gen Kul­tur­zen­trum der Jesui­ten orga­ni­siert zu wer­den, an dem frü­her so vie­le Jugend­li­che geformt wur­den, die dann die Füh­rungs­eli­te der Stadt bildeten.

Priesterseminar: Platz für die unmöglichsten Initiativen, aber nicht für den Lebensschutz

Die Räu­me, in denen der Kurs statt­fin­det, gehö­ren dem Jesui­ten­or­den. Im Büro des jesui­ti­schen Kul­tur­zen­trums wird auch die Anmel­dung abge­wickelt. Er war schnell aus­ge­bucht. Die gym­na­stisch-medi­ta­ti­ven Tref­fen, die nun erstaun­li­cher­wei­se von den Nach­fol­gern des Hei­li­gen Igna­ti­us ange­bo­ten wer­den, der eigent­lich ganz ande­re Übun­gen vor­schreibt, lie­fern jenen, die auf der Suche nach psy­cho­phy­si­schem Wohl­be­fin­den sind, statt der christ­li­chen Ant­wort, eine nicht-christ­li­che, „neu­tra­le“ Vari­an­te. Ein­mal eine asze­ti­sche Prak­tik, die viel schicker und „zeit­ge­mä­ßer“ ist, als das über­hol­te Rosen­kranz­ge­bet der Kir­che und zum ande­ren alles unter kle­ri­ka­ler Anlei­tung, sodaß das sich even­tu­ell regen­de christ­li­che Gewis­sen ganz beru­higt sein kann.

Yoga ist ein Sam­mel­be­griff, der viel­schich­ti­ge For­men und ver­schie­de­ne Metho­den meint. Allen gemein­sam ist es, daß durch phy­si­sche Übun­gen, Atem­tech­ni­ken und Medi­ta­tio­nen, For­meln und Ele­men­te öst­li­cher Spi­ri­tua­li­tät der mensch­li­che Geist von welt­li­cher Last befreit wer­den soll, um die mate­ri­el­le Welt durch eine Art psy­cho­lo­gi­sche Nar­ko­se zu überwinden.

Der Trug: Yoga ist kein „alternativer“ Gymnastikunterricht

All­ge­mein wird davon aus­ge­gan­gen, daß es sich bei Yoga um eine harm­lo­se Metho­de zur phy­si­schen Ent­span­nung han­delt. Tat­säch­lich ist Yoga jedoch durch eine Rei­he von spi­ri­tu­el­len Ele­men­ten durch­drun­gen, die mit dem christ­li­chen Glau­ben unver­ein­bar sind. Wer naiv meint, einen „alter­na­ti­ven“ Gym­na­stik­kurs zu besu­chen, erhält statt des­sen ein reli­giö­ses, unter­schied­lich gemix­tes tao-hin­du-bud­dhi­sti­sches Paket ser­viert. Abge­se­hen davon, daß die mei­sten Teil­neh­mer sich der­glei­chen gar nicht erwar­ten, wird die­ses Paket unschein­bar ein­ge­saugt durch die Illu­si­on einer hyp­no­ti­schen Pseu­do­be­frei­ung, die letzt­lich in ein eso­te­risch gepräg­tes Neu­hei­den­tum führt. Wer sich dar­auf ein­läßt, fin­det sich in einem ande­ren reli­giö­sen Cre­do wie­der, das nichts mehr mit dem christ­li­chen Glau­ben zu tun hat. Dar­an ändert auch nichts die sal­bungs­vol­le Beschö­ni­gung einer angeb­lich christ­li­chen Adap­ti­on von Yoga.

Obskurer Synkretismus vom Parlament der Weltreligionen bis zu Küngs Weltethos

In der Wer­be­bro­schü­re für den Yoga-Kurs der Jesui­ten mit dem Titel: „Der Pfad des Gleich­ge­wichts durch Ver­söh­nung von Kör­per und Geist“, heißt es: „Der Yogin ist der, der inmit­ten der größ­ten Stil­le die Akti­vi­tät fin­den kann und inmit­ten der Akti­vi­tät die Stil­le und die Ein­sam­keit der Wüste“. Der Gläu­bi­ge soll nicht mehr der Hei­lig­keit nach­stre­ben und die­se ein­üben, son­dern dem Yogin, dem Yoga-Mei­ster. Nicht gesagt wird, daß Yogin auch „Zau­be­rer“ heißt. Die zitier­te Stel­le stammt nicht von einer „neu­tra­len“ Quel­le, son­dern von einem der füh­ren­den Autoren der Wie­der­be­le­bung des Hin­du­is­mus in Indi­en. Swa­mi Vive­ka­nan­da (1863–1902) gehör­te zu den wich­tig­sten Apo­lo­ge­ten zur inter­na­tio­na­len Ver­brei­tung des Hin­du­is­mus. Er war trei­ben­des Mit­glied des Welt­par­la­ments der Reli­gio­nen, von dem eine gera­de Linie zum ent­christ­lich­ten „Welt­ethos“ von Hans Küng führt. Das seit 1893 von Chi­ca­go sei­nen Aus­gang neh­men­de trans­na­tio­na­le und öku­me­ni­sche „Expe­ri­ment“ hat­te unter Vive­ka­nan­da einen obsku­ren Syn­kre­tis­mus zwi­schen Hin­du­is­mus und Chri­sten­tum zum Ziel.

Im übri­gen bemüht sich die Wer­be­bro­schü­re mit andeu­tungs­wei­se New-Age-Sym­bo­lik nichts zu ver­stecken: „Yoga kommt von der Sans­krit-Wur­zel Yug, die Ein­heit bedeu­tet“. Gesagt wird nicht, daß Yug eigent­lich „Joch“ heißt. Es hand­le sich „um einen Kom­plex von Prak­ti­ken, die den Prak­ti­zie­ren­den zur Ein­heit des Kör­pers mit dem Geist und zur Ein­heit des indi­vi­du­el­len Gei­stes mit dem Unend­li­chen führt“. Unter dem „Unend­li­chen“ soll­te man in einer zumin­dest nomi­nell katho­li­schen Ein­rich­tung Gott mei­nen, doch hier begin­nen bereits die Schwie­rig­kei­ten und die Grenz­über­schrei­tun­gen zur Häre­sie. Es heißt näm­lich wei­ter mit gro­ßer Gründ­lich­keit für Details, daß die Lei­ter um zum Gott-Unend­li­chen auf­zu­stei­gen, in acht Berei­che unter­glie­dert ist. Der magisch-eso­te­ri­sche Inhalt die­ser acht Stu­fen (von „men­ta­len Luft­wir­beln“ bis zur „arti­ku­lier­ten mysti­schen Erfah­rung der Ver­ei­ni­gung“) wird dabei offen unter dem Logo des Jesui­ten­or­dens publiziert.

Yoga vertritt ganz anderes Menschenbild als das Christentum

Yoga akzep­tiert Prak­ti­ken wie jene der ener­ge­ti­schen Kanä­le, Vor­stel­lun­gen wie jene der Meri­dia­ne und der Chack­ren, es wer­den Man­tras rezi­tiert, also magi­sche For­mel, die Geist­mäch­te und Göt­zen beschwö­ren. Es wird davon aus­ge­gan­gen, daß jede See­le in ihrer Natur und Sub­stanz mit der Gott­heit der kos­mi­schen See­le ver­bun­den sei. Damit wird behaup­tet, daß der Mensch nicht ein Eben­bild Got­tes ist, der von der Ursün­de beschä­digt ist, son­dern daß er selbst Gott ist.

Damit ist die Ver­let­zung des Ersten Gebots offen­sicht­lich und eben­so der Angriff des drei­fal­ti­gen Got­tes durch des­sen Leug­nung. Nicht zufäl­lig leh­nen die Chri­sten in Indi­en, dem Ursprungs­land des Yoga, die­ses Prak­tik ent­schie­den ab. Eine heid­ni­sche Prak­tik, die eben­so bezeich­nend im sich immer arro­gan­ter ent­christ­li­chen­den Westen um so mehr sorg­lo­sen Anklang findet.

Wir bewe­gen uns vor dem Hin­ter­grund des drit­ten Kapi­tels des Buches Gene­sis, wo sich der Hoch­mut des Men­schen zeigt, der nicht bereit ist, sich Gott Vater zu unter­wer­fen, um sich von Ihm füh­ren zu las­sen, sich in Sei­ne Vater­hän­de zu bege­ben. Es geht um den Men­schen, der sich Natur als Geschöpf ablehnt und sich selbst bestim­men und damit die Schöp­fung durch okkul­te Kräf­te beherr­schen will. Damit voll­zieht sich eine Umkeh­rung in der Bezie­hung unse­res mensch­li­chen Seins mit der Gott­heit, eine Ver­zer­rung der reli­giö­sen Bestim­mung des Men­schen indem ihm eine „Befrei­ung“ von sei­nem Sein ange­bo­ten wird.

Neues Heidentum – Benedikt XVI.: Yoga führt „zum Verlust des Glaubens“ und in ein „dämonisches Netz“

Da nistet sich die Fal­le ein, die die Sehn­süch­te des Men­schen an inne­rem Frie­den und Tran­szen­denz aus­nützt, um ihn durch einen Schein zum Hei­den­tum zu verführen.

Befragt, wel­chen Preis der Mensch bezah­len muß, wenn er sich Prak­ti­ken wie dem Yoga hin­gibt, ant­wor­te­te Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger: „den Ver­lust des Glau­bens“ die Ver­keh­rung des Ver­hält­nis­ses Mensch-Gott „und eine tie­fe Des­ori­en­tie­rung des mensch­li­chen Seins, so daß der Mensch am Ende sich mit der Lüge ver­bin­det“ und „in ein dämo­ni­sches Netz gerät, das viel stär­ker als er wird“.

Die Tat­sa­che, daß die­se der in Jesus Chri­stus offen­bar­ten Wahr­heit wie­der­spre­chen­de Leh­re von den Jesui­ten pro­pa­giert wird, löst Erstau­nen und Bestür­zung aus. In unse­rer Zeit ist die heid­ni­sche Ver­su­chung so groß, daß ihr selbst so glor­rei­chen Orden wie der Jesui­ten­or­den erlie­gen, statt ein­fach das Evan­ge­li­um in sei­ner gan­zen Grö­ße zu ver­kün­den als wah­re und ein­zi­ge Befrei­ung. Statt des­sen läßt man sich von welt­li­chen Metho­den anstecken und folgt den Vor­ga­ben einer ver­irr­ten und gelang­weil­ten Gesell­schaft, statt die­se zu führen.

Mantra von der Liebe ohne Gesetz führt in die Apostasie

Offen­sicht­lich ver­führt das neue Man­tra, das durch die Kir­che kriecht, jenes häm­mern­de von der Lie­be legi­bus solu­tus als ein­zi­gem Maß­stab von Akti­on und Reak­ti­on des „nicht ideo­lo­gi­schen“ Chri­sten, das unent­wegt in den Pre­dig­ten und den welt­li­chen Plät­zen wider­hallt, dazu, begei­stert den Feind mit allen Ehren im eige­nen Haus will­kom­men zu hei­ßen. Auch um den kaum mehr wahr­ge­nom­me­nen Preis, dem Syn­kre­tis­mus und der Apo­sta­sie zu verfallen.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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15 Kommentare

  1. Lie­be Mitchristen,
    Yoga ist Okkul­tis­mus in Rein­kul­tur und die­se scheint in Padua hohes Anse­hen zu genie­ßen. Die­je­ni­gen, die für das Leben ein­tre­ten, wer­den selbst­ver­ständ­lich ver­folgt, da Böses nur Böses dul­det und die Tugend, also die Lebens­rechts­be­we­gung, haßt.
    Herz­li­che Grüße
    Mat­thä­us 5

  2. Was erwar­ten denn die Leu­te auch immer ? Das ist doch die Grund­fra­ge. In der Kir­che wird alles in Zwei­fel gezo­gen und nach „Refor­men“ geschrien, wenn man auch nicht genau weiß, was eigent­lich refor­miert wer­den soll­te. Schlimm ist es dann, dass von kirch­li­chen Ver­bän­den außer­christ­li­che Metho­den ange­bo­ten wer­den, die die Leu­te zu Irri­ta­tio­nen füh­ren. Unchrist­li­che Ver­satz­stücke wer­den so trans­por­tiert. Man muss sich fra­gen, was denn eigent­lich mit der SJ in die­ser Zeit los ist. Da läuft etwas gar nicht im kirch­li­chen Sinn.

  3. Die waren mal die Eli­te der katho­li­schen Kir­che. Heu­te beneh­men sich vie­le von ihnen so als ob eine schwar­ze Kat­ze sich in ihren Nacken fest­ge­krallt hat. Bei denen stimmt irgend­et­was nicht. Ihre Früch­te die sie her­vor­brin­gen gefal­len mir nicht. Der Papst soll­te Vol­pi nach Padua schicken und dort für Ord­nung sor­gen. Es gibt viel zu tun.
    Per Mari­am ad Christum.

  4. Ich emp­feh­le zum The­ma Yoga im Inter­net den Vor­trag von DDDr Peter Egger anzu­se­hen mit dem The­ma Eso­te­rik und dabei gut auf­zu­pas­sen was gesagt wird. Auch zu emp­feh­len ist das Buch „Die Yoga-Fal­le“ von Mar­ga Lau­er, das man an Betrof­fe­ne und Gefähr­de­te wei­ter­ge­ben kann.
    Yoga bedeu­tet nichts ande­res als „Joch“ und das Joch ist etwas das der Teu­fel dem Men­schen zufü­gen möch­te. Yoga ist in Wahr­heit Teu­fels­an­be­tung und mit dem christ­li­chen Glau­ben völ­lig unvereinbar.
    Kein Wun­der wenn soviel Wer­bung dafür in Zeit­schrif­ten und Inter­net gemacht wird. Denn über­all wo etwas groß und mit Mil­lio­nen­etats gespon­sert und ange­prie­sen wird, steckt direkt oder indi­rekt der Böse dahinter.
    Lei­der las­sen sich heu­te vie­le auf der Suche nach dem Lebens­sinn in die „Yoga-Fal­le“ hin­ein­zie­hen, denn die katho­li­sche Kir­che ist wegen ihres schlech­ten Images unat­trak­tiv gewor­den, Yoga hin­ge­gen wird beju­belt. Aber unterm Strich ist es nichts ande­res als eine Wei­he an den Teu­fel und davor kann man nicht genug warnen.
    Die „Sym­pto­me“ für Yoga-Trei­ben­de oder „Yogi“, wie sie sich klang­voll nen­nen, sind mit­un­ter die Aus­ufe­rung von Selbst­be­zo­gen­heit, Mate­ria­lis­mus, Angst­zu­stän­den usw.

    In Mat­thä­us 7, 15–16 heißt es:
    Hütet euch vor den fal­schen Pro­phe­ten; sie kom­men zu euch wie (harm­lo­se) Scha­fe, in Wirk­lich­keit aber sind sie rei­ßen­de Wöl­fe. An ihren Früch­ten wer­det ihr sie erkennen.

    • Wer so sei­ne Fah­ne in den Main­stream hängt, der wird nir­gends einen Sinn fin­den kön­nen. Wer so ein Mit­ge­her ist, der ist doch im Grun­de lern­un­fä­hig. Das woll­te ich doch ergän­zend anmerken.

  5. Zum The­ma Yoga und Meditation -
    Eine Bekann­te (prak­ti­zie­ren­de Katho­li­kin, Leh­re­rin an einer Grund­schu­le) besuch­te mich und ver­trau­te sich mir an. Sie war eine lie­be Person.
    Sie erzähl­te mir, daß sie zuhau­se Yoga bzw. Medi­ta­ti­on prak­ti­zier­te und dies häu­fig und manch­mal stun­den­lang. Eines Tages pas­sier­te etwas – sie hör­te Stim­men! Grau­en­er­re­gend, die Dämo­nen mel­de­ten sich! Offen­bar hat­te sie ein „Tor“ geöff­net. Sie sag­ten ihr, sie wäre ver­dammt. Die­se Stim­men ver­schwan­den nicht wie­der, sie hör­te sie oft, sie wur­den lau­ter und lau­ter, stei­ger­ten sich bis zur Uner­träg­lich­keit. Sie erzähl­te mir, manch­mal wäre sie so ver­zwei­felt, daß sie dar­an däch­te „etwas zu tun“ und ich wuß­te sofort, was sie damit mein­te. Ich sag­te ihr, an so etwas dür­fe sie über­haupt nicht den­ken, schon gar nicht als katho­li­scher Christ, und ich wür­de sie und ihr Anlie­gen in mei­ne täg­li­chen Gebe­te und ins hl. Mess­op­fer ein­schlie­ßen. Ich bot ihr an, sie kön­ne mich anru­fen, wenn sie wie­der attackiert wür­de, wir könn­ten dann auch über das Tele­fon zusam­men beten. Dann hör­te ich ca. 1–2 Wochen nichts mehr von ihr, anschlie­ßend fuhr ich mit mei­ner Fami­lie in die Ferien.
    Als ich zurück kam, erfuhr ich die erschüt­tern­de Nach­richt. Sie kam nach den Schul­fe­ri­en nicht mehr zurück in ihre Klas­se. Der Böse hat­te sie in die Ver­zweif­lung getrie­ben. Es war der 11. Sep­tem­ber. Mein Jesus, Barmherzigkeit!

  6. Gera­de auch in „zeit­ge­mä­ssen“ christ­li­chen Krei­sen ist das unsägliche
    „Yoga“ zu einer Art „Volks­sport“ geworden.
    Der Ein­stieg in dämo­ni­schen Ein­fluss­be­reich beginnt hier gedacht „harm­los“ als „Atem- und Hal­tungs- Ent­span­nungs­übun­gen“ frei­lich mit dem letzt­end­li­chen Ziel der „völ­li­gen Entleerung“.
    Die sog. „Atem- und Hal­tungs­übun­gen“ fol­gen ganz bestimm­ten Mustern zur schlei­chen­den Abglei­ten in die see­len­ge­fähr­den­de Irr­leh­re Hin­du­is­mus mit ihrer pan­the­isti­schen Viel­göt­te­rei und „Kar­ma“- und „Reinkarnations“-Lüge.
    Mit dem Prak­ti­zie­ren von „Yoga“ wird mit jeder ein­zel­nen Fin­ger­hal­tung (!) eine bestimm­te heid­ni­sche „Gott­heit“ ange­ru­fen wird.…sprich die Dämonen !

    Eine Aus­stei­ge­rin aus der teuf­li­schen „Yoga„Falle
    – Mar­ga Lauer-
    warnt in ihrem Buch „Die Yoga-Fal­le. Ein Erfah­rungs­be­richt Von Mar­ga Lauer“
    ein­dring­lich vor die­sem Hinterhalt.
    Sie hat die­se See­len­ver­schmut­zung nicht nur sel­ber gelebt son­dern die­sel­bi­ge auch jah­re­lang als „Yoga-Leh­re­rin“ gelehrt.…
    und hat noch recht­zei­tig zurück zum röm. katho­li­schen Glau­ben gefunden.
    Mar­ga Lau­er warnt unmiss­ver­ständ­lich in ihrem Buch:
    -
    „Das Ange­bot von Yoga-Kuren ist für erlö­ste Chri­sten nichts ande­res als eine getarn­te Ver­füh­rung des Wider­sa­chers zur Untreue gegen­über dem Taufversprechen“
    -

    Eine heu­te Anfang 60-jäh­ri­ge Frau schreibt in einem Inter­net-Blog über die per­fi­den Lügen­an­ge­bo­te der Esoterik.…
    und macht sich noch heu­te Vor­wür­fe, die­sen Müll ande­ren Men­schen „ange­bo­ten“ zu haben.….
    sie selbst sah sich durch ihre wahr­heits­feind­li­che Tätig­keit dämo­ni­schen Angrif­fen ausgesetzt.…..
    sie ist denn auch zum wah­ren Glau­ben in den Schoss der Hei­li­gen Mut­ter Kir­che zurück­ge­kehrt ! „Yoga“ gehört mit zur Seelenverschmutzung.…
    eine Vari­an­te im unüber­seh­ba­ren Meer der eso­te­ri­schen Verseuchung.…

    sie schreibt:

    -
    „Vie­len von den in ihrer Kir­che behü­te­ten Chri­sten ist gar nicht klar, was in eso­te­ri­schen, scha­ma­ni­schen und neu­heid­ni­schen Krei­sen passiert.
    Man sieht sie ein­ser­seits als Kon­kur­renz, ande­rer­seits fin­det man sie chic und meint, man kön­ne sich Ele­men­te aus dem eso­te­ri­schen Ange­bot her­aus­picken und christ­lich ummodeln.
    Doch die­se Reli­gio­nen und Phils­o­phien sind dem Chri­sten­tum dia­me­tral ent­ge­gen­ge­setzt. Nicht umsonst wird die katho­li­sche Kir­che am mei­sten ange­grif­fen, denn all die ande­ren haben nicht nur kei­nen per­sön­li­chen Gott, son­dern auch kei­nen Gott, der sie liebt und sich so sehr um sie sorgt, dass er sein Leben für sie hin­ge­ge­ben hat.
    Also genau das, was heu­te gar nicht mehr „in“ ist.
    Wie weit die Hal­tung der Eso­te­rik schon in unse­re west­li­che Gesell­schaft und auch in unse­re Kir­che ein­ge­drun­gen ist liest man sehr gut bei Pilar Yoga, Astro, Globuli.
    Ich krieg die Kri­se wenn ich die Pro­gram­me der Land­frau­en oder der Öku­me­ni­schen Frau­en sehe, in denen es von eso­te­ri­schen Ange­bo­ten nur so wim­melt, daß in christ­li­chen Klö­stern bud­dhi­sti­sche Medi­ta­ti­ons­prak­ti­ken ange­bo­ten wer­den oder daß Pfar­rei­en Rei­ki­kur­se anbie­ten. Ihr wißt nicht was ihr tut!
    Das Gebet zu einem lie­ben­den Gott, der sei­nen Sohn geop­fert hat um uns zu erlösen
    ist etwas grund­le­gend ande­res als der Ver­such sich ins Nichts auf­zu­lö­sen – und nach mir die Sint­flut, denn was küm­mert mich mein Nächster.
    Wo es kei­ne Bereit­schaft gibt um der Lie­be Got­tes Wil­len für ande­re Opfer zu bringen,
    so wie Jesus Chri­stus uns das gelehrt hat, sieht die Gesell­schaft ent­spre­chend aus.“
    -

    Ein wei­te­rer Aus­stei­ger aus der Eso­te­rik-Sze­ne – Uwe M. Kraus – schil­dert die über­all lau­ern­den Gefah­ren für das Absin­ken in den Okkul­tis­mus über die Eso­te­rik ! Bei ihm begann der see­len­ge­fähr­den­de Absturz über die Lüge der Astro­lo­gie ( „Horo­skop“ )

    Er wur­de zu einem „Lebens­be­ra­ter“ für sei­ne „Kun­den“ und muss­te fest­stel­len, dass alle nach Jah­ren einen Schiff­bruch erlit­ten hatten !
    Gewis­sens­bis­se kamen ihm hoch.…und er arbei­te­te an den gereich­ten Gna­den des HEILIGEN GEISTES mit und fand wie­der zurück in den Schoss der Hei­li­gen Mut­ter Kirche !
    Heu­te warnt er kurz und bün­dig vor der Eso­te­rik mit den Wor­ten. FINGER WEG ! Er betont, dass Tarot­kar­ten legen mit Gei­stern und Dämo­nen ver­bun­den sei.
    „Rei­ki“ ‚eine angeb­lich neu­tra­le Metho­de zur Ver­bes­se­rung des kör­per­li­chen und see­li­schen Wohlbefindens,sei eines der gefähr­lich­sten Gebie­te der Eso­te­rik überhaupt:
    Wer es prak­ti­ziert, taucht in ein okkul­tes System ein, das ihn nicht wie­der loslässt.
    „Sie ver­lie­ren dabei mög­li­cher­wei­se ihre Seele.“
    Das­sel­be gel­te für ihn auch für Yoga, Tai Chi, Pila­tes, Zen, Bach­blü­ten, Edel­stein­the­ra­pien etc.
    Alle die­se The­ra­pien sei­en wirksam:
    „Doch die­se Prak­ti­ken haben häu­fig eine Quel­le und ein Ziel, näm­lich den Men­schen von Gott zu ent­fer­nen und even­tu­ell in die Fän­ge von bösen Mäch­ten zu bringen.…“
    Dass er unse­ren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS ken­nen­ge­lernt und ihm sein Leben unter­stellt hat, habe er nie bereut
    „Er hat unglaub­lich posi­ti­ve Din­ge in mei­nem Leben bewirkt.“

    Er füh­le sich nun see­lisch und kör­per­lich fit­ter als je zuvor.
    Sei­ne Ehe habe eine neue Qua­li­tät gewonnen.
    Und auch beruf­lich habe sich alles zum Guten gewendet.
    Er hat nun eine Anstel­lung als Redak­ti­ons­lei­ter eines tech­ni­schen Online-Por­tals gefunden.
    Und er freut sich, dass er durch Vor­trä­ge dazu bei­tra­gen kann,
    als ehe­ma­li­ger Insi­der die Men­schen vor den Gefah­ren der Eso­te­rik zu warnen.

  7. Für vie­le ist Yoga erst mal eine Art Gym­na­stik. Es geht um Ent­span­nung der Mus­keln durch Deh­nung. Genau­so ist es mit Tai Chi, Chi Gong und asia­ti­schen Kampf­sport­ar­ten: man tut das zur kör­per­li­chen Fit­ness und ver­bin­det damit ein vages Trai­ning zur Selbst­kon­trol­le und Immu­ni­sie­rung gegen alles, was dem Ich scha­det. Jeden­falls sind das die Prä­li­mi­na­ri­en, die wahr­schein­lich noch als harm­los anzu­se­hen sind.
    Steigt man aber dann auf, fängt an, mit flie­ßen­den Ener­gien und ähn­li­chem zu han­tie­ren, wird es brisanter.
    Man muss aller­dings rea­li­sie­ren, dass die­se Tech­ni­ken in sehr vie­le ande­re Berei­che ein­ge­flos­sen sind, die mit Yoga direkt gar nichts mehr zu tun haben. Im Sport ist es das Stret­ching. In der Musik zum Bei­spiel – und das ist ja mein Metier – wird sogar inten­siv mit sol­chen Vor­stel­lun­gen gear­bei­tet, v.a. wenn man als weit Fort­ge­schrit­te­ner in irgend­wel­chen Mei­ster­kur­sen oder Semi­na­ren ist, eben bei einem Mei­ster, der selbst mit Hil­fe sol­cher Metho­den spielt. Man nennt es oft „Kör­per­ar­beit“. Ich könn­te dazu sehr viel berichten.
    Die mei­sten Musi­ker wün­schen sich, total ent­spannt und den­noch hoch­kon­zen­triert zu spie­len, was ein ver­steh­ba­rer Wunsch ist. Wir sind unter hohem leib­li­chem Druck, alle Welt steht am Ran­de des Rings und beur­teilt ohne Not, wie wir spie­len, und vie­le Musi­ker bestehen die­sen Stress nicht. Sie flüch­ten von den Büh­nen in den Unter­richts­be­reich oder sie ver­bar­ri­ka­die­ren sich in einer nega­ti­ven Hal­tung gegen­über den Kol­le­gen und bekrit­teln alles und jedes, stel­len sich über ande­re und kom­men selbst doch nicht voran.
    Da scheint alles, was ent­spannt und das Selbst stärkt, will­kom­men: Alex­an­der­tech­nik, Fel­den­krais, Yoga, irgend­wel­che Kur­se, in denen man lernt „ener­ge­tisch“ zu spie­len, Atem­ri­tua­le etc. etc. Nun bin ich weit davon ent­fernt, die­sen Tech­ni­ken jeg­li­chen sach­li­chen Sinn abzu­spre­chen oder alles zu dämonisieren.
    Aber es fin­den doch ver­häng­nis­vol­le Mischun­gen statt, merk­wür­di­ge Eli­xie­re aus sach­lich Sinn­vol­lem und Patho­lo­gi­schem oder sogar Okkultem.

    Lei­der wer­den Tech­ni­ken der Kir­che, die sich bewährt haben, nicht mehr frucht­bar gemacht. Zum Bei­spiel ist das Rosen­kranz­be­ten tau­send­mal wirk­sa­mer – auch für das leib­li­che Wohl­be­fin­den – als das Daher­re­den fremd­län­di­scher und undurch­schau­ba­rer Man­tras. Man hat nicht nur einen tie­fen spi­ri­tu­el­len Gewinn, indem man die Ver­bin­dung Jesu und Mariae reflek­tiert und sich in das Leben Chri­sti ver­tieft, son­dern kommt auch see­lisch und leib­lich zur Ruhe. Kein Man­tra Asi­ens, kei­ne Medi­ta­ti­ons­tech­nik Indi­ens und über­haupt nichts Frem­des hat die­se wun­der­ba­re Wir­kung wie ein Rosen­kranz: eine hal­be Stun­de – und du bist wie­der auf­ge­rich­tet. Man kann dabei Gehen. Man kann lie­gen. Man kann sit­zen, man kann dabei auch ein­schla­fen (Ein­schlaf­stö­run­gen? Ade!).
    Wir brau­chen den gan­zen Eso-Kram nicht, weil wir in unse­rem Tra­di­ti­ons­schatz das alles selbst und viel wirk­sa­mer und v.a. gerei­nigt von Dämo­ni­schem haben..

    • Sehr rich­tig, die kath. Kir­che hat einen Tra­di­ti­ons­schatz, der das alles über­trifft. Aber was hat sie damit gemacht? Mit der Erfin­dung der neu­en Mes­se wur­de das mei­ste hin­aus­ge­wor­fen. Die Mes­se wur­de tech­ni­siert, laut, befreit vom Geheim­nis, von der gro­ßen, heil­sa­men Stil­le. Die Ver­kop­fung des Glau­bens. Nach­her müs­sen die Leu­te ande­re Quel­len suchen für ein inner­li­ches Leben, sie fin­den es in o.g. Prak­ti­ken, weil der Mensch das tie­fe Bedürf­nis hat nach einem „In sich gehen“ und Einswer­den mit Gott im Herzen.
      Das Rosen­kranz­ge­bet, die Kanon­stil­le, die Abkehr vom welt­li­chen Getrie­be, Weih­rauch, stil­le Anbe­tung – das alles wur­de ja weit­ge­hend eli­mi­niert. Und der neue Papst setzt noch eins drauf mit der For­de­rung, aus sich her­aus­zu­ge­hen – wohin denn noch, wir sind doch schon total an der Oberfläche.
      Die Schät­ze der Tra­di­ti­on gilt es wie­der­zu­ent­decken. Wir haben alles im Schatz­haus der Tra­di­ti­on der kath. Kirche.

    • Ich möch­te ger­ne dazu sagen, dass das Rosen­kranz­ge­bet nicht haupt­säch­lich zur Ent­span­nung da ist oder um emo­tio­na­les Wohl­be­fin­den zu erzeu­gen (dies kann es natür­lich erzeu­gen, muss es aller­dings nicht not­wen­di­ger­wei­se; man­che Men­schen strengt das Gebet im Gegen­teil viel­leicht sehr an). Das Rosen­kranz­ge­bet ist pri­mär ein Gebet. Man muss sich sepa­rat dafür Zeit und Raum neh­men, besten­falls dabei knien, so wie es tra­di­tio­nell ist. Mt. 6,6 : „Du aber geh in dei­ne Kam­mer, wenn du betest, und schließ die Tür zu.“
      Man soll­te das Rosen­kranz­ge­bet auch nicht neben­bei im Gehen oder beim Auto­fah­ren spre­chen, weil es das Gebet zu einer Neben­sa­che macht und nicht zu etwas, was die vol­le Kon­zen­tra­ti­on und einen ange­mes­se­nen, wür­di­gen Raum fin­det, wie es sein sollte.

      • Sie haben recht, beim Rosen­kranz­ge­bet soll man knien, dies ist die ange­mes­se­ne Demuts­hal­tung vor dem Herrn. Beim Rosen­kranz betrach­ten wir nicht nur, wir spre­chen mit Gott und sei­ner hl. Mut­ter. Wir gehen, sit­zen oder lie­gen nicht und schla­fen dabei erst recht nicht ein !!
        Ausnahmen:bei Krank­heit bzw. Gebrechlichkeit

      • @ kein­na­me @ vitus

        Ich sag­te nicht, dass sich das Rosen­kranz­ge­bet dar­in erschöpft, jeman­den zu entspannen. 

        Man darf dabei nicht gehen, weil es sonst eine Neben­sa­che ist?

        Eben­so habe ich nicht gesagt, dass das R. nicht pri­mär ein Gebet sei. 

        Was spricht dage­gen, wie es auch Mön­che tun, im Gehen den Rosen­kranz zu beten? Was spricht dage­gen, wenn man wenig Zeit hat, ihn auf dem Fahr­rad, im Zug oder vor dem Ein­schla­fen zu beten?
        Was spricht über­haupt dage­gen, ein­zu­üben, immer zu beten?
        Ehr­lich gesagt ergibt Beten wenig Sinn, wenn man sich der­art abhän­gig macht vom Ambi­en­te. Natür­lich gehe ich am lieb­sten in eine Kir­che zum Beten, am lieb­sten hät­te ich unbe­grenzt Zeit, um dort zu sein. So ist es aber nicht… Für mich per­sön­lich ist es wich­tig, gewis­ser­ma­ßen immer zu beten, ob ich sit­ze, ste­he, oder lie­ge (und ein­schla­fe), wie es im Psalm heißt. Das ist m e i n Ziel… und damit fol­ge ich der Hl. Schrift (Ohne Unter­lass beten!!). Wem oder was fol­gen Sie?
        Wür­den Sie denn dazu raten, wenn ein Mensch nicht das tota­le Ambi­en­te zu erzeu­gen imstan­de ist, dass er am besten gar nicht betet?

        Es geht dar­um, dass bei allem, was ich tue, die­se inne­re Gebets­hal­tung zu Ihm hin die Haupt­sa­che und alles ande­re immer Neben­sa­che ist. So her­um wird ein Schuh draus…
        Blei­ben wir auf dem Teppich…
        Aber es ging eigent­lich nur dar­um, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass wir kei­ne Eso-Tech­ni­ken brau­chen, weil unse­re eige­nen Tra­di­tio­nen uns alles geben, was wir brauchen.
        Ihre Ein­sprü­che legen dem Leser jedoch nahe, dass wir viel­leicht doch die fern­öst­li­chen Tech­ni­ken brauchen?

        • Nein, wir brau­chen kei­ne fern­öst­li­chen Techniken.
          Wir trei­ben mode­ra­ten Sport, atmen dabei tief durch, machen schön unse­re Gym­na­stik­übun­gen und ernäh­ren uns gesund, dann passt es!

  8. Lie­be Mitchristen,

    Mei­nes Wis­sens wur­de Frau Lau­er bereits in ihrer Pfar­rei vom „Pfar­rer“ sowie von irgend­wel­chen Mit­rbei­tern des Trie­rer Bischofs ver­leum­det. Die RKK in Deutsch­land ist bereits schon so ver­welt­licht, dass sie außer­stan­de ist, die Gei­ster zu unterscheiden.

    E N T W E L T L I C H U N G J E T Z T !

    Herz­li­che Grüße
    Mat­thä­us 5

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