Päpstliche Kapitalismuskritik? – Katholische Soziallehre gegen Vergöttlichung von Kapital, Kommerz und Konsum


Die Washington Post verteidigt den Papst: Wie sich die Zeiten ändern(New York) Es ist eini­ge Zeit her, daß die links­li­be­ra­le Washing­ton Post einen Papst ver­tei­dig­te. Papst Bene­dikt XVI. wur­de die­se media­le Unter­stüt­zung nicht zuteil. Ganz im Gegen­teil. Unter Papst Fran­zis­kus haben sich auch dies­be­züg­lich die Zei­ten geän­dert. Die Washing­ton Post, neben der New York Times Flagg­schiff des demo­kra­tisch-links­li­be­ra­len Lagers, nimmt Papst Fran­zis­kus gegen Kri­tik der Tea Par­ty in Schutz. Die Tea Par­ty wie­der­um ist ein Lieb­lings­feind­bild der bekann­ten Tages­zei­tung, womit sich der Kreis gewis­ser­ma­ßen schließt.

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Geklotzt wird dabei auf bei­den Sei­ten. Die Tea Par­ty, ein hete­ro­ge­ner Zusam­men­schluß kon­ser­va­ti­ver Kräf­te inner­halb der Repu­bli­ka­ni­schen Par­tei, übt Kri­tik an Papst Fran­zis­kus wegen des­sen Kapi­ta­lis­mus­kri­tik. Von markt­li­be­ra­ler Sei­te wur­de dem Kir­chen­ober­haupt vor­ge­wor­fen, damit sim­pli­fi­zie­ren­de sozia­li­sti­sche Paro­len zu über­neh­men. Chri­stus sei kein Sozia­list gewe­sen und habe auch nie eine staat­li­che Umver­tei­lung gefor­dert. Viel­mehr habe er dazu auf­ge­for­dert dem Kai­ser zu geben, was des Kai­sers ist. Chri­stus habe nicht vom Staat eine Umver­tei­lung des Reich­tums gefor­dert, son­dern den Ein­zel­nen auf­ge­for­dert, der hat, von sei­nem Besitz zu geben. Das sei ein fun­da­men­ta­ler Unter­schied. Tat­säch­lich gab und gibt es katho­li­sche Krei­se, die mit den ver­schie­de­nen sozia­li­sti­schen Strö­mun­gen lieb­äu­gel­ten. Dazu gehört nicht nur die mar­xi­sti­sche Befreiungstheologie.

Tea Party versus Washington Post

Die Kri­tik am Papst bot eini­gen katho­li­schen Krei­sen die offen­sicht­lich will­kom­me­ne Gele­gen­heit, sich von der Tea Par­ty und deren rech­ten poli­ti­schen Posi­tio­nen zu distan­zie­ren. Der Vati­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li etwa echauf­fier­te sich, wie „jemand“ je dar­an den­ken konn­te, daß die Katho­li­sche Kir­che mit „sol­chen Krei­sen“ zusam­men­ar­bei­ten könn­te. Auf die Kri­tik der Tea Par­ty ging Tor­ni­el­li nicht näher ein.

Die Fron­ten sind schnell bezo­gen, wenn die lin­ke Washing­ton Post gegen die rech­te Tea Par­ty schreibt, ist das All­tag. Wenn es dabei um den Papst geht, wird die Sache inter­es­san­ter. Und da sind die Front­bil­dun­gen ungewohnt.

In der Tea Par­ty sind vie­le evan­ge­li­ka­le Pro­te­stan­ten aktiv, die in der Katho­li­schen Kir­che einen wich­ti­gen Bünd­nis­part­ner zu erken­nen wis­sen, aber not­falls auch kei­ne Pro­ble­me haben, einen Papst rüde anzu­fas­sen. Den­noch ist die Fra­ge nicht so ein­fach. Die Kri­tik der Tea Par­ty ist – wie die Geschich­te lehrt – durch­aus berech­tigt, sofern sie katho­li­sche Krei­se ermahnt, mar­xi­sti­schen Sire­nen­ge­sän­gen zu widerstehen.

Von der richtigen Kapitalismus- und Sozialismus-Kritik der Katholischen Kirche

Sie ist nicht berech­tigt, wenn sie zu einer kate­go­ri­schen Über­be­to­nung des Kapi­ta­lis­mus und des frei­en Markts wird. Autor der Papst-Ver­tei­di­gung in der Washing­ton Post ist der Kolum­nist Micha­el Ger­son. Er steht den Repu­bli­ka­nern nahe, war unter Geor­ge W. Bush Reden­schrei­ber des Prä­si­den­ten und gehört zu den ein­fluß­reich­sten Evan­ge­li­ka­len mit phi­lo­se­mi­ti­scher Nei­gung der USA. Im inner­re­pu­bli­ka­ni­schen Macht­kampf gehört er aller­dings zum prag­ma­ti­schen Flü­gel, dem die Tea Par­ty ein Dorn im Auge ist, weil sie sich bei Vor­wah­len, jüngst meist erfolg­reich, gegen Kan­di­da­ten des prag­ma­ti­schen Flü­gels durch­zu­set­zen weiß. Ger­son war es, der 2009 einen der schärf­sten Angrif­fe gegen Papst Bene­dikt XVI. for­mu­lier­te, weil die­ser die Exkom­mu­ni­ka­ti­on des wegen „Holo­caust­leug­nung“ in Deutsch­land vor Gericht gestell­ten Bischof Wil­liam­son auf­hob. Wil­liam­son wur­de aller­dings erst nach der Auf­he­bung der Exkom­mu­ni­ka­ti­on vor Gericht gestellt. Bis heu­te liegt kei­ne rechts­kräf­ti­ge Ver­ur­tei­lung vor. Wil­liam­son gehör­te damals noch der Pius­bru­der­schaft an, die ihn im ver­gan­ge­nen Jahr ausschloß.

Nun warf Ger­son der Tea Par­ty vor, auf ihre unge­stü­me Wei­se das Evan­ge­li­um in eine „Ideo­lo­gie“ zu ver­wan­deln und die­se zu einem „destruk­ti­ven Ersatz“ für den Glau­ben zu machen. Laut Ger­son ist Papst Fran­zis­kus „sicher kein Neo­mar­xist“. Wer jedoch dar­über erstaunt sei, daß die katho­li­sche Sozi­al­leh­re sich gegen die extre­men Aus­wüch­se des Markt­li­be­ra­lis­mus wen­de, müs­se lan­ge unauf­merk­sam gewe­sen sein. Papst Fran­zis­kus wie­der­ho­le nur, was die Päp­ste vor ihm gesagt haben, so Ger­son. Wenn der Papst schrei­be, daß der Indi­vi­dua­lis­mus den Sinn für die Gerech­tig­keit ein­schlä­fe­re und das Wachs­tum zu einem Gefäng­nis wer­den kön­ne, zei­ge der Papst, daß die katho­li­sche Sozi­al­leh­re gera­de kei­ne Ideo­lo­gie sei, son­dern viel­mehr alle Ideo­lo­gien nach kla­ren Kri­te­ri­en beur­tei­le, „auch jene, die wir im Namen der Frei­heit rechtfertigen“.

Dritter Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus

Tat­säch­lich, soweit hat Ger­son recht, ist die Katho­li­sche Kir­che weder kapi­ta­li­stisch noch sozia­li­stisch, son­dern sucht seit der Zer­trüm­me­rung der letz­ten Aus­läu­fer der mit­tel­al­ter­li­chen Gesell­schafts­ord­nung durch die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on nach einem drit­ten Weg zwi­schen die­sen bei­den Ant­ago­ni­sten. Ein Ver­such, bei dem die katho­li­sche Sozi­al­leh­re eine zen­tra­le Rol­le spielt und auch eigen­stän­di­ge Model­le für die Staats­ord­nung ent­wickelt wur­den. Eine davon war der Stän­de­staat als Alter­na­ti­ve zur kapi­ta­li­sti­schen und zur sozia­li­sti­schen Demo­kra­tie, wie sie nach dem Ersten Welt­krieg sich in Washing­ton und Mos­kau gegenüberstanden.

Der drit­te Weg wur­de den katho­li­schen Den­kern bald durch den Faschis­mus strei­tig gemacht, der als radi­ka­le Reak­ti­on auf den radi­ka­len Kom­mu­nis­mus auf­trat. Sol­cher­wei­se in den Schat­ten gestellt und ohne sich je wirk­lich ent­fal­ten zu kön­nen, galt der drit­te Weg als Ergeb­nis des Zwei­ten Welt­krie­ges als dis­kre­di­tiert und jeden­falls bedeu­tungs­los. Durch den Kal­ten Krieg hat­ten sich die Katho­li­ken auf die eine oder ande­re Sei­te zu schla­gen, was zu neu­en situa­ti­ons­be­ding­ten Alli­an­zen führ­te, da die Alter­na­ti­ve nur mehr Kapi­ta­lis­mus oder Kom­mu­nis­mus lau­te­te. Im schwer zer­rüt­te­ten und geteil­ten deut­schen Sprach­raum trat der drit­te Weg noch in stark abge­schwäch­ter Form, aber durch­aus erfolg­reich als „sozia­le Markt­wirt­schaft“ in Erscheinung.

Fehlentwicklungen seit dem Ende des Ostblocks

Seit dem Zusam­men­bruch des Kom­mu­nis­mus scheint der Kapi­ta­lis­mus einen irrever­si­blen Sieg davon­ge­tra­gen zu haben. An die Stel­le der sozia­len Markt­wirt­schaft trat aller­dings in den 90er Jah­ren schnell der Neo­li­be­ra­lis­mus und eine zügel­lo­se Markt­wirt­schaft. Ihr Ergeb­nis ist die Glo­ba­li­sie­rung als Aus­druck des unein­ge­schränk­ten Frei­han­dels, der nun tat­säch­lich kei­ne katho­li­sche Erfin­dung dar­stellt. Gleich­zei­tig bil­de­ten nicht nur in Euro­pa, Sozi­al­de­mo­kra­tie und Libe­ra­lis­mus eine neue Alli­anz, die bis heu­te zum Bei­spiel in der EU weit­ge­hend bestim­mend ist und grob ver­ein­fa­chend gesagt, wirt­schafts­po­li­tisch kapi­ta­li­stisch, gesell­schafts­po­li­tisch aber links ver­or­tet ist.

Katho­li­sche Kri­tik ist daher ange­mes­sen und heu­te sogar drin­gend not­wen­dig. Der Kapi­ta­lis­mus mag sich wirt­schafts­po­li­tisch durch­ge­setzt haben, doch der Mensch lebt nicht vom Geld. Sein Sieg hat eine gei­sti­ge Wüste geschaf­fen, weil er den Men­schen zum Kon­su­men­ten redu­ziert. Dem wird ent­ge­gen­ge­hal­ten, daß damit doch nie­man­dem vor­ge­schrie­ben wer­de, was er zu den­ken habe. In Wirk­lich­keit scheint ein Kon­nex unüber­seh­bar, zwi­schen dem Zumül­len des mensch­li­chen Gehirns durch Wer­bung und Moden und dem stän­di­gen und akri­bisch stu­dier­ten und prak­ti­zier­ten Erzeu­gen immer neu­er „Bedürf­nis­se“ im Men­schen, um durch Kon­sum das kapi­ta­li­sti­sche System am Lau­fen zu erhal­ten. Bedürf­nis­er­zeu­gung, die zwangs­läu­fig und gezielt die Auf­merk­sam­keit der Men­schen kon­zen­triert, lenkt und ablenkt.

„Vergöttlichung“ von Kapital, Kommerz und Konsum

Die Advents- und Weih­nachts­zeit ist für die Kir­che im Westen zur abschrecken­den Zeit gewor­den. Der Kapi­ta­lis­mus und sei­ne Gesetz­mä­ßig­kei­ten haben das christ­li­che Fest in den Wür­ge­griff genom­men und dro­hen es zu ersticken. Die Katho­li­sche Kir­che rich­tet ihre Kri­tik gegen die­se „Ver­gött­li­chung“ von Kapi­tal, Kom­merz und Kon­sum, wie sie sich gegen jede Form von Ido­la­trie rich­tet. Das gilt umso mehr als eine Form von Glo­ba­li­sie­rung statt­fin­det, von der weder die Prä­mis­sen noch die Akteu­re katho­lisch sind und zu einer in der Welt­ge­schich­te so bis­her nicht gekann­ten Macht­kon­zen­tra­ti­on in weni­gen Hän­den führt. Ein Blick auf den Medi­en­sek­tor und damit einer uni­for­men Mei­nungs­be­ein­flus­sung durch weni­ge Kon­zer­ne ver­an­schau­licht die Ent­wick­lung pla­stisch. Dem abstrakt ein prin­zi­pi­el­les Fest­hal­ten an frei­er und unein­ge­schränk­ter Markt­wirt­schaft und Selbst­re­gu­lie­rung des Mark­tes ent­ge­gen­zu­hal­ten, moch­te im Kal­ten Krieg ein star­kes Argu­ment sein, wur­de aber inzwi­schen durch die Rea­li­tät nicht nur geschwächt, son­dern radi­kal entwertet.

Wer also mein­te, daß es eine kate­go­ri­sche Alli­anz zwi­schen Katho­li­scher Kir­che und dem west­li­chen Kapi­ta­lis­mus gebe, wie er im Kal­ten Krieg ent­stan­den war, unter­lag einem prin­zi­pi­el­len Irr­tum. Dem Kon­flikt zwi­schen Tea Par­ty und dem kei­nes­wegs unei­gen­nüt­zig agie­ren­den links­li­be­ra­len Estab­lish­ment in den USA rund um Papst Fran­zis­kus steht als irri­tie­ren­des Gegen­stück das Bild von der Begeg­nung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Ronald Lau­der, einem der reich­sten Män­ner der Welt und Medi­en­ei­gen­tü­mer gegenüber.

Wird Papst Franziskus zum Mensch des Jahres 2013?

Unter­des­sen wur­de Papst Fran­zis­kus vom ame­ri­ka­ni­schen Wochen­ma­ga­zin Time in die Top Ten der wich­tig­sten Per­sön­lich­kei­ten des Jah­res auf­ge­nom­men. Heu­te wird der Name bekannt­ge­ge­ben, der von die­sen zehn zum Mensch des Jah­res 2013 gekürt wird und die Titel­sei­te des Maga­zins zie­ren wird. Die zehn Fina­li­sten sind neben Papst Fran­zis­kus Edward Snow­den, der geflüch­te­te ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­ter der NSA, die Homo-Akti­vi­stin Edith Wind­sor, der neue ira­ni­sche Staats­prä­si­dent Hassan Rouha­ni, US-Prä­si­dent Barack Oba­ma, Syri­ens Staats­prä­si­dent Baschar Assad, Ama­zon-Grün­der Jeff Bezos, der texa­ni­sche Sena­tor Ted Cruz, die Sän­ge­rin Miley Cyrus und die US-Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Kath­le­en Sibelius.

Text: Andrew Taylor

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2 Kommentare

  1. Time-Maga­zin: Mensch des Jah­res Papst Fran­zis­kus schlägt Snow­den und Miley

    Das Time-Maga­zin hat Papst Fran­zis­kus zum Mensch des Jah­res 2013 gewählt. Er habe es in nur neun Mona­ten ins Zen­trum der wich­tig­sten Debat­ten unse­rer Zeit geschafft, begrün­det das Maga­zin die Wahl.

    Das Finanz­ka­pi­tal um Rocke­fel­ler, Roth­schild und Sor­os und Co, beu­ten ja unmit­tel­bar nie­man­den aus, sie set­zen die rea­le Pro­duk­te pro­du­zie­ren­de Unter­neh­men unter Druck und pres­sen die­se aus.
    Die Fol­ge u.a. Arbeits­lo­sig­keit, Kin­der­ar­beit und Aus­beu­tung in Drittländern.
    Die glei­chen Kräf­te, wol­len auch mit einer Unter­mi­nie­rung der Natio­nen. Dies u.a. durch die Gen­der­po­li­tik des Sexismus.
    sowie die von den NGO’s mobi­li­sier­ten Jugend der Welt rund um den Glo­bus wel­che vom dem Finanz­ka­pi­ta­li­sten und der UN und ihren Satel­li­ten (der Vor­stu­fe der heim­li­chen EINEWELTREGIERUNG).
    Die Finanz­ka­pi­ta­li­sten bedie­nen sich dabei der Medi­en wie des Time-Magazins.
    Die EINEWELTREGIERUNG ERFORDERT EINE EINEWELTRELIGION denn ohne Reli­gi­on sind die Völ­ker schwer zu steuern.
    Die­se Aus­zeich­nung ist gleich­zei­tig Bal­sam für die lei­den­den See­len vie­ler Chri­sten, dar­un­ter auch Prie­ster, wel­che dar­un­ter lei­den das die Kir­che in den Augen der Welt ja immer schein­bar mehr und mehr an Bedeu­tung verlor.
    Was inter­es­siert da die Wah­re Leh­re, was die Tra­di­ti­on, was man­che Orden.
    Da das Ziel ist neue Ziel­grup­pen zu errei­chen, ver­schie­de­ne Reli­gio­nen zusam­men­zu­füh­ren und dabei die Füh­rung zu behal­ten, muss man in der Welt popu­lä­rer, ein­fluss­rei­cher und bes­ser ver­netzt als die ande­ren Reli­gio­nen sein.
    Außer­dem passt der blu­ten­de lei­den­de Jesus am Kreuz und sei­ne Leh­re Nach­fol­ge aus vie­len Grün­den nicht dazu.
    Die Stra­te­gie der 20 Köp­fe und Ihres Bischofs von Rom geht auf;
    seht doch, die Welt stimmt zu, nun steht die­ser POLITIK nicht län­ger als ewig gest­ri­ge nicht im Wege.

  2. Hören wir doch auf mit „drit­ten“ Wegen. Das hat­te unter Ande­rem schon Peron in Argen­ti­ni­en expe­ri­men­tiert. Miß­stän­de sind zu bekla­gen auch am Kapi­ta­lis­mus. Wir wol­len aber Markt­wirt­schaft. Die­se allein hat sich nach allen Rich­tun­gen bewährt. Der Papst soll­te auch hier nicht das Kind mit dem Bade aus­schüt­ten. Es reicht doch schon aus, dass er theo­lo­gisch nichts zu sagen hat, so soll er als als unge­lern­ter Volks­wirt gleich ganz lassen.

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