(Kairo) Bishoy Armiya ist der bekannteste ägyptische Konvertit. Am 4. Dezember wurde der Christ erneut von der ägyptischen Polizei verhaftet.
Vor seiner Bekehrung hieß er Mohamed Hegazy und war Moslem. Nachdem er sich zu Jesus Christus bekehrt hatte, wollte sich Bishoy Armiya nicht mit der geltenden Praxis abfinden, daß in Ägypten Konversionen von Moslems zum Christentum behördlich nicht anerkannt werden. Andere Konvertiten werden Christen, fügen sich aber nach außen den behördlichen Zwängen. Armiya hingegen begann einen langwierigen Kampf, damit auch offiziell anerkannt wird, daß er nicht mehr Moslem, sondern Christ ist.
Konkret forderte er, daß in seinem Personalausweis die Religionszugehörigkeit geändert wird. Dafür wurde er 2010 verhaftet. Die Anklage lautete „Proselytismus“. In Polizeigewahrsam wurde Bischoy Armiya schwer mißhandelt. Durch Folter wollte ihn die Polizei zur Rückkehr zum Islam zwingen. Mehrere Fatwas wurden gegen den Christen verhängt, in denen er als „Abtrünniger“ zum Tode verurteilt wurde. Armiya war gezwungen, aus Sicherheitsgründen mit seiner Familie mehrfach umzuziehen.
Am Mittwoch wurde Ägyptens wohl bekanntestes Konvertit erneut verhaftet. Die Anklage lautet erneut „Proselytismus“. Diesmal wird Armiya allerdings vorgeworfen, andere Moslems zum Abfall vom Islam bewogen und sie zum Christentum bekehrt zu haben.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Christian News
Welch ein unerschütterliches Bekenntnis zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus !
Trotz des heute so gerne vorgeführten „interreligiösem Fahnenschwingens“ ändert sich kein Jota daran, dass der Glaube an den Einen Wahren Dreieinen Gott keinerlei menschengemachten „Neuinterpretationen“ unterliegt. Keine Ausflüchte möglich !
Laterankonzil 1215; Dogmatische Erklärung:
Auszug:
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Kein Gottesglaube wird sich auf die Dauer rein und unverfälscht erhalten, wenn er nicht gestützt wird vom Glauben an Christus.
„Niemand kennt den Sohn außer dem Vater, und niemand kennt den Vater außer dem Sohn,
und wem es der Sohn offenbaren will.“
„Das ist das ewige Leben, daß sie Dich erkennen, den allein wahren Gott,
und den Du gesandt hast, Jesus Christus.“
Es darf also niemand sagen: Ich bin gottgläubig, das ist mir Religion genug.
Des Heilands Wort hat für Ausflüchte dieser Art keinen Platz.
„Wer den Sohn leugnet, hat auch nicht den Vater; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.“
[.…]
Der im Evangelium Jesu Christi erreichte Höhepunkt der Offenbarung ist endgültig, ist verpflichtend für immer.
Diese Offenbarung kennt keine Nachträge durch Menschenhand,
kennt erst recht keinen Ersatz und keine Ablösung durch die willkürlichen „Offenbarungen“,
die gewisse Wortführer der Gegenwart aus dem sogenannten Mythus von Blut und Rasse herleiten wollen.
Seitdem Christus der Gesalbte das Werk der Erlösung vollbracht, die Herrschaft der Sünde gebrochen und uns die Gnade verdient hat, Kinder Gottes zu werden – seitdem ist
kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den sie selig werden können, als der Name Jesus.
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Nun unser Lampedusawallfahrer ist auch gegen den Proselytismus. Zwischen unserem Papst und Bischof Armiya ist wohl ein tiefer Graben und keiner kann hinüber. Kein Mensch der Christus sucht sollte sich von dem Gequatsch oder Schweigen aus Rom beeindrucken lassen. Diese Zeiten verlangen es.
Per Mariam ad Christum