Limburg: Bischof Tebartz-van Elst – Verordnete Absetzung in Etappen?


Limburg: Rauswurf in Etappen für Bischof Tebartz-van Elst(Lim­burg) Papst Fran­zis­kus hat im Fall des Lim­bur­ger Bischofs eine Ent­schei­dung getrof­fen. Die Fra­ge ist: Wie genau ist sie zu inter­pre­tie­ren? Nach einem Gesprächs­rei­gen in Rom mit dem Vor­sit­zen­den der deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Robert Zol­lit­sch, dem Erz­bi­schof von Köln, Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner und schließ­lich Bischof Tebartz-van Elst selbst, dazu kamen noch wei­te­re Kon­takt­nah­men und Gesprä­che, die hin­ter den Kulis­sen statt­fan­den, war der Papst „umfas­send und objek­tiv infor­miert“, wie es in der offi­zi­el­len Pres­se­er­klä­rung des Hei­li­gen Stuhls heißt.

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Von einer „Aus­zeit“ für den Bischof ist die Rede und daß der Papst dem Lim­bur­ger Ober­hir­ten den „Rücken gestärkt“ habe. Der Tenor wirkt fast so, als sei die päpst­li­che Ent­schei­dung „posi­tiv“ für Bischof Tebartz-van Elst ausgefallen.

Die Fak­ten: Bischof Tebartz-van Elst kann „zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt sei­nen bischöf­li­chen Dienst nicht aus­üben“; der Papst „hält es für ange­ra­ten“, den Bischof „eine Zeit außer­halb der Diö­ze­se zu gewäh­ren“ und ernennt „wäh­rend der Abwe­sen­heit des Diö­ze­san­bi­schofs“ den Wies­ba­de­ner Stadt­de­kan Wolf­gang Rösch „mit dem heu­ti­gen Tag“ zum Gene­ral­vi­kar der Diö­ze­se „mit allen damit ver­bun­de­nen Befug­nis­sen“. In die­ser Situa­ti­on sol­len die „Ergeb­nis­se“ der „Prü­fung im Hin­blick auf den Bau des Bischofs­sit­zes“ abge­war­tet wer­den. Die Prü­fung soll „Ver­ge­wis­se­rung über dies­be­züg­li­che Ver­ant­wort­lich­kei­ten“ bringen.

Der Bischof selbst fühl­te sich nach einer 20-Minu­ten-Audi­enz beim Papst, „ermu­tigt“. Ihm nahe­ste­hen­de Kir­chen­ver­tre­ter in Rom spra­chen davon, die Begeg­nung sei „gut“ verlaufen.

Was bedeu­tet die Ent­schei­dung des Pap­stes aber im Klar­text? Daß Papst Fran­zis­kus Bischof Tebartz-van Elst de fac­to sus­pen­diert hat. Und es scheint unwahr­schein­lich, inter­pre­tiert man die Fein­hei­ten kirch­li­cher Spra­che rich­tig, daß es für ihn eine Rück­kehr in das Bischofs­amt geben wird. Viel­mehr scheint es ein Raus­wurf in Etap­pen zu wer­den, mit einer offe­nen Sei­ten­tür, für den man sich in Rom ent­schie­den hat. Der Unter­fer­tig­te wäre erfreut, wenn man ihn eines Bes­se­ren beleh­ren würde.

Die Wöl­fe haben geheult und beka­men ihr näch­stes Opfer? Dem scheint so. Nichts Neu­es also unter deut­scher Son­ne. Ab einem bestimm­ten Punkt der Eska­la­ti­on geht es dann nur mehr um das „Image“ und die „Rück­ge­win­nung von Ver­trau­en“. Mit Bischof Tebartz-van Elst wird die Liste der in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren im deut­schen Sprach­raum abge­setz­ten Bischö­fe wohl um einen wei­te­ren Namen län­ger. Und sie betref­fen aus­nahms­los Bischö­fe, die im wei­te­ren Sinn des Wor­tes dem „kon­ser­va­ti­ven“ Teil der Kir­che zuge­rech­net wur­den. Eine Schlag­sei­te mit unan­ge­neh­mem „Gschmäck­le“.

Die Geld­fra­ge, die mit Beti­telun­gen wie „Protz­bi­schof“ süf­fi­sant in den Vor­der­grund gespielt wur­de, scheint in der gan­zen Fra­ge ledig­lich vor­ge­scho­ben. Denn die Geld­fra­ge ist nicht das iso­lier­te Pro­blem einer Per­son, angeb­lich des Bischofs von Lim­burg, son­dern wenn schon der deut­schen Kir­che ins­ge­samt. Das Grab, das die deut­sche Kir­che sich und dem Glau­ben in Deutsch­land schau­felt, ist 6 Mil­li­ar­den Euro [1]leicht auf­ge­run­de­te Kir­chen­steu­er­ein­nah­men 2012 schwer und das jähr­lich. Doch auf die­sem Ohr sind die so hell­hö­ri­gen inner­kirch­li­chen Kri­ti­ker von Bischof Tebartz-van Elst plötz­lich stock­taub. So taub, wie sie es waren, als Papst Bene­dikt XVI. die Ent­welt­li­chung der deut­schen Kir­che for­der­te, um den Weg zu einer Neue­van­ge­li­sie­rung Deutsch­lands freizumachen.

Und hier der voll­stän­di­ge Wort­laut der Pres­ser­klä­rung des Vatikans:

PRESSEMITTEILUNG DES HEILIGEN STUHLS HINSICHTLICH DER DIÖZESE LIMBURG

Der Hei­li­ge Vater ist über die Lage in der Diö­ze­se Lim­burg zu jedem Zeit­punkt umfas­send und objek­tiv infor­miert worden.

In der Diö­ze­se ist es zu einer Situa­ti­on gekom­men, in wel­cher der Bischof, S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst, sei­nen bischöf­li­chen Dienst zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt nicht aus­üben kann.

Nach dem „brü­der­li­chen Besuch“ von S.Em. Gio­van­ni Kar­di­nal Lajo­lo im ver­gan­ge­nen Sep­tem­ber hat die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz, gemäβ einer Ver­ein­ba­rung zwi­schen dem Bischof und dem Lim­bur­ger Dom­ka­pi­tel, eine Kom­mis­si­on ein­ge­setzt, um eine ein­ge­hen­de Prü­fung im Hin­blick auf den Bau des Bischofs­sit­zes vor­zu­neh­men. In Erwar­tung der Ergeb­nis­se besag­ter Prü­fung und der damit ver­bun­de­nen Ver­ge­wis­se­rung über dies­be­züg­li­che Ver­ant­wort­lich­kei­ten hält der Hei­li­ge Stuhl es für ange­ra­ten, S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst eine Zeit auβer­halb der Diö­ze­se zu gewähren.

Auf Ent­schei­dung des Hei­li­gen Stuhls tritt die durch den Bischof von Lim­burg zum 1. Janu­ar 2014 aus­ge­spro­che­ne Ernen­nung des Hw. Herrn Stadt­de­kan Wolf­gang Rösch zum Gene­ral­vi­kar bereits mit dem heu­ti­gen Tag in Kraft. Der Hw. Herrn Gene­ral­vi­kar Rösch wird die Diö­ze­se Lim­burg wäh­rend der Abwe­sen­heit des Diö­ze­san­bi­schofs im Rah­men der mit die­sem Amt ver­bun­de­nen Befug­nis­se verwalten.

Aus dem Vati­kan, 23. Okto­ber 2013

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicommons

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1 leicht auf­ge­run­de­te Kir­chen­steu­er­ein­nah­men 2012
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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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37 Kommentare

  1. Dass immer nur die „kon­ser­va­ti­ven“ Bischö­fe gejagt wer­den, ist wohl wahr.
    Die­se Bischö­fe stö­ren in Wirk­lich­keit die rei­bungs­lo­se Abwick­lung ver­schie­de­ner UNO-Programme:
    http://​der​ka​tho​li​k​und​die​welt​.blog​spot​.de/​2​0​1​3​/​1​0​/​w​a​r​u​m​-​w​i​r​d​-​b​i​s​c​h​o​f​-​t​e​b​a​r​t​z​-​v​a​n​-​e​l​s​t​.​h​tml

    • Ist ja gar nicht wahr: Hans­jörg Vogel war Bischof von Basel und muß­te zurück­tre­ten, als er Vater wur­de… nicht gera­de kon­ser­va­tiv, oder?
      Im übri­gen sehe ich es kei­nes­wegs so nega­tiv wie der Autor obi­ger Zei­len. In der momen­ta­nen, völ­lig auf­ge­heiz­ten Situa­ti­on ist eine Rück­kehr des Bischofs nach Lim­burg tat­säch­lich schwer vor­stell­bar. Wenn der Bericht vor­liegt, der (so ver­mu­te ich) die weit­ge­hen­de Unschuld des Bischofs nach­weist, dann sehen wir weiter…

      • Die Pres­se hat die Stim­mung auf­ge­heizt. Das Ver­hal­ten der Pres­se erin­nert ein wenig an die Schau­pro­zes­se in den 30er Jahren.

        • “ Das Ver­hal­ten der Pres­se erin­nert ein wenig an die Schau­pro­zes­se in den 30er Jahren.“

          Ein wenig? Es wer­de gro­tesk fal­sche Anschul­di­gun­gen erho­ben; im Stac­ca­to immer wie­der etwas Neu­es, so dass der Ange­schul­dig­te sich nicht mehr ver­tei­di­gen kann; jeden Tag lau­te­re und grel­le Anschul­di­gu­nen; Lügen über Lügen wer­den ver­brei­tet, am Ende der Beschul­dig­te gar für gei­stes­krank erklärt.

          Da sind nicht nur eini­ge weni­ge Par­al­le­len zu fin­den. Die Vor­gän­ge glei­chen sich aufs Haar. Die Fra­ge ist nur: wer ist letzt­end­lich bereit, den Roland Freis­ler in die­ser Affai­re zu geben?

          Die Ent­wick­lung ist erschreckend.

  2. Die Axt liegt schon am Baum. Auf die deut­sche kath. Kir­che war­tet ein schreck­li­ches Straf­ge­richt. Das Regi­ster der Sün­den ist lang. Es reicht vom Kon­zil bis zu der letz­ten Fre­vel­tat an dem Lim­bur­ger Bischof.

  3. Ich fin­de, der Papst hat eine wei­se Ent­schei­dung getrof­fen. TvE wird uns als Bischof erhal­ten blei­ben, sei es in Lim­burg, sei es anders­wo. Vie­le der erbit­ter­ten Geg­ner des Bischofs zei­gen sich schon von Fran­zis­kus „ent­täuscht“.

  4. der fall Lim­burg ist ein präzedensfall.die fra­ge ist aber was man mit dem Bischof machen will?das ein­zi­ge was mög­lich wäre-er ist ja noch sehr jung!-ihn als Bischof für Fir­mun­gen einzusetzen.für Rom feh­len im wohl zu vie­le dinge.

  5. Die­se Mit­tei­lung habe ich gera­de im Netz gefun­den. Da kommt was auf uns zu!

    Syri­en-Bericht­erstat­tung auf Bloggs, jetzt schlägt das System zurück

    Nach­dem nicht zuletzt durch Bloggs der fest ein­ge­plan­te Krieg gegen Syri­en ver­saut wur­de, schlägt das System gegen eben die­se zurück. Wie immer wird dort begon­nen wo eine „Schwach­stel­le“ ist. Genau­er, wo etwas gefun­den wird um „Tei­le und Herr­sche“ am ein­fach­sten spie­len zu kön­nen. Aber jeder der sich etwas aus­kennt weiß, es wird wie immer nur der Auf­takt zu einem neu­en Hala­li sein. Waren es Gesten ein Bun­des­prä­si­dent (gegen ESM), die „rech­te“ Afd, oder ein Bisch­hof (gegen Schwu­len­ehe), so sind es heu­te die Bloggs gegen Krieg. Nun lässt sich so etwas schlecht der Bevöl­ke­rung ver­kau­fen, also weden schnell ande­re Grün­de gefun­den. Sehr beliegt sind wie immer die Gebie­te Ver­ge­wal­ti­gung ohne Zeu­gen; Ver­stoß gegen einen Gum­mi­pa­ra­gra­fen; Daten auf dem Rech­ner, die dort nicht hin­ge­hö­ren …, frei nach dem Moto nur wer sucht wird auch finden.

    Um den Unmut der Herr­schen­den zu ver­ste­hen reicht ein Blick auf die „ket­ze­ri­schen“ Sei­ten die­ses Bloggs:
    http://​www​.poli​ta​ia​.org/​r​u​s​t​u​n​g​/​s​y​r​i​e​n​-​s​c​h​l​a​c​h​t​f​e​s​t​-​u​s​-​r​u​s​t​u​n​g​s​k​o​n​z​e​r​n​e​-​g​e​w​i​n​n​e​n​-​a​n​-​w​e​rt/
    ‑Syri­en: Ter­ro­ri­sten geben Ver­ant­wor­tung für Gift­gas-Ein­satz zu
    http://​www​.poli​ta​ia​.org/​k​r​i​e​g​e​/​s​y​r​i​e​n​-​t​e​r​r​o​r​i​s​t​e​n​-​g​e​b​e​n​-​v​e​r​a​n​t​w​o​r​t​u​n​g​-​f​u​r​-​g​i​f​t​g​a​s​-​e​i​n​s​a​t​z​-​zu/
    ‑Kriegs­trei­ber-Kar­tell bröckelt: Bri­ti­sches Par­la­ment gegen Syrien-Einsatz
    http://​www​.poli​ta​ia​.org/​k​r​i​e​g​e​/​b​r​i​t​i​s​c​h​e​s​-​p​a​r​l​a​m​e​n​t​-​s​t​i​m​m​t​-​g​e​g​e​n​-​s​y​r​i​e​n​-​e​i​n​s​a​tz/
    ‑Con­reb­bi: Syri­en und die Giftgas-Lüge
    http://​www​.poli​ta​ia​.org/​t​e​r​r​o​r​/​c​o​n​r​e​b​b​i​-​s​y​r​i​e​n​-​u​n​d​-​d​i​e​-​g​i​f​t​g​a​s​-​l​u​ge/

    Die Sei­te wur­de, wegen der dro­hen­den Haft­stra­fe, seit dem 14. Okto­ber 2013 ein­ge­stellt. (Erfah­re­ne Inter­net­nut­zer wis­sen, “jetzt ist es Zeit die Inhal­te sol­cher Sei­ten zu sichern”, denn kei­ner von uns weiß, wie lan­ge die­se Sei­te noch reich­bar sein wird.)

    Heu­te ist es http://​www​.poli​ta​ia​.org, mor­gen wird es kei­ne kri­ti­schen Bloggs mehr geben. Es ist an uns ob wir es ein­fach gesche­hen las­sen oder ob wir auf­ste­hen und für unse­re Rech­te ein­tre­ten. Wenn es auch der Letz­te erkannt haben wird, dann wird es zu spät sein, mit der gro­ßen Koali­ti­on wer­den die Wei­chen gestellt, lan­ge war­ten brau­chen wir also nicht mehr.

  6. Im Arti­kel wird behaup­tet, Se. Exzel­lenz Bischof Tebartz-van- Elst sei nun­mehr sus­pen­diert. Dies trifft nicht zu. Eine Sus­pen­si­on ist eine Beu­ge­stra­fe (cen­su­ra), die das Vor­lie­gen eines Straf­tat­be­stan­des vor­aus­setzt (cfr. Liber VI CIC). Wer die Ent­schei­dung des Hl. Vaters als Sus­pen­si­on ver­steht, behaup­tet mehr, als in den Text des Communiqués hin­ein­in­ter­pre­tie­ren läßt. Der Ver­fas­ser des Arti­kels tut, auch wenn er mit Ken­ner­mie­ne „die Fein­hei­ten kirch­li­cher Spra­che“ zu inter­pre­tie­ren behaup­tet, sei­ne pro­fun­de Unkennt­nis kirch­li­cher und spe­zi­ell kano­ni­sti­scher Zusam­men­hän­ge kund. Von ent­spre­chen­dem Wert sind dann auch sei­ne Mut­ma­ßun­gen über den Fort­gang der Angelegenheit.

    • Der Autor des Arti­kels mag in kano­ni­schen Fein­hei­ten weni­ger bewan­dert sein. Woher der Wind weht und wohin er geht hin­ge­gen, spürt er mE nur zu gut.

  7. So wie ich die­sen Papst ken­ne ist das eine Abset­zung in Etap­pen, aber das ken­nen wir ja schon, der nun­mehr wie­der Dr. Ratz­in­ger hei­ßen­de sei­ner­zei­ti­ge Papst ließ auch die Bischö­fe Krenn, Wag­ner und Mixa fal­len, wahr­schein­lich nicht nur fal­len, ich ver­mu­te er stieß auch noch nach, ich hal­te von die­sem Rechts­blin­ker und Links­ab­bie­ger der da einst auf dem Stuhl Petri saß nicht viel, ich wei­ne ihm nicht nach wie vie­le in die­sem Forum hier.

  8. Soweit man hört hat Franz die Maß­re­ge­lung gegen Sei­ne Hoch­wür­dig­ste Exzel­lenz, den hoch­löb­li­chen Bischof FPT­vE nicht begrün­det. Eine unbe­grün­de­te Maß­re­ge­lung ist typisch für Tyran­nen (Tra­di­ti­ons­bre­cher). Was soll ich jetzt von Franz denken?

  9. Auch ich sehe in der Ent­schei­dung des Pap­stes eher ein posi­ti­ves Zei­chen. Eigent­lich wäre zu erwar­ten gewe­sen, er ser­viert ihn sofort ab. Aber offen­sicht­lich sind die Fak­ten der­art kon­trär zu dem, was die Lim­bur­ger Königs­mör­der über die Pres­se in die Welt hin­aus­po­sau­nen, dass der Papst zu die­ser diplo­ma­ti­schen Lösung gekom­men ist. Ich den­ke, selbst Exzel­lenz Tebartz wird sich kei­ne Rück­kehr ins Bis­tum wün­schen, wo er förm­lich unter die Räu­ber gefal­len ist. Es ist wirk­lich eine Schan­de und ekelt einen ein­fach nur noch an, wie unmensch­lich die­se Jako­bi­ner­ka­tho­li­ken mit Bischö­fen umge­hen. Wenn die Unter­su­chungs­er­geb­nis­se Exzel­lenz Tebartz reha­bi­li­tie­ren (von was eigent­lich?), dann wird man ihm auch sicher einen ver­nünf­ti­gen Wir­kungs­kreis geben. Dem Bis­tum aber und der DBK soll­te man eine sol­che Schreib­tischmeu­chel­mör­der­ei nicht noch ein zwei­tes Mal (Mixa) durch­ge­hen las­sen und sie mit einem Bischof stra­fen, der ihnen zeigt, wo Bart­hel den Most holt. Auch an Straf­ver­set­zun­gen der Rädels­füh­rer wäre zu den­ken. Denn wenn hier nicht durch­ge­grif­fen wird, erle­ben wir sol­che Wider­lich­kei­ten in Serie! Apro­pos Augs­burg. Die Diö­ze­se ist nach Pres­se­be­rich­ten gera­de dabei, 15 Mil­lio­nen Euro für den schmie­ri­gen Welt­bild-Ver­lag zum Fen­ster hin­aus zu wer­fen. Wo, bit­te, bleibt da die öffent­li­che Erregung?

    • Hät­te schon ein paar Reform-Ideen für die­ses neue K8-Gre­mi­um oder wie das heißt …: mas­si­ve Ein­schrän­kung der „Kom­pe­ten­zen“ der natio­na­len Bischofs­kon­fe­ren­zen; Begren­zung der Amts­dau­er der Vor­sit­zen­den auf höch­stens drei Jah­re (Zol­lit­sch sprach ja sogar schon von „Vor­kon­kla­ve“ vor der Neu­be­set­zung sei­nes so über­aus WICHTIGEN Amtes); mas­si­ve Kür­zun­gen bei den ‚Pasto­ral­äm­tern‘, ‚Beauf­trag­ten‘ aller Art, ‚Diö­ze­san­pa­sto­ral­rä­ten‘ und was sich da seit VII sonst noch so an Par­al­lel­hier­ar­chie von Gre­mi­en und Struk­tu­ren eta­bliert hat (samt Appa­rat­schiks [oK, das Wort nehm ich zurück^^ – also Posten] und exor­bi­tan­ten Per­so­nal­ko­sten – über die man lie­ber schweigt …); dann deut­li­che Reduk­ti­on des ‚Kol­le­gia­li­täts­prin­zips‘, Restau­ra­ti­on des Hl. Offi­zi­ums als unab­hän­gi­gen Gerichts­hofs … uvm. – aber ich glaub, das käme nicht unbe­dingt so *der­ma­ßen* gut an bei denen bzw. beim mün­di­gen Volk-Got­tes … nicht nur in Limburg^^

        • @GW, ganz rich­tig, alle Kle­ri­ker soll­ten wie­der den Anti­mo­der­ni­sten­eid able­gen. Lei­der sind wir davon mei­len­weit ent­fernt. Wie sehr bräuch­ten wir wie­der das Hei­li­ge Offizium !!!

  10. Ganz ehr­lich lie­be Freun­de, die­se Sache ver­fol­ge ich schon seit län­ge­rem, all­die­weil ich in Frank­furt lebe und arbeite.
    Für mich ist das göß­te Pro­blem von allen der Stadt­de­kan Johan­nes zu Eltz.
    Herr Hoch­wohl­ge­bo­ren betreibt Bischofs­het­ze von Anfang an, ist Moder­nist durch und durch und gefällt sich als Schat­ten­bi­schof, das ist er sich schuldig.
    Wahr­schein­lich mit Min­der­wer­tig­keits­kom­ple­xen geseg­net, weil alle in sei­ner Fami­lie etwas gewor­den sind und er nur „Pfäff­lein“, giert er nach Aner­ken­nung und quatscht in jedes Mikro­fon vom Park­au­to­ma­ten bis zum „Het­zi­schen Rotfunk“.
    Das er sei­nen Bischof und Amts­her­ren mit Unter­schrif­ten­ak­tio­nen ans Mes­ser lie­fert, stört ihn wenig, Haupt­sa­che Herr zu Eltz steht gut da.
    Jetzt ist es geschafft und er heu­chelt ins Mikro­fon, dass Neu­an­fän­ge (was für Anfän­ge eigent­lich bei 600.000 Katho­li­ken und 30.000 Kirch­gän­gern im Bis­tum Lim­burg) nur noch OHNE Bischof Tebartz mög­lich sind.
    Was ist das für eine Kir­che, in der sol­che Saue­rei­en mög­lich sind ?
    Wenn ich die­sen Men­schen wie­der ein­ma­lin char­man­ter weib­li­cher Beglei­tung, in Jeans und T‑Shirt durch Frank­furt fla­nie­ren sehe, weiß ich nicht, wer­de ich ihm was erzählen.
    Viel­leicht sage ich mal ganz laut, was ich von ihm hal­te, dann ist mir wenig­stens besser.
    Ent­schul­di­gung, bei allem was ich über die­sen Herrn erfah­ren habe, bleibt nur ein Urteil: Ein Riesensch…!
    Gott möge mir verzeihen !

  11. Ein Gutes hat die gan­ze Sache: die Kir­che muss jetzt lang­sam ihre Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se offenlegen.
    Intrans­pa­renz ist ein Ver­bre­chen gegen­über denen, die das Geld ablie­fern. Die Kir­chen­bei­trags­zah­ler und Steu­er­zah­ler (denn auch aus die­sen Töp­fen kommt Geld für die Kir­che) haben ein Recht dar­auf zu erfah­ren, was mit ihrem Geld geschieht.
    Und nicht die jetzt kol­por­tier­ten 31 Mio Euro sind das Pro­blem, son­dern der enor­me Kosten­an­stieg von ursprüng­lich ver­an­lag­ten 5 Mio Euro (wenn ich mich recht erin­ne­re, wur­de die­se Zahl genannt). Und dann die­se dum­me Lüge wegen der 1. Klas­se, die ihm mög­li­cher­wei­se ein Ver­fah­ren wegen Mein­eids bringt.

    War­ten wir ab, was die Unter­su­chungs­kom­mis­si­on ermittelt.

    • Ist es nicht jedem sei­ne Pri­vat­sa­che wie er wo wohin fliegt? Dar­aus einen Mein­eid zu kon­stru­ie­ren, ist ja reich­lich absurd. Und auch der Kosten­an­stieg wäre maxi­mal ein Grund zur Rüge, aber kein Grund für die Resi­gna­ti­on eines Bischofs, zumal dabei kei­ne Schul­den ent­stan­den. Die­se gan­ze Geschich­te ist ein Lehr­stück dafür, dass die Men­schen auch in unse­ren auf­ge­klär­ten Zei­ten nach wie vor mani­pu­lier- und ver­hetz­bar sind und kei­ner soll­te mehr mit Blick auf frü­he­re Gene­ra­tio­nen nase­rümp­fend fra­gen, wes­halb so man­cher Wahn­sinn der Geschich­te nur gesche­hen konn­te. Wir sind gera­de ein­mal wie­der Zeu­ge gewor­den, wie so etwas funktioniert.

      • Es ist mir völ­lig gleich­gül­tig, ob er 1. Klas­se oder Tou­ri­sten­klas­se geflo­gen ist. Aber er hat es GELEUGNET – einen Mein­eid gelei­stet. Dar­um geht es.

        Wobei ich durch­aus ver­ste­hen kann, dass man wei­te Strecken Busi­ness Class fliegt, um halb­wegs aus­ge­ruht anzu­kom­men. Aber ich bezweif­le stark, dass nor­ma­le Diö­ze­san­an­ge­stell­te, die dienst­lich so weit flie­gen, eben­falls die­sen Luxus genie­ßen können. 

        Wir alle wis­sen, dass ein Kosten­an­stieg manch­mal unver­meid­lich ist – aber dass die Kosten jetzt min­de­stens das 6‑fache betra­gen wer­den wenn nicht mehr? Und das lan­ge Zeit ver­schlei­ert wurde?

        Es ist nicht nur der Umgang mit Geld, der hier gerügt wird, es ist sein Ver­hält­nis zur Wahrheit.

        • Wenn es, wie Sie ganz zu recht sagen, voll­kom­men gleich­gül­tig ist, auf wel­che Art und Wei­se jemand nach Indi­en fliegt, noch dazu, wenn er das Upgrade in die nächst höhe­re Klas­se mit gesam­mel­ten(!) Bonus-mei­len bezahlt, dann ist sei­ne Aus­sa­ge, ob er so oder so geflo­gen ist, eben­so VOLLKOMMEN BELANGLOS. Hier von Lüge zu spre­chen, ist eine Unver­schämt­heit. Ist die Jour­nail­le der Hohe Rat oder das Letz­te Gericht Got­tes? Wenn jeder für das, was er bei einer Tür-und-Angel-Fra­ge einem Jour­na­li­sten ins Mikro quatscht, des Mein­eids bezich­tigt wür­de, dann hät­ten die Staats­an­walt­schaf­ten ja eini­ges zu tun. So macht sie sich halt im Fall Tebartz vor­erst ein­mal lächer­lich. Und „rügen“ ist gut! Was man mit dem Mann und sei­nen Ange­hö­ri­gen wegen die­ser Bau­ko­sten­sa­che, von der noch nicht mal klar ist, ob sie gänz­lich in der Ver­ant­wort­lich­keit des Bischofs lag, ange­tan hat, dass kann man im Grun­de nur noch mit Ver­nich­tung umschrei­ben. Erstaun­lich, wozu die Jün­ger des ach so mil­den Bischofs Kamph­aus fähig sind.

          • Vol­le Zustim­mung. Ins­be­son­de­re zu 

            „…wenn er das Upgrade in die nächst höhe­re Klas­se mit gesam­mel­ten(!) Bonus-mei­len bezahlt, dann ist sei­ne Aus­sa­ge, ob er so oder so geflo­gen ist, eben­so VOLLKOMMEN BELANGLOS.“

            Aber unter der Flag­ge „Trans­pa­renz“ lässt sich NEUGIER, NEID, KLATSCHSUCHT & der eige­ne GEIZ gar treff­lich verbergen.

      • Damit haben sie lei­der recht!
        Es ging um Geld, Geld das aus dem Etat des Bis­tums floß, Mög­li­cher­wei­se um Zuschüs­se wegen Denk­mals­schutz, Geld das der Bischof nicht im Ofen ver­brann­te, son­dern aus­ge­ge­ben hat.
        Manch­mal wün­sche ich mit die­ser Spar­sam­keits- bzw. Armuts­ethos wür­de flä­chen­deckend. Hand aufs Herz, Wer arbei­tet schon wo was Ver­nünf­ti­ges, sprich echt Lebens­not­wen­di­ges her­ge­stellt wird.
        Das ist es doch, es geht uns wirt­schaft­lich doch nur so gut, weil die mei­sten sich mit der Her­stel­lung bzw. Ver­wal­tung der Her­stel­lung bzw. Ver­mark­tung der Pro­duk­te von im Grun­de lau­ter über­flüs­si­gem Zeug, ihre Bröt­chen (auch Luxus) verdienen.

    • Sie haben leicht­fer­tig reden… Erstens ist die Het­ze, die die­sen Bischof über­zieht, ein­fach nur wider­wär­tig. Viel­leicht schaut ihm noch jemand beim Ein­kau­fen zu und moniert, wenn er ein T‑Shirt für 20 statt für 5 € kauft.

      Zwei­tens – wer selbst noch nicht in Pro­jek­ten gear­bei­tet hat, pumpt sich ger­ne mora­lisch auf über ande­re… Es hat sich so schnell, dass man einen Haus­halts­plan macht, Kosten­vor­anschlä­ge erhält und dann wird alles doch viel teu­rer. Stich­wort Stutt­gart 21, Elbphilharmonie.
      Möch­te nicht wis­sen, wie­viel Geld der Kar­di­nal Marx schon ver­senkt hat… wer fragt danach? Oder kom­men Sie mal in mein Erz­bis­tum: was hier an Gel­dern zum Fen­ster raus­ge­schmis­sen wird, geht auf kei­ne Kuh­haut. Eine neue Bestuh­lung, ein scheuß­li­cher quad­er­för­mi­ger Altar­stein aus wei­ßem Mar­mor, bloß war­um – das alte war doch okay, ja, da pro­fi­liert sich wie­der mal ein Gre­mi­en­hei­ni etc. schuld ist kei­ner, im katho­li­schen Milieu­filz wuchern Pil­ze, Mikro­ben und Stein­läu­se. Es ist ein­fach nur widerlich.
      Solan­ge die­ser Filz links­li­be­ral ist, ist alles okay. Aber wehe, es ist so einer wie der Tebartz van Elst dabei, hur­ra, wir haben was, womit wir ihn mob­ben kön­nen, selbst noch mit sei­nen Bonus­punk­ten, das deut­sche Volk ist so ver­blö­det, dass es nicht merkt, dass das ja gar nichts Anstö­ßi­ges ist…
      Widerlich!
      Ich weiß nicht, ob die Aus­zeit der Beginn der „Ent­fer­nung“ ist. Viel­leicht ja auch nicht. Schwer zu sagen.
      Aber eines wird immer kla­rer: die Kir­che gehört gerei­nigt, aber nicht von Bischö­fen wie die­sem, son­dern von die­sem Mob, der ihn in der Kir­che gehetzt hat.
      Ein­fach nur wider­lich und auf Blockwartniveau.

  12. Hicest­ho­die beschrieb zu recht das bischöf­li­che Umfeld in Lim­burg als Königs­mör­der. Ich durf­te sie gestern auf der Pres­se­kon­fe­renz ver­eint bewun­dern und frag­te mich, wo ist denn eigent­lich der Gene­ral­vi­kar, der das Sagen hat? Denn mit der sofor­ti­gen Ernen­nung das neu­en Gene­ral­vi­kars, ist der alte Gene­ral­vi­kar doch sofort und frist­los ent­las­sen. Die­se Erkennt­nis war in Lim­burg genau so wenig ankom­men, wie die Erkennt­nis, dass alle, die gestern am Pres­se­tisch saßen, ein gerüt­telt Maß an Mit­schuld der jet­zi­gen Mise­re tra­gen. Ein Aus­weg bie­tet sich an. Lim­burg eine der klein­sten Diö­ze­sen wird auf­ge­löst und die Ver­wal­tung den Nach­bar­diö­ze­sen über­tra­gen. Die­ses hät­te den Vor­teil, dass Kir­chen­steu­er gespart wür­de und man könn­te Erfah­rung sam­meln bezüg­lich einer wei­te­ren Ratio­na­li­sie­rung des Was­ser­kop­fes der Ordi­na­ria­te, Die ein­zu­spa­ren­den Gel­der könn­ten dann sinn­vol­ler für die feh­len­de Seel­sor­ge vor Ort ein­ge­setzt werden.

    • In dem Punkt muss ich Ihnen Recht geben:

      Die Situa­ti­on ist so ver­fah­ren, dass es die beste Lösung wäre, das Bis­tum Lim­burg auf­zu­lö­sen und – ent­we­der kom­plett oder auf­ge­teilt – einem oder meh­re­ren Nach­bar­bis­tü­mern zuzuweisen.

      Vor­her wird kei­ne Ruhe einkehren.

      • Eine mög­li­che Lösung wäre die Fusi­on der Bis­tü­mer Trier und Lim­burg. Das nörd­li­che Rhein­land-Pfalz ist ohne­hin schwach bewohnt für west­deut­sche Ver­hält­nis­se, und die Exkla­ve Kir­chen an der Sieg des Trie­rer Bischofs wäre damit beseitigt.

  13. Es ist gera­de­zu unglaub­lich, was in Lim­burg geschieht. Das Dom­ka­pi­tel selbst hat kei­ner­lei Nach­richt erhal­ten, weder aus dem Vati­can direkt noch über den Apo­sto­li­schen Nun­ti­us für Deutsch­land, so Dom­ka­pi­tu­lar Geis.
    Mit wel­chem Recht gibt das Dom­ka­pi­tel dann eine Pressekonferenz?
    Das Dom­ka­pi­tel ist noch nicht ein­mal voll­stän­dig anwesend!
    Ich emp­feh­le, die­se Pres­se­kon­fernz anzu­se­hen. Die ist ohne Pro­ble­me im Inter­net abruf­bar z.B. über Google.
    Wer die­se Pres­se­kon­fe­renz gese­hen hat, der sieht klar, woher die Kam­pa­gne gegen den Lim­bur­ger Bischof geschürt und gesteu­ert wird.
    Dem Bischof eine „Aus­zeit“ geben, die er bestimmt auch aus gesund­heit­li­cher Sicht braucht, ist nett.
    Bes­ser wäre es gewe­sen, das Lim­bur­ger Dom­ka­pi­tel SOFORT abzuberufen.

  14. Man muss die Sache auch von der Per­spek­ti­ve des Bischofs sehen: auf den Pho­tos sieht er rich­tig mit­ge­nom­men aus. Die Dom­ka­pi­tu­la­re bei der Pres­se­kon­fe­renz strah­len eisi­ge Käl­te aus, einer ist sogar in Zivil. Die Aus­zeit ist ein Barm­her­zig­keits­akt von Papst Fran­zis­kus. In Öster­reich hat man eini­gen Bischö­fen das Hir­ten­amt unmög­lich gemacht. „Man soll die Per­len nicht den Schwei­nen hin­wer­fen“ den­ke ich mir. Bischof TvE wird sicher­lich sei­nen Platz fin­den, wo auch immer

  15. Die inne­re wie äuße­re Zer­set­zung zeigt wie­der ein­mal ihre gif­ti­gen Früchte:

    http://​www​.focus​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​r​e​k​o​r​d​z​a​h​l​-​a​n​-​k​i​r​c​h​e​n​a​u​s​t​r​i​t​t​e​n​-​l​i​m​b​u​r​g​e​r​-​k​a​t​h​o​l​i​k​i​n​-​e​s​-​w​u​r​m​t​-​m​i​c​h​-​e​i​n​f​a​c​h​-​s​e​h​r​_​a​i​d​_​1​1​3​9​0​0​3​.​h​tml

    Anthro­po­zen­trisch ver­ne­bel­te Noch-Mit­glie­der der Kir­che las­sen sich vom Revol­ver­jour­na­lis­mus rund um Bischof Ter­bartz-van Elst tief beein­drucken. Gemäß gut­mensch­li­cher Logik darf kein Jahr ver­ge­hen, ohne in den Medi­en min­de­stens eine drecki­ge Kam­pa­gne gegen die katho­li­sche Kir­che gefah­ren zu haben.

  16. Jeden­falls hat er den Dom sehr schön restau­riert, glau­be ich schon dass das etwas geko­stet hat, wie ich Tebartz ken­ne hat er einen rie­si­gen Volks­al­tar ein­ge­baut und vor den Hoch­al­ter so wie heut­zu­ta­ge modern einen rie­si­gen Drei­er­sitz, so als ob der­einst die Hei­lig­ste Drei­fal­tig­keit dar­auf Platz neh­men sollte

  17. Auf­lö­sung der Bistümer !
    Kei­ne schlech­te Idee, denn es geht in Lim­burg um 650.000 „Kir­chen­steu­er“ Mit­glie­der dei auf der Kar­te das „RK“ ange­kreuzt haben.
    Die wirk­li­che Zahl der Kirch­gän­ger und Gläu­bi­gen beläuft sich auf ca.30.000, beachtlich !!!!!!!!
    Das sind die Früch­te des Kon­zils und die Ein­eb­nung aller Hier­ar­chien, nebst einer Liturgie(NOM) die kei­ne mehr ist, son­dern eine moder­ni­sier­te Abend­mahls­fei­er der Lutheraner.
    Schafft den Kir­chen­steu­er Wahn­sinn ab, gebt alles dem Staat zuzrück und pre­digt das wah­re Evan­ge­li­um ohne die Vat.II Lügen.
    Kehrt zum über­lie­fer­ten Ritus zurück und küm­mert euch ENDLICH um das ewi­ge Leben, statt auf das ewi­ge Leben auf Erden.
    Das gibt es näm­lich nach­weis­lich nicht.

  18. mag sein, dass die Bau­ko­sten nur vor­ge­scho­ben sind, einen kon­ser­va­ti­ven Bischof zu ver­ja­gen. Aber wie soll der 1. Klas­se Flug nach Indi­en und des­sen eides­statt­li­cher Leug­nung gewer­tet werden?

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