(Bandar Seri Begawan) Die Islamisierung des südostasiatischen Sultanats Brunei schreitet voran. Gewollt ist die Islamisierung von Sultan Hassanal Bolkiah. Derzeit wird die Rechtsordnung der moslemischen Monarchie auf der Grundlage der Scharia umgebaut. In den kommenden sechs Monaten tritt die Steinigung von Frauen bei Ehebruch in Kraft. Ebenso wird künftig Dieben zur Strafe eine Hand abgeschlagen.
Das neue Strafrecht von Brunei gilt nur für Moslems. Moslems sind vor allem die Malaien, die zwei Drittel der Bevölkerung ausmachen. Gut zehn Prozent der Einwohner sind Christen. Sowohl unter Moslems als auch unter Nicht-Moslems wächst die Angst vor einem repressiven System. Die Christen befürchten zudem, daß als nächster Schritt auch sie der Scharia unterworfen werden.
Todesstrafe durch Steinigung bei Ehebruch, Amputation von Händen oder Füßen für Diebe, öffentliche Auspeitschung für eine Reihe von weiteren Straftaten vom Alkoholkonsum bis zur Abtreibung. Die Änderung des Strafrechts im Sultanat Brunei signalisiert eine fortschreitende Islamisierung des südostasiatischen Landes. Das Strafgesetzbuch wird schrittweise gemäß Scharia umgebaut. Die offizielle Bekanntgabe der neuen Strafen, die in den kommenden sechs Monaten in Kraft treten, erfolgte durch Sultan Hassanal Bolkiah persönlich. Der 67 Jahre alte Sultan gehört zu den reichsten Männern der Welt.
Durch das neue Strafrecht werde „unsere Pflicht gegenüber Allah erfüllt“, so der Sultan. Seit Jahrhunderten regiert die Familie des Sultans das kleine Reich von der doppelten Größe des Saarlandes und mit etwa 400.000 Einwohnern. Reich ist das Land vor allem an Erdöl. Sultan Hassanal Bolkiah regiert seit 1967, als er im Alter von 21 Jahren den Thron bestieg. Seit 1996 drängt er auf eine Islamisierung seines Sultanats durch Einführung des islamischen Rechts und den entsprechenden Strafen.
Im Vergleich zu den Nachbarstaaten Indonesien und Malaysia ist der in Brunei praktizierte Islam wesentlich rigider. Der Verkauf und Konsum von Alkohol ist streng verboten. Die Behörden überwachen die Aktivitäten anderer Religion strikt.
Text: Asianews/Giuseppe Nardi
Bild: Asianews
Was sagen dazu unsere freimaurerisch indoktrinierten Gutmenschen? Alles edle Wilde mit einer ganz herzlichen Folklore!
Warum ist es denn eine “Pflicht gegenüber Allah“ einen Menschen zu steinigen ?
Da laut Scharia die Aussage von Frauen weniger gilt als von Männern, vermute ich, dass unter Steinigungen nur Frauen fallen. Das Gesetz gilt daher dazu, sie mit Gewalt in der Ehe zuhalten und- was ihre islamische Pflicht ist, sexuell verfügbar zu sein.
Warum meldet sich die UN nicht gegen diese barbarischen Vorhaben gegen Frauen ?
Ach so, die haben ja mit dem Nikolaus- Verbot in den Niederlanden zu tun, denn das diskriminiert Schwarze und Ausländer.
Hinter vielen UN-Initiativen stehen die mohammedanisch dominierte Staaten dieser Erde. Diese wollen beispielsweise auf internationaler Ebene ernsthaft erreichen, daß jede Kritik an ihrer koranischen Irrlehre als „Rassismus“ strafrechtlich verfolgt wird. Wo sind dann bitte die gesetzlichen Bestimmungen, die „antichristlichen Rassismus“ unter Strafe stellen?