(Canberra) Der australische Arzt Mark Hobart machte von seinem Recht auf Gewissensverweigerung Gebrauch. Weil er dem Ehepaar keinen Abtreibungsarzt nannte, der das ungeborene Kind des Ehepaars töten würde, nur weil es ein Mädchen war („Ich kenne keinen, der so etwas tun würde“), wird nun gegen den Arzt ermittelt.
Der Arzt aus Melbourne steht unter Ermittlung und riskiert seine Arztzulassung zu verlieren, weil er eine selektive Abtreibung zu verhindern versuchte. Ein indisches Ehepaar suchte den australischen Arzt Mark Hobart auf, weil die Frau in der 19. Woche schwanger war. Als das Ehepaar erfuhr, daß es sich um ein Mädchen handelte, wollte es das ungeborene Kind töten lassen. Hobart lehnte aus Gewissensgründen ab. Das Gesetz verlangt bei Gewissensverweigerung, daß der verweigernde Arzt an einen abtreibungsbereiten Arzt weitervermittelt. Hobart nannte dem Ehepaar keinen anderen Arzt, „weil alle meine Kollegen gegen selektive Abtreibung sind“. Das nützte ihm nichts. Im April entschied der Medical Board des Staates Victoria, gegen den Arzt zu ermitteln.
Extremes Abtreibungsgesetz
Das australische Abtreibungsgesetz in seiner aktuellen Fassung aus dem Jahr 2008 verweigert Krankenschwestern und Pflegepersonal das Recht auf Gewissensverweigerung. Eine Weigerung an Abtreibung mitzuwirken, wird ausdrücklich ausgeschlossen. Das Gesetz gesteht Ärzten zwar die Gewissensverweigerung zu, zwingt sie aber, Frauen, die ihr ungeborenes Kind töten lassen wollen, einen Abtreibungsarzt zu nennen. Seit der Einführung des neuen Gesetzes, das von Lebensrechtlern als „extrem“ bezeichnet wird, haben Spätabtreibungen zum Beispiel am Royal Women’s Hospital um 600 Prozent zugenommen. Im Bundesstaat Victoria wird jährlich nach offiziellen Angaben jede fünfte Schwangerschaft durch Tötung des ungeborenen Kindes beendet.
Gegen Arzt wird ermittelt – Behinderung der Tötung ungeborener Kinder
Als Hobart in Erfahrung brachte, daß das indische Ehepaar sein ungeborenes Mädchen durch einen anderen Arzt töten ließ, erstattete er bei der Ärztekammer Anzeige wegen selektiver Abtreibung. Der Medical Board unternahm jedoch nichts in der Sache, da das Gesetz die Tötung ungeborener Kinder bis zur 24. Schwangerschaftswoche erlaubt und die selektive Abtreibung nicht explizit verbietet. Statt dessen wurden Ermittlungen gegen Hobart eingeleitet, weil er, wie er selbst in seiner Anzeige dargelegt hatte, die Frau, die eine Abtreibung wollte, nicht an einen Abtreibungsarzt weitervermittelt hatte. Ermittelt wird nicht gegen den Abtreibungsarzt, der ein ungeborenes Kind nur deshalb tötete, weil es ein Mädchen ist, und weil das dessen Eltern so wollten. Ermittelt wird gegen den katholischen Arzt, wegen Behinderung einer Kindestötung.
Hobart riskiert nun seinen Beruf zu verlieren. Eine anonyme Untersuchungskommission des Medial Board ermittelt. Vor dieser kann sich Hobart wegen ihrer Anonymität nicht rechtfertigen. Die einzige Verteidigungsmöglichkeit sind schriftliche Darstellungen. „Man bekommt da schon Zweifel in einer so unguten Situation. Aber ich kann keinen Grund finden, weshalb ich diesem Gesetz gehorchen sollte. Es ist einfach nur ungerecht.“
Hobart betonte auch gegenüber dem Medical Board, daß „für die katholische Kirche jeder, der an einer Abtreibung mitwirkt oder Hilfe zur Abtreibung leistet, einen Todsünde begeht“. In seiner Verteidigungsschrift an die Ärztekammer schrieb er, daß „Vernunft und Logik zum Schluß kommen lassen, daß Abtreibung Mord ist“. Eine Position, für die der Arzt Mark Hobart seit langem bekannt ist. Vielleicht war gerade auch diese Position Hobarts mit dafür ausschlaggebend, daß nun gegen ihn ermittelt wird.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Una Fides
Auch ein spanischer Frauenarzt will seine Seele nicht dem Teufel verkaufen.
Er führt wie sein nun von der AbtreibungsMORDmaschinerie schikaniert australischer Kollege keine Abtreibungen durch,auch wenn die Meute der Vergnügungsverdunkelten ihn zu brandmarken versucht.
Der spanische Frauenarzt mahnte bereits vor zwei Jahren:
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“ Die Wahrheit ist schon oft durch das Martyrium bewiesen worden.“
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UND weiter über den MORD an ungeborenen beseelten Kindern:
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„Da ist ein menschliches Wesen, welches stirbt.
Da ist ein anderes menschliches Wesen, welches es tötet.
Da ist eine Frau, welche an den Konsequenzen leidet.
Da ist ein Vater, über den niemand spricht.
Doch das menschliche Wesen, welches tötet, ist nicht die Frau, sondern der Arzt, und das widerspricht dem Grundgedanken der Medizin.“
„Ich möchte kein Komplize der Abtreibung sein, ich möchte kein Werkzeug sein“,
„Ich möchte nicht, dass man mein technisches Wissen dazu benutzt, eine Ideologie zu unterstützen.
Ich möchte nicht eine Kultur unterstützen, welche die Euthanasie fördert.
Ich möchte nicht die wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Interessen von Menschen fördern“, deren völlig unmoralische Intentionen gegen die Menschenwürde stünden.
„Je genauer die vorgeburtlichen Diagnosen sind, desto mehr Abtreibungen werden durchgeführt.
Doch ich bin Arzt und meine Aufgabe ist es, Leben zu schützen.“
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S.E. Weihbischof Laun über den MassenMORD an ungeborenen beseelten Kindern:
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Ein Hass, eine Blutrunst, die aus der Hölle kommt“
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Und noch eine Begebenheit, die obige Aussage von Weihbischof Laun unterstreicht.
Kürzlich hat ein amerikanischer Gospel-Sänger berichtet in einem bewegenden Interview davon berichet, dass seine Mutter ihn abgetrieben habe.…
Fred Hammond wörtlich:
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„Am Ende meiner Tage, als ich dazu bestimmt war, weggeworfen zu werden,
als das OP-Besteck kam, das mich töten sollte,
die mir den Kopf zertrümmern sollten oder was immer getan werden sollte,
da nahm der Herr Seine Hand und „schob mich aus dem Weg
Und sie dachten, sie hätten mich erwischt“.
Doch „Gott hatte eine Plan für eine zerbrochene Situation“.
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Der Hintergrund zu dieser Aussage:
Die „Mutter“ des Gospelsängers
– die die Schwangerschaft als „Fehler“ verstanden hatte -
wollte ihn von den HenkerInnen der mörderischen Abtreibung beseitigen lassen.
durch die „Einleitung einer Fehlgeburt“.
der erste MORD-Versuch misslang !
Nach drei Tagen ging sie erneut zu denselben HenkeInnen.…
diese erdreisteten sich zu der teuflischen Aussage:
„Es ist noch da. Dieses Mal werden wir es erwischen“
Kurz bevor das MORD-„OP“-Werkzeug zum Einsatz kommen sollte, stand sie auf, zog sich an und lief davon.
Fred Hammond
setzt sich heute entschieden
gegen
die MÖRDERISCHE Abtreibung ein !
Jetzt sind wir schon so weit, daß ein Mensch bestraft wird, weil er ein Leben retten will!!
Oh, Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen!