(New York) Leonora W. Berning befaßte sich im Artikel Abortionists are not held accountable for mistake mit der Straflosigkeit der Ärzte, die durch Abtreibungen physischen Schaden anrichten. Gemeint ist natürlich nicht die Tötung des ungeborenen Kindes. Diese sind seit Jahrzehnten vogelfrei und ihren Schlächtern schutzlos ausgeliefert. Gemeint sind physische Schäden, die den Frauen bei der Abtreibung zugefügt werden.
Abtreibung ist der häufigste chirurgische Eingriff in den USA und dennoch ist er der am wenigsten geregelte von allen. Die Abtreibungskliniken, die normalerweise nur diese „Dienstleistung“ anbieten, also keine Polyambulatorien oder allgemeine Krankenhäuser sind, entbinden die Abtreibungsärzte von jeglicher Verantwortung für eventuelle Komplikationen. Abtreibungsbefürworter behaupten, daß die Komplikationsrate bei Abtreibungen gering sei. Das können sie aber nicht behaupten, weil es so wenige Komplikationen gibt, sondern weil die Komplikationen verschwiegen und damit in Statistiken nicht erfaßt werden. Die geringe Komplikationsrate ist möglich, weil es bis heute kein organisiertes, einheitliches System zur Erfassung von schädlichen Neben- und Folgewirkungen von Abtreibungen gibt. Und das hat System.
Abtreibungsindustrie: Abtreibungsärzte jeder Verantwortung entbunden und ohne Supervision
Die Abtreibungsindustrie kennt keine Überprüfung und Kontrolle der Abtreibungsärzte. Qualitätskontrollen und Mitarbeiterevaluationen gehören heute standardmäßig zu den Berufsbildern im Gesundheitswesen. Nur die Abtreibungsärzte unterliegen keiner Supervision, keiner Reglementierung und keiner Verantwortung.
Laut der Chicago Tribune vom 16. Juni 2011 (State abortion records full of gaps), werden Tausende von Abtreibungseingriffen nicht registriert. Ebenso wird eine unschätzbare Zahl von Komplikationsfällen, die nach Abtreibungen auftreten, nicht gemeldet, obwohl das Gesetz dies eigentlich vorsieht. Wenn man in der Diagnose eines Arztes etwas von „Schmerzen“ oder „vaginalen Blutungen“ liest, versteckt sich dahinter häufig eine Abtreibung. Solche verschleiernden Angaben, um Abtreibungen in den Statistiken nicht aufscheinen zu lassen, sind laut Chicago Tribune weitverbreitet. Grund dafür ist vor allem, daß damit auch damit zusammenhängende Komplikationen nicht in Zusammenhang mit Abtreibung gebracht werden und statistisch durch den Rost fallen. In einem Autopsiebericht wird als Todesgrund für eine Frau „Blutvergiftung“ angegeben, doch der wirkliche Grund ist eine Abtreibung. Es gibt keine andere medizinische Praktik, außer Abtreibung, bei der Menschen leiden und sterben können wegen der Komplikationen des Eingriffs, ohne daß verantwortliche und damit Rechenschaft schuldige Fachleute beteiligt sind und sich um die betroffene Patientin kümmern können. Die gibt es in den Abtreibungskliniken gar nicht. Dort werden in der Regel nur Abtreibungen durchgeführt. Gibt es Komplikationen, trägt die Frau dauerhafte Schäden davon oder stirbt sogar, hat sie Pech gehabt. Der Abtreibungsarzt ist ja jeder Verantwortung entbunden.
Abtreibung rettet nicht das Leben von Frauen
Die Abtreibungslobby verkündet es mit großem Werbeaufwand und unter Einsatz von viel Geld immer wieder, und immer wieder wird es von vielen eiskalten, abgebrühten, aber auch gutgläubigen Menschen wiederholt: Abtreibung sei notwendig, um die Gesundheit der Frauen zu schützen und ihre Sicherheit zu garantieren. Laut einer Studie des Catholic Family and Human Rights Institute (C‑Fam) geht aus dem vom World Economic Forum (WEF) veröffentlichten Global GenderGap Report hervor, daß die Länder, in denen Abtreibung legal ist, keineswegs eine geringere Müttersterblichkeitsrate haben. Abtreibungen retten nicht das Leben von Frauen. Sie zerstören nur das Leben der Kinder. Laut dem Global GenderGap Report sind es die Länder mit dem besten Schutz ungeborener Kinder und daher den strengsten Abtreibungsgesetzen, die die geringste Müttersterblichkeitsraten aufweisen.
Statistiken sprechen eine klare Sprache
In Europa trifft dies auf Irland zu, wo nur eine Frau auf 100.000 Geburten stirbt. In Afrika hat Mauritius das strengste Abtreibungsgesetz, aber nur 15 Frauen sterben auf 100.000 Geburten. In Südafrika, dem Land mit dem liberalsten Abtreibungsgesetz Afrikas, sterben dagegen 400 Frauen auf 100.000 Geburten. In Asien hat Sri Lanka ein strenges Abtreibungsgesetz. Dort sterben 39 Frauen auf 100.000 Geburten. In Nepal, das überhaupt keine Einschränkung der Abtreibung kennt, sterben 830 Frauen auf 100.000 Geburten. In Lateinamerika wird in Chile das Leben des ungeborenen Kindes sogar von der Verfassung geschützt. Dort sterben nur 16 Frauen auf 100.000 Geburten. Die höchste Müttersterblichkeitsrate hat hingegen Guayana, wo es faktisch keine Beschränkungen der Abtreibungen gibt, mit 430 toten Frauen auf 100.000 Geburten.
Dieselben Zahlen werden auch vom World Abortion Policies-Report der Vereinten Nationen bestätigt.
Text: Pro Life News/Giuseppe Nardi
Bild: Pro Life
Der heute im Namen einer teuflischen „Humanität“ vollzogene
moderne herodianische Kindermord an
jährlich weltweit weit über 50 Millionen ungeborenen beseelten Kindern
schwebt über den sog. „aufgeklärten“ Gesellschaften gleich einem Fluch!
Dass dieser auch zu den im Artikel beschriebenen „Komplikationen“ bei den Mittäterinnen führt, kann niemanden erstaunen.
Die hl. Luitgard von Wittichen ( 1291 – 1348 ) wird auch als die
HEILIGE DES MUTTERSCHOSSES
vereehrt.
Während eines hl. Messopfers geriet sie in Ekstase und erhielt von unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS folgenden (Klosterbau)Auftrag:
-
„Du sollst ein Haus bauen und vierunddreissig Menschen zu dir nehmen, in der Meinung, dass ich
V I E R U N D R E I S S I G
Jahre auf Erden war“
–
Der Heiligen wurde aufgrund dieses Auftrages bewusst, dass.…
„weil unser Herrgott nicht volle vierundreissig Jahre auf Erden war, fiel ihr ein, dass die vierunddreissig dauern
VON DER DER ZEIT AN, DA UNSER HERRGOTT VON DER LIEBEN FRAU EMPFANGEN WARD, BIS ZU DER ZEIT, DA ER AM KREUZE STARB“
Im Vorwort zum Buch über die hl. Luitgard schreibt der Verfasser Arnold Guillet ganz im Einklang mit der Lehre der Heiligen Mutter Kirche:
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„Wenn Jesus also vierunddreissig Jahre auf Erden gelebt hat und nicht nur dreiundreissig, wie in der Bibel steht, so will das heissen, dass
DIE VOLLE MENSCHLICHE EXISTENZ MIT LEIB UND SEELE SCHON VOM ERSTEN AUGENBLICK DER EMPFÄNGNIS AN BEGINNT“
-
[.…]
Ein Priester, mit dem ich über Abtreibung sprach, machte mich auf eine tiefe Erkenntis aufmerksam.
Er sagte:
„Lies die Bibel, vor allem den Stammbaum Jesu bei Matthäus oder Lik. 3,23.
Dort heisst es:
Adam ZEUGTE den Seth, Seth ZEUGTE den Enos.…
siebzigmal hintereinander heisst es “ ER ZEUGTE…“
Warum ?
Ganz einfach, weil der Stamm, das Geschlecht und damit DER EINZELNE MENSCH BEI DER ZEUGUNG BEGINNT
[.…]
Welch eine Verblendung , welch ein Frevel, wenn der Mensch nun glaubt, er dürfe dieses Leben, das nicht ihm gehört, sondern dem Schöpfer, nach einer bestimmten „Frist“ mutwillig und selbstherrlich vernichten!
„Mir geschehe nach Deinem Wort!“ sagte Maria bei der Verkündigung des Engels.“
Die Frau, die abtreibt aber sagt: „Mir geschehe nach meinem Wort“
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Und im Nachwort zum besagten Buch schreibt
Dr. med Gottfried Herztka:
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„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen.
Das war den Leuten früher selbstverständlich.
Und im Nachwort zum besagten Buch schreibt
Dr. med Gottfried Herztka:
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„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen.
Das war den Leuten früher selbstverständlich.
Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten.
Ich bin überzeugt , dass spätere Generationen über diese Dinge nicht anders urteilen werden als über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit“.
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