(New York) Ende Juni 2013 erklärte der Oberste Gerichtshof der USA den Defense of Marriage Act (DOMA) für verfassungswidrig. Der DOMA definierte die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Er stellte den entscheidenden letzten Schutzdamm gegen die Legalisierung einer „Homo-Ehe“ auf Bundesebene dar, die US-Präsident Barack Obama betrieb. Fünf der neun Höchstrichter stimmten für die Versenkung des DOMA und damit für die „Homo-Ehe“. Unter ihnen auch Ruth Baden Ginsburg.
Fünf der neun Richter waren von republikanischen Präsidenten berufen worden, vier von demokratischen. Sechs der Richter sind Katholiken, drei Juden, keiner Protestant. Die Religionszugehörigkeit des einzelnen Richters spielt jedoch, wie die Vergangenheit lehrt, nicht die entscheidende Rolle. Schon eher, von welchem Präsidenten ein Richter ernannt wurde. Aber nicht einmal das zählt wirklich. Offiziell gelten die vier demokratisch ernannten Richter als liberal (in Europa würde man sagen: linksliberal), die fünf republikanisch ernannten Richter als konservativ. Doch der Katholik Anthony Kennedy, der letzte, 1988 von Ronald Reagan ernannte Richter, ist ein unsicherer Kantonist. Er schwankt als ideologischer Grenzgänger zwischen den beiden Blöcken hin und her und gibt damit den Ausschlag. So war es auch beim DOMA-Urteil. Die fünf Richter, die den Weg für die „Homo-Ehe“ freimachten, waren die vier demokratischen Richter und Richter Kennedy.
Höchstrichterin Ginsburg traut „Homo-Ehe“ – „Vorher wurde ich wohl nicht gefragt, um Homo-Bewegung nicht zu schaden“
Unter den fünf war auch Ruth Baden Ginsburg. Die 80jährige wurde von Bill Clinton während seiner Amtszeit (1993–2001) zur Höchstrichterin ernannt. Zwei weitere Höchstrichter, die gegen den DOMA stimmten, Elena Kagan und Sonia Sotomayor, waren vom amtierenden Präsidenten Obama ernannt worden. Ginsburg, in perfektem Einklang mit der Politik von Obama, traute persönlich, kaum zwei Monate nach dem Votum des Höchstgerichts, die beiden Homosexuellen Michael Kaiser (59) und John Roberts (32).
Bereits seit 2010 hätte Ginsburg, wie sie selbst erklärte, „Homo-Ehen“ trauen können, da solche im District of Columbia, in dem sich die Bundeshauptstadt Washington befindet, bereits legalisiert waren. Da sie aber nie entsprechende Anfragen erhielt, habe sich ihr keine Gelegenheit dazu geboten. Das hatte seinen guten Grund.
Vom Wochenmagazin New Yorker befragt, hatte Ginsburg im März erklärt, daß sie wahrscheinlich bisher deshalb niemand gefragt hat, eine schwule oder lesbische Verbindung zu trauen, weil es im Interesse der Homo-Bewegung lag, auf Richter am Höchstgericht zählen zu können, die immun gegen Kritik waren. Nicht, daß man nicht gewußt hätte, wie die 80-Jährige zum Thema denkt. Bei Vorhersagen zum Ausgang der Abstimmung wurde sie immer unter den Befürwortern der „Homo-Ehe“ genannt. Die Bilder von einem Höchstrichter, der eine „Homo-Ehe“ traut, bevor der Oberste Gerichtshof überhaupt zum Thema entschieden hatte, hätte in der amerikanischen Öffentlichkeit, die mehrheitlich gegen die „Homo-Ehe“ ist, Zweifel und Bedenken geweckt. Aus diesem Grund, so Ginsburg, sei es besser gewesen, dem Rampenlicht fernzubleiben. Vorerst zumindest.
Höchstrichterin wichtig, um „Homo-Ehe“ als etwas „Normales“ erscheinen zu lassen
Die symbolische Bedeutung, daß ein Höchstrichter die „Homo-Ehe“ traute, wurde auch von einem der beiden Homosexuellen unterstrichen. Michael Kaiser erklärte, er habe die Richterin persönlich gefragt, ihn zu trauen. Einmal weil sie eine alte Freundin sei, aber auch weil das dazu beitragen kann, der „Homo-Ehe“ Sichtbarkeit zu verschaffen. Ziel sei es, der Bevölkerung die „Homo-Ehe“ als etwas ganz „Normales“ erscheinen zu lassen, und nicht als etwas, das die Gesellschaft spaltet und ständige Diskussionen auslöst.
Im Umfeld von Präsident Obama war schon vor der Abstimmung des Obersten Gerichtshofs zu hören, daß es egal sei, daß die Mehrheit der US-Amerikaner jetzt gegen die „Homo-Ehe“ sei. Wenn sie erst einmal eingeführt sei, würde sich die Mehrheit schon daran gewöhnen.
Eine Woche bevor sie die „Homo-Ehe“ traute, sagte die 80jährige Ginsburg der Washington Post, daß Menschen, die sich lieben würden, auch von den „Segnungen“ einer ehelichen Verbindung profitieren sollten. Eine Erklärung, die gewohnheitsgemäß Äpfel mit Birnen verwechselt, aber ganz an den dümmlichen Satz „Love is Love“ von Präsident Obama erinnert. Mit diesem hatte Obama in den sozialen Netzwerken die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gegen den DOMA gefeiert. Ginsburg fügte noch hinzu, sie hoffe, daß es nicht zu lange dauere, bis die nächste „Homo-Ehe“ von einem anderen Höchstrichter getraut wird. Die aktive Parteinahme von Ginsburg für die Propaganda der Homo-Lobby begrenzte sich nicht auf die symbolische Geste, einer standesamtlichen Trauung vorzustehen.
„Homo-Ehe“: aus legal wird normal – Wer dagegen ist, ist „unamerikanisch“
Am vergangenen Freitag war die Richterin beim National Constitution Center in Philadelphia eingeladen, einer Einrichtung, die sich mit Fragen der amerikanischen Verfassung befaßt. In ihrer Rede sagte Ginsburg, daß die wachsende Zustimmung zur „Homo-Ehe“ den „Genius“ der Verfassung reflektiere. Wie Associated Press berichtete, beruhe, so Ginsburg, die gesamte amerikanische Verfassung auf dem Konzept der Gleichheit, das seit jeher zugunsten von Gruppen wie den Schwarzen, den Frauen und heute, eben den Homosexuellen ausgelegt werde. Damit gibt die Richterin der Homo-Lobby bereits den übernächsten Propagandaschritt vor.
Die Haltung und Rolle von Höchstrichterin Ginsburg zeigt, wie stark die Homo-Propaganda von Symbolen und Bildern lebt, die eine klare Botschaft aussenden sollen: Das Gesetz, der Staat, die Institutionen und alle, die die Verfassung „wirklich“ verkörpern, sind für die „Homo-Ehe“. Erst einmal legalisiert, werde aus legal bald normal und die „Homo-Ehe“ zum Synonym für Gleichheit und Fortschritt. Wer sie kritisiere, stelle sich gegen das Fundament, auf dem die Verfassung der USA ruhe und habe damit als „unamerikanisch“ zu gelten.
Die Photos einer 80jährigen Dame und Richterin am Obersten Gerichtshof, die eine „Ehe“ zwischen einem alten Freund und dessen fast 30 Jahre jüngeren Homo-Gefährten traut, sind Wasser auf die Mühlen der Homo-Propaganda, die in den Redaktionsstuben der Medien fast überall offene Türen einrennt. Ginsburg erteilte der „Homo-Ehe“ gewissermaßen den „Segen“ eines Verfassungspositivismus.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube (Screenshot)
Jesaja 24:5,6: „Das Land ist entheiligt von seinen Einwohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund. Darum frißt der Fluch das Land; denn sie verschulden’s, die darin wohnen. Darum werden die Einwohner des Landes irre, also daß wenig Leute übrigbleiben.“
Einmal mehr die Bestätigung der Aussage von Erzbischof Crepaldi von Triest.
Diesmal durch die Durchtriebenheit einer Homo-Lobby „Dame“, die es gar dadurch auf den „Richterstuhl“ geschafft hat.
Freilich wird auch sie nicht samt ihren Treiben nicht „davonmachen“ können.
Vor dem König der Könige, unserem Herrn Jesus Christus, wird ihr Pakt mit dem Teufel und derjenige all ihrer gesinnungsmässig gleichen geistigen BrandstifterInnen in Form von „juristisch“ / „politisch“ geförderter Unzucht
– sollten sie nicht noch zur Besinnung kommen – ebenso zur Anklage wie der ebenfalls „juristisch“ / „politisch“ geförderte BABY-coast, der Massenmord an ungeborenen beseelten Kindern.
Erzbischof Crepaldi von Triest gerade auch bez. „Damen“ der Sorte Ginsberg und Konsorten:
-
„Die Homosexuellen-Lobby definiert jegliche Kritik an ihr in homophob und kriminell um.
Die Homo-Ideologie ist ein HEIMTÜCKISCHES Programm, das sich fortschrittlich und liberal ausgibt, um allen einen Maulkorb aufzusetzen und die Freiheit zu rauben“
-