(Fulda) Am kommenden Samstag und Sonntag, den 7. und 8. September findet die 10. Nationalwallfahrt des Deutschen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X. statt. Die Wallfahrt im überlieferten Ritus erfolgt traditionell nach Fulda, um der Deutschlandweihe an die Gottesmutter Maria zu gedenken, die 1954 von den deutschen Bischöfen vollzogen wurde.
Das Thema der Wallfahrt 2013 ist die Christenverfolgung. Gebetet wird um die Treue zum Glauben auch in schwierigen Zeiten und die verfolgten Christen in der ganzen Welt. Jährlich werden mehr als 100.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet.
Beginn der deutschen Nationalwallfahrt ist am Samstag mittag vor dem Fuldaer Stadtschloß mit einer Marienprozession durch die Stadt. Das zweitägige Gebetstreffen findet erneut im Festsaal der alten Orangerie im Schloßgarten statt, die zum Hotel Maritim gehört. Am Samstag abend um 18.30 Uhr wird ein feierliches Hochamt im überlieferten Ritus zelebriert. Nachts hält die Katholische Jugendbewegung e.V. eine Gebetswache vor dem Altar.
Am Sonntag findet um 8 Uhr ein Vortrag von Norbert Clasen zum Thema Christenverfolgung statt: Zur islamischen Toleranz in Geschichte und Gegenwart. Um 9.30 Uhr folgt ein feierliches Hochamt. Zelebrant ist der neue deutsche Distriktobere Pater Firmin Udressy. Die Nationalwallfahrt wird mit dem Gebet der Marienweihe abgeschlossen, mit dem Deutschland erneut der Gottesmutter und Jungfrau Maria anempfohlen wird.
Die Nationalwallfahrt steht allen Christen offen, die das Anliegen mittragen wollen. Es werden rund 1000 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet.
Infos: www.deutschlandweihe.de
Bravo, bravissimo !
Beten wir für diese mutigen Katholiken, die das tun was eigentlich für die gesamte kath.Kirche selbstverständlich wäre.
Beten wir:
Jungfrau Mutter Gottes mein,
laß mich ganz dein Eigen sein.
Dein im Leben, dein im Tod,
Dein in Unglück Angst und Not,
Dein in Kreuz und bittrem Leid,
Dein in Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau Mutter Gottes mein,
Lass mich ganz dein Eigen sein.