(Kairo) Während die Zahl der Toten bei den blutigen Unruhen in Ägypten von Stunde zu Stunde steigt, steigt auch die Zahl der zerstörten Kirchen des Landes. Laut Berichten von L’Observatoire de la Christianophobie ist die Zahl der angegriffen christlichen Kirchen und Einrichtungen bis in die Morgenstunden des heutigen Tages auf 40 gestiegen. 17 Kirchen wurde völlig niedergebrannt. Der koptische Blogger Amira Mikhail erstellte eine Karte mit den zerstörten oder beschädigten Kirchen.
Zu den schweren Zusammenstößen war es nach einem brutalen Vorgehen der ägyptischen Polizei gegen Muslimbrüder gekommen, bei dem 95 Menschen getötet wurden. Bei den darauhin ausgebrochenen Unruhen forderten nach Polizeiangaben bis Mittwochabend mehr als 500, nach Angaben der Muslimbruderschaft mehr als 2600 Tote.
Der Zorn der Islamisten über das Blutbad entlud sich nicht nur gegen die bewaffnete Staatsgewalt, sondern auch gegen die schutzlose christliche Minderheit des Landes.
Text: Giuseppe Nardi
Bilder: Asianews/Amira Mikhail/L’Observatoire de la Christianophobie
Auf dem ersten Bild „Koptisch-orthodoxe St. Georgskirche von Assiout“ ist alles verbrannt außer die Christus Ikone.
Die Irrlehre Islam ist eine menschengemachte politische Religion mit dem ohne Abstriche weiterhin gefordertem Weltherrschaftsanspruch.
Der Irrlehre Islam sind denn auch – wie aktuell wieder deutlich zu sehen – Gnade und Erlösung unbekannt !
Seine Heiligkeit Franziskus (auf dessen Thron sich gestern ein Fußballer flezen durfte) hat in seiner Ramadan-Botschaft an die Muslime in aller Welt gefordert, dass die Katholiken den (Irr-)„Lehren, Symbolen und Werten“ der nichtchristlicher Religionen Respekt, das heißt Achtung, Hochachtung, Ehrerbietung, Ehrfucht, Scheu, erzeigen sollen.
Christus, erbarme dich!
Dadurch dass Papst Johannes Paul den morschen Frieden von Oslo 1992 zum Vorwand nahm um mit Israel diplomatische Beziehungen aufzunehmen, und Papst Benedikt mit Präsident Bush im Weißen Haus am Höhepunkt der amerikanischen Besatzung in Irak dort seinen eigenen Geburtstag feierte, und auch dadurch dass Papst Benedikt so peinlich lieblich mit Präsident Bush noch einmal im Vatikangarten spazieren ging, sind die orientalischen Christen heute in einer viel schlechteren Lage als zu Zeiten von Paul VI. Die sogenannte “ christliche Welt“ spielt der arabisch – islamischen auf übelste Weise mit. Wobei die letzten beiden Päpste den Umstand ignorierte dass in den letzten 60 Jahren die Christen aus dem Machtbereich der israelischen Regierung mehr oder weniger verschwunden sind, sie konnten im Gegensatz zu den Moslems auswandern und sind fast alle geflohen, und nicht vor den Moslems.
Wickerl, samma a bißerl böswillig?
Die sogenannte “ christliche Welt“ spielt der arabisch – islamischen auf übelste Weise mit.-
Genau, die ärmsten – und deswegen darf der Muslim dein einheimischen Christen massakrieren. Oder sagen wirs vorsichtig: deswegen müssen wir jetzt verständnisinnig erstarren und die armen mUslime bemitleiden -
Verzeihung, das ist ein Schmarren, was Sie da schreiben.
Das habe ich nicht geschrieben dass das ein Freibrief sei, das ist ausschließlich Zeitschnurs Polemik ohne sachliche Argumente„ und seit dem 19. Jahrhundert sind Briten und Franzosen und ab dem 20 . Jahrhundert auch die USA in dieser Region mit ihren Machtinteressen aktiv, so etwa auch mit der Gründung Israels, wobei das Problem der Ureinwohner Palästinas, von denen sehr viele auch Christen waren, bis heute ungelöst ist.