(New York) Papst Franziskus beklagte in einer Privataudienz gegenüber lateinamerikanischen Ordensoberen, daß es im Vatikan eine „Homo-Lobby“ gibt. Eine Homo-Lobby scheint es auch im Jesuitenorden zu geben und zwar in den USA. Papst Franziskus gehört selbst dem Orden des heiligen Ignatius von Loyola an.
Die amerikanische Internetseite California Catholic Daily (CalCatholic) veröffentlichte am 1. Juli einen ausführlichen Bericht über das „jesuitische Laster an der Westküste“ der USA.
Am Sonntag, den 30. Juni verlas Pater Gregory Bonfiglio SJ, Pfarrer von St. Ignatius in San Francisco (Kalifornien) während der Heiligen Messe um 9.30 Uhr einen Brief seines Mitbruders im Jesuitenorden, Pater John Whitney SJ und seines Zeichens Pfarrer von St. Joseph in Seattle (Washington). In diesem Brief rechtfertigte Whitney seine Teilnahme an der Gay Pride in Seattle (siehe Bild), wo er sich als Homo-Aktivist zu erkennen gab und die Legalisierung der „Homo-Ehe“ forderte. Der Jesuit erklärte seinen Kampf für Homo-Rechte damit, daß „Gewissen über der Autorität“ stehe. Whitney veröffentlichte seine Rechtfertigung am 23. Juni auch im Pfarrblatt seiner Pfarrei. Die Lehre der katholischen Kirche zur Homosexualität erklärte er darin für „überholt“.
Als Pater Bonfiglio die Homo-Propaganda seines Mitbruders vorlas, verließen Gläubige unter Protest die Kirche: „Das ist nicht seine Kirche! Das ist die katholische Kirche! Wenn ich in die Kirche gehe, will ich in eine katholische Kirche gehen!“, sagte eine Frau.
Die Pfarrei St. Ignatius, der Pater Bonfiglio vorsteht, der die Homophilie seines Mitbruders Whitney teilt, ist der wichtigste seelsorgliche Stützpunkt des Jesuitenordens in San Francisco und gleichzeitig Universitätskirche der Jesuitenuniversität von San Francisco (University of San Francisco). Wie der CalCatholic schrieb, ist die Existenz einer Homo-Seilschaft unter den Jesuiten der US-Westküste und vor allem unter dem Priesterlehrkörper an der Jesuitenuniversität von San Francisco gut belegt.
Laut CalCatholic ist „der Associate Director for Faculty/Staff Spirituality Pater Donal Godfrey SJ offen homosexuell; der Rektor der Jesuiten-Gemeinschaft von Santa Clara, Pater Michael Zampelli SJ offen homosexuell; der Leiter der Abteilung für Theologie und Religionswissenschaften an der University of San Francisco, Pater Vincent Pizzuto offen homosexuell; der ehemalige Pfarrer von St. Agnes in San Francisco, einer anderen Jesuitenpfarrei der Stadt, Pater Cameron Ayers SJ offen homosexuell.“ Pater Ayers hatte „zumindest die Anständigkeit, die katholische Kirche zu verlassen“ , so der CalCatholic. Er schloß sich der Episkopalen Kirche an und lebt dort seine Homosexualität offen aus.
Bereits 2010 berichtete der CalCatholic, daß an der Ignatiuskirche von San Francisco die Beichtstühle entfernt wurden, um Platz für eine Kunstgalerie zu schaffen, die in der Kirche eingerichtet wurde.
Der spanische Kirchenhistoriker und katholische Blogger Francisco de la Cigoña merkte an: „Wenn das stimmt, was berichtet wird, dann hat der Jesuitenorden in Nordamerika ein ernstes Problem. Und das, was Papst Franziskus für den Vatikan beklagt hat, gibt es nicht nur dort.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Catapulta
Das jesuitische Laster.……
Es geht wohl nicht, ohne einen Seitenhieb auf unseren Papst. („Papst Franziskus gehört selbst dem Orden des heiligen Ignatius von Loyola an“). Schon das Wort „selbst“ zeigt mir die Richtung. Die Tendenz ist offensichtlich: gewisse Kreise versuchen unseren Papst zu demontieren, mit welchen subtilen Mitteln auch immer.
Es wird langsam lächerlich, wenn es nicht zu traurig wäre. Wo immer in der Kirche Fehlentwicklungen zu bedauern sind, versuchen Sie den Papst damit irgendwie negativ, wenn auch teilweise geschickt unterschwellig, in Verbindung zu bringen.
Ich bin davon überzeugt, dass Ihnen Ihre Intension nicht in dem Maße gelingen wird, wie Sie sich das erhoffen. Auch der normale Gläubige, der Ihre Seiten liest, läßt sich nicht gegen unseren Papst vor Ihren Wagen spannen. Gott sei Dank!
Am besten, ich übergehe Artikel, die offen oder unterschwellig gegen unseren Papst gerichtet sind.
Ob da noch viele andere übrigbleiben werden?
Ich frage mich: Was wollen Sie eigentlich mit Ihrer „.…..arbeit“ bezwecken?
Offene Ehrlichkeit in der Darlegung der Absicht wäre auch eine mögliche journalistische Tugend.
Das jesuitische Laster ist auch ein dominikanisches Laster. Sehen Sie sich mal diese Website des Ordens an: http://www.dominikaner-braunschweig.de/Kloster/Layout/Kloster.html – da wird genauso offen der Lehre der Kirche widersprochen. Und was mich wundert ist, dass das alles unter den Augen von Oberen und Bischöfen passiert. Ich habe im Internet auch schon entsprechende Texte von Jesuiten gelesen. Das üblich Homogequatsche in der Tonlage des Selbstmitleides im Quadrat. Offenbar weiß ein Teil der modernen Priester nicht mehr, was ein Priester ist. Sie aalen sich in ihren homsexuellen Feelings und feiern mit ihren Schützlingen Kaffeekränzchen, alles sehr nette Jungs. Ihre Homosexualität halten sie für eine Berufung.
Es gibt die Homo-Lobby. Überall in der Kirche. Warum F. sich nur so verhalten äußert? Er schaut an die Ränder und predigt Fernstenliebe, um nicht in das wurmstichige Zentrum sehen zu müssen, für das er eigentlich verantwortlich wäre?
@Theophilus – verzeihung, aber was nützen diese Formalismen, denen Sie huldigen? Sie haben keine Argumente und erschöpfen sich in krudem Moralismus. Warum sollte man F.s seltsames Verhalten nicht benennen dürfen? Dass man damit nicht „gegen den Papst“ ist, verstehen aber nur sachbezogene und nüchterne Menschen.
Wenn man sieht, welchen Druck diese Lobby auf die Politik ausübt, wie sie ihre lächerlichen Interessen zum Thema der Themen hochstilisierten! Diese Lobby würde eine Gesinnungsdiktatur allererster Sahne einrichten, wenn sie es könnte.
Bisher ist alles ungeklärt: ob Homosexualität wirklich in der Seele angelegt sei genauso wie die Frage, on man diesen Leuten Kinder, die doch Vater und Mutter bräuchten, einfach überlassen kann. Anstelle von wissenschaftlicher Forschung wird Lobbyismus und Netzwerkerei im Stile der Geheimngesellschaften betrieben. Allein das disqualifiziert diese Leute erheblich. Sie sind seit Jahrzehnten frei und können tun, was ihnen beliebt. Es fehlt ihnen an nichts.
Der heilige Paulus warnt vor ihnen:
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„Kol 2,8
Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen. “
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Und eine Seele, die zur EINSICHT und zur UMKEHR gefunden hat, beschreibt, was oben zitierte heute gar nicht mehr anstreben / nicht mehr lehren wollen; den Willen zur Umkehr; die Abkehr von der Sünde.
Aus einem (heute nicht mehr online) Forum:
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#12 Abraham II. Freitag, 2. September 2011 16:28:19
Bei manchen Komentatoren frag ich mich,wessen Glauben vertreten diese? Gläubige Katholiken sind das jedenfalls nicht sonst würden diese keinen solchen Schmarren schreiben!!!
Homosexualität Ehebruch Pille Kondome Abtreibung z.B. ist vor Gott eine
SCHWERE SÜNDE
daran gibt es nichts zu rütteln!!
Wer dies aus Liebe zu Gott NICHT bekämpft, hat NICHT den wahren Glauben in sich;
Auch ich hing jahrelang an einer schweren Sünde habe lange Zeit
DAGEGEN GEKÄMPFT und es hat sich gelohnt das ist echt eine
BEFREIUNG!
Ist das denn so schwer zu begreifen
Seine Heiligkeit Papst Franziskus, hat ja die Existenz einer Homolobby, die bis in den Vatikan reicht, bestätigt. Bin ja gespannt ob dieser etwas gegen diese Lobby Unternehmen wird, oder ob seine Heiligkeit diese weiter wirken lässt.
Matthäus 7. 15 – 20
Warnung vor falschen Propheten. Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie kommen in Schafskleidern zu euch, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornenbüschen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; ein schlechter Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte tragen und ein schlechter Baum keine guten Früchte tragen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird ausgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen