Am Gründonnerstag wäscht Erzbischof zwölf Babys die Füße


Erzbischof Eguren Anselmi Fusswaschung für 12 Babys(Peru) Am Grün­don­ners­tag wird der Erz­bi­schof von Piura und Tum­bes in Peru, Jose Anto­nio Egu­ren Ansel­mi, bei der Fei­er des Letz­ten Abend­mahls in der Kathe­dra­le nicht zwölf Män­nern, Alten oder Armen die Füße waschen, son­dern zwölf Babys. Der Erz­bi­schof will damit die stän­di­ge Ver­pflich­tung „zur Ver­tei­di­gung des Lebens von der Emp­fäng­nis bis zum natür­li­chen Tod“ sicht­bar machen. Jeder Mensch ist „ein­zig­ar­tig und unwie­der­hol­bar“, ein aus­er­wähl­tes Geschöpf Got­tes, mit Namen geru­fen, so der Erzbischof.

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„Im Mut­ter­leib muß Frie­den herr­schen, so kann aus dem Schoß der Frau Frie­den her­vor­ge­hen, Frie­den, der sich in die Gesell­schaft hin­ein­ver­pflanzt und fort­setzt“, so Msgr. Egu­ren Ansel­mi. Wenn im Mut­ter­leib Unfrie­den herr­sche, pflan­ze sich die­ser Unfrie­den in Volk und Land fort.

Im Anden­staat Peru führ­te am Sams­tag, den 23. März, der Erz­bi­schof von Lima, Kar­di­nal Cipria­ni Thor­ne, den Marsch für das Leben mit 100.000 Teil­neh­mern an.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Erz­diö­ze­se Piura und Tumbes

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