(Vatikan) „Macht, krankhafte Sexualität, Geiz, moralische Verworfenheit: die großen Medien machen sich zum Instrument anonymer Denunzianten. Und sie beleidigen damit Millionen von Lesern, Gläubigen und Nicht-Gläubigen.“ Mit diesen Worten umreißt der bekannte italienische Intellektuelle und Chefredakteur der Tageszeitung Il Foglio, Giuliano Ferrara, einen Medieneintopf aus „Sex, Crime and Vatican“, der rund um das Konklave zusammengerührt wird. Die Installierung eines gewünschten, „weltoffenen“ Papstes ist dabei bloß sekundäres Ziel. In erster Linie geht es um die Beschädigung der kirchlichen Autorität, durch Untergrabung ihrer Glaubwürdigkeit. Sie soll in die Gosse gezogen und dem Gespött preisgegeben werden.
Katholiken und Nicht-Katholiken tun gut daran, alles was sie in den nächsten Tagen über angebliche vatikanische Intrigen und „Enthüllungen“ über „papabili“, Kardinäle und Mitarbeiter der „Römischen Kurie“ zu lesen oder zu hören bekommen, möglichst schnell wieder zu vergessen. Kaum fünf Prozent davon nämlich werden wahr sein. Autoren wie Yallop und Dan Brown haben mit phantastischer Belletristik die allgemeine Wahrnehmung bis zu einem gewissen Punkt korrumpiert. Eine sachliche Prüfung ist erst wieder nach dem Konklave möglich. „Klerus und Gläubige sollten die entwürdigende, säkularistische Belagerung durchbrechen“, fordert daher der – laut Selbstdefinition – „fromme Atheist“ Ferrara.
Sex, Crime and Vatican – „Entwürdigende säkularistische Belagerung durchbrechen“
„Die Verleumdungsstrategie hat schon begonnen, noch ehe der Hubschrauber Benedikt XVI. nach Castel Gandolfo gebracht hat und noch bevor die Glocken ertönt sind, die der Welt die Sedisvakanz verkünden, mit einem lebenden Papst als der Welt verborgener betender Zeuge. Die Strategie ist bereits in vollem Gange und noch niemand begehrt dagegen auf und empört sich über den Skandal. Die großen Zeitungen überschlagen sich mit anonymen Enthüllungen, die von Machtkämpfen, sexuellen Verirrungen, von quasi-kriminellen Lobbys innerhalb des Klerus sprechen. Der Interpretationsschlüssel ist auch gleich zur Hand, um dem Ganzen den Eindruck der Glaubwürdigkeit zu verschaffen: Der Verzicht des Bischofs von Rom auf den Stuhl Petri sei eine Flucht vor den Intrigen.“
Was nützt es da, daß unverdächtige Zeugen aus erster Hand das Gegenteil beteuern, wie es der Journalist Peter Seewald gegenüber dem Magazin Focus getan hat.
Ferrara bezieht sich vordergründig auf die europäische Presse links der Mitte. Der Heilige Stuhl gab bekannt, daß der Abschlußbericht der vom Papst zum Vatileaks-Skandal eingesetzten Untersuchungskommission am 1. März der Generalkongregation der Kardinäle zugänglich gemacht wird. Die Kongregation unterliegt der Geheimhaltungspflicht. Schmutzige Wäsche interner Rivalitäten samt Dokumentenklau sind nicht vor einer sensationslüsternen Medienöffentlichkeit auszubreiten. Alle Kardinäle sollen aber, so der Wunsch des Papstes, Einblick in die Akte haben, um sich vor der Papstwahl selbst ein Bild machen zu können.
Diese Ankündigung nützt eine kirchenferne Presse, um anonym, ihre eigenen „Dossiers“ zu veröffentlichen, die angeblich natürlich Ausschnitte aus dem echten Dossier seien. Aber echt, nicht echt, was spielt das in den Redaktionen schon für eine Rolle. Da die Ankündigung besagt, daß das offizielle Dossier auch weiterhin geheim bleiben wird, haben gewisse Journalisten Hochsaison. Der Vorwurf gilt dabei nicht der vatikanischen Diskretion, sondern dem medialen Hang zur Indiskretion.
Große und kleinen denunziatorische Aktionen rund um den Erdball: Kardinal Dolan eines der Opfer
Ferraras Analyse trifft derzeit aber auf zahlreiche größere und kleinere denunziatorische und perfide Aktionen zu, die rund um den Globus mit „geheim“, „vertraulich“, „anonym“ unter der Hand herumgereichten „Dossiers“, „Informationen“, „Enthüllungen“ geschieht.
Eine solche Aktion ist derzeit in den USA zur Diskreditierung des New Yorker Erzbischofs Timothy Kardinal Dolan im Gange. Der streitbare Erzbischof wird mit solcher „Pünktlichkeit“ in Schlagzeilen mit dem Pädophilie-Skandal der Vergangenheit in Zusammenhang gebracht, daß zwangsläufig Vorsicht geboten scheint. Mit Recht. Fakten spielen ohnehin keine Rolle, die sind längst bekannt und abgearbeitet. Gegen Dolan wurde nie ein Vorwurf erhoben, ganz im Gegenteil. Er ist einer der entschiedensten Verfechter der Reinigungsaktion Benedikts XVI. „Pünktlichkeit“, weil die Aktion prompt in dem Augenblick startete, als der New Yorker Oberhirte plötzlich als möglicher nächster Papst genannt wurde. Die Aktion folgt einem bekannten Muster. Was zählt, ist: Dolan mit Pädophilie in Zusammenhang zu bringen. Wer liest schon das Kleingedruckte? Der Kardinal soll in die Defensive gedrängt werden, denn schließlich lautet das Ziel jeder Denunziation: Etwas Dreck wird schon hängenbleiben. Es konnte daher niemand anderes als die New York Times sein, die den Auftakt zur Papst-Dolan-Verhinderungsaktion machte. Journalistisch gekonnt, wenn auch ethisch im freien Fall, vermied es das liberale Flaggschiff der USA, eine direkte Anschuldigung zu formulieren. Wie könnte sie auch. Sie begnügt sich mit Andeutungen, fein abgewogenen Hinweisen, zahlreichen Allgemeinplätzen, die zusammengenommen einen generellen Verdacht erzeugen sollen. Was zählt ist, den Namen Dolans in irgendeine Nähe zur Pädophilie zu rücken.
Anlaß bot die Anhörung Dolans durch einen Staatsanwalt. Die Sache, zu der er befragt wurde, liegt neun Jahre zurück, als Dolan wie Augias den Stall entmistete – bereits bevor es Joseph Kardinal Ratzinger als Papst für die Gesamtkirche tun konnte. Der Bischof brachte Priester seiner damaligen Diözese Milwaukee wegen des konkreten Verdachts auf sexuellen Mißbrauch zur Anzeige. Rechtlich und moralisch sind die Dinge aufgearbeitet und zwar unter großen Opfern für die Diözese, die Dolan als Teil der notwendigen Katharsis auf sich nahm.
Nicht nur liberale Katholiken wollen in den USA Dolan nicht auch noch als Papst in Rom sehen
In der nunmehrigen Anhörung ging es im Zusammenhang mit den Fällen von damals um einen Verdächtigen, der allerdings nie in irgendeiner Form Angestellter der Diözese war. Die Anhörung mußte zwangsläufig erfolgen. Die Sachen wurden geklärt. Der für die Person des heutigen Erzbischofs völlig harmlose Vorgang paßt manchen jedoch perfekt ins Konzept. Liberale Medien wie die New York Times oder das Magazin New York, die sich zu einem Dauerkrieg gegen den „konservativen Dolan“ berufen fühlen, der es beim Schutz des Lebens auch vor den Präsidentschaftswahlen wagte, sich gegen die Regierung Obama zu stellen, ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen. Und im Handumdrehen, indem man einige Dinge einfach etwas auf den Kopf stellte, wurde aus einem der entschiedensten Saubermänner, der die Kirche vom „Schmutz“ (Joseph Kardinal Ratzinger kurz vor seiner Wahl zum Papst) befreite, fast selbst ein „Beschmutzter“.
Nicht nur in den USA blieb es nicht unbeobachtet, daß ein Bischof aus einer verhältnismäßig unbedeutenden Diözese wie Milwaukee zum Erzbischof des wichtigen New York ausstieg und innerhalb von nur zwei Jahren zum Vorsitzender der amerikanischen Bischofskonferenz und Kardinal avancierte. Ein Mann, dem selbst seine Gegner bescheinigen, über Charisma zu verfügen, ein großer Kommunikator zu sein und trotz seiner Ernsthaftigkeit einen ungewöhnlich herzhaften Humor. Grund genug, daß ihn in den USA nicht nur liberale katholische Kreise nicht auch noch als Papst in Rom sehen wollen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Una Fides
So traurig es ist, aber was denn Vatikan betrifft so muss man in der heutigen Zeit leider fasst alles, was uns von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche wegführt, Glauben. Und es ist auch zu Glauben das seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI vor dem Aufgedeckten Sumpf einfach flieht, denn seine Heiligkeit war und ist ein genialer THEORETISCHER Hirte, aber leider kein Mann der großen Taten. Und im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn steht nicht geschrieben, „An ihren Wörtern also sollt ihr sie erkenen“ sondern:
An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen. Und zu den Zuständen in der „Konzilskirche“ passt ja auch noch
2 Timotheus 4. 1-
Mahnung zur Treuen Amtsführung:
Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus, der die Lebenden und die Toten richten wird, bei seiner Wiederkunft und seinem Reiche: Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen, überführe, rüge, ermahne in aller Geduld und Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen. Sie werden nach eigenen Gelüsten Lehrer um Lehrer suchen, die sagen, was den Ohren schmeichelt; von der Wahrheit werden sie die Ohren abwenden und sich den Fabeln hinwenden. Du aber sei bei allem besonnen, ertrage die Mühseligkeiten, vollbringe das Werk eines Evangelisten, gehe ganz auf in deinem Dienst.
„Sancte Michael Archangele,defende nos in proelio contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. ‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae coelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute, in infernum detrude. Amen.“
@ Armin
wollen Sie behaupten, der Heilige Vater ist schlicht und einfach ein Lügner???
Oder liegt es an Ihnen?
Ich bitte die Redaktion, bei allen Personen und Medien, die als liberal bezeichnet werden, ‑istisch und ‑ismus mitzudenken. Immer geht es gegen eine gesunde Weltordnung, gegen Ordnung im privaten wie im öffentlichen Bereich.
Ich weiß nicht, wie Sie auf das Wort „Lügner“ kommen. Aus dem Text von Armin kann ich es nicht herauslesen, auch nicht dem Sinn nach. Meinten Sie Feigheit!?
Was Sie im zweiten Absatz meinen, erschließt sich mir nicht, vielleicht können Sie das genauer erklären.
Renovatio: Danke für die Hilfe und Richtigstellung.
Möge der Schutz, der Segen und die Liebe Gottes und Mariens immer mit ihnen und ihrer Familie sein.
Sehr geehrter KonradGeorg:
Ich habe mit keinen Wort erwähnt dass seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI gelogen hat, aber er hat auch sicher nicht die Wahrheit gesagt, ich hoffe sie erkennen den Unterscheid. Was glauben sie wie die Welt reagieren würde, wenn seine Heiligkeit seinen Rücktritt mit den Worten: “ Meine Lieben Schäfchen, im Vatikan gibt es eine mächtige Homoseilschaft, die mit Strichern und mit Chorknappen ihre abartigen Gelüste befriedigen, daneben gibt es auch nicht Machtintrigen, es wird mit Erpressung gearbeitet und ich bin zu SCHWACH um etwas dagegen zu unternehmen“. Bitte die Rede hätte ja auch so lauten können: „Am Anfang meines Pontifikates habe ich euch alle gebeten für mich zu beten, damit ich nicht Furchtsam vor den Wölfen fliehe. Leider haben all eure Gebete nicht gefruchtet denn ich bin nun Alt, Herzkrank und auf einen Auge blind, und habe erkennen müßen das ich von “
(Homo)Wölfen und Haien umzingelt bin, dennen ich leider ausgeliefert bin, denn egal was auch immer Predige, Anordne, es wird mir nur Ungehorsam entgegengebracht und jeder macht was er will, egal welche auch noch so schlimme himmelschreiende Sünde, alles wird gedultet. Meine Lieben Schäfchen, es braucht einen jüngeren,energischeren und Tatkräftingen neuen Bischof von Rom der diesen Sumpf aufräumt“.
Ich vermute das sie sich vorstellen können, wie die vom satanischen Geist durchseuchte Welt reagieren würde. Aber ich bin dennoch fest davon Überzeugt :
„Lieber ein Ende im Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende“ und diesen Schritt hat seine Heiligkeit fürbsich selber, aber leider nicht für uns seine Schäfchen, gesetzt,. Denn wie steht es geschrieben im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn : „Die Wahrheit wird euch Frei machen“.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Aufklärung, aber gern.
Unser Noch-Papst hat ganz klar und deutlich gesagt, daß er aus körperlicher Schwäche und auch nachlassender geistiger Kraft resigniert.
Wer einem unbescholtenen Mann also unterstellt, er hätte wegen Vatileaks die Flinte ins Korn geworfen, der provoziert die Vorstellung, er hätte nicht die Wahrheit gesagt. Was ist es dann?
Zu meinem allergrößten Bedauern muß ich immer wieder feststellen, daß die Masse der Menschen von der Macht jeder Ideologie höchstens NULL Ahnung hat.
Ein kleiner Vorspann: Obwohl ich ein fundamental gläubiger Katholik bin, ist meine Frau nach 44 Ehejahren immer noch nicht katholisch. Dafür habe ich zwei Erklärungen: Ich bin zu liberal!
Besser heißt das wohl wurstig. Eigentlich hätte ich Tag und Nacht auf den Knien um die Gnade ihrer Bekehrung beten müssen.
Ich war immer ein Konservativer. Ich hatte immer genug mit mir zu tun, ich mußte nicht jeden Tag die Welt neu erfinden, ein Problem, an dem die Revoluzzer kranken. Nicht sich selber bessern, sondern die Anderen dazu zwingen, nach Schema F zu leben, das ist revolutionär. Auf den Kopf stellen.
In den 1990er Jahren sah ich mich durch die Medien in eine sonderbare Verwandtschaft gerückt: Die Altkommunisten in Rußland und die Pasdaran im Iran waren plötzlich quasi meine Gesinnungsgenossen. Und das, obwohl ich als 13jähriger bei der Niederschlagung des Ungarnaufstandes durch die Sowjets 1956 emotional (!) Antikommunist und UNO-Skeptiker geworden war. Beides waren (im Rückblick) Begnadungen. Zeitlebens war ich für keinerlei Ideologie anfällig und in jedem hinterfragwürdigen Buch suche ich zuerst Widersprüchliches zur Lehre der Kirche.
Sehen Sie das bitte als Zeugnis für die Gnade Gottes, nicht als Ergebnis meiner eigenen Verdienste. Mit denen ist es bedauerlicher weise nicht weit her.
Ich bin Ihnen immer noch eine Antwort schuldig: Die Progressisten der Nachkonzilszeit haben mich einfältigen Katholiken zum kritischen konservativen Katholiken gemacht. Ich bin immer noch kei
Sehr geehrter GeorgKonrad: Sie bezeichnen sich ja selber als Konservativ, eine Bezeichnung die es für mich nicht gibt, es gibt in meinen Augen nur ein KATHOLISCH oder eben ein NICHT katholisch. Aber als jemand der Gott dem Herrn, seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, samt der „Heiligen Tradition“ liebt und an die von Ihr verkündeten Glaubenswahrheiten glaubt. Und mit entsetzen mit erlebt wie sich diese nach dem VK II immer mehr in eine ANTIKIRCHE verwandelte, siehe Ungehorsam gegenüber den Heiligen Vater durch den Klerus, das ausufern schweren liturgischen Missbrauchs, ungesündes Verbreiten von Häresien und Schismatisches wirken durch antikatholische Priester. So frage ich mich doch was hat seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI als Oberster Hirte der Kirche, dagegen getan, und befindet sich die irdische Zentrale der Kirche Gottes unseres Herrn wahrlich noch im Vatikan? Dennoch und es sei ihnen versichert, ich werde auch nach dem 28 Feb. für Papst Benedikt XVI beten, denn seine Seele braucht wie alle anderen Fürsprecher. Und möge dereinst auch ihre Frau den Weg, in die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche finden, um ihre Seele zu retten.
Ach ja hier noch ein Beweis für die Homoseilschaften im Vatikan. http://www.blick.ch/news/ausland/stricher-skandal-um-papst-mitarbeiter-id44780.html und so wird auch das Schweigen von PJP II im Fall Pater Marcial Maciel Degollado verständlicher.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Ich bin immer noch kein Konservatist oder ein Katholizist.
Schauen Sie sich einen Seestern an. Den Korpus nehmen Sie für das Konservative: Die Zehn Gebote, Eigentum, Familie, Ehre, Treue, Vaterlandsliebe (nicht zu verwechseln mit Nationalismus).
Alles andere, die Extremitäten stellen das Extreme dar: Da finden Sie alle Parteien, die links stehen, die nicht nur gegen Gott, sondern auch gegen SEINE weise Grundordnung stehen. Die vor allem das Recht auf Leben in Frage stellen.
Die Rechtsextremen sind nur das Kontra-Programm, aber aus der gleichen teuflischen Wurstküche.
Ich bitte Sie um Verzeihung, wenn ich mich zu rechthaberisch ausdrücke, aber die intensive Beobachtung der Zeitläufe als ideologiefreier Mensch bringt erschreckende Erkenntnisse.
Kann man denn nicht endlich annehmen, dass der Papst aus Altersschwäche und defizienter Gesundheit zurückgetreten ist. Diese sogenannten Vatikan-Affären werden doch nur künstlich hochgspielt, auch um das Konklave zu beeinflussen. Versagt haben allerdings die Kardinäle und Bischöfe in ihren Diözesen, besonders auch im deuschsprachigen Raum. Benedikt ist ein heiligmässiger Mann. Er hat die Kirche gut geführt, das einzige was man ihm vorwerfen kann, ist eine teilweise schlechte Personal-und Ernennungspolitik. Dennoch liegt die Verantwortung für die Probleme der Kirche bei den Führungskäften in den Diözesen. Besonders in Deutschlnd und Österreich hat man die Worte des Papstes nicht hören wollen, ja man hat sich ihm sogar widersetzt.
Wenn die Kardinäle noch wahrllich Katholisch denken und fühlen, so werden diese aus den Vatikan Affären die richtigen Schlüße ziehen und einen Hirten zum Priester wählen, der diesen antikatholischen Treiben im Vatikan als auch in der restlichen Kirche ein Ende setzt. Sind diese nicht mehr katholisch werden sie gegen diese Affären nichts unternehmen, sondern im Gegenteil diese noch fördern.
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
Gott zum Gruße
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
Das ist Unsinn vom Papst. Die Kirche kann nicht sündig sein. Sie ist heilig. Menschen die in der Kirche gegen Christus stehen sind Sünder.
Per Mariam ad Christum.
Shuca: Schon einmal gehört oder gelesen???
- Der Kirche gehören nicht bloß heilige Glieder an, sondern auch Sünder.
Genau aus diesen Gründen entspricht dieser Satz seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI, vollauf der Wahrheit:
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
lesen sie noch einmal genau die Aussage seiner Heiligkeit durch, er sprach ja nicht davon das die KIRCHE sündigt, sondern das in dieser Sünde erwächst und diese Sünder die größten Verfolger der Kirche sind. Und zu erkennen ist das am besten an den Sünden ihrer Glieder, sprich von uns Laien und den Hirten bis ganz hinauf in der Hierarchie der Kirche. Aber schön wenn sie nur das herauslesen wollen was ihnen gefällt, so sei es.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
„sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“
Darum geht es. Von Sündern habe ich gesprochen und Benedikt hätte es auch tun müssen.
Die Kirche ist heilig ohne Makel. Sie ist sein Leib.
Das ist das Problem.
Per Mariam ad Christum.
Shuca: Damit auch sie den Unterscheide zwischen „In der Kirche“ und „Die Kirche“ verstehen ein kleines Beispiel.
1. Ein vom Glauben abgefallener Priester, begeht Sünden >in derDie< Kirche lässt es zu, das Sünden in ihr wachsen. werden.
Erkennen sie den Unterschied, den es ist immer der Mensch der Sündigt, und niemals eine Institution oder ein Gegenstand, denn ich hoffe nicht das sie Glauben das zum Beispiel der PETERSDOM lebendig wurd und Sünden begangen hat. Aber das kann jeder Mensch mit Verstand normalerweise erkennen, natürlich ausser es ist gegen den Papst gerichtet, dann zählt der Normale Verstand nicht mehr.
Gott zum Gruße
Armin:
„Erkennen sie den Unterschied, den es ist immer der Mensch der Sündigt, und niemals eine Institution oder ein Gegenstand,“
Ja das hatte ich doch auch so geschrieben. Die Kirche ist nicht sündig sondern heilig und aus ihr kann keine Sünde wachsen. Verstehen sie das ich die Kirche Jesu Christi verteidigen tue. Übrigens sind sie kritischer gegenüber unserem jetzigen Papst. Ich hab mich bis jetzt sehr zurückgehalten.
Per Mariam ad Christum.
Armin hat recht. Es gibt nur eine röm.-kath. Kirche. Bis 1962, dem Beginn des II. Vatikanums, gab es bei Katholiken die Unterscheidung zwischen progressiv und koservativ überhaupt nicht. Das Wort „traditionalistisch“ war überhaupt nicht im Gebrauch. Alle waren vom Papst bis zu den Bischöfen, Priestern und Gläubigen „traditionalistisch.“ Niemand stellte sich gegen das Lehramt der Kirche, alle Päpste standen in gleichem Ansehen, die verstorbenen und Pius XII. Natürlich gab es zwischen den Katholiken Streitereien, aber keine Einteilung in „konservativ“, „progressiv“, „traditionalistisch.“ Im Glauben war die Kirche eine Einheit. Was sich in Ordenshochschulen abspielte, in theologischen Fakultäten war nicht nur den meisten Gläubigen nicht bekannt, auch vielen Bischöfen nicht.
Pius XII. schon. Eindringlich mahnte er in seiner bedeutenden Enzyklika Humani generis (1950) vor den neomodernistischen Umtrieben. Neomodernistische Theologen haben gestützt auf progressive Konzilsväter, gestützt und gefördert von Paul VI. auf dem Konzil die Oberhand gewonnen und eine unvorbereitete Mehrheit der Konzilsväter mitgerissen.
Der progressive Protagonist Congar hat bewusst die liberale, linke Presse zur Meinugsbildung informiert, natürlich ahmten ihn die anderen nach. Damit wurde schon während des Konzils ein enormer Druck durch die Medien auf die Konzilsväter ausgeübt. Was wir jetzt erleben müssen, ist nur eine Fortsetzung.
Die ungehorsamen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe wurden alle von den Konzilspäpsten ernannt.
Dass unser Herr Jesus Christus über seine Kirche auch in dieser Dunkelheit wacht, wird deutlich: Das Pastoralkonzil hat kein Dogma definiert. Kein Konzils-Nachkonzilspapst hat ex cathedra gesprochen. Nur für diesen Fall gilt die uneingeschränkte päpstliche Unfehlbarkeit. Sie wurde nicht in Anspruch genommen.
Was aussieht wie Ungehorsam bei den sogenannten Traditionalisten ist Glaubensgehorsam. Kein Dogma wird von uns in Frage gestellt.
Fortsetzung:
Fortsetzung:
Im Gegensatz zu den meisten Konzils-Nachkonzilstheologen, die Dogmen entweder leugnen oder bis zur Unkenntlichkeit neu interpretieren. Sie wurden leider viel zu oft Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle.
Unter diesen Umständen erfolgt die Wahl eines Papstes nur zwischen einem gemäßigten oder einem radikaleren Progressisten.
Ein Kandidat, der vollumfänglich der 2000jährigen Tradition der Kirche anhängt, hat, falls es ihn geben sollte, sowieso keine Chance. Auch wenn die Medien sich raushalten sollten, was sie nicht tun.
In eigener Sache: Mein Satz „Armin hat recht“ bezieht sich auf seinen Kommentar vom 22. Februar um 22.51 Uhr…
Die Wahrheitsfrage lässt sich nicht relativieren in „rechts“, „links“, konservativ oder progressiv. Die katholische Kirche ist keine politische Partei. Für den geoffenbarten Glauben sind diese Begriffe aus dem gesellschaftlich-politischen Bereich unangebracht. Dass sie dennoch inflationär in Gebrauch sind, zeigt, wie unheilvoll sich die widersprüchlichen Dokumente des II. Vatikanums auf den Glauben auswirken.