Neuer Direktor für CTV, das Fernsehen des Papstes


Vigano neue Direktor von CTV dem Fernsehen des Papstes, neuer Stellvertreter Lombardis im Pressesaal des Vatikans(Vati­kan) Don Dario Edo­ar­do Viganò ist neu­er Direk­tor von CTV (Vati­ka­ni­sches Fern­seh­zen­trum), dem Fern­se­hen des Pap­stes. Er tritt die Nach­fol­ge von Pater Feder­i­co Lom­bar­di SJ an, der CTV seit 2001 gelei­tet hat­te. Pater Lom­bar­di bleibt wei­ter­hin Gene­ral­di­rek­tor von Radio Vati­kan und Spre­cher des Hei­li­gen Stuhls.

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Der neue CTV-Direk­tor, 1962 in Rio de Janei­ro gebo­ren, ist Pro­fes­sor für Theo­lo­gie der Kom­mu­ni­ka­ti­on an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät, aus­ge­wie­se­ner Medi­en- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fach­mann mit beson­de­rer Spe­zia­li­sie­rung für das Kino. 1987 wur­de er von Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni für die Erz­diö­ze­se Mai­land zum Prie­ster geweiht. Zunächst in der Medi­en­stel­le der Erz­diö­ze­se tätig, wur­de er 1998 für die sel­be Tätig­keit von der ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz berufen.

Ange­lo Scel­zo, bis­her Unter­se­kre­tär des Päpst­li­chen Rats für die Sozia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel wird zum Vize­di­rek­tor des vati­ka­ni­schen „Pres­se­saals“ ernannt und damit neben Pater Ciro Bene­det­ti­ni gleich­be­rech­tig­ter Stell­ver­tre­ter von Pater Lom­bar­di. Der Laie und Jour­na­list Scel­zo wird vor allem für die Akkre­di­tie­run­gen von Radio- und Fern­seh­an­stal­ten zustän­dig sein, die bis­her in den Zustän­dig­keits­be­reich des Päpst­li­chen Rats für die Sozia­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel gefal­len sind.

Die bei­den Ernen­nung sind Teil einer Neu­or­ga­ni­sa­ti­on des vati­ka­ni­schen Medi­en­be­reichs, die eine bes­se­re Koor­di­na­ti­on zum Ziel haben.

Text: Vati­can Insider/​Giuseppe Nardi
Bild: dario​edo​ar​do​vig​a​no​.it

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1 Kommentar

  1. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges war der Vati­kan mit gro­ßem Enga­ge­ment bemüht, die Lei­den der Bevöl­ke­rung in den ver­schie­den­sten Län­dern zu lin­dern, sei es durch diplo­ma­ti­sche Inter­ven­tio­nen, mit beträcht­li­chen Geld­mit­teln oder durch die Ver­sor­gung mit Medi­ka­men­ten und Lebens­mit­teln. Vie­len der in die­ser Rich­tung unter­nom­me­nen päpst­li­chen Bemü­hun­gen stan­den enor­me Schwie­rig­kei­ten und Behin­de­run­gen ent­ge­gen. So waren die Last­wa­gen­ko­lon­nen des Vati­kans, die in der Zeit der deut­schen Besat­zung Roms die Bevöl­ke­rung der Ewi­gen Stadt mit Lebens­mit­tel­lie­fe­run­gen aus allen Tei­len Ita­li­ens ver­sorg­ten, Über­fäl­len, Beschlag­nah­mun­gen und sogar Bom­bar­de­ments ausgesetzt.

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