Kardinal George Pell: Im März entscheidet der Oberste Gerichtshof.
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Wie geht es Kardinal Pell im Gefängnis?

(Can­ber­ra) Der Pro­zeß gegen Kar­di­nal Geor­ge Pell wur­de von einer Medi­en­kam­pa­gne regel­recht her­bei­ge­schrie­ben, samt Vor­ver­ur­tei­lung. Je län­ger der Pro­zeß sich hin­zog und durch die restrik­ti­ve Infor­ma­ti­ons­po­li­tik des Gerichts erst ver­spä­tet Details bekannt wur­den, kipp­te die Stim­mung zuse­hends. Die Staats­an­walt­schaft war nicht imstan­de, Bewei­se gegen Kar­di­nal Pell vor­zu­le­gen. Dafür wur­den Dut­zen­de von Zeu­gen zu sei­nen Gun­sten

„Kardinal Pell ist unschuldig. Wer es nicht glaubt, soll die Gerichtsakten oder die Anti-Pell-Pamphlete der vergangenen Jahre lesen.“
Hintergrund

„Kardinal Pell ist unschuldig, seine Ankläger sind es nicht“

„Kar­di­nal Pell ist unschul­dig“, sei­ne Anklä­ger sind es hin­ge­gen ganz und gar nicht. Mit die­ser Aus­sa­ge nahm der bekann­te Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti zur Ent­schei­dung des Ober­lan­des­ge­richts im Staat Vic­to­ria in Austra­li­en Stel­lung, mit der die Ver­ur­tei­lung des austra­li­schen Kar­di­nals erster Instanz bestä­tigt wur­de. Dabei blickt der Vati­ka­nist vor allem auch Rich­tung USA und West­eu­ro­pa, wo