Nur ein kühler Händedruck. MIt allen Kardinälen wechselte Papst Franziskus einige Worte, lachte, war vertraulich, außer mit Kardinal Gerhard Müller.
Nachrichten

Papst wünscht frohe Weihnachten und prügelt auf Mitarbeiter ein

(Rom) „Alle Jah­re wie­der“ titelt der Öster­rei­chi­sche Rund­funk (ORF) und meint damit die all­jähr­li­chen Ver­bal­prü­gel des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes für sei­ne Mit­ar­bei­ter an der Römi­schen Kurie. Heu­te vor­mit­tag war es wie­der soweit: Papst Fran­zis­kus ver­sam­mel­te die Kar­di­nä­le und Lei­ter der Kuri­en­äm­ter, um ihnen Fro­he Weih­nach­ten zu wünschen.

Der erhängte Judas umgeben von Dämonen, dargestellt in der Kathedrale von Autun.
Hintergrund

Der Verrat des Judas – „Wehe dem Menschen, für ihn wäre es besser, er wäre nie geboren“

(Rom) Nach dem Letz­ten Abend­mahl zog sich Jesus mit den Jün­gern in den Gar­ten Geth­se­ma­ne zurück. Judas, der ihn ver­ra­ten hat­te, führ­te die Tem­pel­wa­chen des Hohe­prie­sters zu ihm. Mit einem Kuß gab er ihn den Wachen zu erken­nen. In jüng­ster Zeit rei­ben sich nicht nur unter Theo­lo­gen unter­schied­li­che Inter­pre­ta­tio­nen von Ver­rat und Ver­rä­ter. Wäh­rend Papst