Trump und Putin in Alaska
Forum

Die internationale Lage Ende August

Von Rober­to de Mat­tei* Der Blick auf die inter­na­tio­na­le Lage in die­sen letz­ten August­ta­gen läßt sich ent­we­der im Lich­te einer Real­po­li­tik ana­ly­sie­ren, die sich kei­ner höhe­ren Ord­nung ver­pflich­tet sieht, oder aber im Licht jener christ­li­chen Geschichts­theo­lo­gie, auf die sich Papst Leo XIV. am 23. August in sei­ner Anspra­che vor dem Inter­na­tio­nal Catho­lic Legis­la­tors Net­work bezog
Papst Leo XVI. übermittelte dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ein Schreiben
Leo XIV.

Papst Leo XIV. mahnt zu echtem Friedenswillen – auch Selenskyj

Zum Natio­nal­fei­er­tag der Ukrai­ne rich­te­te Papst Leo XIV. eine Bot­schaft an den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj – ein Schrei­ben, das gro­ßes Mit­ge­fühl aus­drückt, aber auch ein mora­li­sches Signal setzt. Zwi­schen den Zei­len mahnt der Papst: Der Weg zum Frie­den erfor­de­re mehr als Wor­te, er ver­lan­ge Mut zur Umkehr – auf allen Seiten.
Leo XIV. bei der Generalaudienz am 13. August
Generalaudienz/ Katechese

Jesus wußte, daß ihn einer verraten wird

Groß war die Erwar­tungs­hal­tung der Medi­en, ob und was Papst Leo XIV. bei sei­ner Anspra­che im Rah­men der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz zu den bei­den welt­po­li­ti­schen Brenn­punk­ten sagen wür­de: dem Tref­fen von US-Prä­­si­­dent Donald Trump mit dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin und dem Gaza-Kon­f­likt. So war man es von Fran­zis­kus gewöhnt. Noch gestern kehr­te Leo XIV. in
Mariä Himmelfahrt von Martin Knoller
Forum

Trump, Putin und das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel

Von Rober­to de Mat­tei* Am 15. August 2025, dem Fest der Auf­nah­me Mari­ens in den Him­mel, wird in Alas­ka ein histo­ri­sches Gip­fel­tref­fen zwi­schen dem Prä­si­den­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka, Donald Trump, und dem Prä­si­den­ten der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on, Wla­di­mir Putin, statt­fin­den. Es han­delt sich um ihre erste Begeg­nung seit Trumps Rück­kehr ins Wei­ße Haus sowie
Metropolit Antonij von Wolokolamsk, der Außenminister des Moskauer Patriarchats, wird am Samstag erstmals mit Papst Leo XIV. zusammentreffen. Im Bild Antonijs erste Begegnung mit Franziskus im August 2022.
Leo XIV.

Leo XIV. und die Beziehungen zu Moskau

Die rus­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Ria Nowo­sti mel­det, daß der Lei­ter der Abtei­lung für Außen­be­zie­hun­gen des Mos­kau­er Patri­ar­chats, Metro­po­lit Anto­nij Sewr­juk von Wolo­ko­lamsk, am kom­men­den Sams­tag im Vati­kan mit Papst Leo XIV. zusam­men­tref­fen wird. Die Agen­tur beruft sich auf eine „infor­mier­te Quel­le beim Hei­li­gen Stuhl“.
Papst Leo XIV. empfing die Mitglieder der Vollversammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen in Audienz
Christenverfolgung

Leo XIV.: „Teuflische Vehemenz“ tobt im christlichen Osten

Ange­sichts der jüng­sten Ereig­nis­se im Nahen Osten wie auch in der Ukrai­ne nahm Papst Leo XIV. aus­führ­lich zur Lage der dor­ti­gen Chri­sten Stel­lung. Am gest­ri­gen 26. Juni emp­fing er die Mit­glie­der der Voll­ver­samm­lung der Hilfs­wer­ke für die Ost­kir­chen (ROACO) – einer vati­ka­ni­schen Koor­di­na­ti­ons­stel­le, der rund zwan­zig Hilfs­wer­ke ange­schlos­sen sind und die dem Dik­aste­ri­um für die
Israel behauptet ein Recht auf einen Präventivschlag. Was aber sagt die katholische Kirche dazu?
Nachrichten

Die Unzulässigkeit des Präventivkriegs

Ange­sichts der eska­lie­ren­den Kon­flik­te im Nahen Osten und in der Ukrai­ne neh­men die vati­ka­ni­schen Medi­en Stel­lung zur Theo­rie des Prä­ven­tiv­kriegs. Zwar wird der jüng­ste israe­li­sche Schlag gegen den Iran nicht expli­zit genannt, doch bil­det er den offen­sicht­li­chen Kon­text. Die Recht­fer­ti­gung sol­cher Angrif­fe durch israe­li­sche Offi­zi­el­le und west­li­che Medi­en ruft Wider­spruch her­vor. In einem Inter­view mit
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Atomkrieg Atombombe
Forum

Das sittliche Problem des Atomkrieges

Von Rober­to de Mat­tei* Der Krieg zwi­schen Isra­el und Iran, der sich mit jenem zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne über­schnei­det, macht die inter­na­tio­na­le Lage zuneh­mend beun­ru­hi­gend. Wir las­sen hier­bei den histo­ri­schen, poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Kon­text, aus dem die­se Krie­ge her­vor­ge­gan­gen sind und sich wei­ter­ent­wickeln, bei­sei­te und ver­wei­len bei dem sitt­li­chen Pro­blem, das sich am Hori­zont
Die Orthodoxen in der Ukraine sind gespalten wie das ganze Land
Hintergrund

Was ändert sich nach dem Telefonat zwischen Leo XIV. und Putin?

Wel­che Linie ver­tritt Papst Leo XIV. gegen­über Mos­kau, wel­che gegen­über Kiew? Die­ser Fra­ge wid­met sich der lang­jäh­ri­ge Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und rekon­stru­iert das Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Ruß­lands Staats­prä­si­dent Wla­di­mir Putin und dem neu­en katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt, das am 4. Juni statt­fand. Magi­ster, der selbst eine pro-ukrai­­ni­­sche Posi­ti­on erken­nen läßt, schreibt dazu: