Zwei Dominikaner: der hl. Thomas von Aquin und Pater Réginald Garrigou-Lagrange
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Das Leben eines unnachgiebigen Philosophen und Theologen: Pater Réginald Garrigou-Lagrange (1877–1964)

Von Abbé Chri­sto­phe Vignaux* Nur weni­ge wis­sen, daß der berühm­te Phi­lo­soph und Theo­lo­ge aus dem Domi­ni­ka­ner­or­den Régi­nald Gar­ri­­gou-Lagran­­ge (1877–1964) aus der Gas­co­gne stammt, obwohl kei­ne Stra­ße in Auch, sei­ner Hei­mat­stadt, sei­nen Namen trägt. Wir geben hier die Grund­zü­ge die­ses Lebens wie­der, das an den Ufern des Gers begann und sich dann größ­ten­teils an den Ufern

Leo XIII. und der Neo-Thomismus mit Schwächen
Hintergrund

Leo XIII. und seine Rückkehr zum Thomismus

Von Ivo Kerže* Leo XIII. wird zu Recht als der Papst gewür­digt, der mit sei­ner Enzy­kli­ka Aeter­ni Patris (1879) die Kir­che nach etwa einem Jahr­hun­dert der Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit, in dem sich die theo­lo­gi­schen Stu­di­en und die Aus­bil­dung des Kle­rus von moder­nen, dem Dog­ma zutiefst frem­den phi­lo­so­phi­schen Strö­mun­gen hat­ten anzie­hen las­sen, zum Tho­mis­mus zurück­führ­te. Dies war die Zeit,

Das Dogma der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in den Himmel wurde erst 1950 verkündet, doch schon immer geglaubt, wie das vor 500 Jahren gemalte Altarbild von Tizian zeigt.
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Mariä Himmelfahrt: der schönste Tag in Zeit und Ewigkeit

Von Rober­to de Mat­tei* Die Auf­nah­me Mari­ens mit Leib und See­le in den Him­mel ist ein Dog­ma des katho­li­schen Glau­bens, das von den Chri­sten seit jeher geglaubt und von Pius XII. am 1. Novem­ber 1950 fei­er­lich ver­kün­det wur­de. Nach­dem er den Bei­stand des Hei­li­gen Gei­stes erfleht hat­te, sprach Pius XII. in die in tie­fer Stil­le

"Wenn wir nicht in der Lage sind, das Geheimnis zu durchdringen, liegt die Ursache nicht im Geheimnis selbst, das eine in sich leuchtende Wahrheit ist, sondern in der Schwäche unseres Geistes."
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Die zwei Päpste und das Geheimnis der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* Das Jahr 2023 über­lie­fert der Zukunft ein noch nie dage­we­se­nes Bild: das Begräb­nis eines Pap­stes, dem ein ande­rer Papst vor­steht. Ein Bild, das das Wesen des Papst­tums berührt, das nach dem Wil­len Jesu Chri­sti eins und unteil­bar sein soll.

Heiligkeit in unserer Zeit. Was wirklich zählt, auch in turbulenten Zeiten, ist das Streben nach persönlicher Heiligkeit. Pater Pio
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Heiligkeit, die einzige Lösung für die Krise unserer Zeit

von Rober­to de Mat­tei* Die Kri­se unse­rer Zeit hat sich vom kul­tu­rel­len und mora­li­schen auf den psy­cho­lo­gi­schen Bereich ver­la­gert, wobei die Psy­cho­lo­gie in ihrer ety­mo­lo­gi­schen Bedeu­tung als „Wis­sen­schaft der See­le“ ver­stan­den wird. Wäh­rend die Moral die Geset­ze des mensch­li­chen Ver­hal­tens fest­legt, unter­sucht die Psy­cho­lo­gie das kogni­ti­ve und affek­ti­ve Leben des Men­schen. Der Mensch ist ein