Die Caritas in Nicaragua wird vom sandinistischen Regime stückweise zwangsaufgelöst
Christenverfolgung

Caritas in Nicaragua löst sich „freiwillig“ auf

(Mana­gua) Die unfrei­wil­li­ge „frei­wil­li­ge“ Selbst­auf­lö­sung der Kir­che in Nica­ra­gua geht wei­ter. Die Cari­tas der Diö­ze­se León erklär­te laut nica­ra­gua­ni­schem Innen­mi­ni­ste­ri­um die „frei­wil­li­ge Auflösung“.

Der Karmelit P. Donaciano wurde von den Sandinisten aus Nicaragua ausgewiesen.
Christenverfolgung

Nicaraguas Sandinisten-Regime weist weiteren Priester aus

(Mana­gua) Die san­di­ni­sti­sche Orte­­ga-Dik­ta­tur hat am Mon­tag­nach­mit­tag, dem 3. April, den aus Pana­ma stam­men­den Cla­re­ti­ner­pa­ter Dona­cia­no Alar­cón aus Nica­ra­gua aus­ge­wie­sen. Er erlitt damit das Schick­sal, das vor ihm bereits ande­re Prie­ster, Ordens­frau­en, sogar Bischö­fe und den Apo­sto­li­schen Nun­ti­us traf.

Bischof Rolando Álvarez wurde im sandinistischen Staatsfunk gezeigt, wie er im Gefängnis Besuch von seinen Geschwistern bekommt.
Christenverfolgung

Bischof Álvarez in plumpem Bericht vorgeführt

(Mana­gua) Das sozia­li­sti­sche Regime von Nica­ra­gua mach­te Msgr. Rolan­do Álva­rez, den zu 26 Jah­ren Haft ver­ur­teil­ten Bischof von Matag­al­pa, zum Pro­pa­gan­da­ge­gen­stand. Wie im Zoo wur­de der Bischof der Öffent­lich­keit zur Schau gestellt.

Als der Schein noch gewahrt wurde: Der Apostolische Nuntius Waldemar Sommertag mit Nicaraguas Diktator Daniel Ortega und dessen Frau, die auch Vizepräsidentin des Landes ist.
Christenverfolgung

Sandinistische „Freunde“ des Papstes setzen diplomatische Beziehungen zum Heiligen Stuhl aus

(Rom) Die Freund­schaft mit dem rea­len Sozia­lis­mus hielt einer Bela­stungs­pro­be nicht stand. Die­se Erfah­rung macht der­zeit Papst Fran­zis­kus. Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga nann­te Fran­zis­kus noch vor weni­gen Jah­ren sei­nen „Freund“, wäh­rend er die Kir­che sei­nes Lan­des ver­folg­te. Nun setz­te Nica­ra­gua die diplo­ma­ti­schen Bezie­hun­gen mit dem Hei­li­gen Stuhl aus.

Die Katholische Universität Johannes Paul II. von Nicaragua wurde am 7. März von der sandinistischen Regierung verboten.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime macht Caritas und zwei Universitäten dicht

(Mana­gua) Die Regie­rung von Nica­ra­gua hat am Diens­tag mit einem Dekret des Innen­mi­ni­ste­ri­ums das kirch­li­che Hilfs­werk Cari­tas und zwei Uni­ver­si­tä­ten des Lan­des, eine katho­li­sche und eine frei­kirch­li­che, auf­ge­löst. Das Regime behaup­tet, die Auf­lö­sun­gen sei­en „frei­wil­lig“ erfolgt.

Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am

Der sandinistische Diktator Daniel Ortega breitete vor Schülern seine krude Gedankenwelt aus.
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„Sie sind eine Mafia“ – Diktator Daniel Ortega greift die Kirche erneut an

(Mana­gua) Dani­el Orte­ga, der san­di­ni­sti­sche Staats­prä­si­dent und Regie­rungs­chef von Nica­ra­gua, beschimpf­te die katho­li­sche Kir­che als „Mafia“. Sei­nen unglaub­li­chen Angriff begrün­de­te er damit, weil die Kir­che den Katho­li­ken nicht erlau­be, den Papst, die Kar­di­nä­le und die Bischö­fe „direkt zu wählen“.

Zwei bekannte Jesuiten der Arrupe-Ära: Robert Drinan (links) und Fernando Cardenal (zusammen mit dem sandinistischen Diktator Daniel Ortega, dessen Minister er war).
Forum

Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (3. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. Jän­ner an. Wie­der­um über­schla­gen sich die Ereig­nis­se. Denn zwi­schen­zei­tig, am 3. Febru­ar, ver­kün­de­te die zen­tral­eu­ro­päi­sche Jesui­ten­pro­vinz, daß dem­nächst eine wei­te­re Stät­te ihres Wir­kens auf­ge­ge­ben wer­de, näm­lich Linz/​​Donau. Motus in fine velo­ci­or, wie es Pro­fes­sor de Mat­tei öfter sag­te: Gegen Ende wird die Bewe­gung

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Sandinist Daniel Ortega, der sozialistische Diktator Nicaraguas, erkannte den Bischöfen Baéz (links) und Àlvarez die Staatsbürgerschaft ab.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime entzieht 94 Personen die Staatsbürgerschaft, darunter Bischof Silvio Báez

(Mana­gua) Das san­di­ni­sti­sche Regime von Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga ent­zog 94 Regime­kri­ti­kern die nica­ra­gua­ni­sche Staats­bür­ger­schaft, dar­un­ter auch dem Weih­bi­schof von Mana­gua, Msgr. Sil­vio Báez Orte­ga OCD.

Die US-Regierung forderte die Freilassung von Bischof Rolando Álvarez – der Heilige Stuhl tat dies noch nicht.
Christenverfolgung

Die USA tun, was der Vatikan nicht getan hat

(Mana­gua) Die US-Regie­rung, nicht das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at, hat die „sofor­ti­ge Frei­las­sung“ des nica­ra­gua­ni­schen Bischofs Rolan­do Álva­rez gefor­dert. Die­ser war in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on ver­gan­ge­ne Woche zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den, weil das sozia­li­sti­sche Regime des San­di­ni­sten Dani­el Orte­ga davon deli­riert, daß die Bischö­fe einen Putsch pla­nen und Falsch­mel­dun­gen ver­brei­ten würden.