Pater Francesco Patton, von 2016 bis 2025 Kustos des Heiligen Landes, veröffentlichte ein Buch über seine Zeit bei den Heiligen Stätten.
Christenverfolgung

„Aktionen vor allem der jüdischen Extremisten gegen uns Christen“

Der Fran­zis­ka­ner Pater Fran­ces­co Pat­ton, er stammt aus der Kon­zils­stadt Tri­ent, war von 2016 bis 2025 Kustos des Hei­li­gen Lan­des. Die Kusto­die war im Jah­re 1217 vom hei­li­gen Franz von Assi­si gegrün­det wor­den zur Betreu­ung und zum Schutz der Hei­li­gen Stät­ten. Pater Pat­ton war der 168. Kustos der Hei­li­gen Stät­ten. Zum Ende sei­nes Man­dats ver­öf­fent­lich­te
Pius X.
Hintergrund

Ein Danktelegramm der Osmanen an den Papst

(Rom) In den von euro­päi­schen Mäch­ten geführ­ten Kolo­ni­al­krie­gen des 19. und 20. Jahr­hun­derts wur­de auch die Reli­gi­on als poli­ti­sches Instru­ment ein­ge­setzt, um die ein­hei­mi­schen Völ­ker von der „histo­ri­schen Not­wen­dig­keit“ des Kolo­nia­lis­mus zu über­zeu­gen oder auch zur Recht­fer­ti­gung kolo­nia­ler Erobe­run­gen. Der bekann­te Histo­ri­ker Pater Gio­van­ni Sale befaß­te mit einem Kapi­tel die­ser Geschich­te: der ita­lie­ni­schen Mili­tär­ex­pe­di­ti­on zur