Papst Franziskus empfing am vergangenen Donnerstag buddhistische Mönche aus Taiwan.
Hintergrund

Die hinkende „Kultur der Begegnung“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 16. März, emp­fing Papst Fran­zis­kus eine gro­ße Grup­pe bud­dhi­sti­scher Mön­che aus Tai­wan. Im Lau­fe des ver­gan­ge­nen Jahr­zehnts hieß Fran­zis­kus bereits bud­dhi­sti­sche Mön­che aus Thai­land, der Mon­go­lei, sogar aus Japan mit offe­nen Armen im Vati­kan will­kom­men. Kei­ne Ein­la­dung gibt es auch wei­ter­hin für den Dalai Lama, die Gali­ons­fi­gur schlecht­hin des heu­ti­gen

Mehrere Jahrhunderte existierte ein Bistum armenischer Katholiken in Nachitschewan, das heute nur mehr von Muslimen bewohnt ist. Im Bild: armenische Kreuze im Geghard-Kloster.
Christenverfolgung

Ein vergessenes Kapitel: Die katholischen Armenier von Nachitschewan

(Jere­wan) Die der­zei­ti­ge Flucht der arme­ni­schen Chri­sten aus Berg­ka­ra­bach spie­gelt auf tra­gi­sche Wei­se wider, wie sich Vor­gän­ge in der Geschich­te wie­der­ho­len, die für über­wun­den geglaubt wur­den. Doch es beküm­mert kaum jeman­den. Bereits im 17. Jahr­hun­dert ereig­ne­te sich in der Regi­on ein ver­gleich­ba­res Sze­na­rio. Damals ver­lie­ßen die arme­ni­schen Bewoh­ner einer gan­zen Diö­ze­se, ange­führt von ihrem Bischof,