Jesus Christus, der Zugang zum Heil.
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Vernachlässigte und verdrängte Wahrheiten

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Die Rela­ti­vie­rung der Heils­mit­t­ler­schaft JESU CHRISTI ist auch inner­halb der katho­li­schen Kir­che ein weit ver­brei­te­tes und Besorg­nis erre­gen­des Phä­no­men. Das «extra eccle­si­am nulla salus» (ausser­halb der Kir­che kein Heil; kein Heil ohne die Kir­che) wur­de in unse­rer Zeit sehr stark rela­ti­viert. Rich­tig ist, dass GOTT unschul­dig irren­de Men­schen auf Wegen,

Katholische Indianermission in Nordamerika: Nicholas Black Elk (links) und Eagle Elk in der Kirche Unserer Lieben Frau der Sioux in South Dakota Anfang des 20. Jahrhunderts.
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Biberpelze für das Jesuskind

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2021 berich­ten auch die deut­schen Medi­en über die kana­di­schen Inter­nats­schu­len, in denen seit 1880 die Kin­der der Indi­ge­nen einer kolo­nia­li­sti­schen Zwangs­be­schu­lung unter­wor­fen waren. Die mei­sten media­len Berich­te ein­schließ­lich von kirch­li­chen Pres­se­mel­dun­gen ent­hal­ten jedoch die Falsch­mel­dung sowie ten­den­ziö­se Kom­men­ta­re, dass die katho­li­schen Schul­trä­ger die Haupt­ver­ant­wort­li­chen für die sprach­li­che und kul­tu­rel­le

Der heilige Franz Xaver, einer der ersten Gefährten des heiligen Ignatius von Loyola, als Wundertäter
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Der Irrtum der Gleichheit der Religionen – und der Glaube des heiligen Franz Xaver

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber ver­öf­fent­li­chen wir zu dem Auf­satz von Prof. Rober­to de Mat­tei über das Pro­blem eines häre­ti­schen Pap­stes zu eini­gen Reak­tio­nen auf die Papst­aus­sa­gen von Sin­ga­pur auch die vor zwei Tagen bei Rora­te Cae­li ver­öf­fent­lich­te Reak­ti­on von Prof. de Mat­tei auf die Papst­aus­sa­gen selbst. Von Rober­to de Mat­tei* Zu den schwer­wie­gend­sten Irr­tü­mern, die heu­te

"Cruz de la Parra", das Kreuz, das Christoph Kolumbus bei seiner ersten Entdeckungsreise am 1. Dezember 1492 in der Nähe der heutigen Stadt Baracoa auf Kuba aufstellen hat lassen. Es wird in der dortigen Konkathedrale des Bistums Guantánamo-Baracoa aufbewahrt.
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Die Kirche und ihre „koloniale“ Vergangenheit

Wider­spruch von Rino Cam­mil­le­ri* Es genügt, wenn drei oder vier selbst­er­nann­te „Ver­tre­ter“ der India­ner­völ­ker Süd­ame­ri­kas ihre Stim­me und ihre Fäu­ste erhe­ben, und die Kle­ri­ker fal­len auf die Knie und ent­schul­di­gen sich eilig, auch für das, was die Kir­che nicht getan hat.

Was hat es mit der Proselytismus-Kritik von Papst Franziskus auf sich? Das Gegenbeispiel ist Candida, eine bemerkenswerte Christin im China des 17. Jahrhunderts.
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Proselytismus-Kritik von Papst Franziskus versus Jesuitenmission im China des 17. Jahrhunderts

Papst Fran­zis­kus hat­te in der „Flut von Inter­views“, die sein zehn­jäh­ri­ges Thron­ju­bi­lä­um beglei­te­te, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, „wie schon tau­send­mal zuvor“, den „Pro­se­ly­tis­mus“ gegei­ßelt. So zum Bei­spiel im Inter­view mit sei­nem ehe­ma­li­gen Pres­se­spre­cher Guil­lier­mo Mar­có. Magi­ster beleuch­tet daher die Pro­­se­­ly­­ti­s­­mus-Kri­tik von Fran­zis­kus und stellt sie anhand von Berich­ten der Jesui­ten­mis­sio­na­re im Chi­na des 17.

Der China-Missionar Matteo Ricci in einer Darstellung des späten 17. Jahrhunderts in chinesischer Tracht.
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Matteo Ricci, der große China-Missionar

Von P. Gian­ni Cri­vel­ler* Am 17. Dezem­ber 2022, dem Tag sei­nes 86. Geburts­tags, erfolg­te durch Papst Fran­zis­kus die Zuer­ken­nung des heroi­schen Tugend­gra­des an den Jesui­ten­mis­sio­nar Matteo Ric­ci (1552–Peking 1610). Das ist ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zur Selig­spre­chung des bedeu­tend­sten Chi­­na-Mis­­sio­nars aus dem Jesuitenorden.

Papst Franziskus mit dem Generaloberen der Weißen Väter bei der Audienz im Apostolischen Palast.
Liturgie & Tradition

Der Kongolesische Ritus und das „prophetische Zeugnis“

(Rom) Wegen der Knie­be­schwer­den von Papst Fran­zis­kus wur­de die für Juli geplan­te Afri­­ka-Rei­­se ver­scho­ben. Dafür wird das Kir­chen­ober­haupt am 3. Juli mit der kon­go­le­si­schen Gemein­de in Rom eine Mes­se zele­brie­ren, wie Fran­zis­kus selbst in sei­ner Anspra­che an die Afri­ka­mis­sio­na­re ankün­dig­te. Dabei geht es nicht nur um Höf­lich­keit und Ver­bun­den­heit, son­dern auch um einen neu­en Ritus.

Gulta in Bangladesch, die Kirche der Missionsstation, an der Pater Carlo Buzzi wirkt.
Hintergrund

In den Händen Gottes – Die Corona-Krise unter Christen in Bangladesch

Pater Car­lo Buz­zi vom Päpst­li­chen Insti­tut für die aus­wär­ti­gen Mis­sio­nen (PIME), einem 1850 gegrün­de­ten Mis­si­ons­or­den, wirkt seit 1975 als Mis­sio­nar in Ban­gla­desch, wo die Chri­sten eine sehr klei­ne Min­der­heit sind. Der weit­aus größ­te Teil der Ein­woh­ner des ehe­ma­li­gen Ost-Paki­­stan sind Mus­li­me. 2014, als die bei­den von Papst Fran­zis­kus ein­be­ru­fe­nen Fami­li­en­syn­oden noch bevor­stan­den, mel­de­te er sich

Der Sitz der Päpstlichen Diplomatenakademie in unmittelbarer Nähe des Pantheons.
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Papst schickt angehende Diplomaten in die Mission

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat den Aus­bil­dungs­weg der Diplo­ma­ti­schen Aka­de­mie des Hei­li­gen Stuhls geän­dert. Ange­hen­de Vati­kan­di­plo­ma­ten müs­sen künf­tig als Teil ihrer Aus­bil­dung für ein Jahr in die Mis­si­on gehen. Der Haupt­chef­re­dak­teur der Vati­kan­me­di­en, Andrea Tor­ni­el­li, spricht von „Bot­schaf­tern einer mis­sio­na­ri­schen Kir­che“, die Fran­zis­kus her­an­bil­den will, und stellt die Maß­nah­me in einen Zusam­men­hang mit der Amazonassynode.